Nervosität bekämpfen durch Bachblüten?

ForeverBulli schrieb:
1. keine Kastration
2. Blutuntersuchung beim TA , Schwerpunkt Schilddrüse,
Taurinmangel etc - evt. Nahrung umstellen
3. einen kompetenten Gesprächspartner in Sachen Naturheilkunde suchen.
4.Tagesablauf des Hundes von einem Außenstehenden überprüfen lassen.

Gruß,
Bulli

P.S.
Bewußt: Naturheilkunde und nicht nur BB.


Kompetent kann die Dame ja nicht sein bei so einer Vorgehensweise.
Einen Rat in Bezug auf die Anwendung von BB bei deinem HUnd würde ich von dieser "Dame" auch nicht annehmen.

-

Ganz genau so sehe ich das auch.

Klabauterfrau@ Kastration ist und bleibt kein Allheilmittel. Informiere dich doch ersteinmal gründlich über die Kastration z. B. durch einschlägige Litaratur. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das die bei deinem Wuffi helfen sollte.

Zuerst zum Tierarzt und gründlich durchchecken lassen. Sollte das nix ergeben, dann bitte zu einem guten Tierheilpraktiker und Bio-Resonanz durchführen. Auch muß der Hund sorgfältig auf BB eingestellt werden und nicht selbst experementieren.

Ich denke es geht in Richtung Verlustängste der Resource Aufmerksamkeit. Aber auch da solltest du einen guten Trainer zu Rate ziehen. Mit Dominanz hat das jedenfalls nichts zu tun.

Gruß Moni
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Chentara ... hast du hier schon mal geguckt?
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Klabauterfrau-
du brauchst keinen Rat von MIR annehmen. Es reicht schon, wenn meine Beiträge dich zum Nachdenken bringen und den Wunsch nach mehr Informationen wecken.

Verhaltensprobleme durch Kastration lösen zu wollen oder kurzfristig durch die Einnahme von Medikamenten, zeigen mir, dass du einen nicht unerhebilchen Bedarf an Information hast.

Bulli
 
  • 18. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Chentara schrieb:
Kastration ist und bleibt kein Allheilmittel. Informiere dich doch ersteinmal gründlich über die Kastration z. B. durch einschlägige Litaratur.

Ich find auch nicht gut, daß die Kastration da offensichtlich schon beschlossenen Sache ist. Das kann auch kräftig nach hinten los gehen, denn "übertieben männliches Getue" hast du hier nicht beschrieben. Gerade einen unsicheren Rüden (und genau so einen hast du uns hier beschrieben) kann die Kastration schaden. Du hast die Möglichkeit das vorher zu testen (Hormonbehandlung). Das ist eine reine Kostenfrage. Du bist ihm das schuldig, finde ich.
Kastration hilft in einer großen Zahl der Fälle gegen:
-Streunen
-Markieren in der Wohnung
-extremen S.exualtrieb (ständiges zwanghaftes Aufreiten auf alles was ein Bein oder mehr hat)
Weit weniger zuverlässig wirkt es gegen die Unverträglichkeit gegenüber anderen Rüden.
Gegen Fiepen, Unterbeschäftigung, Nervosität hift eine Kastration nicht und es ist ein weit verbreiteter Humbug, das sie nicht schaden kann.

Aber wenn der freudliche Hundefachmann von nebenan beschlossen hat, das der übertrieben männlich im Auto nervös ist bzw. dominant im Korb 'rumfiept, dann können wir uns hier die Fingerkuppen plattippen, das ändert alles nix.
Ich find das dem Hund gegenüber ziemlich daneben. Dir wurden hier Wege aufgezeigt, die vielleicht nicht immer helfen... aber eben niemals schaden. Sie wären allesamt einen Versuch wert gewesen. Aber nö... erstmal Eier ab und dann schauen wir mal wo uns dieser irreversible Eingriff hinführt. :nee:

step
 
Vielen Dank für euer Engagement. Leider kennt ihr unseren Hund allesamt nicht. Die, die ihn kennen (das schließt die mit ein, die vom Fach sind) sagen einschlägig, dass eine Kastration für diesen Rüden eine gute Entscheidung ist. Diese Entscheidung ist übrigens schon vor mehreren Monaten gefallen.

