Ohrrandekzem extrem ... mal wieder

Ich danke euch für die vielen guten Tipps und Hinweise. :knuddel:
Den Link werd ich mir gleich durchlesen.

Das mit dem Ohr nur teilkupieren, darüber hab ich mit meinem TA schon gesprochen. Er hält das nicht für sinnvoll. Seiner Meinung nach müsste man 3 cm um die betroffene Stelle wegnehmen. Allerdings kennt er Fälle, bei denen die Ohrrandekzeme trotzdem wieder kamen. Dann eben an den neuen Ohrrändern. Diese Tatsache hat mir eine Pinscherfreundin ebenfalls bestätigt.

Wegen dem Blutstillen müssen wir unbedingt was unternehmen.


Allerdings gibt es auch Positives zu berichten. Als die Stelle gestern zum zweiten Mal aufging und das Blut wieder lief, versiegte es auch schnell wieder. Heute nacht war Lady super brav und hat ihre Socke drum gelassen.
Habe ihr ein neues Pflaster und eine neue Socke drum gezogen. Leider hat sie das Ohr freigekratzt, geschüttelt und es hat wieder geblutet. Aber nur leicht, nicht mal das ganze Pflaster durchnässt! :) Jetzt ist das Ohr am Strumpf festgeklebt, damit Lady es hoffentlich so schnell nicht herausbekommt.
Ansonsten geht es ihr gut. Sie tollt schon wieder mit den anderen Hunden rum, ist neugierig und frech. Bleibt aber glücklicherweise immer in meiner Nähe. :)

Ich würde gern in eine Apotheke fahren, um mir einige Salben und diese Watte zu besorgen und mich mal richtig beraten zu lassen. So richtig trau ich mich aber nicht weg. Die nächste Apotheke ist nämlich ca. 30 Fahrradminuten entfernt.

Ansonsten werd ich mal nachher versuchen, meinen TA telefonisch zu erreichen.
 
  • 20. Juni 2024
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Sie ist nicht auf LM getestet wurden. Wir waren mit ihr nicht im Ausland. Ihre Vorgeschichte ist aber nicht bekannt...
Dennoch glaube ich eher nicht an LM. Wie gesagt, es ist Pinscher mit drin und ich denke das ist auf diese rassespezifische Besonderheit zurück zu führen.
Zumal, wenn es LM wäre, dann hätten doch schon andere Symptome auftreten müssen, oder? :verwirrt:

Nicht zwingend.

Ich würde das testen lassen, um sicher sein zu können. Kostet ja nicht die Welt, so ein Antikörper-Test.
 
Was bewirken die Globuli? Blutstillung?

Ja und das normalerweise sogar wirklich sehr schnell.

Alternativ könnte man auch einen Hirtentäscheltee kochen, doppelte oder dreifache Konzentration als normalerweise für einen Tee und den dann abgekühlt (Zimmertemperatur) in ein Tuck (oder Socke) draufdrücken.

Wundert mich eigentlich, dass mein TA mir sowas noch nicht aufgedrängt hat, der ist eigentlich in diese Richtung angehaucht, dachte ich zumindest. Ich frag auf alle Fälle nach. Oder kriegt man sowas in Apotheke oder Reformhaus?
Angehaucht zu sein, reicht nicht immer :)

Ja Apotheke. Ganz schnöde normale Globuli von DHU.
Hirtentäscheltee normalerweise auch. Sehr beliebt bei Frauen (hilft nämlich auch gegen zu starke Monatsblutungen). Ansonsten benutzt man ihn zum Stoppen von Nasenbluten.

Könntest du auch beides zusammen kombinieren...

Hm... hat dein TA mal versucht, die Blutung mit Adrenalin zu stoppen? Das verengt die kleinen Gefäße und geht normalerweise auch relativ schnell, wenn man es lokal in die Nähe der Blutung einspritzt.

