Mysteriöser Vorfall mit Geister-Pitbull

Daevel

15 Jahre Mitglied
Pitbull-Geschichte, Teil 1, bedingt mysteriös:

Aus der Freisinger SZ vom 11. Oktober (Quelle elektronisch nicht verfügbar, aber ich bürge dafür ;) :(

Freising - Wie die Polizei erst jetzt mitteilte, hat am vergangenen Mittwoch ein Pitbull einen Mann und dessen Hund in den Oberen Isarauen angegriffen. Der Freisinger ging am Abend um 19 Uhr mit seinem Vierbeiner spazieren. Der freilaufende Kampfhund stürzte sich zuerst auf das Tier des 32-Jährigen. Nur mit Gewalt konnte dieser den Pitbull von seinem Hund wegreißen. Der Kampfhund wurde zwar zur Seite geschleudert, ergriff allerdings nicht die Flucht. Im Gegenteil: Nun war der Spaziergänger das Angriffsziel. Der Kampfhund biss den Mann zunächst in den Unterarm. Anschließend konnte der Freisinger die Attacke des Vierbeiners mit einem Holzstock abwehren. Doch das Tier gab nicht klein bei. Als es erneut angriff, schlug der Mann mit dem Stock so heftig zu, dass der Pitbull tot liegen blieb. Danach begab sich der verletzte Mann in die Freisinger Klinik. Der Besitzer des Kampfhundes konnte noch nicht ermittelt werden. Das Tier hatte weder ein Halsband noch eine Tätowierung am Ohr. Die Polizei (Telefon 0 81 61/5 30 50) sucht deshalb Zeugen, die Hinweise auf den Hundebesitzer geben können oder den Vorfall beobachtet haben. sa

Pitbull-Geschichte, Teil 2, zunehmend seltsam:

Aus der Freisinger SZ vom 24. Oktober:

Freising - Zweifel äußert der Tierschutzverein an den Berichten über einen so genannten Kampfhund, der vor kurzem in den Isarauen bei Freising einen Hund und dessen Halter angefallen haben soll. Demnach war ein angreifender Pitbull von dem Hundebesitzer mit einem Stock erschlagen worden. In der Folge war in Freising vereinzelt der Ruf nach einer Anleinpflicht für alle Hunde laut geworden, unter anderem hatte sich ein Mitbürger gefragt, was wohl geschehen wäre, wenn dieser Hund auf ein Kleinkind getroffen wäre. Der Tierschutzverein nennt diese Sorgen verständlich, hinterfragt allerdings das ursprüngliche Geschehen in den Isarauen. So wundern sich die Tierschützer, ob ein Mensch mit einem einfachen Stock tatsächlich einen Pitbull totschlagen könnte. Zudem müssten Hunde dieser Rasse in Freising polizeilich gemeldet, gechipt und tätowiert sein. Der fragliche Hund sei jedoch angeblich ohne Halsband und Tätowierung unterwegs gewesen: „Wie hat der Spaziergänger das in der Aufregung festgestellt?“ Angeblich habe der angegriffene Mann das tote Tier in die Isar geworfen, so die Tierschützer weiter. Man frage sich jedoch, warum der Hund bis heute nicht gefunden wurde. Sorge des Tierschutzvereins ist, dass „hier jemand Emotionen schüren wollte oder die Verletzungen von anderen Ereignissen stammen. Gibt es diesen Pitbull überhaupt?“ Ausdrücklich unterstreichen die Tierschützer, dass ein Geschehen wie dieses, „so es denn wirklich stattgefunden hat“, nicht verharmlost werden dürfe. Man solle jedoch bedenken, „dass Unfälle dieser Art stets die Ausnahme waren und dass es sich immer um die Unfähigkeit fehlgeleiteter Hundebesitzer in der Erziehung ihrer Tiere gehandelt hat“. Eine generelle Anleinpflicht für alle Hunde könne nicht der Verhältnismäßigkeit der Mittel entsprechen, so die Folgerung der Tierschützer, die im Übrigen auch bei den verwendeten Begriffen für Aufklärung sorgen: Ein „Kampfhund“ sei keine Hunderasse, heißt es in der Mitteilung des Tierschutzvereins: „Bestimmte Hunderassen wie Rottweiler, Pitbull oder Bullmastiff werden von gestörten Menschen zu diesen gemacht. Ein Pitbull oder ein Staffordshire Bullterrier kann genauso friedlich sein, wie ein Husky oder ein Dackel.“ vo

