Neue Pitti-Hündin strullert und kotet in die Wohnung-

Mit dem Unterwerfen würde ich persönlich auch so machen!! Nur tu ich mich schwer solche Ratschläge zu geben wenn ich den Betreffenden nicht kenne, da so etwas ja nicht ganz ungefährlich ist.
Was die Unsicherheit betrifft hat Watson Recht, die Hunde spüren das sofort und reagieren entsprechend. Ich weis ja nicht wieweit du verunsichert bist, aber vielleicht würde dir übergangsweise ein Maulkorb helfen (für den Hund;)) deine Selbstsicherheit zu stärken.
Ist ne blöde Situation etwas zu raten ohne die Sache gesehen zu haben, man will ja auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen.
Ich folge in solchen Situationen immer meinem Bauchgefühl, das ist meist die richtige Entscheidung.
 
  • 19. Mai 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also, ich weiß nicht, ob sie in dem Sinne droht. Sie konfrontiert dich. "Nö, Alte, das mach ich jetzt nicht. Na? Und? Was machst du jetzt? Ja, komm doch... Höhö. traust dich ja eh nicht."

Aber "ernsthaft angreifen"?

Mein Eindruck ist: Im Moment redet ihr beide ziemlich aneinander vorbei. Was du von ihr willst, kommt bei ihr nicht an, und sie "sieht gar nicht ein", dass sie sich jetzt dir anpassen soll.

Für mich liest sich das so, als würde sie permanent sagen: "Ich hör, was du sagst, aber nenn mir einen guten Grund, warum ich dir folgen sollte, Alte!"

Im Grunde wartet sie auf ein klares: "Weil ich es dir sage!"

Das kommt von dir aber nicht. Vermutlich bist du einfach zu "nett".

Damit meine ich nicht, dass es schlecht ist, nett zu seinen Hunden zu sein, du musst aber auch bedenken, dass sie möglicherweise einen anderen Umgangston gewöhnt ist. Und wenn sie das nicht kennt, kann sie Nettigkeit nicht zu schätzen wissen, dann legt sie sie vielleicht als Schwäche aus und versucht, dich zu mobben.

Oder sie entwickelt - aus der Verunsicherung heraus, die sie mittlerweile haben dürfte, nach dem, was sie mitgemacht hat, bevor sie zu euch gekommen ist - eine Art Kontrollwahn und versucht, sich selbst ganz nach oben in der Hierarchie zu bringen, weil sie im Moment das Gefühl hat, das niemand sonst ihr Leben für sie regelt.

Ich sag's ja ungern, weil es immer so ein Pauschal-Ratschlag ist, aber kennst du jemanden mit Hundeerfahrung oder einen Trainer bei dir in der Nähe, der sich euch (idealerweise bei euch zuhause) mal anschauen kann?

Man selbst ist ja immer etwas betriebsblind, schon allein, weil man sich zwar was dabei denkt, wenn man was macht, sich aber nie dabei selbst beobachten kann.

Derjenige könnte dir sicher auch sagen, wie das "seltsame Sitzen" denn nun gemeint ist. Irgendwie kann ich mir nicht helfen. Ich finde sitzen und starren so wenig offensiv. Das hat eher was von Sitzstreik für mich. - Aber Jan hat absolut recht, das IST schwer zu beurteilen.

Der Spacko macht das auch, wenn er auf Krawall gebürstet ist - dann aber auch gern mal im Stehen (er kriegt dann so nen ganz schrägen Blick). Wenn er ganz mies drauf ist, geht er heut auch noch mal zwei Schritte vor - und dann ganz schnell stiften, wenn ich nicht zurückweiche, sondern vor.

Aber das weiß ich HEUTE - am Anfang hab ich Blut und Wasser geschwitzt. Bin dann aber auch jedes Mal vor gegangen, nie zurück, und zum Glück ist er eigentlich ein Mimöschen (mit der dezenten Neigung zum Mobben - also quasi eine Mobbing-Mimose), in dem Fall war es also genau richtig.

Wenn er mich so anstiert, statt ein Kommando auszuführen (gern noch mit dezentem in die Luft schnappen), ignorier ich das übrigens mittlerweile, aber ich setze auf jeden Fall das Kommando durch. Ob der böse guckt, rummault,schnappt oder mit den Füßen aufstampft - ist mir wumpe, Hauptsache, er macht, was ich sage, und zwar pronto.

