Nachteile steuerbezogener Wesenstest?

Miramar

15 Jahre Mitglied
Hallo,

Folgendes: Da ich in Nds. lebe, gibt es hier natürlich keine Rasseliste - meine Gemeinde erhebt allerdings erhöhte Steuer für AmStaff, Pit und StaffBull.

Mit einem Wesenstest würde mein Kleiner dann in die "normale" Steuer fallen, ich könnte den ab 6 Monaten ablegen, Nachtest (in einigen BL ja mit 1 Jahr?) NICHT nötig.

Würdet ihr das machen (kenne die TÄ, die den Test abnehmen würde - die ist pro Listi und findet meine Hunde allesamt ungefährlich;)...) oder gibt es irgendeinen Haken, den ich nicht kenne?

LG Mira
 
  • 18. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Miramar ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wird dieser Test dann auch in anderen Bundesländern anerkannt, wenn Du mal in Urlaub fährst?
Wäre ein wichtiges PRO Argument für mich
Ansonsten eine Kosten-Nutzen-Rechnung ... wie hoch ist die Steuer, was kostet der Test ...
ich würde ihn wohl machen ... auch um ein Argument mehr gegen dumme Sprüche oder bei Streitigkeiten zu haben ... wenn er nicht die Welt kostet
 
Danke für die Anregung - ich weiß noch nicht, was er kostet und wie weit der Test in anderen BL anerkannt wäre, habe morgen früh Telefontermin mit der TÄ und werde dann alles erfragen.

LG
 
Grundsätzlich wenn es deutliche Steuervorteile bringen würde das es sich auch lohnt , der Wesenstest also nicht höher ist und es sich nie auszahlt ..ist es durchaus interessant.

Ich würde mich erkundigen wie denn der Test so aussehen soll wenn es denn geht
 
Mich würde interessieren, ob sich Nachteile ergeben, wenn der Hund aus irgendeinem Grund den WT nicht bestehen sollte
 
erkundige dich bitte darüber, ob der hund dann als gefährlich eingestuft wird, wenn er den test nicht besteht. ( weiß ich selber nicht =

sollte dies der fall sein, dann frage wo du den test überall machen kannst/musst, ob auch aus anderen bundesländern anerkannt wird.

sollte die einstufung die folge des nichtbestehens sein, dann überlege es dir gut - sprich ist dein hund in der lage, dies problemlos zu bestehen. denn eine einstufung als gefährlicher hund ist lt. NDS gesetz nicht unbedingt nett.. der hund wird genehmigungspflichtig, leinenzwang, maulkorbzwang und du hast dann evtl. einen gefährlichen hund, der beim geringsten vorfall eingezogen wird..

aber wie gesagt, den fall hatten wir noch nicht. :hallo:
 
Ui, danke für die wichtige Frage, was bei Nichtbestehen wäre....das müsste ich unbedingt fragen, bevor ich mich wo anmelde!
Ich habe ja noch nie an einem WT teilgenommen, daher müsste ich mich dann auch noch schlau machen, welcher (mit 6 oder 12 Monaten) schlauer ist (eventuell unterschiedlicher Anspruch?).

Man weiß natürlich vorher nicht, ob der Hund sich mit 6 Mon in einer "Phase" befindet...:rolleyes:
Derzeit könnte jeder den Kurzen begutachten - einfach nur entspannt, sozial und witzig, dabei erstaunlich brav, weder ängstlich noch zu forsch. Beißhemmung ist inzwischen top (selbst bei fuchtelnden Kindern) und Grunderziehung (Sitz, Platz, Bleib, Aus) vorhanden.
Trubel, Geschrei und (aus Hundesicht) komisches Benehmen habe ich hier ja regelmäßig mit Horden von Kindern, fremde Hunde treffen wir auch gezielt und problemlos, Stadtgang, Besuch bei der Arbeit (Trubel und ohne Ende Menschen) trotz Urlaub hatten wir auch schon - alles völlig entspannt-interessiert aufgenommen.
Wir sind also derzeit komplett baustellenfrei und da sich das mit der Pubertät natürlich vorübergehend ändern kann, wäre es natürlich toll, bald zu testen.;)

Stand des Telefonats heute früh mit der TÄ (Gutachterin:(

Sie findet das Ganze "lächerlich" und "überzogen" und wird sich erstmal selbst ans Rathaus wenden, klären, was die genau wollen und ob eine schriftliche Stellungnahme zum Wesen des Hundes reicht. Sie ist der Meinung, es müsste reichen, zu bescheinigen, dass es sich um einen normalen Familienhund handelt, der völlig problemlos und angemessen mit Hunden, Kindern, Menschen umgeht und absolut normales Verhalten zeigt.

