Pitbull griff Vater und Sohn an
Dienstag in Dortmund auf einem Fußballplatz. Während sich Nihad Kadic im Vereinsheim zusammen mit anderen Bekannten aufhält, spielt Zalko draußen. Auch auf dem Sportplatz: ein Pitbull, ohne Leine, ohne Maulkorb. "Wir haben dem Besitzer gesagt, er solle den Hund anleinen oder ihm wenigstens einen Maulkorb verpassen", erzählt Nihad Kadic. Der, so habe der Hundebesitzer den besorgten Eltern gesagt, beiße überhaupt nicht, der sei völlig harmlos.
Dann passiert´s. Als die Familie nach Hause gehen will, jagt der Hund an ihnen vorbei, macht sofort kehrt und greift unvermittelt den kleinen Jungen an. Geistesgegenwärtig schnappt sich der Vater seinen Sohn, hebt ihn in die Höhe. "Immer wieder sprang der Hund an mir hoch", schildert Kadic die dramatischen Minuten. Mit ausgestreckten Armen hält er seinen Sohn hoch. Der Hundebesitzer schreit, versucht den Terrier zurückzuhalten. Vergebens. Nihad Kadic dreht sich immer wieder um. Der Hund hat nur ein Ziel: Zalko. Zwei, drei Minuten vergehen. Der Hund bellt, fletscht immer wieder die Zähne, versucht, das Kind zu beißen. Endlich gelingt es dem Hundebesitzer, das Tier wegzuziehen. Zalko und Nihad Kadic bringen sich in Sicherheit. Glücklicherweise erleidet der Vater lediglich ein paar kleine Wunden, Zalko bleibt unverletzt. Anzeige, denn Vater und Sohn durchlitten Todesängste. Der Hund wird ins Tierheim gebracht. Schon einen Tag vorher soll er ein Kind ins Bein begissen haben. "Wir werden alle strafrechtlichen und zivilrechtlichen Schritte einleiten", erklärte Kadics Rechtsanwalt Andreas Hützen.
Dienstag in Dortmund auf einem Fußballplatz. Während sich Nihad Kadic im Vereinsheim zusammen mit anderen Bekannten aufhält, spielt Zalko draußen. Auch auf dem Sportplatz: ein Pitbull, ohne Leine, ohne Maulkorb. "Wir haben dem Besitzer gesagt, er solle den Hund anleinen oder ihm wenigstens einen Maulkorb verpassen", erzählt Nihad Kadic. Der, so habe der Hundebesitzer den besorgten Eltern gesagt, beiße überhaupt nicht, der sei völlig harmlos.
Dann passiert´s. Als die Familie nach Hause gehen will, jagt der Hund an ihnen vorbei, macht sofort kehrt und greift unvermittelt den kleinen Jungen an. Geistesgegenwärtig schnappt sich der Vater seinen Sohn, hebt ihn in die Höhe. "Immer wieder sprang der Hund an mir hoch", schildert Kadic die dramatischen Minuten. Mit ausgestreckten Armen hält er seinen Sohn hoch. Der Hundebesitzer schreit, versucht den Terrier zurückzuhalten. Vergebens. Nihad Kadic dreht sich immer wieder um. Der Hund hat nur ein Ziel: Zalko. Zwei, drei Minuten vergehen. Der Hund bellt, fletscht immer wieder die Zähne, versucht, das Kind zu beißen. Endlich gelingt es dem Hundebesitzer, das Tier wegzuziehen. Zalko und Nihad Kadic bringen sich in Sicherheit. Glücklicherweise erleidet der Vater lediglich ein paar kleine Wunden, Zalko bleibt unverletzt. Anzeige, denn Vater und Sohn durchlitten Todesängste. Der Hund wird ins Tierheim gebracht. Schon einen Tag vorher soll er ein Kind ins Bein begissen haben. "Wir werden alle strafrechtlichen und zivilrechtlichen Schritte einleiten", erklärte Kadics Rechtsanwalt Andreas Hützen.