mal was anderes, wenn tiere andere tiere töten, um zu fressen, ist das oftmals, wenn nicht immer, auch nicht das, was wir unter einem humanen tod verstehen.
wenn krodkodile zebras an der nase packen oder am hals, und unter wasser ziehen, wenn löwen oder wölfe erjagtes wild fressen, was zu dem zeitpunkt auch oftmals noch am leben ist.
einen schönen tod stelle ich mir anders vor, aber das ist halt die natur (was die gebräuche in schlachthöfen oder sonstwo nicht rechtfertigen soll)
Hier wird dann angemerkt ..wir können ja denken
Meine Katze spielt auch mit Mäusen.. quält sie und tötet sie und lässt sie liegen...gefressen wird nur Katzenfutter. Aber gut..sie hat ja kein Hirn zum denken.
Ignoranz ok aber Arroganz? ich kenn zb keinen der aus Bösartigkeit Fleisch isst, weder Tier noch Mensch. Wir wollen vieles nicht wissen, das zählt aber für mich eher zum Thema Ignoranz. Wie heißt es im übrigen so schön im Werther: "Und ich habe […] gefunden, dass Missverständnisse und Trägheit vielleicht mehr Irrungen in der Welt machen als List und Bosheit. Wenigstens sind die beiden letzteren gewiß seltener."
ich glaub so uneins sind wir uns gar nicht, ich glaub bloß nicht, daß Verbitterung irgendetwas besser macht. Fährst du aus Arroganz Auto oder weil es praktisch ist? weil es Dinge ermöglicht die sonst nicht möglich wären? obwohl die Umwelt drunter leidet. es ist nicht wirkich die Arroganz das Problem sondern Faulheit, Gewohnheit und Egoismus. Egoismus dürfte das größte Problem sein.
Empfehlenswertes Buch übrigens: Aufklärung 2.0 von Manfred Spitzer. Ich denke, manchmal versöhnt es zu verstehen... Menschen sind keine bösartigen Bestien, und sie sind eben auch keine Überwesen, bloß weil sie ein bißchen besser denken können als andre.
bloß weil sie ein bißchen besser denken können als andre.
Albert denken heißt denken, wir haben nicht mehr Gefühle als einige andre hochentwickelte Säugetiere, aber zumindest in gewissen Bereichen haben wir die bessren kognitiven Leistungen. wir haben zb eine größere Hirnrinde als andre Säugetiere, wir haben eine hochkomplexe Sprache (dann derer man ua auch seine Mitmenschen schimpfen kann) und und und.
warum zur hölle sollte uns das zu bessren Geschöpfen machen? das würde ja im umkehrschluß heißen intelligentere Menschen wären auch bessere Menschen als dumme Menschen. Und ja, jedes Mitgeschöpf ist egoistisch, der Hund ebenso wie der Mensch und Altruismus war auch nie auch ein Selbstzweck sondern ein mittel das EIGNE Überleben zu sichern.
die frage ist also, würde die Katze nicht mit der Maus spielen, wenn sie nur intelligenter wäre oder würde sie menschengleich, die eigne Befriedigung vor das Wohl der maus stellen, wären andre Tierarten wirklich die bessere Krone der Schöpfung? und wenn ja warum? wo liegt der Unterschied zwischen ihrem denken und dem unseren. gibt es dann irgendwo einen Ort im Gehirn, der sich komplett von unserem unterscheidet? oder sind alle hochentwickelten gehirnträger recht nah verwandt?
einerseits ist es immer wieder ein Affront von der Krone der Schöpfung zu sprechen, andrerseits soll der Mensch sich aber durch besondere Menschlichkeit hervortun. Können wir uns nicht einfach drauf einigen, daß der Mensch eine Spezies von vielen ist, daß er über besondere Merkmale verfügt, die ihn einzigartig machen, großes Hirn, Sprache, Hände, ein sehr weit fortgeschrittener Werkzeuggebrauch und und und. und wie jedes Tier beeinflußt auch der Mensch seine Umwelt. Wir sind eine problematische, sehr invasive Spezies, aber wir sind nicht bösartiger als die Wildschweinerotte die ein Feld umpflügt. Wir sind recht schädlich und das sollten wir auch in den Griff zu kriegen versuchen (was kaum gelingen wird), aber mit Verachtung ändert man mal gar nichts.
aber wir sind nicht bösartiger als die Wildschweinerotte die ein Feld umpflügt.
Klar, weitgehend Zustimmung. Verachtung empfinde ich auch keineswegs, gehöre ja selber dazu. Nur sehe ich mich eben nicht als etwas besseres. Aber wenn ich Dich richtig verstehe, Du auch nicht.
aber wir sind nicht bösartiger als die Wildschweinerotte die ein Feld umpflügt.
Doch, langfristig gesehen auf jeden Fall. Unser Einfluss auf die Umwelt ist da deutlich schädlicher.
ich glaub so uneins sind wir uns gar nicht, ich glaub bloß nicht, daß Verbitterung irgendetwas besser macht. .
Klar, weitgehend Zustimmung. Verachtung empfinde ich auch keineswegs, gehöre ja selber dazu. Nur sehe ich mich eben nicht als etwas besseres. Aber wenn ich Dich richtig verstehe, Du auch nicht.
aber wir sind nicht bösartiger als die Wildschweinerotte die ein Feld umpflügt.
Doch, langfristig gesehen auf jeden Fall. Unser Einfluss auf die Umwelt ist da deutlich schädlicher.
richtig, ich bin keine Krone, und Murphy hatte geschrieben, daß sie Menschen verachtet, dich hab ich mit der Aussage nicht wirklich gemeint. Wir sind schädlicher aber weder die Wildschweine noch wir sind dabei bösartig, darauf wollte ich hinaus, wir sind nur mächtiger, was uns eben gefährlich macht, aber gsd ist es (meist) keine Boshaftigkeit. wobei es dann wieder einfach wäre zu verurteilen.
ich habe noch nie auf einem Stierkampfbild ein Pferd mit herausgerissenen Augen gesehn. ich bestreite es nicht, aber ich glaube nicht, daß das die Regel ist. Will ich überhaupt wissen was du noch hast ausser verachtung? weißt du Rosi, ich hab auch Mitleid für die gequälte Kreatur ob du das glaubst oder nicht, nur ich seh keinen verdammten Unterschied zwischen der Verachtung die ich immer wieder im Umgang mit Tieren sehe und der Verachtung die du für (bestimmte) Menschen hast (auch bei deinem letzten Satz lese ich wohl wieder zu allgemein, aber für mich liest es sich tatsächlich immer wieder so als würdest du die ganze Menschheit verachten oder zumindest weite teile.
Ich denke nicht, daß du mich nicht verstehen willst, ich denke echt, daß du es nicht kannst. Von daher stellt sich einfach die Frage nach Sinn und Zweck solcher Diskussionen. du kannst mich durchs ganze Forum treiben mit schrecklichkeiten die Menschen Tiere angetan habn, denn es gibt davon auch wirklich genug und dennoch wird meine Antwort immer dieselbe bleiben. ich kann niemanden hassen für das Leid um mich herum, vll würde es ja einiges einfacher machen, aber zum tausendsten mal, es würde NICHTS besser machen, im Gegenteil.
es ist nicht der Hass auf die Menschen, der die Leute in Spanien zum (größten teil zum) umdenken gebracht haben, sondern das Mitleid mit dem Tier, das sollte man nicht vergessen, bevor man diese Leute verurteilt.
ich bin der festen Übrzeugung, daß dank Hass und Verachtung noch nie etwas besser geworden ist.