So viel und so oft Blut zu verlieren, da kommt schon eine nicht zu vernachlässigende Menge zusammen. Als meine Hündin mal beim Blutspenden war, hab ich ihr im Anschluss eine schöne frische Rinderleber gekauft, um die Blutbildung anzuregen. Hefe oder B-Vitamine hätten es theoretisch auch getan, aber für die kleine Heldin sollte es was leckeres sein, deshalb hab ich die Therapie nach Blutverlust aus dem Medizinbuch meiner Mama (Stand: 1959!) vorgezogen ;) Damals hat man selbst für Menschen noch pfundweise frische rohe (!) Rinderleber gegeben ...
 
(guter alter Gerri ... ich freu mich immer noch, wenn du von ihm erzählst ...)


In den Griff gekriegt hab ich das Ganze mit Fissan-Nabelpuder für Babys. Da ist Silbernitrat drin, und das wirkt blutstillend.

Da gibt es doch überhaupt so einen veterinärmedizinischen Silberpuder für Verletzungen. Haben die TÄ eigentlich alle in ihrer Praxis (denke ich mal).


Ja, die letzten Male wenn es schlimmer war, hab ich es auch mit Heftpflaster festgeklebt. Heute ging das allerdings gar nicht, weil der Kopf- und Halsbereich schon blutnass war und nix mehr gehalten hat.
ich würde eher kein Heftpflaster nehmen, sondern diese selbstklebenden bunten Verbände, die man komplett rumwickeln kann. Die, die Hunde meistens kriegen, wenn Blut abgenommen wurde. Ich hab sogar schon in Unikliniken gesehen, dass menschliche Patienten damit zugeklebt wurden, weil es einfach besser hält. Die gehen auch leichter wieder ab als die normalen Pflaster.
 
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich vorgestern so aufgeregt und durch den Wind war, es wäre wirklich besser gewesen zum TA zu fahren. Natürlich hätten die was Blutstillendes da gehabt. :unsicher:
Meine Gedanken waren aber (nach den Gesprächen letztes Jahr:( Es geht ja eh nur Ohr ab, sonst kann der TA nix machen...
Jaa, aber ich war letztes Jahr nicht beim TA, als es so extrem geblutet hat. Sondern erst, als es nach 2 Wochen immer noch kein Ende in Sicht war und es immer wieder anfing.

Naja, ich fahr nächste Woche zum TA und werd mich eindecken, damit ich für den Notfall ausgerüstet bin.

Übrigens hatte es ja gestern morgen noch zweimal angefangen zu bluten, aber absolut nicht schlimm. Lady war auch super tapfer und hat sich den Verband immer wieder drüber ziehen lassen, wenn er verrutscht war. :love:
Seit gestern abend hat sie eine neue Socke drüber und beide Ohren gucken raus, das schlimme Ohr ist mit Heftpflaster festgeklebt. Hält super! :D Und jetzt kann sie auch Kratzen und Schubbern, ohne dass großartig was verrutscht oder passiert.

Ansonsten geht es ihr zum Glück super. Allgemeinbefinden ist wie immer.


Vielen Dank für all eure Tipps. Ich werd sie mir alle aufschreiben und mit meinem TA entscheiden, was wir in welcher Reihenfolge ausprobieren. :)
 
Lass dir vom TA auch zeigen, wie man einen Kopfverband macht, dann kannst du das Ohr nämlich perfekt fixieren, sieht zwar blöd aus, aber besser gehts nicht;)
 
Wir hatten vor Kurzem einen Hund aus Spanien, der hatte eine Verletzung am Ohr. Ist nicht geheilt, hat auch schon geeitert, TA hat schon von Kupieren gesprochen!!!

Hier der Tip einer befreundeten Tierschützerin:
*****
Wegen dem Hundeohr! Haben schon mehrere windhunde gehabt, die von den spaniern die ohrrandvene durchtrennt hatten (zu markierungszwecken) . bei meiner hündin ging es auch darum, dass er das ohr abschneiden wollte, aber das einzige was bei denen geholfen hat : Lippenbalsam Blistex (in der Tube) und ein Verband aus einer Seidenstrumpfhose, damit das ohr nicht geschlenkert werden kann. das 2. ohr wird aus dem verband herausgenommen ( loch machen), dann hält das gut. Blistex alle 3 stunden draufschmieren, anfangs denkt man, dass das nur schmiert und schlimmer wird, nach 3 tagen ungefähr sieht man den heilungsprozess! Sonst nichts machen, denn mit reinigen und deninfizieren macht man das immer wieder schlimmer. die hydrokolloid pflaster sind auch gut, leider haben die bei meiner hündin garnicht gehalten und vom kleber bekam sie eine allergie an der ohr innenseite.
BLISTEX in der TUBE! nicht den stift und nicht den "topf", das ist ganz wichtig!

