Bachblüten notfall drops?!

Masha1990

10 Jahre Mitglied
Hallo, war jetzt eine ganz lange zeit schon nicht mehr hier.
Dennoch habe ich ein Problem und hoffe jemand hat vill erfahrungen gemacht und kann diese mit mir teilen.
Ich schreib direkt alles, das ihr die hintergründe gleich kennt vill gibts jemand mit dem fastgleichen problem....

Ich habe einen 5 jährigen a. staffordshire, der mit 8 monaten sehr schwer verbissen wurde. ich war zu dem zeitpunkt leider noch sehr unwissend und habe ihn eine lange zeit danach mit keinen anderen hunden mehr zusammengelassen aus angst das ihm so etwas nochmal passiert. (er war bis vor dem vorfall super verträglich war dauernd mit anderen hunden in kontakt etc.) der hund der ihn damals verbissen hat war ein 2 jähriger rüde der auf ihn zugerannt kam und ihn direkt ohne vorwarnung am kopf gepackt hat. Laut meinem Hundetrainer hat er also ein schweres Trauma.als ich ihn dann ca ein halbes jahr nachdem vorfall wieder mit einem anderen hund zusammengelassen hab, war er wie versteinert und hat leicht gezittert. der andere hund war super sozialisiert und wollte direkt loslegen mit spielen... (meiner stand immer noch wie ein stein) als der andere hund von vorne dann auf ihn springen wollte hat er direkt nach ihm geschnappt. Wir haben dann erstmal ganz viele hundeschulen angerufen und kontakt aufgenommen, viele haben uns aufgrund der rasse abgelehnt manche haben mir erzählt ich solle ihm eine flexi leine kaufen und wenn er dumm tut ihm den brügel aufn kopf hauen :(... und sowas hört man von einer angeblich erfahrenen trainerin... als wir endlichjemand gefunden gehabt haben, die mit uns trainierte ging das genau 3 stunden gut. Mein wunsch war es, mit ihm normal an anderen hunden vorbeilaufen zu können ohne das er wie wild loszieht rumfiepst etc (er hat einen riesen aufstand gemacht). Leider hat die frau das wohl nicht ganz so verstanden. die ersten 2 stunden haben wir mit einem dogo canario rüden trainiert, auf abstand immer wieder aneinander vorbeigelaufen etc mein dicker wurde ruhiger und ruhiger... als wir zur dritten stunde erschienen sind sagt die trainerin zumir, heute lassen wir die hunde zusammen allerdings trennt sie ein zaun.. ich hab ihr gesagt das ich bezweifel das es gut geht und ich es ziemlich schwachsinnig finde... sie meinte aber das es dazugehört... also habe ich meinen an den zaun rangeführt der plötzlich wie wild auf den zaun los ist...
als wir uns dann wieder zu einem neuen termin verabredet haben erschien sie erst gar nicht mehr und ging auch nicht an ihr handy ran.
habe dann weiter gemacht wie wir bei ihr angefangen haben, und es ist deutlich immer und immer besser geworden.
leider ist er immer noch so das wenn ein hund auf ihn zugerannt kommt er ihn packen würde wenn er die möglichkeit hätte.
5-10 meter entfernung wird akzeptiert alles darunter wird er wieder blöd.
Ich arbeite mittlerweile im tierheim die mir immer wieder jetzt bachblüten vorgeschlagen haben. als ich jetzt vor 3 wochen bei meinem tierarzt war hat diese mir ebenfalls gesagt ich solle es damit mal versuchen.
ich habe also angefangen die bachblüten gegen aggressionen 2 mal täglich 10 minuten vor dem spaziergang zu geben (morgend und abendspaziergang) beidemale hat er jeweils 3 von den globulis bekommen.
jetzt ist er seit 2 wochen allerdings extrem merwürdig er hört total schlecht man muss ihm alles 2-3 mal sagen und man muss lauter werden. auch mit den anderen hunden ist es viel schlimmer wieder geworden seit 2 wochen. (das äußert sich wie folgt: er sieht einen anderen hund, fiepst zieht wie ein irrer und murrt richtig rum, wenn der hund auf ihn trotzallem zukommt bleibt er verstarrt stehen und sobald der hund in seiner ich sag mal bissnähe ist, schnappt er ohne vorwarung) (zubeissen kann er nicht da er nur mit maulkorb draussen ist wenn ich nicht weit genug sehen kann das keine gefahr besteht)