Die Polizei hat inzwischen bestätigt, dass niemand die Hundeleiche gesehen hat. Der Hund des Mannes ist laut Polizei unverletzt, der Mann selber war tatsächlich vier Tage lang mit einem Hundebiss im Krankenhaus, das ist so attestiert.
:verwirrt: :verwirrt: Was soll das?
 
  • 25. April 2024
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Hi Daevel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

klar, er hat den Hund in den Fluss geworfen...
Wohl kaum, wäre doch ein toller Beweis, ein toter Pitbull...
Ganz ehrlich, ich glaub davon kein bischen, vor allem, wenn sein Hund unverletzt ist.
Wer weiß, welcher Hund ihm die Bisse zugeführt hat. Was mich auch wundert, dass ein 32jähriger schon mit Holzstock rumlaufen muss oder hat er den vor dem Angriff in aller Ruhe gesucht? Ist es 19 Uhr nicht schon dunkel, wie erkennt man da, ob ein Hund eine Tätowierung hat?
Ich glaube, da schürt jemand den Kampfhundehass.

Jeany
 
warscheinlich wurde der gutste vom eigenen Hund gebissen, aber das kann man ja natürlich nicht zugeben, deshalb muß wieder ein anderer dran glauben. Ich glaubs erst, wenn man die "Leiche" gefunden hat.
 
:eg: @hundemausi: Genau das gleiche denke ich auch.
Man kann es ja mal versuchen, alles wieder auf die bösen "Kampfhunde" zu schieben.

Gruß Sundance
 
hundemausi schrieb:
warscheinlich wurde der gutste vom eigenen Hund gebissen, aber das kann man ja natürlich nicht zugeben, deshalb muß wieder ein anderer dran glauben.

Das Gleiche denke ich auch.
 
hundemausi schrieb:
warscheinlich wurde der gutste vom eigenen Hund gebissen, aber das kann man ja natürlich nicht zugeben, deshalb muß wieder ein anderer dran glauben.

Genau, aber echt Haar genau den gleichen Gedanken hatte ich auch grade...
 
hundemausi schrieb:
warscheinlich wurde der gutste vom eigenen Hund gebissen, aber das kann man ja natürlich nicht zugeben, deshalb muß wieder ein anderer dran glauben. Ich glaubs erst, wenn man die "Leiche" gefunden hat.


....Nein, DAS kann ja nun nicht sein, weil DAS ist ein Goldie! :rolleyes:
 
Erinnert mich stark an den Vorfall (Quelle ist mir leider nicht mehr bekannt - wurde aber hier gepostet), bei dem ein paar Kinder behaupteten von einem Kampfhund angefallen worden zu sein. Später hat sich herausgestellt, dass die Kids nur Angeben wollten um sich wichtig zu machen... das war in der Hochzeit der Medienhysterie.

In diesem Fall bin ich mir absolut sicher, dass der Typ vom eigenen Hund gebissen wurde und es ihm zu unangenehm war, dieses zuzugeben.
Kein Mensch wehrt sich gegen einen Hund, erschlägt diesen mit einem Stock, ist verletzt und wirft dann den "Beweis" in den Fluss!
Das der Golden dabei unverletzt blieb untermauert unseren Verdacht ja nur.

Hoffentlich wird das ganze aufgeklärt! Kann man nicht die Beissabdrücke/Verletzungen am Arm mit den Beisserchen des Golden vergleichen?

