Pitbull in Wien griff Baby (11 Monate) an: Mutter in Wien vor Gericht

Ich muss jetzt mal ganz ehrlich einwerfen. Eigentlich ist mir ein Kind + Hund wirklich zu anstrengend. Ich hätte null lust immer meine Augen drauf zu haben.

Aber das liegt vielleicht an meinem Alter! :lol:
 
  • 30. April 2024
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Ich muss jetzt mal ganz ehrlich einwerfen. Eigentlich ist mir ein Kind + Hund wirklich zu anstrengend. Ich hätte null lust immer meine Augen drauf zu haben.

Aber das liegt vielleicht an meinem Alter! :lol:

Ich weiß nicht, ob das bei jedem Hund unbedingt so nötig ist oder ob da nicht auch vieles heißer gekocht als gegessen wird:verwirrt:
 
Ich muss jetzt mal ganz ehrlich einwerfen. Eigentlich ist mir ein Kind + Hund wirklich zu anstrengend. Ich hätte null lust immer meine Augen drauf zu haben.

Aber das liegt vielleicht an meinem Alter! :lol:

Ich weiß nicht, ob das bei jedem Hund unbedingt so nötig ist oder ob da nicht auch vieles heißer gekocht als gegessen wird:verwirrt:

Auf jeden Fall wird es das... so generell.

Es ist aber definitiv so, dass Kinder in dem Moment, wo sie mobil werden, durchaus vorübergehend anstrengend werden, und sich in dieser Zeit die kleineren Unfälle - ob nun mit oder ohne Hundebeteiligung - häufen. Ob die sich nun die Finger klemmen, vom Hocker fallen (gestern interessierte der noch nicht), Schränke ausräumen, nach einem Wachstumsschub plötzlich auf die Anrichte langen und schwere Dinge herunterziehen können, oder sich Dinge in den Mund stecken, die da nichts zu suchen haben... (merkt ihr's? Ich habe gerade ein Kind in dem Alter...)

Und genauso gilt für das Zusammenleben mit Hund, dass das, was bis dahin vielleicht immer reibungslos funktionierte, weil das Kind zB nicht mobil war, plötzlich problematisch werden kann und es zu Konflikten kommt, die man vorher so nicht unbedingt gesehen hat.

Das findet sich in der Regel alles irgendwann wieder - aber diese nervenaufreibende Phase der zunehmenden Mobilität und fehlenden Ansprechbarkeit beim Kind - die hat man eben auf jeden Fall dann auch in Bezug auf den Hund, und wie man auf alle anderen potenziellen Gefahrenquellen im Haushalt aufpassen muss, wenn das Kind Laufen, Greifen etc lernt, muss man es ungefähr ein Jahr verstärkt auch beim Hund.

Nicht nur, um das Kind zu schützen, sondern auch, gerade wenn der Hund etwa sehr duldsam und kinderlieb ist, um den Hund vor dem Kind zu schützen.

Die alte Golden-Retriever-Hündin meiner Freundin (eine ausrangierte Zuchthündin) war so ein richtiges Muttertier, die hat ständig aufgepasst, dass die Kinder zB nicht die Treppe herunterfallen, sie getröstet, wenn sie hingefallen sind etc., sie beim Spaziergang nicht aus den Augen gelassen - stand aber irgendwann dabei selbst offensichtlich unter demselben Stress wie die Mutter auch... "Hach Gott, wo ist der Kleine jetzt wieder hin???" - Die musste man ab und zu da herausnehmen, weil sie sich darin regelrecht aufgerieben hat. Man hätte sie aber nach meinem Gefühl bedenkenlos auch mit kleinen Kindern allein lassen können. (Was ich von den allermeisten anderen Hunden nicht ohne Einschränkungen sagen würde.)
 