*****

3-4 Tage nach Beginn mit Blistex wurde es endlich besser, nach 3-4 Wochen war das Ohr zwar noch ohne Haare, aber fast gänzlich abgeheilt.
Das Ganze natürlich in Absprache mit dem Tierarzt, der das Innen-Ohr ca. 2 Wochen nach Beginn von "Blistex-Behandlung" noch gereinigt hat. (Er hat sich viel geschüttelt, drinnen war das Ohr auch verschmutzt)
Also nochmals: Schmieren,schmieren,schmieren, schmieren. Wir wollten es zuerst nicht glauben, es hat wirklich geholfen.
Und unser Hundi bekam 2 Strumpfhosen, eine Dünne, eine Dicke. Er war nämlich Weltmeister im Abmachen!

Ich habe leider keine Fotos im Moment, schaue aber darum.

Alles Gute
 
Tja, Lady ist jetzt zusätzlich richtig krank. Entweder hat sie sich einen Infekt zugezogen oder etwas schlechtes gefressen. Ist wahrscheinlich eine ordentliche Magen-Darm-Reizung. :unsicher:


Wegen dem Ohr. Dieses vWS hatte er noch nicht gehört, hat sich aber informiert. Das schließt er aber aus, da sie sonst bisher schon ähnlich Schlimmes gehabt haben sollte. Auch wohl häufig blaue Flecken etc.

LM hielt er erst für möglich. Hat sich aber auch nochmal belesen, aber da es seit Jahren nur das Ohr betrifft, schließt er auch das aus. Sonst hätten sich wirklich schon andere Symptome gezeigt.

Wegen den homöopathischen Globuli: die hier empfohlenen hält er nicht für sinnvoll. Die sind eher für eitrige Entzündungen geeignet. Er würde Arnika benutzen und besorgt mir so etwas. Er hätte noch zwei andere homöopathische Sachen die in Frage kommen würden, aber wir probieren das dann erstmal mit Arnika. :)

Ansonsten verheilt das Ohr jetzt gut. Es ist gut zugeklebt, aber sie kann sich schütteln. Dennoch ist es bisher nur wenig wieder aufgeplatzt, hat dann aber sehr schnell wieder aufgehört mit dem Bluten. :) Das sollten wir also wieder auf die Reihe kriegen. Es ist schön schorfig, aber eben wirklich mal wieder ein ordentlicher Ratscher.
 
Was genau macht ihr denn jetzt bezüglich des Ohrs?
Und was hat er zu der starken Blutung gesagt?

Macht ihr jetzt keine weitere Diagnostik?


(nochmal ne Frage wegen dem Bluten: war das Ohr da richtig fixiert als es so geblutet hat, oder war es noch locker und konnte hin und her schwingen und schlackern? das beste ist in so einem Fall nämlich echt, das Ohr richtig gut zu fixieren, am besten mit einem Kopfverband, da sonst die kleinen Blutgefässe sich kaum verschließen können)
 
Bzgl. der Diagnostik machen wir vorerst nichts.
Wenn man es so einfach diagnostizieren könnte, wäre allerdings nichts dagegen einzuwenden. Doch ist es ja bei Pinschern häufig unklar, woran diese Probleme liegen. Wie gesagt, vWD und LM schließt er aufgrund ihres sonstigen Befindens und Bisherigem aus.
Mein TA tippt auf so eine Venenentzündung oder wie sich das nennt in diesem Ohrbereich. Es könnte nach seiner Aussage auch Tumorbedingt sein, aber dagegen spricht, dass das rechte Ohr abgeheilt ist und wir da seit Jahren Ruhe haben.