im übrigen ist er sehr schreckhaft geworden. (das hat er zwar immer wieder mal, mal schlimmer mal nich so schlimm) aber diesmal ist es extem...
ZB. gab es vor 3 tagen einen für mich sehr erschreckenden vorfall...
dazu muss ich gleich sagen, ich habe selber einen 2 jährigen sohn und eine große familie mit kindern allen alters und es gab noch nie im ansatz irgendein zeichen irgendein blödes getue nichts von ihm, er liebt kinder er lässt alles mit sich machen etc...
zum vorfall... ich war um die mittagszeit mit ihm draußen, war schon wieder auf dem heimweg, ich lief an 2 jungen mädchen (im alter zwischen 7-9) vorbei, dene ich schon von weitem angesehn haben das sie sehr ängstlich waren. hab den dicken dann schön bei fuss laufen lassen und bin an ihnen vorbei. (die zwei standen einfach so im schnee und haben normal geredet( also kein geschreie nichts) ein stückchen weiter musste ich kurz anhalten und die zwei mädels sind wieder an mir vorbei (diesmal stand ich). die zwei sind ganz am rand gelaufen und haben wirklich extreme angst gezeigt. als sie auf unserer höhe waren (der dicke sass brav neben mir mit leine und maulkorb) und die mädels ihn angeschaut haben ist er mit einem satz nach vorne gesprungen in richtung der mädels und hat gegrummelt... glück war das ich ihn direkt zurückziehen konnte ohne das irgendetwas passiert war... ich war danach natürlich komplett unter schock gestanden, das einzige wie ich mir diesen zwischenfall erklären könnte, wäre das sie so angst hatten und ihm das so gezeigt haben das er sich stärker fühlen wollte? oder ws auch immer? ich weiss auch nicht ob ich das auf die globulis zurückführen kann, da ich bislang noch keinerlei erfahrungen damit gemacht habe.
ich hab jetzt in mehrere foren über bachblüten gelesen und auch mein trainer hier jetzt (zu dem wir leider erst im januar können wegen einer op seinerseits) hat mir gesagt das die globulis erst 3 wochen später ihre wirkung zeigen und es davor auch schlimmer werden kann...
hab direkt nach dem zwischenfall mit den zwei mädels meinen trainer kontaktiert und er hat mir gesagt ich soll mir die notfalltropfen holen, da es momentan ja extrem ist, hab jetzt leider nur notfalldrops in der apotheke bekommen auch von dr bach...
er bekommt jetzt 2 mal täglich morgends 2 abends 1ne, seit 2 tagen frisst er jetzt total schlecht und mir kommt er richtig matschig rüber... jetzt bin ich total verunsichert, soll ich sie wieder absetzen oder soll ich noch abwarten, es schreiben auch viele anfangs verschlimmert es sich etc?! wer hat erfahrungen gemacht oder weiss einen rat?
vill noch wichtig, wir machen eigentlcih wirklich sehr viel mit ihm (4-5 stunden gassigehn) teilweisse wenns der schnee jetzt mitmacht fahrrad fahren extrem viel aportierspiele (unangeleint ohne maulkorb im eingezäunten strebergarten :)) suchspiele etc.... er wird also dementsprechend gefordert.
Zuhause ist er ein vollwärtiges familienmitglied und wird in keinster art und weisse vernachlässigt er hat auch absolut keinen grund eifersüchtig auf irgendetwas zu sein...
ich hoffe ich sorge hier nicht für allzugroße unruhe, und hoffe das irgendjemand vill einen tipp hat was ich noch machen könnte...
Ich hab den dicken übrigends seit er 8 wochen ist aus dem bekanntenkreis meines vaters. bin über jeden tipp und hinweiss sehr dankbar ich will ihn nicht aufgeben das hat er nicht verdient, mir fehlen aber langsam einfach die ideen was ich noch machen könnte...
 
  • 25. April 2024
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Hi Masha1990 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hej,

also ich muss sagen, dass ich bisher noch nie erlebt habe, dass ein Hund mit solchen körperlichen Symptomen auf Bachblüten reagiert!

Gut, ich bin da keine Expertin aber wir setzen auch ab und an Bachblüten ein.