Sicher würde ich auch kein Kind ewig mit Lucky allein lassen, wobei die im Ernstfall schneller ist als das Kind (sie ist ja geübt durch die Katze:rolleyes:;)) aber mir ging es eben um dieses "immer" und "stets" ein Auge drauf haben und "Hund und Kind nie allein lassen"

Klar muss ich sehen, wie sich das entwickelt aber so, wie ich Lucky jetzt einschätze könnte ich durchaus mal aufs Klo ohne Hund und Kind trennen zu müssen.
Na, mal sehen, wie sich das alles entwickelt hier,ich hoffe ja erstmal, dass Lucky und möglichst lange erhalten bleibt... Bei einem neuen Hund wäre ich sicher auch nicht so locker!
 
Ich glaube, das ist, wenn überhaupt, dann eben nur in diesem Alter, also zwischen dem 10., 11. Monat und dem 2. Lebensjahr, verstärkt nötig, weil sich beim Kind da ganz viel tut, und es immer wieder überraschende Situationen geben kann, die man so noch nicht hatte - und wo man also nicht weiß, wie der Hund reagieren wird.
 
Mein Post bezog sich wirklich nur auf mich.

Meinem Hund vertraue ich fast blind. Und trotzdem würde ich kein Kind mit ihm alleine lassen. Und so ein Leben wäre mir einfach zu stressig. Was später mal in meinem Leben passiert weiß ich nicht.

Wobei ich es meinem Dicken auch nicht antun würde, ich merke das er immer mehr Ruhe braucht.

Er ist mein Baby und das reicht noch eine ganze Weile... :love:
 
Ich muss jetzt mal ganz ehrlich einwerfen. Eigentlich ist mir ein Kind + Hund wirklich zu anstrengend. Ich hätte null lust immer meine Augen drauf zu haben.

Aber das liegt vielleicht an meinem Alter! :lol:

Das ware aber nicht so kaputte Hunde, wie sie heute auf diversen Sofas lümmeln. :lol:

Wirst wohl, zumindest zu einem Teil, Recht haben!

Vielleicht wissen aber auch die Kinder dort eher, was sie sich mit den Hunden leisten dürfen und was nicht?
 
Hi

Vielleicht wissen aber auch die Kinder dort eher, was sie sich mit den Hunden leisten dürfen und was nicht?

Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Ob Europa oder Kenia, Kleinkinder wissen sowas nicht und selbst wenn sie es wissen....

Ich glaube eher hier sind es die Hunde die "wissen" dass man nicht gleich durchdrehen muss, wenn ein Kind, zudem noch eins aus der eigenen Gemeinschaft, einem am Ohr zieht.

Gruss
Matti
 
Ich glaube eher hier sind es die Hunde die "wissen" dass man nicht gleich durchdrehen muss, wenn ein Kind, zudem noch eins aus der eigenen Gemeinschaft, einem am Ohr zieht.

Gruss
Matti
denk ich auch

O.k. bis zu einem gewissen Alter werden sich Babys/Kleinkinder hier und dort sicher nichts tun, was die Vernunft im Umgang mit Hunden anbelangt.
Aber ich denke schon, dass sie auch dort eher lernen, was sie dürfen und was nicht und nicht einfach gesagt bekommen - Ein Hund darf nicht beißen, es steht ja im Gesetz!

Das die Hunde dort entspannter sind denke ich auch, da sie ja auch ständig unter den Menschen leben und nicht ausgegrenzt und unnötig in ihren natürlichen Bedürfnissen eingeschränkt werden.
 
Ich glaube eher hier sind es die Hunde die "wissen" dass man nicht gleich durchdrehen muss, wenn ein Kind, zudem noch eins aus der eigenen Gemeinschaft, einem am Ohr zieht.

Gruss
Matti
denk ich auch

Vielleicht zieht das Baby den Hund aber gar nicht am Ohr? Vielleicht leben die Hunde (und evtl. sogar die Menschen) der afrikanischen Naturvölker mehr im Freien und weniger im Wohnzimmer als hierzulande? Vielleicht kann Hund sich unliebsamen Zugriffen deshalb einfach entziehen?
 