Er ist weder unsicher, noch verhaltensgestört - ganz im Gegenteil. Hätte ich euch um Rat gefragt, wenn mein unsicherer Rüde fiepen würde? Nein, denn dann wüsste ich ja, woran es liegt. :rolleyes: Ich habe euch gefragt, warum mein dominanter und selbstsicherer Rüde fiept. Aber ihr überschlagt euch ja lieber mit tollen Ratschlägen, statt mal näher nachzufragen. Einige haben das getan, aber die, die hier die großen Töne spucken, nicht.

Nun, ich finde es schade, dass in diesem Forum solch ein bissiger Ton herrscht. Wirklich, ich dachte ich wäre hier unter Hundefreunden, mit denen man quasi "halbbefreundet" ist auf Grund der Tatsache, dass man den/die Hunde als gemeinsamen Nenner hat. Aber da habe ich mich wohl getäuscht.

Schade, ich kann dieses Forum auf Grund der Bissigkeit, Unfreundlichkeit und der Tatsache, dass es fraglich ist, wer mir hier den Rat gibt, nicht weiter empfehlen.

Ich bin und bleibe Hundefreund, fühle mich aber hier nicht gut aufgehoben. Trotzdem wünsch ich euch natürlich weiter alles Gute.

N. alias K.
 
  • 18. Mai 2024
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Klabauterfrau schrieb:
Leider kennt ihr unseren Hund allesamt nicht. Die, die ihn kennen (das schließt die mit ein, die vom Fach sind) sagen einschlägig, dass eine Kastration für diesen Rüden eine gute Entscheidung ist. Diese Entscheidung ist übrigens schon vor mehreren Monaten gefallen.

Ja und was machen wir dann hier...?
Dieser unfreundliche Ton, zu dem ich mich leider auch habe hinreißen lassen, ist hier absolut unüblich. Das hat schon was damit zu tun wie der Thread so verlaufen ist...

Wenn Du keinen Rat von uns willst, dann frag' doch einfach nicht danach.

Nochmal kurz zur Sache: Natürlich kenne ich deinen Hund nicht. Alles was ich weiß ist das, was du hier reingeschrieben hast. Das paßt aber leider überhaupt nicht zu dem was ihr da vorhabt.
Die Frage hätte doch hier lauten müssen: Macht es Sinn den Rüden zuerst zu kastrieren und später dann mit Bachblüten zu therapieren.
Die Antwort der Leute, auf deren Rat du dich verläßt, lautet: Ja!
Die mögen jetzt den Hund zwar kennen, aber ob das ein guter Rat ist -der hoffentlich nicht auch noch teuer war-, wird sich erst noch unumkehrbar zeigen müssen.
Meine Antwort lautet: Nein, es macht keinen Sinn zuerst den irreversiblen Radikaleingriff vorzunehmen und dann -falls es nix bringt, oder gar schadet- die sanfte Homöopathie zu bemühen. Es empfielt sich dringend zuerst die weniger invasiven Methoden auszuschöpfen.
Es beratschlug Sie:
Gerrit Stephan
 
Klabauterfrau schrieb:
Dass sein Verhalten Dominanzverhalten ist, hab ich mir ausgedacht ;o) Hat nix mit der Hundeschule zu tun... Und ich bin geheilt, deine und Steps Argumente haben mich überzeugt ;) . Was mich an seinem Kontrollverhalten nervt, ist dass er mich verfolgt und dann manchmal weiterquiekt. Manchmal, nicht immer.



Klabauterfrau schrieb:
Vielen Dank für euer Engagement. Leider kennt ihr unseren Hund allesamt nicht. Die, die ihn kennen (das schließt die mit ein, die vom Fach sind) sagen einschlägig, dass eine Kastration für diesen Rüden eine gute Entscheidung ist. Diese Entscheidung ist übrigens schon vor mehreren Monaten gefallen. Er ist weder unsicher, noch verhaltensgestört - ganz im Gegenteil. Hätte ich euch um Rat gefragt, wenn mein unsicherer Rüde fiepen würde? Nein, denn dann wüsste ich ja, woran es liegt. :rolleyes: Ich habe euch gefragt, warum mein dominanter und selbstsicherer Rüde fiept. Aber ihr überschlagt euch ja lieber mit tollen Ratschlägen, statt mal näher nachzufragen. Einige haben das getan, aber die, die hier die großen Töne spucken, nicht.
Klabauterfrau@ Deine Beiträge widersprechen sich was Dominanzverhalten angeht massiv.
Übrigens hast du uns das Verhalten deines Rüden geschildert und daraufhin Ratschläge erhalten. Wohl weil dir diese nicht gefallen, ist auf einmal der Ton maßgebend.