Mein Ansatz wäre daher eher der, nach anderen Ursachen - zumindest für die Mattheit und Appetitlosigkeit - zu suchen (kann ja so ziemlich alles von Mager-Darm-Grippe bis zur Schilddrüse sein)


Dann finde ich es immer wichtig, dass man - ausser bei den berühmten Rescue-Tropfen - sich die Bachblüten von jemandem "verschreiben" lässt, der wirklich Ahnung hat, ich gebe zu, ich kenne KEINEN Tierarzt, der sich wirklich intensiv mit Homöopathie, geschweige denn Bachblüten auseinander gesetzt hat - trotzdem wird da locker aus dem Handgelenk verteilt;)
Es gibt z.B. keine Bachblüten gegen Aggression sondern da wird immer auch beachtet, welche Ursache die Aggression hat etc.
Ich kenn mich damit selbst nur oberflächlich aus, wir haben hier eine THP zu der wir dann gehen.



Zu den Mädels, kann wirklich sein, dass dein Kerl sich da etwas aufgespielt hat und die Situation ausgenutzt hat... ich hab auch so eine "Kackbratze", die macht das allerdings nicht bei Menschen sondern bei Hunden so:rolleyes:
Um das genau zu beurteilen müsste man aber den Hund schon sehen (ob er jetzt eher aufgeregt, verunsichert etc. war)
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Mit Bachblüten habe ich keinerlei Erfahrungen und muß auch sagen, dass ich mich eher auf Erziehung und darauf verlasse, dem Hund Sicherheit und positive Erfahrungen zu geben.

Das schlimme Erlebnis deines Hundes mit 8 Monaten so gebissen worden zu sein, wird er im Leben nicht vergessen.
Das kann man nur immer wieder mit guten Erfahrungen, die dein Hund machen muß, etwas bessern, wobei man meiner Ansicht nach nur versuchen kann, die Sicherheitsentfernung für deinen Hund zu anderen Hunden (an der Leine) so zu verringern, dass dein Hund keine Angst bekommt und wie er es selber noch toleriert.

Am besten wäre es gewesen, du hättest sofort nach dem schlimmen Vorfall deinen Hund mit absolut verträglichen Hunden (die dem beißenden Hund sehr ähnlich waren) wieder zusammen geführt, sodass er sofort positive Erfahrungen machen kann..

Wenn er jetzt, mit 5 Jahren immer noch bei Begegnungen mit anderen wie erstarrt steht und sofort zum Angriff übergeht, zeigt das meiner Ansicht nach, dass sich diese negative Erlebnis vollkommen verfestigt hat und es ist die Frage, ob das jemals wieder verbessert werden kann.
Ich möchte es fast bezweifeln, da ein Hund nur aus positiven Erlebnissen lernen kann und das läßt er ja gar nicht mehr zu.

Du schreibst, wenn ich das richtig gelesen habe, dass in der Familie deine Kinder alles mit dem Hund machen können.
Das ist nicht gut.
Den Kindern müssen Grenzen im Umgang mit dem Hund gesetzt werden.

Gut möglich, dass dem Hund einmal (unbewußt) weh getan wurde oder er erschreckt wurde durch die Kinder und es nun durch die beiden Mädels draußen zu einer ähnlichen Situation für den Hund kam, an die er sich erinnerte und deshalb nach vorne ging.
 
Hat Dein Hund beim letzten TA-besuch vielleicht einen Ohrreiniger bekommen?
Ich frage wegen des schlechteren Hörens...
 
  • 25. April 2024
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Hej,

also ich muss sagen, dass ich bisher noch nie erlebt habe, dass ein Hund mit solchen körperlichen Symptomen auf Bachblüten reagiert!

Gut, ich bin da keine Expertin aber wir setzen auch ab und an Bachblüten ein.

Mein Ansatz wäre daher eher der, nach anderen Ursachen - zumindest für die Mattheit und Appetitlosigkeit - zu suchen (kann ja so ziemlich alles von Mager-Darm-Grippe bis zur Schilddrüse sein)


Dann finde ich es immer wichtig, dass man - ausser bei den berühmten Rescue-Tropfen - sich die Bachblüten von jemandem "verschreiben" lässt, der wirklich Ahnung hat, ich gebe zu, ich kenne KEINEN Tierarzt, der sich wirklich intensiv mit Homöopathie, geschweige denn Bachblüten auseinander gesetzt hat - trotzdem wird da locker aus dem Handgelenk verteilt;)
Es gibt z.B. keine Bachblüten gegen Aggression sondern da wird immer auch beachtet, welche Ursache die Aggression hat etc.
Ich kenn mich damit selbst nur oberflächlich aus, wir haben hier eine THP zu der wir dann gehen.



