Pitbull und sein Halter attackierten DSH und seine Familie

zeuss

Pitbull und sein Halter attackierten DSH und seine Familie


Görwihl/B.-W., 19.8.01

Ein friedlicher Sonntagsspaziergang sollte es werden, für eine Familie aus Rotzingen fand er ein böses Ende. Sie wurde von einem Pitbull und von dessen aggressivem Halter angegriffen. Wie die Polizei berichtet, schlug der Mann mit einer Stange auf die Frau und deren Ehemann ein und drohte, sie platt zu machen. Gegen den 34 Jahre alten Hundehalter ermittelt die Polizei nun wegen gefährlicher Körperverletzung.

Das Ehepaar, das seit kurzer Zeit in Burg lebt, war am Sonntagmittag zusammen mit ihrem fünf Monate alten Kind und ihrem Schäferhund zu einem Spaziergang aufgebrochen. Gegen 13 Uhr fiel der Familie der Pitbull auf, der unbeaufsichtigt, doch offensichtlich an einem Geländer vor einem Haus angeleint war. Völlig überraschend für die Spaziergänger riss er sich jedoch von der Leine los und lief zähnefletschend auf den Ehemann zu, der den Kinderwagen schob. Mit seinen Händen wehrte jener den Angriff des Hundes ab, wurde dabei aber in die rechte Hand gebissen. Unbeeindruckt griff der Pitbull dann den Schäferhund des Paares an und verbiss sich am Kopf des Hundes.

Die Ehefrau versuchte, den Pitbull von dem Hund abzubringen, indem sie mehrmals mit einem Taschenmesser auf den Pitbull einstach, doch ließ der von dem Schäferhund nicht ab. Auf den allgemeinen Tumult aufmerksam geworden, kam nun der Halter des Pitbulls herbeigeeilt, schrie und schlug mit der Stange nach der Frau. Dann steckte er die Stange ins Maul des Schäferhunds und versuchte, ihm den Kopf wegzudrehen. Dabei soll er seinen eigenen Hund immer wieder aufgehetzt haben. Einen weiteren Angriff des rabiaten Pitbull-Halters konnte der Ehemann für sich entscheiden, der Hundehalter landete unsanft auf der Straße. Nachdem das Ehepaar Hilfe von Anwohnern bekam, wurde die Polizei verständigt. Noch vor deren Eintreffen hatte sich der aggressive Hundehalter mit der Drohung entfernt, dass er ein Gewehr holen wolle, um den Ehemann zu erschießen. Die Polizei fand das Haus dann verlassen vor. Die Beamten vermuten, dass der 34-jährige in die Schweiz zurückgefahren ist, woher er offenbar kommt.

Dass der Pitbullhalter nur seinen zweiten Wohnsitz in Görwihl hatte, war für die Gemeindeverwaltung auch die Erklärung dafür, dass sie von der Existenz dieses Kampfhunds nichts wusste. Nur wer seinen ersten Wohnsitz am Ort hat ist dazu verpflichtet, seinen Kampfhund anzumelden. Bei der Verwaltung wurde indes bisher noch kein Kampfhund angemeldet. Ärger mit frei herumlaufenden Hunden ist im Rathaus vertraut, weshalb im Mitteilungsblatt immer wieder darum gebeten wird, die Hunde im Innerort anzuleinen. Eine so üble Attacke hat es in Görwihl aber offenbar noch nicht gegeben.

Quelle:
 
  • 27. April 2024
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Na ganz klasse
frown.gif


a-bulldog22.gif
 
Bild-Zeitung ???
Solche Berichte sind einfach nur zum K.....
Was soll damit bewirkt werden ?

Vera

rotti-salto.gif
rottruns.gif
 
bild bestimmt nicht, davon hätte man dann mehr gehört...
die hätte detaiilierter über den pitt geschrieben.

schlimm so etwas!

regina:)
 
der artikel stammt von

Ich suche nach anderen Zeitungen die darüber
berichten.
Hat von euch jemand was über den Vorfall gelesen?

zeuss
 
Hallo Zeuss!

Ehrlich gesagt, will ich darüber gar nichts lesen, weil mich so etwas tierisch ankotzt!!! *grrr*

Solche Penner sind Schuld daran, dass wir alle unter der LHVO leiden müssen. Der Depp soll froh sein, dass er nicht meinem Mann begegnet ist...

Und warum findet niemand den Kerl? Der ist doch nicht unsichtbar...Mal wieder der lahme Amtsschimmel. Aus dem Lande, aus dem Sinn...

*kotz*

Grüsse aus Augsburg.

Squeeky
 
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