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Familienleben: Abends und am Wochenende.

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Also, ich bin ja ohne Vater aufgewachsen (er starb, als ich 7 war) und meine Mutter ist arbeiten gegangen.

Ich versichere euch, dass ich deswegen nicht zur Mobberin geworden bin, während andere, wo es durchaus mehr und geordneteres Familienleben gab, sich zu richtig fiesen Möpps entwickelt haben (andere wiederum nicht). Deren Eltern sind dann auch z.B. aus allen Wolken gefallen oder haben es schlichtweg nicht geglaubt, wenn Lehrer sie mal auf das nicht sozialkompatible Verhalten ihrer Sprösslinge aufmerksam gemacht haben.

Sicher mag die Zeit, die Eltern gut mit ihren Kindern verbringen, wichtig sein, aber ich denke, dass da noch sehr viel mehr mit reinspielt und Lehrer / Betreuer Warnzeichen vielleicht eher erkennen können, da sie die Kinder naturgemäß objektiver sehen / wahrnehmen als die Eltern selbst.

Man sollte einfach möglichst viele Ansatzformen ausschöpfen und nicht die Verantwortung von einem auf den anderen schieben. Und wenn ich in der Schule dazu beitragen kann, daß den Kids etwas Ethik vermittelt wird, dann nutze ich das und freue mich nicht, wenn statt dessen Stunden ausfallen.