Zu den Mädels, kann wirklich sein, dass dein Kerl sich da etwas aufgespielt hat und die Situation ausgenutzt hat... ich hab auch so eine "Kackbratze", die macht das allerdings nicht bei Menschen sondern bei Hunden so:rolleyes:
Um das genau zu beurteilen müsste man aber den Hund schon sehen (ob er jetzt eher aufgeregt, verunsichert etc. war)

Danke erstmal für die antwort...
Wegen der aggressionsbachblüte, um das geht es ja, im endefekt ist er ja eher nervös und hat angst und äußert es dann mit aggressivem verhalten... so sehe ich das zumindest.
Zum fressen, bis ich ihm angefangen hab die notfalldrops zu geben hat er seine 2 schüßeln am tag leergefuttert und jetzt ist es grad am tag so das er nur eine schüßel am tag komplett verteilt frisst... also echt merkwürdig... aber das ist auch so mit leckerchen... ebenso schinken oder käse.. (er liebt käse)... Ich hoffe nur du hast recht mit dem aufspielen, ich kann es immer noch nicht fassen und kann mir wirklich nur so erklären das er die angst on den zweien bemerkt hat...
Ich habe gestern mit einer geschrieben, ich glaub die frau hat mir auch sehr weitergeholfen... im endefekt hätte ich da auch mal selber drauf kommen können..
ich werd die nächsten tage mit ihm aufs feld rausfahren und versuchen keinen hunden erstmal über den weg zu laufen das sein adrenalinspiegel erstmal runterfährt... dann schauen wir mal in einer woche wie er sich verhält...
wir sind in der letzen woche vielen hunden begegnet und edesmal spielt er sich auf wie king kong, das pusht sein adrenalinspiegel extremst und dauert a länger bis der runtergefahren ist... ich hoffe nur das es so funktioniert...
 
Mit Bachblüten habe ich keinerlei Erfahrungen und muß auch sagen, dass ich mich eher auf Erziehung und darauf verlasse, dem Hund Sicherheit und positive Erfahrungen zu geben.

Das schlimme Erlebnis deines Hundes mit 8 Monaten so gebissen worden zu sein, wird er im Leben nicht vergessen.
Das kann man nur immer wieder mit guten Erfahrungen, die dein Hund machen muß, etwas bessern, wobei man meiner Ansicht nach nur versuchen kann, die Sicherheitsentfernung für deinen Hund zu anderen Hunden (an der Leine) so zu verringern, dass dein Hund keine Angst bekommt und wie er es selber noch toleriert.

Am besten wäre es gewesen, du hättest sofort nach dem schlimmen Vorfall deinen Hund mit absolut verträglichen Hunden (die dem beißenden Hund sehr ähnlich waren) wieder zusammen geführt, sodass er sofort positive Erfahrungen machen kann..

Wenn er jetzt, mit 5 Jahren immer noch bei Begegnungen mit anderen wie erstarrt steht und sofort zum Angriff übergeht, zeigt das meiner Ansicht nach, dass sich diese negative Erlebnis vollkommen verfestigt hat und es ist die Frage, ob das jemals wieder verbessert werden kann.
Ich möchte es fast bezweifeln, da ein Hund nur aus positiven Erlebnissen lernen kann und das läßt er ja gar nicht mehr zu.

Du schreibst, wenn ich das richtig gelesen habe, dass in der Familie deine Kinder alles mit dem Hund machen können.
Das ist nicht gut.
Den Kindern müssen Grenzen im Umgang mit dem Hund gesetzt werden.