Ich soll ihr 4 Wochen Zeit geben, sich mit dem Amt auseinander zu setzen (Anfang Feb wieder telefonieren) - drückt mir die Daumen! Bei Bucksy (AmStaff) damals hat sie es ja auch ohne WT geschafft, dass er steuerlich runter gestuft wurde. Die Argumentation war damals dieselbe - hinzu kam aber sein hohes Alter.
Sie nervt dort dann sehr penetrant....:lol:

Wegen der Anerkennung des Tests sagte sie, dass sie offizielle Gutachterin für Nds. ist, man bei anderen BL dann wegen der Anerkennung anfragen müsste, das sei unterschiedlich.

LG
 
mal ne frage wen im bundesland keine rassenlisten gibt ,kann doch die gemeinde auf pit und co garkeine erhöten steuer erheben?
aus welchen grund den?
 
Die Steuer kann jede Gemeinde/Stadt machen wie sie lustig ist,in meiner Nachbargemeinde bezahlst du für BX Doggen,Dogos,Pit/Staff/Staffbull über 600 Euro wobei in RLP nur der Pit/Staff/Staffbull gelistet ist.
 
Richtig, genau die Frage habe ich damals auch gestellt, als ich her zog, WEIL es keine Rasselisten gibt.
Antwort: Steuer darf jede Gemeinde festlegen, wie sie will - auch ohne offizielle Rasselisten.

LG
 
Ist in unserer Gemeinde generell so!

Mit dem bestandenen WT sind Sammy und Shey als normale Hunde eingestuft worden,allerdings ist der WT Bedingung zur Haltung!
 
Richtig, genau die Frage habe ich damals auch gestellt, als ich her zog, WEIL es keine Rasselisten gibt.
Antwort: Steuer darf jede Gemeinde festlegen, wie sie will - auch ohne offizielle Rasselisten.

LG

auch für einzelne rassen? in nds sind doch pit und co mit allen anderen rassen gleichgestellt.
das die gemeinde die höhe der steuer selbst festlegt ist schon klar ,aber ob sie einzelne rassen höher besteuern darf ohne rasselisten habe ich starke zweifel.
wie gesagt ich weis es nicht, hier würd ich aber mal schnell rechtlichen rat holen.
hast du mal gefragt warum deine hunde mehr steuern zahlen sollen alls nachbars dackel?
eine höhere steuer muss begründet sein
und ein wir dürfen das ist kein grund.
 
Richtig, genau die Frage habe ich damals auch gestellt, als ich her zog, WEIL es keine Rasselisten gibt.
Antwort: Steuer darf jede Gemeinde festlegen, wie sie will - auch ohne offizielle Rasselisten.

LG

auch für einzelne rassen? in nds sind doch pit und co mit allen anderen rassen gleichgestellt.
das die gemeinde die höhe der steuer selbst festlegt ist schon klar ,aber ob sie einzelne rassen höher besteuern darf ohne rasselisten habe ich starke zweifel.
wie gesagt ich weis es nicht, hier würd ich aber mal schnell rechtlichen rat holen.
hast du mal gefragt warum deine hunde mehr steuern zahlen sollen alls nachbars dackel?
eine höhere steuer muss begründet sein
und ein wir dürfen das ist kein grund.

doch, ist tasächlich so. für mich absolut nicht nachvollziehbar, aber sie erklären es mit der imaginären gefahr. die gemeinden dürfen auch in anderen kommunen hunde auf die liste nehmen, wenn sie der meinung sind, die sind weitaus gefährlicher als andere hunde.. gibt es auch schon urteile drüber. :sauer:
 
Stimmt, ich hatte mich da ja bereits erkundigt, bevor ich vor 7 Jahren her zog. Keine Chance, da grundsätzlich gegenan zu gehen.
Wobei ich ja bereits mit meinem AmStaff den Erfolg hatte, dass er ohne WT runtergesetzt wurde - das aber wegen Alter, meiner langjährigen Hundehaltung ohne "Vorfälle" (hatte mir das von der Versicherung bestätigen lassen) und der TÄ, die dort in Kontakt trat und "nervte".