Zur Situation: Als es angefangen hatte zu bluten, war natürlich kein Verband drum. Ich hatte ja erstmal eine Weile mit herkömmlichen Pflastern probiert und konnte es nicht festkleben, daher konnte es schlackern.
Erst ca. eine halbe Stunde (kann ich grad schlecht abschätzen) nach Beginn hab ich ihr ja die Socke drüber gezogen.
Sobald sie schlackern und kratzen konnte, ist es an dem Tag wieder aufgegangen.

Jetzt ist das Ohr nur fest verklebt, obwohl sie schlackern kann. Dennoch hat es seit 3 Tagen nicht mehr geblutet. Dieser Verband bleibt jetzt auch noch ein paar Tage drauf, eh ich ihn wieder abmache. Atmungsaktiv ist es.
Und vor 3 Tagen sah der Schorf sehr gut aus.

Ansonsten bekomme ich vom Tierarzt diese Arnikaglobuli für eben solch stark blutende Situationen. Beim nächsten Mal würde er es aber auch mit Zink o.ä., was hier auch schon vorgeschlagen wurde, rangehen. Damit hat er bis jetzt keine Erfahrungen, aber hat von Kollegen damit gute Erfolge gehört. :)

Achja, zum Thema Kopfverband. Natürlich hab ich das schon letztes Jahr probiert. Und auch dieses mal wieder. Wenn man Glück hat, und sie schläft gleich danach, hält es ein paar Stunden. Ansonsten wälzt sie sich einmal im Körbchen, auf Gras und es ist ab. :unsicher: Auch wenn man daneben steht und sie versucht davon abzuhalten.
 
Achja, zum Thema Kopfverband. Natürlich hab ich das schon letztes Jahr probiert. Und auch dieses mal wieder. Wenn man Glück hat, und sie schläft gleich danach, hält es ein paar Stunden. Ansonsten wälzt sie sich einmal im Körbchen, auf Gras und es ist ab. :unsicher: Auch wenn man daneben steht und sie versucht davon abzuhalten.

:lol:
dann solltest du dich durchsetzen und es nicht nur versuchen;)
(ich weiß, ist blöd! Wir mussten das bei ner Bulldogge -und da halten die schon anatomisch viel bescheidener - ne Woche durchziehen:rolleyes:)

Also fürs nächste mal würde ich mit wirklich ein Verbandsset parat halten und dann das Ohr direkt richtig fest fixieren damit eben die Blutung gestoppt wird.
Zur Not nen Kragen drauf - das ist ja allemal besser als so ein "Massaker";)
 
Richtig fest war es ja fixiert. Den letzten Ohrenverband hatte eine Freundin gemacht, die mit ihrem Pinscher ähnliches durch hat. Hat sogar eine ganze Stunde gehalten, weil Lady frustriert rum lag. Dann aber war's vorbei.
Mit dem Abhalten funktioniert einfach nicht. Selbst wenn ich den ganzen Tag neben ihr sitze, den Kopf festhalte, irgendwie schafft sie es immer.

Verbandsset hab ich parat. Hab jetzt auch diesen Tierarztverband, der "an sich selbst klebt".

Ich geh davon aus, dass wir wieder mal in solche Situationen kommen werden. :unsicher: Dann müssen wir die Blutung schneller in den Griff bekommen. Mit Arznei und möglichst schnell einer passenden Socke über den Kopf. Das hat ja dan auch funktioniert.

Jaa, und so einen Kragen werd ich mir wohl besorgen müssen.

Ich seh die ganze Sache eben nur problematisch, wenn es passiert und wir nicht zu Hause sind und alles mithaben. Ich kann nicht zu jedem größeren Spaziergang o.ä. einen Verbandskasten mitschleppen. Wenn wir wegfahren, hab ich die Grundausstattung dabei: Pflaster und Heftpflaster, Socken, Cremes. Da wird jetzt also noch einiges dazu kommen.
 