Gut möglich, dass dem Hund einmal (unbewußt) weh getan wurde oder er erschreckt wurde durch die Kinder und es nun durch die beiden Mädels draußen zu einer ähnlichen Situation für den Hund kam, an die er sich erinnerte und deshalb nach vorne ging.


hei auch dir danke für die antwort...
das mit den positiven begegnungen kann ich bzw konnte ich ihm kaum geben, da er bei nem nem gewissen abstand ja schon immer gleich blöd tut...
das ich den fehler damals gemacht habe und ihn nicht wieder mit anderen zusammengelassen hab dafür könnt ich mir immer noch n strick um hals hängen, ich kanns nur nochmal sagen, und hoffe so das man mich ein wenig nachvollziehen kann... als er damals gebissen wurde stand ich das allererste mal daneben wo sich 2 hunde fast zerfleischt hätten... bzw einer den anderen, meiner konnte sich a noch nicht mal ansatzweisse wehren... ich hab nur gesehn wie ihm das blut aus dem kopf läuft und hatte so panik das er mir sterben würde. als das endlich vorbei war hab ich mir geschworen sowas passiert nie nie wieder, und hab damals so das beste darin gesehn indem ich ihn einfach nicht mehr an andere ranlass das es gar keine gefahr mehr gibt... das ich mir zu dem zeitpunkt das messer selber in bauch stech hätt ich zu dem zeitpunkt nicht gedacht... mittlerweile weiss ich selber das ich selber schuld daran bin und es schon damals gleich hätte verbessert werden können...
Deswegen versuche ich es jetzt mit bachblüten, ich hab von mehreren gehört das es ihn beruhigt, so wäre es mir mööglich das ich ihm dann zeige hei schau der will doch gar nichts von dir und ich den abstand immer wieder in kleinen schritten verkleinern kann..
Also ich selber hab nur einen 2 jährigen sohn, der selbstverständlich NICHT alles mit ihm machen darf da ich da schon sehr drauf achte :)
auch andere kinder, ich meinte das eher so, die dürfen herkommen ihn streicheln auch mal n leckerchen geben (das er super sanft und vorsichtig nimmt) selbst bei ballspielen oder sonstigem er hat gar nie nich anzeichen gemacht das es ihm nich passt... wenn ihn was genervt hat is er aufgestanden und hat sich zurückgezogen... auch sein platz im wohnzimmer is ein rückzugsort wo auch mein kind nix dran verloren hat ...
ich hoffe wirklich das das eine ausnahmesituation war mit den kids von draußen... wie schon in anderen antworten, ich werd jetzt erstmal schauen das sein adrenalinspiegel gesenkt wird und werde jeglichen stresssituationen mal ne woche lang ausm weggehn.
ich bin mir nur noch nicht sicher ob ich die globulis weiterhin geben soll bzw die drops oer was auch immer... ich hab da schon eine kleine hoffnung dran, das er damit vill ein wenig ruhiger wird und wir danach richtig wieder trainieren können...
 
Danke erstmal für die antwort...
Wegen der aggressionsbachblüte, um das geht es ja, im endefekt ist er ja eher nervös und hat angst und äußert es dann mit aggressivem verhalten... so sehe ich das zumindest.
Zum fressen, bis ich ihm angefangen hab die notfalldrops zu geben hat er seine 2 schüßeln am tag leergefuttert und jetzt ist es grad am tag so das er nur eine schüßel am tag komplett verteilt frisst... also echt merkwürdig... aber das ist auch so mit leckerchen... ebenso schinken oder käse.. (er liebt käse)... Ich hoffe nur du hast recht mit dem aufspielen, ich kann es immer noch nicht fassen und kann mir wirklich nur so erklären das er die angst on den zweien bemerkt hat...
Ich habe gestern mit einer geschrieben, ich glaub die frau hat mir auch sehr weitergeholfen... im endefekt hätte ich da auch mal selber drauf kommen können..
ich werd die nächsten tage mit ihm aufs feld rausfahren und versuchen keinen hunden erstmal über den weg zu laufen das sein adrenalinspiegel erstmal runterfährt... dann schauen wir mal in einer woche wie er sich verhält...
wir sind in der letzen woche vielen hunden begegnet und edesmal spielt er sich auf wie king kong, das pusht sein adrenalinspiegel extremst und dauert a länger bis der runtergefahren ist... ich hoffe nur das es so funktioniert...

Zu dem markierten - ich finde, als Halter ist das immer schwer einzuschätzen, ich würde dir raten, die hier mal nen guten Trainer empfehlen zu lassen (vielleicht kommt ja jemand aus deiner Nähe und kennt einen guten?) um sich das Verhalten mal genau angucken zu lassen.

Wir haben damals leider die Einschätzung bekommen unser Hund sei einfach nur ein Macho und dementsprechend korrigiert - ging daher auch voll nach hinten los... wären wir direkt von Anfang an richtig mit dem Problem umgegangen wäre vielleicht einiges anders gelaufen - ich bereue das immer noch!


