Pitbull-Geschichte, Teil 1, bedingt mysteriös:
Aus der Freisinger SZ vom 11. Oktober (Quelle elektronisch nicht verfügbar, aber ich bürge dafür
Pitbull-Geschichte, Teil 2, zunehmend seltsam:
Aus der Freisinger SZ vom 24. Oktober:
Die Polizei hat inzwischen bestätigt, dass niemand die Hundeleiche gesehen hat. Der Hund des Mannes ist laut Polizei unverletzt, der Mann selber war tatsächlich vier Tage lang mit einem Hundebiss im Krankenhaus, das ist so attestiert.
Was soll das?
Aus der Freisinger SZ vom 11. Oktober (Quelle elektronisch nicht verfügbar, aber ich bürge dafür
Freising - Wie die Polizei erst jetzt mitteilte, hat am vergangenen Mittwoch ein Pitbull einen Mann und dessen Hund in den Oberen Isarauen angegriffen. Der Freisinger ging am Abend um 19 Uhr mit seinem Vierbeiner spazieren. Der freilaufende Kampfhund stürzte sich zuerst auf das Tier des 32-Jährigen. Nur mit Gewalt konnte dieser den Pitbull von seinem Hund wegreißen. Der Kampfhund wurde zwar zur Seite geschleudert, ergriff allerdings nicht die Flucht. Im Gegenteil: Nun war der Spaziergänger das Angriffsziel. Der Kampfhund biss den Mann zunächst in den Unterarm. Anschließend konnte der Freisinger die Attacke des Vierbeiners mit einem Holzstock abwehren. Doch das Tier gab nicht klein bei. Als es erneut angriff, schlug der Mann mit dem Stock so heftig zu, dass der Pitbull tot liegen blieb. Danach begab sich der verletzte Mann in die Freisinger Klinik. Der Besitzer des Kampfhundes konnte noch nicht ermittelt werden. Das Tier hatte weder ein Halsband noch eine Tätowierung am Ohr. Die Polizei (Telefon 0 81 61/5 30 50) sucht deshalb Zeugen, die Hinweise auf den Hundebesitzer geben können oder den Vorfall beobachtet haben. sa
Pitbull-Geschichte, Teil 2, zunehmend seltsam:
Aus der Freisinger SZ vom 24. Oktober:
Freising - Zweifel äußert der Tierschutzverein an den Berichten über einen so genannten Kampfhund, der vor kurzem in den Isarauen bei Freising einen Hund und dessen Halter angefallen haben soll. Demnach war ein angreifender Pitbull von dem Hundebesitzer mit einem Stock erschlagen worden. In der Folge war in Freising vereinzelt der Ruf nach einer Anleinpflicht für alle Hunde laut geworden, unter anderem hatte sich ein Mitbürger gefragt, was wohl geschehen wäre, wenn dieser Hund auf ein Kleinkind getroffen wäre. Der Tierschutzverein nennt diese Sorgen verständlich, hinterfragt allerdings das ursprüngliche Geschehen in den Isarauen. So wundern sich die Tierschützer, ob ein Mensch mit einem einfachen Stock tatsächlich einen Pitbull totschlagen könnte. Zudem müssten Hunde dieser Rasse in Freising polizeilich gemeldet, gechipt und tätowiert sein. Der fragliche Hund sei jedoch angeblich ohne Halsband und Tätowierung unterwegs gewesen: „Wie hat der Spaziergänger das in der Aufregung festgestellt?“ Angeblich habe der angegriffene Mann das tote Tier in die Isar geworfen, so die Tierschützer weiter. Man frage sich jedoch, warum der Hund bis heute nicht gefunden wurde. Sorge des Tierschutzvereins ist, dass „hier jemand Emotionen schüren wollte oder die Verletzungen von anderen Ereignissen stammen. Gibt es diesen Pitbull überhaupt?“ Ausdrücklich unterstreichen die Tierschützer, dass ein Geschehen wie dieses, „so es denn wirklich stattgefunden hat“, nicht verharmlost werden dürfe. Man solle jedoch bedenken, „dass Unfälle dieser Art stets die Ausnahme waren und dass es sich immer um die Unfähigkeit fehlgeleiteter Hundebesitzer in der Erziehung ihrer Tiere gehandelt hat“. Eine generelle Anleinpflicht für alle Hunde könne nicht der Verhältnismäßigkeit der Mittel entsprechen, so die Folgerung der Tierschützer, die im Übrigen auch bei den verwendeten Begriffen für Aufklärung sorgen: Ein „Kampfhund“ sei keine Hunderasse, heißt es in der Mitteilung des Tierschutzvereins: „Bestimmte Hunderassen wie Rottweiler, Pitbull oder Bullmastiff werden von gestörten Menschen zu diesen gemacht. Ein Pitbull oder ein Staffordshire Bullterrier kann genauso friedlich sein, wie ein Husky oder ein Dackel.“ vo
Die Polizei hat inzwischen bestätigt, dass niemand die Hundeleiche gesehen hat. Der Hund des Mannes ist laut Polizei unverletzt, der Mann selber war tatsächlich vier Tage lang mit einem Hundebiss im Krankenhaus, das ist so attestiert.
Was soll das?