Mal sehen, wie es diesmal läuft.

LG
 
Richtig, genau die Frage habe ich damals auch gestellt, als ich her zog, WEIL es keine Rasselisten gibt.
Antwort: Steuer darf jede Gemeinde festlegen, wie sie will - auch ohne offizielle Rasselisten.

LG

auch für einzelne rassen? in nds sind doch pit und co mit allen anderen rassen gleichgestellt.
das die gemeinde die höhe der steuer selbst festlegt ist schon klar ,aber ob sie einzelne rassen höher besteuern darf ohne rasselisten habe ich starke zweifel.
wie gesagt ich weis es nicht, hier würd ich aber mal schnell rechtlichen rat holen.
hast du mal gefragt warum deine hunde mehr steuern zahlen sollen alls nachbars dackel?
eine höhere steuer muss begründet sein
und ein wir dürfen das ist kein grund.

doch, ist tasächlich so. für mich absolut nicht nachvollziehbar, aber sie erklären es mit der imaginären gefahr. die gemeinden dürfen auch in anderen kommunen hunde auf die liste nehmen, wenn sie der meinung sind, die sind weitaus gefährlicher als andere hunde.. gibt es auch schon urteile drüber. :sauer:

das macht aber die rasselisten ja noch sinnloser,wenn die gemeinden eh willkürlich festlegen kann wer gefährlich ist oder nicht, auch ohne den listen.
 
Hier gibt es aber keinerlei Auflagen oder Genehmigungspflichten - nur die erhöhte Steuer.

Ich vermute stark, dass zum Einen die Kasse aufgebessert werden soll und zum anderen verhindert werden, dass viele Leute sich einen SoKa halten.

Bei der hohen Steuer überlegt man sich ja schon genauer, ob und warum es diese Rasse sein muss.

Tja, ich kann sagen: Musste sein.;)

LG
 
Miramar;2960358[B schrieb:
]Hier gibt es aber keinerlei Auflagen oder Genehmigungspflichten - nur die erhöhte Steuer.[/B]

Ich vermute stark, dass zum Einen die Kasse aufgebessert werden soll und zum anderen verhindert werden, dass viele Leute sich einen SoKa halten.

Bei der hohen Steuer überlegt man sich ja schon genauer, ob und warum es diese Rasse sein muss.

Tja, ich kann sagen: Musste sein.;)

LG


naja du wirst aber gezwungen ,wenn du der erhöten steuer entgehen willst den wesenstest zu machen.
das ist nichts anderes wie bei uns mit liste hier brauch ich auch blos den wesenstest zu machen und dan sind pit u.co auch ungefährliche hunde mit normaler steuer.
und denk drann was passieren kann wenn deine hunde den test nicht bestehen.
 
Mir hat man erklärt, dass die "Kampfhundesteuer" in NDS zur Regulierung des Hundebestandes da sein soll. Deshalb können je nach "Bedarf" auch beliebige Rassen mit dieser erhöhten Steuer belegt werden, sofern die Gemeinde einen Regulierungsbedarf sieht.

Ist zwar logisch gesehen Schwachfug, aber es scheint wohl so oder so zu funktionieren - immerhin spült es Geld in die Kassen.;)
 
Dass sie bestimmte Rassen diskriminieren, ist natürlich Quatsch.
Aber in sich logisch finde ich die erhöhte Steuer schon. Wenn die Gemeinde bestimmte Hunde nicht haben will, ist es durchaus logisch, ihre Haltung über eine hohe Steuer weniger attraktiv zu machen.
 
Dass sie bestimmte Rassen diskriminieren, ist natürlich Quatsch.
Aber in sich logisch finde ich die erhöhte Steuer schon. Wenn die Gemeinde bestimmte Hunde nicht haben will, ist es durchaus logisch, ihre Haltung über eine hohe Steuer weniger attraktiv zu machen.

Das ist doch bei Mehrhundehaltung ebenso, für den 1. Hund zahle ich 40 €, für den 2. 100 €, für die beiden anderen je 120 €.
 
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