Zum Fressen, wie gesagt, ich würde damit zum Tierarzt gehen - ich habe das noch NIE erlebt, dass einer Hunde wegen Bachblüten plötzlich matt wurde und nicht mehr fressen wollte (auch bei Katzen und Pferden nicht) - wobei ich auch sagen muss, dass ich nie irgendeine Veränderung bemerkt habe!
Ich gebe und empfehle sie aber trotzdem, weil man in meinen Augen nicht viel falsch machen kann, wenn man es so versucht - aber Bachblüten würden bei mir nie ein Training ersetzen...

Bei mir steht die Suche und das Einbeziehen eines guten Trainers (evtl auch eine tierärztliche Abklärung) immer ganz klar an erster Stelle - alles andere (Bachblüten, TT-Touch ist prima und kann zur Unterstützung eingesetzt werden, ich hab übrigens letztens erst erste wirkliche Erfahrungen mit TTT gemacht und bin begeistert...)
 
@Masha1990
Ich habe das nicht geschrieben um dich rund oder dir Vorwürfe zu machen, sondern um zu erklären, was in deinem Hund vorgeht.
Jeder macht Fehler und ich kann sehr gut nachvollziehen, was in dir vorging, als du deinen 8 Monate alten Hund in der schlimmen Situation so gesehen hast mit dem anderen Hund.
Also, ist nicht böse von mir gegen dich gemeint.

Ich denke, das Wichtige jetzt ist, deinem Hund langsam und vorsichtig beizubringen, dass nicht alle anderen Hunde Mörder sind und er deshalb, um das nicht noch mal selber zu erleben, nicht jeden Hund sofort angreifen muß.

Ich würde mir einen Bekannten/Bekannte/ Nachbarn mit Hund suchen, möglichst Hund in gleicher Größe oder größer als deiner, mit dem ich täglich spazieren gehen würde.
Den Bekannten würde ich 10 Meter vorgehen lassen und wenn der stehen bleibt weil sein Hund schnuppert, würde ich mit meinem auch stehen bleiben, um den Abstand nicht zu verkleinern.
Ich würde mich mit der /dem Bekannten in der Entfernung immer zwischendurch ruhig und freundlich unterhalten, damit dein Hund erkennt, dass es da einen freundlichen Kontakt zum Besitzer und Hund gibt.

Mit der Zeit kannst du bestimmt den Abstand verkleinern weil deiner merkt, dass da nichts Böses für ihn passiert.

Wenns ganz toll ist, kann man in kleinem Abstand gehen und vielleicht auch dann einen zweiten Hund mit Bekannten dazu nehmen.

So lernt deiner, dass ihm auch mit anderen nichts geschieht, auch wenn er die nicht angreift.
 
Doch natürlich kann man auf Bachblüten auch körperlich reagieren. Ob das hier der Fall ist, kann ich allerdings so im Nachhinein und aus der Ferne nicht beurteilen.

Ich will dir allerdings ein Beispiel geben, warum körperliche Reaktionen auf Bachblüten sehr leicht denkbar sind:
Aggression (= Angriff) ist bei deinem Hund die letzte Aktion von sehr vielen die davor ablaufen und die Aggression überhaupt erst auslösen. Gibst du ihm jetzt nur Bachblüten gegen die Aggressionen laufen nun alle vorherigen ganz genau so ab, finden aber kein Ventil mehr und entladen sich nach innen. DAS macht definitiv krank. Und verstärkt mit Sicherheit vorhandene Ängste.

Wie gesagt, ich kann (und will auch gar) nicht beurteilen, ob das bei euch jetzt so ist - aber es wäre zumindest nicht unlogisch und schon gar nicht unmöglich.

Es gibt nicht so ganz ohne Grund Bachblütentherapeuten. Dazu gehört u.a. eine sehr detaillierte Analyse des Verhaltens und der Geschichte deines Hundes, außerdem auch dein Verhalten bezüglich darauf.

Aggressionsblüten sind nun mal NUR für Aggressionen und nicht für Ängste oder alte Traumata, die aggressives Verhalten auslösen. Notfalltropfen (oder Bonbons oder welche Form auch immer) sind demzufolge auch für NOTFÄLLE, wie zB ein Schockzustand nach einem Unfall oder ähnliches. Rescue heisst Rettung und nicht "Therapie für jeden beliebigen Zweck".