Ich spreche jetzt ausschließlich für mich alleine: Du bist unter"Hundefreunden", aber soll ich ein solches engstirniges Verhalten (Kastration und basta) deswegen etwa loben? Ich finde es einfach nicht richtig so verantwortungslos damit umzugehen. Es ist am Ende deine Entscheidung, aber versuche mal die Ratschläge faktisch zu prüfen und vielleicht geht dir ja dann ein Lichtlein auf.

LG Moni
 
Wieso zum Teufel sollte bei Deinem Hund das Fiepen aufhören, wenn Du ihn kastrieren läßt? Wo ist denn da die Logik?

Wären denn da nicht eher die Stimmbänder angebracht??? :rolleyes:

Das Fiepen hat irgendeine Ursache, es ist ein Reflex, ein Ventil, das Du nicht einfach abschneiden kannst... also bitte?
 
Amy schrieb:
Wieso zum Teufel sollte bei Deinem Hund das Fiepen aufhören, wenn Du ihn kastrieren läßt? Wo ist denn da die Logik?

Wären denn da nicht eher die Stimmbänder angebracht??? :rolleyes:

Das Fiepen hat irgendeine Ursache, es ist ein Reflex, ein Ventil, das Du nicht einfach abschneiden kannst... also bitte?

So sieht's aus!
Zum einen möchte ich jetzt mal loswerden, nur aus einer Laune heraus oder auf diese Art das Verhalten meines Hundes zu verändern um mir es unter Umständen leichter zu machen würde Ich niemals,aber auch niemals meinen Hund kastrieren lassen.
Ich habe es zur Auflage bekommen da mein Hund aus dem Tierheim kommt ihn kastrieren zu lassen, dies geschah nun am vergangen Freitag. Shy ist nun neun Monate alt und war von Anfang ein ein Pfinzer und Bruddler und wenige Tage nach diesem Eingriff macht er das nach wie vor?! Also ich denke er wird es auch weiterhin beibehalten, daran wird sich nichts ändern, kann ich mir absolut nicht vorstellen.Was mir heute jedoch auffiel, ist dass er sich sonst immer auf den Boden legte und sich jedem Hund unterwarf der uns entgegenkam, es heute mit Haare stellen, knurren und böse anbellen versuchte??
Es ist noch zu früh etwas darüber zu sagen wie er sich weiterhin entwickelt, aber eine Kastration ist keine Gewährleistung für garnichts.Und ohne deftigen Grund würde ich es nie tun. Shy ist mein erster TH-Hund und ich hatte fast immer Rüden, aber keiner davon wurde kastriert. Warum auch? Ging dieser Sache auch ehrlich gesagt mit gemischten Gefühlen entgegen und hatte etliche Threads hier darüber gelesen und in meiner Tierklinik, die im Grunde gegen das kastrieren sind, mir genauso die wenn's und Aber's erklären lassen.
Zu dem Thema Bachblüten möchte ich sagen, das ich damit auch seit einiger Zeit liebäugle und das jetzt mit meinem TA abgeklärt habe und falls es die Situation mal wieder erfordert ich damit anfangen werde.
Shy ist ein sehr ängstlicher und nervöser Hund, ich hab schon sehr viel davon wegbekommen, aber ab und an bin auch ich hilflos,ratlos...?
Erst heute wieder, hatte er Angst vor allem und jedem, hängt wohl noch mit der OP zusammen. Er reagierte auf Sachen die er in letzter Zeit ohne wenn und aber ignorierte? Ich werds versuchen und kann Dir raten versuchs, schaden kanns nicht .
Dann möchte ich noch hinzufügen, nimm Dir das nicht so zu Herzen mit den einzelnen Antworten, wenn Du ein derartiges Thema startest musst Du immer mit Antworten rechnen die Dir nicht gefallen, das ging mir auch schon so, aber hilft auch ab und an und mann macht sich seine Gedanken.Ist aber noch lange kein Grund das Forum zu verlassen. Da muss man auch mal drüber stehen;)
 
Graysy, wenn Du Glück hast liegt es noch an der frischen Wunde und evtl. Unwohlsein kurz nach der OP, das er etwas brummelig ist. Zum anderen kann es auch daran liegen, das ein kastrierter Rüde für andere Hunde erst einmal durch die frische OP-Wunde interessant ist, zum anderen aber auch daran, das sich sein Körpergeruch und damit auch sein Stand in der Hundewelt langsam verändert.