Also ich hab mit Sekundenkleber gute Erfahrungen gemacht was das fixieren von Verbänden an ungünstigen Stellen angeht. Einfach mit dem Verband ein U formen, auf beide Schenkel (des U, nicht des Hundes ;)) je einen kleinen(!!) Tropfen Kleber und das Ganze dann mit ein paar Haaren verkleben (aufpassen das nichts bis an die Haut kommt). Hält normalerweise bombenfest und die Haare wachsen ja, nach dem rausschneiden des Verbandes, nach. ;)
 
Wegen dem Ohr. Dieses vWS hatte er noch nicht gehört, hat sich aber informiert. Das schließt er aber aus, da sie sonst bisher schon ähnlich Schlimmes gehabt haben sollte. Auch wohl häufig blaue Flecken etc.

Das ist so nicht korrekt!

Edit: Und von Arnika hab ich zB gehört, dass es die Blutgerinnung herabsetzt, weswegen man es zB Kleinkindern bei schweren Stürzen auf den Kopf nicht sofort geben soll (da es die Entstehung von Hirnblutungen fördern kann) - gibt es da ne dosisabhängige paradoxe Wirkung? Weiß das einer?
 
ups, lekto mach mich nicht schwach, ich kenne Arnika auch nur als probates Mittel vor OP's um Schwellung und Blutung im Griff zu behalten (bei mich funzt das übrigens ganz passabel)
 
Der TA hat übrigens auch zwei dicke Fachbücher rausgeholt und verschiedenes vorgelesen. Nicht nur zu Arnika. Aber das scheint, glaubt man den Büchern, am Sinnvollsten zu sein.
 
Biggy, das kann schon sein, dass es da zwei gegenläufige Wirkungen gibt, je nach Dosis - darum hab ich ja nachgefragt, weil es mich komplett verwirrt hat.

Zum Thema vWd war ich vor Jahren mal auf einer extrem ausführlichen Webseite, weil das Dobis ja auch betrifft. Und da stand eben, dass es durch die sehr stark varieerende Ausprägung der Symptome eben nicht so sein muss, dass der Hund vorher schon "leichte" Symptome zeigt, und dass es mit dem Alter eben stärker wird. Ich finde sie aber nicht mehr.

Für vWD-Typ 1 (den die Pinscher haben, wenn überhaupt), gibt es einen Gentest. Dh, es wird einmal Blut abgenommen, weggeschickt, und nach 14 Tagen spätestens hat man ein verlässliches Ergebnis.



Nu weiß ich nicht, was das kostet, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass es Tausende von Euros sind. - Verstehe aber auch nicht, wie man das als Tierarzt unter: "Kann es eh nicht sein!" abtut, wo man so relativ einfach eine definitive Aussage haben kann. Dat is ja nun selten genug!
 
Verstehe aber auch nicht, wie man das als Tierarzt unter: "Kann es eh nicht sein!" abtut, wo man so relativ einfach eine definitive Aussage haben kann. Dat is ja nun selten genug!

Dasselbe gilt für die LM. Was kostet da ein Antikörpertest? 50 Euro?

Die Aussage "Dann hätte es noch andere Symptome geben müssen" ist schlichtweg falsch. Ich hätte das machen lassen, um Gewissheit zu haben.
 
Ich finde es auch merkwürdig, dass der Tierarzt Krankheiten, mit denen er zum ersten Mal konfrontiert wird so einfach anhand eines Buches ausschließt...
Im Lehrbuch steht ja meist nur der "Musterverlauf" aber Krankheiten verlaufen eben nicht immer nach exakt ein und demselben Muster...
 
Ich weiß nicht, wie sich mein TA über vWD informiert hat. Aber er hat sich informiert und ich hab ihm auch gesagt, er soll sich ruhig ein paar Tage Zeit lassen.

Dennoch, er ist der TA und ich bin bei ihm bisher sehr zufrieden, denn er behandelt nicht nur Symptome, sondern sucht immer nach Ursachen. :) Wenn er diese Krankheiten für unwahrscheinlich hält, glaube ich eigentlich auch daran. Er hat das schließlich studiert, ich nicht. Dennoch kann er sich natürlich irren.

Ganz ehrlich, Vorrang hat eh grad ihre Infektions- bzw. Magengeschichte. Erst wenn das vollständig ausgestanden ist, überlegen wir, ob wir weitere Diagnostik bzgl. des Ohres betreiben.
 
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