Dann sollte man vielleicht auch mal im Hinterkopf behalten, dass Bachblüten eigentlich für Menschen bzw. menschliches Verhalten erdacht worden sind - so ganz simpel auf hundliche Verhaltensweisen umsetzen lassen sie sich definitiv nicht. Aggression ist beim Menschen durchaus ein auffälliges und pathologisches Verhalten, beim Hund ein völlig normaler und natürlicher Teil seines Verhaltensrepertoires. Therapeutisch ist es daher auch ein großer Unterschied, wie man aggressives Verhalten behandelt.

Überhaupt ist Verhaltenstherapie schon ein klein wenig komplexer, als einfach nur ein paar Tropfen von wasauchimmer zu geben und zu glauben, dass wäre es dann schon. Obwohl man mit Bachblüten tatsächlich so einige Probleme wirklich einfach löschen kann, aber mit allem und jedem Problem geht es eben so einfach nicht. In jedem Fall ist es aber sehr wohl wichtig, sich mit den einzelnen Blüten gut auszukennen und genau zu wissen, was sie bewirken...

Bei deinem Hund zB reicht es mit Sicherheit nicht, seine bisher ja durchaus bewährte Strategie einfach nur zu "löschen" - er muss seine alten Schocks überwinden, lernen anderen prinzipiell zu vertrauen und dir dann noch im Speziellen (und glaub bitte nicht, dass das selbstverständlich ist!), lernen dass Artgenossen nicht automatisch Gefahr bedeuten und dann muss er ein alternatives Verhalten erlernen und die Erfahrungen (Mehrzahl!) machen, dass auch das Sicherheit schaffen kann.

Viele gute Tipps dazu hast du ja schon bekommen. Mit Bachblüten könnte man das durchaus sehr wirkungsvoll begleiten und unterstützen, sicher aber nicht ersetzen. Und bevor du die falschen Blüten gibst, gib ihm lieber gar keine. Sie wirken nämlich durchaus und das auch sehr zuverlässig.
 
Ich würde vom Zeitpunkt des Auftretens der Probleme auch die Pubertät nicht unterschätzen. Unser Staff ist auch ganz schön eklig gegenüber anderen Hunden geworden mit 13-16 Monaten. Selbst Hunde mit denen er vorher spielte, wurden nun maximal noch geduldet.
Ich empfehle dir zuerst mal eine HuSchu zu suchen, die speziell für Pöbler Trainingsgruppen anbietet. Und so lange diese Situationen deinen Hund und dich nur wieder in unkontrollierte Hektik versetzen, würde ich erstmal Abstand von anderen Hunden suchen. Der Hund hat ja jedesmal ein Erfolgserlebnis, wenn er wieder einen anderen Hund anraunzt und der dann verschwindet.
Wie eure Beziehung, dein Verhalten, sein Verhalten, etc. ist kann man ja wie immer nicht online bestimmen. Von daher ist ein erfahrener Trainer wichtig.

P.S.: Homöopathie halte ich übrigens bei Tieren und Mensch für Mumpitz. Der Mensch mag dank Placebo-Effekt dafür noch empfänglich sein, aber ein Tier...
 
Ich würde vom Zeitpunkt des Auftretens der Probleme auch die Pubertät nicht unterschätzen.
Ich empfehle dir zuerst mal eine HuSchu zu suchen, die speziell für Pöbler Trainingsgruppen anbietet. Und so lange diese Situationen deinen Hund und dich nur wieder in unkontrollierte Hektik versetzen, würde ich erstmal Abstand von anderen Hunden suchen.
??? Wenn ich das richtig gelesen habe, ist der Hund 5 Jahre alt!
Offenbar ist er kein Pöbler, der sich als junger Hund alles erlauben konnte bei anderen Hunden und niemand die Kontakte ausgewählt und notfalls hundgerecht eingegriffen hat und seitdem glaubt, der Held vom Erdbeerfeld zu sein.
Er hat (aus seiner Sicht) einen triftigen Grund, andere anzugreifen.
Wenn der TE die Situation mit den Angriffen ändern will, sollte sie gerade und dringendst den Kontakt mit anderen suchen, in der Art und Weise, wie ich das schon ausgeführt habe.
 
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