@Lekto: Das dachte ich auch. Anstatt einer Verordnung folgt dann evtl nun das komplette Verbot und nicht nur eingeschränkt wie es es bereits Stellenweise schon gibt...
Ich seh es eher wie Bürste - die Verantwortlichen in den anderen Bundesländern werden sich zurücklehnen und sagen: "Wir
haben ja schon entsprechende Gesetze!"
Dass der Vorfall (
wenn die Hunde
tatsächlich nicht angemeldet waren) bei jemandem passiert ist, der sich an Gesetze zur Hundehaltung - gleich welcher Art und Strenge - vermutlich ohnehin nicht gehalten hätte, bleibt bei dieser Überlegung leider außen vor.
Ganz ehrlich, ich finde die Auflagen und die Regelung in NRW nicht verkehrt, leider musste ich umziehen aber sag das mal nem Hundehalter der nen Schäferhund oder einen Mischling hat der in die 20/40 reinfällt. Für die ist NRW dann der Horror.
Ich hab ja nen 20/40er in NRW und finde die Auflagen weder unbillig hart noch vom Prinzip her sinnlos. Die Chip- und vor allem die Versicherungspflicht zB könnte es ruhig für
alle Hunde geben. Wer da spart, spart am falschen Ende.
Und dass es genügend Leute gibt, die das dann meinen, tun zu müssen, sieht man zB daran, dass einige THs im Pott (hab ich letztes Jahr glaub ich in "Tiere suchen ein Zuhause" gesehen) ein "Jack-Russel-Problem" haben. Die fallen nämlich nicht unter die Auflagen... sind aber auch nicht gerade so richtig pflegeleicht.
Das ist also etwas, wo ich es wirklich befürworten würde, wenn man die Leute zu ihrem "Glück" zwingt - bzw. dazu, verantwortlich zu handeln.
Allerdings - um mal zum Thema zurückzukommen - wird es
immer Leute geben, die sich auch bei härteren Konsequenzen nicht an geltendes Recht halten!
Und sei es nur, weil sie meinen, dass man sie eh nicht erwischt.
Und dann nützen die schärfsten Gesetze nichts. Jemand, der seine Hunde in Thüringen nicht anmeldet - der hätte das auch in NRW oder Bayern nicht getan.