Damit fahr ich eigentlich ganz gut. :)
 
  • 19. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo an alle,

mal ein kleines Feedback zur strullernden und kotenden Hündin vor einigen Wochen. Mir hat das keine Ruhe gelassen und ich bin nochmals mit ihr zum Arzt gegangen. Dann hatten wir das ganze Untersuchungsprogramm: Urinprobe, Blutuntersuchung ..Kotprobe usw.... der Arzt hat nichts gefunden!!!! Alle Werte im grünen Bereich...und siehe das eine Woche später wurde Madame auch läufig.Arzt sagte, daß sie einen Reizblase hat und alles im Unterleib drückt. Puh, ich sag euch ich hatte zu kämpfen...hatte nie eine Hündin und war echt erschrocken wie " wehleidig" so ein Kampfschmuser sein kann.
Abgesehen davon, haben wir erfahren, daß sie früher wirklich in die Wohnung machen durfte ( hat uns zumindest der Nachbar der Vorbesitzerin gesagt).

Also hatten einige von euch nicht unrecht, daß der Hund nicht 100 % stubenrein ist.

Mit dem alleine bleiben, können wir bislang keine Erfolge feiern ... nach wie vor bleibt sie nicht eine Sekunde alleine, gleich gejaule und mit dem Kopf gegen die Türe hauen, bis es blutet.

Deswegen trainiere ich jetzt das alleine bleiben in unsere Wohnung in einem Raum, während ich mich in einem anderen aufhalte.

Befehle ausführen klappt auch gut bis auf das Leine zerren und die Leinenpöblerei...da muss ich noch vieeeel üben.

Eine Frage habe ich noch: ich habe ja 3 Hunde... mit unserem älteren Jack gab es ja zwischen ihr ein paar Problemchen. Woran merke ich eigentlich, wer von den beiden die Führung übernommen hat.


Gruß

Asteraki
 
asteraki schrieb:
Dann hatten wir das ganze Untersuchungsprogramm: Urinprobe, Blutuntersuchung ..Kotprobe usw.... der Arzt hat nichts gefunden!!!! Alle Werte im grünen Bereich...und siehe das eine Woche später wurde Madame auch läufig.Arzt sagte, daß sie einen Reizblase hat und alles im Unterleib drückt.

Ach je, die Arme. Da fühle ich aus aktuellem Anlass doch gleich mit... - dass Hunde das auch kriegen, wusste ich gar nicht.

Wie geht es denn jetzt mit der Sauberkeit?
 
Mit der Sauberkeit funktionert das jetzt besser, aber sie muss für einen 2 jährigen Hund wirklich sehr oft raus !!!! Also alle 2 Stunden, so oft muss unser Junghund mit 7 Monaten nicht mehr!!!!
 
Eine Frage habe ich noch: ich habe ja 3 Hunde... mit unserem älteren Jack gab es ja zwischen ihr ein paar Problemchen. Woran merke ich eigentlich, wer von den beiden die Führung übernommen hat.i
Beobachte die Hunde einfach bei Schlüsselereignissen (Füttern, Schlafplatzwahl, ect.) dann zeichnet sich die Rangfolge ab.
Hier ist es so, das meine junge Hündin von den meisten für die Ranghöchste gehalten wird, dabei ist es in Wirklichkeit mein Rüde. Allerdings ist er sehr tollerant mit seinen Mädels und lässt sich den Cheff nur selten deutlich anmerken.
Eigentlich ist es für dich und dein Verhalten auch nicht wirklich wichtig wer hinter dir welche Position im Rudel hat.
 
Ehrlich??? Ich dachte dies wäre wichtig um Stress und Ärger zu vermeiden. Also den Ranghöheren zuerst begrüßen, essen geben, streicheln usw.
Seit einiger Zeit beobachte ich, daß Jack sich immer vor ihr auf den Rücken legt, sie ihn abschlabbert. Auch legt sie sich meisst ganz dreißt auf seinen Schlafplatz und das obwohl er sie anknurrt. Sie geht dann hin, er knurrt, sie guckt weg, und dann plumps legt sie sich hin , so nach dem Motto: ja ja Kleiner is schon gut, wir wissen ja dass du zickst, geht mir sonstwo vorbei :eg:. Sie rempelt ihn auch mit der Schnauze an wenn er im Weg ist, daß macht jach nie bei ihr, allerhöchst versperrt er ihr mal kurz den weg, aber auch nur für ein paar sekunden.
Durch die Tür gehen ist allerdingst festgelegt... erstmal Jack, dann sie, zuletzt Lilly unser Junghund. Sorry ich natürlich zuerst :)
 
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