Das dauert zwar im Schnitt seine 3 - 6 Monate, bis die Hormone sich komplett umgestellt haben. Andere Rüden werden solch einem Neutrum oft anders begegnen, es gibt einige, meist selbst unsicherer Rüden, die das ausnutzen, aufreiten, mobben etc. um zu zeigen, was sie von diesem Neutrum halten. Auch dominate Hündinnen werden manchmal richtig agressiv gegen Kastraten. Wenn Hunde sich begegenen läuft soviel körpersprachliches ab, das wir oft gar nicht so erkennen, für den Hund aber trotzdem wichtig für seinen Stand ist.

Bandit wurde im 1. halben Jahr oft bestiegen... heute zickt er wie ein Weib, wenn ein intakter Rüde auch nur an ihm schnüffeln möchte. In der Hundewelt ist Rüde- oder Hündinsein eine wichtige Sache, Kastraten laufen da: unter ferner liefen. Ich sehe sofort, ob der andere Hund auch kastriert ist oder nicht. Unter seines Gleichen fühlt er sich sicher, spieltauch an, manchmal denke ich erst das muss ein Mädchen sein, bis ich sehe das es auch ein kastrierter ist. Intakte Rüden hat Bandit am liebsten auf Abstand, da die meisten ihn schon merken lassen, das er für sie nur Halbwert ist.

In Städten werden mehr kastrierte sein, vielleicht ist es da lockerer für sie, aber hier gibt es viele intakte Hunde und ich möchte deshalb nie wieder, das mein Hund jeden Tag aufs Neue Unsicherheiten ausstehen muss. Dann lieber ein Rüdengerangle ab und an und mein Hund bleibt was er ist: ein Rüde oder eine Hündin, so wie ich es gewählt habe. Halbe Sachen mag ich da nicht, wenn es nicht wirklich sein muss. Gegen eine Krankheit das geringere Übel zu wählen ist das etwas anderes, ansonsten mute ich meinem Hund keinen Dauerpsychostreß mehr zu.

Für mich kommt eine Kastration deshalb niemals mehr infrage solange es keine medizinische Begründung gibt.
 
Ich danke Dir Amy und wie Du weist, bin ich dieser Sache auch etwas skeptisch entgegengetreten.Und ich hoffe, dass mein Shyle da wirklich mit klar kommt? Es ist mein erster kastrierter Hund und ich hatte wirklich heisse Diskussionen unter anderem auch mit meinem Mann.Mir war am Freitag auch ganz übel dabei, ganz ehrlich:( .
Er darf halt im Moment noch nicht so wetzen wie er gerne möchte und ich lass ihn jetzt im Moment kaum von der Leine, nur wenn weit und breit keiner kommt.Er ist halt ein Haudegen und gibt keine Ruhe und will toben, aber meine TÄ hat gesagt und das sehe ich auch ein, dass er noch Piano machen soll.
Ich denke aber so ab Mitte der Woche darf er mit seiner auch frisch kastrierten Freundinn wieder sausen.
Ich bin mal auf die Begegnung mit seinem Dobifreund Faron gespannt? Wenn das gut abläuft bin ich echt beruhigt, da wir sehr viel zusammen gassi gehen und Shy braucht ihn, das merkt man ungemein.
Ich weis, dass viele Hunde versuchen die kastrierten zu besteigen, aber jetzt warten wir mal ab und lassen das in Ruhe angehen. Shy war die letzten Tage schon etwas dominant und hat Welle gemacht mit kleineren Hunden, wahrscheinlich wird er jetzt halt erwachsen? Ich drücke uns ganz arg die Daumen:)
 
Bandit ist ja mein erster Hund gewesen und damals hab ich mir echt nicht viel dabei gedacht, kastriert oder nicht hatte für mich nur etwas mit unerwünschten Nachkommen zu tun.

Er sollte noch im TH kastriert werden oder ich hätte einen Behandlungsgutschein mitbekommen - man wollte das dann auch kontrollieren kommen, 6 Monate später.

Er hatte schon soviel durchgemacht damals, deshalb sagte ich ok zur Kastration im TH, das er das noch hinter sich hat, bevor er zu mir kommt. Ich bin 10 Tage dort mit ihm spazierengegangen, bevor er zu mir kam... von unerwünschtem Verhalten mit Rüden, er war 18 Monate alt, habe ich damals nichts gemerkt. Er war top vom sozialen her.

Irgendwie hatte ich aber ein komisches Gefühl und hab mir extra Urlaub genommen, um ihn 2 Tage früher abzuholen - und was haben die gemacht? die OP vorgezogen :(.

