Hier scheitert das schon daran, dass es für Nougat einfach nichts so richtig geiles zu geben scheint und ich auch gar keinen gut funktionierenden normalen Rückruf habe. Der hat mal ganz toll gehorcht, dann kam die Spätpubertät und nun traue ich ihm keinen Meter mehr. Und er weiß, ob eine Schlepp dran ist oder nicht.
Na, wir werden beim Kurs hoffentlich was lernen.
Ich habe jetzt nochmal ein paar Ideen.
Zum einen sich nun wirklich auf die Suche nach Belohnung machen. Wenn man ein sehr wählerisches Tier hat, kann es ja durchaus dauern aber da hast du ja jetzt ne Idee (Katzensparte).
Dann wäre mir persönlich noch wichtig herauszufinden, liegt es wirklich an den Leckerli oder ist man in der Phase das die Erregung (schon) zu hoch ist und DESWEGEN nichts angenommen wird.
Zum anderen um wieder zum Thema Rückruf zu kommen, mir halfen zwei Dinge.
Eine Woche lang überlegen UND aufschreiben welche Wörter/Kommandos nutze ich eigentlich wann, wofür und sind sie inflationär genutzt, das am Ende sogar nur noch n Blablabla (beim Hund) rauskommt. Gestaunt habe ich in Anbetracht dieser meinerseits ungenauen Laberei aus der sich der Hund dann was picken soll was dann zufällig richtig oder falsch ist.
Ich habe mich umerzogen sehr wenige! (Ich habe fünf) Kommandos, um tutti durchs Leben zu kommen, auch nur zu benutzen.
Der Rest an Sprache sind den jeweiligen Aktivitäten zugeordnet (rechts, links etc. wegen Rad).
Und neben dem war DER Schlüssel, sich in der Interaktion mit Hund zu filmen.
Alter Schwede... wie unklar man für den armen Hund da eventuell rummacht. Sie WOLLEN ja aber man selber ist zu dumm um einen Meter unfallfrei geradeaus zu laufen (mal überspitzt gesagt jetzt).
Ich achte deswegen seit Jahren enorm auf das was ich tue/unterwegs bin. Sonst wird es nämlich zum Hieroglyphenleserei für den Hund.