Tierheim wegen Hundeseuche gesperrt
Linz/Österreich, 11.2.02
Seuchenalarm im Linzer Tierheim: Weil ein Schäferfindling mehrere Hunde mit
Brechdurchfall und Fieber angesteckt hat, bleibt das Heim zumindest bis Samstag für
Besucher geschlossen. Ausnahme ist die Abgabe von zugelaufenen Tieren. Das Leben
der erkrankten Hunde ist jedoch nicht in Gefahr.
„Höchstwahrscheinlich haben wir es hier mit dem so genannten Porvo-Virus zu tun“, sagt
Tierheim-Verwalterin Sonja Zweythurm. Diese Krankheit kommt lediglich bei Hunden vor
und äußert sich in Form von Erbrechen, Durchfall und bis zu 39 Grad Fieber. Zweythurm:
„Ganz sicher sind wir allerdings noch nicht. Wir müssen erst die Ergebnisse der
Kotproben abwarten.“
Einstweilen stehen die drei kranken Hunde unter Quarantäne und werden mit Antibiotika
behandelt. Ihr Leben is t jedoch definitiv nicht in Gefahr. „Die Sperre bis Samstag ist eine
reine Vorsichtsmaßnahme“, betont die Verwalterin. „Wir wollen verhindern, dass
Besucher die Krankheitserreger nach draußen tragen und dort an Hunde weitergeben.“
Aus diesem Grund müssen sich auch die Mitarbeiter des Urfahraner Tierheims noch
gründlicher desinfizieren als sonst.
Findlinge, insbesondere Welpen, können jedoch nach wie vor abgegeben werden. „Falls
sich die Situation verschlechtert, haben wir in unserer Außenstelle in Straßham immer
noch ein paar Plätze frei“, so Zweythurm.
Der wahrscheinliche Verursacher der Misere ist übrigens ein achtjähriger Schäferhund,
der am Donnerstag aufgegriffen wurde. Er dürfte nicht ausreichend geimpft gewesen sein.
Zweythurm: „Normalerweise bekommen bei uns alle Tiere gleich eine Schutzinjektion. Bei
den drei kranken Hunden hat sie offenbar noch nicht genug gewirkt.“
oder
Linz/Österreich, 11.2.02
Seuchenalarm im Linzer Tierheim: Weil ein Schäferfindling mehrere Hunde mit
Brechdurchfall und Fieber angesteckt hat, bleibt das Heim zumindest bis Samstag für
Besucher geschlossen. Ausnahme ist die Abgabe von zugelaufenen Tieren. Das Leben
der erkrankten Hunde ist jedoch nicht in Gefahr.
„Höchstwahrscheinlich haben wir es hier mit dem so genannten Porvo-Virus zu tun“, sagt
Tierheim-Verwalterin Sonja Zweythurm. Diese Krankheit kommt lediglich bei Hunden vor
und äußert sich in Form von Erbrechen, Durchfall und bis zu 39 Grad Fieber. Zweythurm:
„Ganz sicher sind wir allerdings noch nicht. Wir müssen erst die Ergebnisse der
Kotproben abwarten.“
Einstweilen stehen die drei kranken Hunde unter Quarantäne und werden mit Antibiotika
behandelt. Ihr Leben is t jedoch definitiv nicht in Gefahr. „Die Sperre bis Samstag ist eine
reine Vorsichtsmaßnahme“, betont die Verwalterin. „Wir wollen verhindern, dass
Besucher die Krankheitserreger nach draußen tragen und dort an Hunde weitergeben.“
Aus diesem Grund müssen sich auch die Mitarbeiter des Urfahraner Tierheims noch
gründlicher desinfizieren als sonst.
Findlinge, insbesondere Welpen, können jedoch nach wie vor abgegeben werden. „Falls
sich die Situation verschlechtert, haben wir in unserer Außenstelle in Straßham immer
noch ein paar Plätze frei“, so Zweythurm.
Der wahrscheinliche Verursacher der Misere ist übrigens ein achtjähriger Schäferhund,
der am Donnerstag aufgegriffen wurde. Er dürfte nicht ausreichend geimpft gewesen sein.
Zweythurm: „Normalerweise bekommen bei uns alle Tiere gleich eine Schutzinjektion. Bei
den drei kranken Hunden hat sie offenbar noch nicht genug gewirkt.“
oder