Ich glaube eher hier sind es die Hunde die "wissen" dass man nicht gleich durchdrehen muss, wenn ein Kind, zudem noch eins aus der eigenen Gemeinschaft, einem am Ohr zieht.

Gruss
Matti
denk ich auch

Vielleicht zieht das Baby den Hund aber gar nicht am Ohr? Vielleicht leben die Hunde (und evtl. sogar die Menschen) der afrikanischen Naturvölker mehr im Freien und weniger im Wohnzimmer als hierzulande? Vielleicht kann Hund sich unliebsamen Zugriffen deshalb einfach entziehen?

Ich, ich hab in Dokus die Hunde da schon direkt neben der Familie liegen sehen.
Ich vermute, da ist oft auch die Toleranzgrenze eine andere weil die Hunde auch in einer viel klareren Rangordnung stehen.
Ich kenne ja so einige. Halter, die Angst haben ihrem Hund Ohren und Zähne zu kontrollieren wenn er da schmerzen hat...
 
Dass der Hund direkt neben der Familie liegt bedeutet aber doch nicht, dass er nicht den Freiraum hat, sich zu entziehen, wenn Baby nach ihm grabscht.
 
Dass der Hund direkt neben der Familie liegt bedeutet aber doch nicht, dass er nicht den Freiraum hat, sich zu entziehen, wenn Baby nach ihm grabscht.

und in Industriestaaten sind die angekettet?

Wenn wir bei dem Vorfall hier bleiben: der Hund hatte die Möglichkeit von der Futterschüssel zurückzuweichen, hat er nicht genutzt sondern das Baby verwarnt.


Ich denke, das ganze ist multifaktoriell und lässt sich nicht allein auf mögliche Ausweichmöglichkeiten oder Erziehung der Kinder reduzieren.
Zudem vermute ich, dass es auch in der beengten Räumlichkeit wie in Deutschland tausende Hunde gibt, die mit Babys zusammen leben ohne ihnen etwas anzutun, so wie es in der Pampa sicher auch mal zu Vorfällen kommt, die aber vermutlich eher intern geregelt werden und daher nicht publik werden.
 
Ich kenne ja so einige. Halter, die Angst haben ihrem Hund Ohren und Zähne zu kontrollieren wenn er da schmerzen hat...

Fragt sich ob "Naturvölker" an einem Hund mit Schmerzen überhaupt rumfingern. Von Ohren und Zähne kontrollieren ganz zu schweigen. :D

Falls du meinst, sie wüssten, dass es eine Gefahr in sich birgt hast du wohl Recht.

Wenn du meinst, dass ihnen die Hunde soweit dann egal sind würde ich da nicht drauf wetten.
Das Verhältnis Mensch/Hund ist, in der Vergangenheit, nicht immer so distanziert gewesen, wie viele hier glauben und auch bei Naturvölkern ist es das lange nicht immer.
Auch Hunde, die in den Betten/Lagern schlafen dürfen ist keine Erfindung von behämmerten "Neuzeitlern", genau so wenig die Bestattung von Hunden.
Auch die gibt es heute noch bei Naturvölkern.

Das "gestörte" Verhältnis zum Hund und zur Natur entstammt der Zeit des 15/16 ten Jahrhunderts!
 
Na, egal nicht. Aber es wird halt auch lange nicht so viel an denen herumgetüddelt.

Außerdem finde ich diese Vergleiche nicht hilfreich. Steck einen von diesen Hunden in eine volle S-Bahn und schwupps sind die Hunde hierzulande "cooler" und gelassener. Hunde sind halt Anpassungskünstler und die Hunde dort haben von Welpenbeinen an Kontakt zu den (Klein-)Kindern des Dorfes und wuseln mittendrin umher. Sie lernen auch von den älteren Hunden und ihre Mütter gammeln auch zwischen den Kids rum. Das ist bei den meisten Hunden hierzulande ja nicht so. Die bekommen irgendwann ein Baby vorgesetzt, auf recht engem Raum, und hatten vorher keinen nennenswerten Kontakt zu Kindern. Dafür aber zur vollen S- Bahn.
 
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