Schäferhund beißt einen kleinen Hund tot
Nachbarn informieren die Gemeindeverwaltung über den Vorfall in Einsal. Veterinär untersucht das Tier wegen seines untypischen, aggressiven Verhaltens
NACHRODT-WIBLINGWERDE • Große Aufregung herrschte am Mittwoch im Nachrodter Ortsteil Einsal. Dort hat nach Mitteilung der Gemeindeverwaltung in der Nähe des Perthes-Hauses ein Schäferhund einen kleinen Hund totgebissen.
Nachbarn informierten die Verwaltung über den Vorfall, eine offizielle Anzeige liegt aber nicht vor. Anhand der Fragebögen, die vor gar nicht langer Zeit aufgrund der neuen Gesetzeslage von Hundehaltern auszufüllen waren, ermittelte das Ordnungsamt den Halter des Schäferhundes.
Nach dem Stand der bisherigen Ermittlungen hat sich der tragische Vorfall auf dem Bürgersteig zugetragen. Ein kleiner Hund, der dort von einem Passanten an der Leine geführt wurde, fiel
Schäferhund gehört in
einen Zwinger
der Attacke des Schäferhundes zum Opfer. Der Schäferhund hatte sich offenbar frei auf dem Grundstück des Halters bewegt. Eine Umzäunung, die den Schäferhund am Verlassen des Grundstückes hätte hindern können, existiere anscheinend nicht. Ob der Besitzer des getöteten Hundes ebenfalls zu Schaden kam, ist nicht bekannt
Bürgermeister Herbert Ferreau stellte klar: "Dieser Hund mit einer Schulterhöhe von über 40 Zentimetern muss draußen angeleint werden. Das Grundstück muss so gesichert sein, dass das Tier nicht entweichen kann. Am besten wird er in einem Zwinger gehalten".
Wegen des untypischen, aggressiven Verhaltens will der Hundehalter sein Tier von einem Tierarzt untersuchen lassen. Danach soll entschieden werden, ob der Hund in einem Tierheim untergebracht werden kann oder ob er möglicherweise sogar eingeschläfert werden muss. "Wir bleiben da am Ball", sagte Herbert Ferreau.
Begutachtung durch
den Amtstierarzt
Soll das Tier weiter in der Siedlung gehalten werden, behält sich die Verwaltung vor, den auffällig gewordenen Schäferhund zusätzlich von einem Amtstierarzt begutachten zu lassen. • bomi
[26.04.2002]
oder
Nachbarn informieren die Gemeindeverwaltung über den Vorfall in Einsal. Veterinär untersucht das Tier wegen seines untypischen, aggressiven Verhaltens
NACHRODT-WIBLINGWERDE • Große Aufregung herrschte am Mittwoch im Nachrodter Ortsteil Einsal. Dort hat nach Mitteilung der Gemeindeverwaltung in der Nähe des Perthes-Hauses ein Schäferhund einen kleinen Hund totgebissen.
Nachbarn informierten die Verwaltung über den Vorfall, eine offizielle Anzeige liegt aber nicht vor. Anhand der Fragebögen, die vor gar nicht langer Zeit aufgrund der neuen Gesetzeslage von Hundehaltern auszufüllen waren, ermittelte das Ordnungsamt den Halter des Schäferhundes.
Nach dem Stand der bisherigen Ermittlungen hat sich der tragische Vorfall auf dem Bürgersteig zugetragen. Ein kleiner Hund, der dort von einem Passanten an der Leine geführt wurde, fiel
Schäferhund gehört in
einen Zwinger
der Attacke des Schäferhundes zum Opfer. Der Schäferhund hatte sich offenbar frei auf dem Grundstück des Halters bewegt. Eine Umzäunung, die den Schäferhund am Verlassen des Grundstückes hätte hindern können, existiere anscheinend nicht. Ob der Besitzer des getöteten Hundes ebenfalls zu Schaden kam, ist nicht bekannt
Bürgermeister Herbert Ferreau stellte klar: "Dieser Hund mit einer Schulterhöhe von über 40 Zentimetern muss draußen angeleint werden. Das Grundstück muss so gesichert sein, dass das Tier nicht entweichen kann. Am besten wird er in einem Zwinger gehalten".
Wegen des untypischen, aggressiven Verhaltens will der Hundehalter sein Tier von einem Tierarzt untersuchen lassen. Danach soll entschieden werden, ob der Hund in einem Tierheim untergebracht werden kann oder ob er möglicherweise sogar eingeschläfert werden muss. "Wir bleiben da am Ball", sagte Herbert Ferreau.
Begutachtung durch
den Amtstierarzt
Soll das Tier weiter in der Siedlung gehalten werden, behält sich die Verwaltung vor, den auffällig gewordenen Schäferhund zusätzlich von einem Amtstierarzt begutachten zu lassen. • bomi
[26.04.2002]
oder