So hatte ich keinen Einfluß mehr (kontrollieren kam übrigens weder bei ihm noch bei Meilo später jemand, ich hab nie wieder einen vom TH gesehen). Ich habe dann nur die für Bandit unfreulichen Konsequenzen erlebt, deshalb sage ich heute aus eigener Erfahrung: nie wieder.

Er wurde gehückelt, von domianten Weibern wirklich übel angegangen und hat heute noch seine Zicken-Macke weg. Nun ist er fast 9 und für die meisten seines Alters wegen schon außen vor, aber trotzdem, oft tut er mir leid deswegen, wenn ich sehe wie er sich manchmal behaupten muss, in seiner hündischen Welt. Er ist ein toller Hund, keine Frage, der Beste und macht das ganz toll, trotzdem müßte das gar nicht sein. Konflikte unter Rüden sind Natur, aber das? Das muss nicht sein. Ich finde das demütigend.
 
Lieber Gott, Du machst mir echt Angst. Shy ist eh so ein schüchternes Kerlchen.
Jetzt warten wir mal ab, bleibt mir eh nichts anderes mehr übrig, ich werd aber weiterhin darüber berichten. Shy hat seinen eigenen Thread in der Kontaktbörse unter:darf ich mich vorstellen Shy: Da berichte ich ständig über die Entwicklung von dem Stinker.
Ich wünsche Euch und uns eine gute Zeit mit ein bischen Tränen in den Augen grüssende Claudi.:hallo:
 
Ich kenn den threat graysy ;) ... wird verfolgt! Ich will Dir keine Angst machen und hoffe sehr, das es für Deinen Stinker gut läuft, kommt ja auch immer aufs Individuum an, nicht? - muss ja nicht sein wie bei uns am Anfang und ich denke schon das es Hundetypen und (vielleicht auch Rassen) gibt, die sich auch dann noch den nötigen Respekt verschaffen und sich behaupten können (aber muss das ewig sein?).

Was ich hier beobachte ist z. B. eine Großteil Labbis und Retriever, also Hunde der allgemein friedlicheren Sorte, die beim Gassi bei Hundekontakten mit besagten intakten immer nur geduckt stehen oder gar liegen, unterwürfig wedelnd, bis "es" vorbei ist - da ist mir Bandits Gezicke allemal lieber, er ist halt nicht der Typ, ders gern mit sich machen läßt (Amy ist so eine, die das zur Zeit gern ausnutzt, besonders bei Rüden - wie peinlich, ein gehückelter und eine Hückelnde auf einmal - find da mal Deine Position *g*)...

Ich hoffe aber sehr wohl andere, die die Entscheidung vielleicht noch vor sich haben, zum Nachdenken anzuregen... den nur um der Bequemlichkeit und Verhütung wegen sollte es nicht gehen, für den Hund geht es um viiieeel mehr... nicht, wenn man einen Hund hat, dem man auch sein Hundeleben in der Hundewelt gönnt... und nicht nur ein Nebenherlaufen.
 
Amy schrieb:
Er wurde gehückelt, von domianten Weibern wirklich übel angegangen und hat heute noch seine Zicken-Macke weg.

Amy,
ich habe 2 dominate Weiber (1 kastriert, die andere noch nicht), die die Kerle-auch vom eigenen Rudel (2 unkastrierte, 1 Kastrat) gnadenlos unterbuttern.
Wichtiger ist meiner Meinung nach der Zeitpunkt der Kastration, ebenso wie weit sich die Persönlichkeit des Hundes entwickelt hat und entwickeln kann.
Um Nachwuchs zu verhindern würde ich eine Sterilisation vorziehen.
Gruß
Bulli
 
Bandit war 18 Monate als er ihm TH kastriert wurde. Annähernd erwachsen war er also schon, genutzt hat es erst einmal trotzdem nichts.

Bisher kenne ich einen einzigen Besitzer einer solchen Kastratenhassenden Hündin der nicht nur fragt ob der entgegenkommende Hund ein Rüde ist, sondern auch ob der kastriert sei - dann kann er sein Weib nicht dranlassen.

Eine andere Besitzerin einer solchen Hündin geht immer einfach weiter, wenn ihr Mädel wieder mal jemanden bügelt - dann kommt höchstens: "ach, schon wieder ein Kastrat *schulterzuck*"...

Diese Attaken waren in den ganzen 7,5 Jahren die Bandit jetzt bei mir ist, die einzigen mit wirklichen Beschädigungen - tieferen Bissen... ein paar Mal hatte er wirklich Glück. :(
 
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