Gruss Tanja, kopfschüttelnd
 
Die Polizei sucht halt jetzt Zeugen, aber nachdem sich bislang noch keiner gemeldet hat...
...es hat auch schon jemand den Verdacht geäußert, dass da der nicht gemeldete Hund eines Freundes als Beißer im Spiel sein könnte und es um Versicherungsfragen geht!
 
Hallo,

Isarauen, das hört sich nach Ausflügsziel an? Und zu dieser Tageszeit war kein Mensch weit und breit?
Vielleicht hat er mit einem Jack-Russel gekämpft?

Gruß
 
Also ich muss ganz ehrlich sagen dass ich das so nicht glauben kann und werde. Klar, einer erschlägt mit nem Stock nen Pitt und sein Hund steht neben dran und tut gar nix, ... Also bitte ... :nee: Ich hab mir beim durchlesen des Textes nur gedacht: da wurde einer von seinem Hund gebissen und will es auf nen Listi schieben - nie im Leben ... der Hund hat keinen Kratzer abbekommen und Herrchen der ja so heftig angefallen wurde hat einen Hundebiss, ... aha :kindergarten: Ein Bierchen zu viel? Sollen sie doch mal die Abdrücke seines Hundes mit dem auf Herrchen vergleichen ... Vielleicht käm da ja mal was interessantes raus ... :gruebel:
 
Ich würde den Mann fragen, ob sein eigener Hund versichert ist. Vielleicht war es auch der (unversicherte) Hund eines/r Bekannten. Diese Story glaube ich jedenfalls nie im Leben. Mit einem von einem Pitti zerbissenen Arm wirft man keinen solchen mehr irgendwo rein. Selbst wenn es irgendeinen Sinn hätte, würde ich das nicht für möglich halten.

Step :unsicher:
 
Mit nem Stock erschlagen glaub ich nicht. Never - hat da zufällig ne Eisenstange rumgelegen??? Der Hund kann ja keinerlei Reflexe gehabt haben.

Schwachsinn... da wird was getürkt oder wichtig gemacht. Ich glaube eher an Versicherungsbetrug - Bissverletzungen sind nun mal anzeigepflichtig durch den behandelnden Arzt - ich glaube auch eher da soll ein bekannter Hund gedeckt werden.
 
ja alles klar, da wird jemand heftigst angegriffen, kämpft auf Leben und tot, erschlägt den Angreifer mit einem Spazierstock, dann untersucht er in aller Ruhe ob der Hunde tätowiert ist und dann schmeisst er den toten Hund in die Isar .

ja und die Erde ist eine Scheibe !!

Das stimmt doch hinten und vorne nicht
 
Kurz noch den Fortgang aus der Freisinger SZ vom 25. Oktober:


Freising - Die Geschichte von dem Pitbull, der in den Isarauen einen Hund und dessen Herrn angegriffen haben soll, wird zunehmend mysteriöser. Wie berichtet, will das 32-jährige Opfer den attackierenden Hund mit einem Stock erschlagen haben. Das Tier sei nicht registriert gewesen, hieß es. Doch nicht nur der Tierschutzverein zweifelt an dieser Darstellung, denn: Den Kadaver des Hundes hat außer dem 32-Jährigen nie jemand gesehen, wie die Polizei gestern bestätigte. Angeblich hatte der Mann das tote Tier in die Isar geworfen – und das, obwohl er selber stark verletzt gewesen sein muss, er wurde anschließend wegen eines Hundebisses mehrere Tage lang im Krankenhaus behandelt. Sein eigener Hund allerdings blieb nach Auskunft der Polizei unverletzt. Auch die Beamten nennen die Erzählungen des 32-Jährigen „nicht sehr schlüssig“, sehen aber „derzeit keine Möglichkeit, das zu widerlegen“.vo

Auch die Konkurrenzzeitung vom Merkur hat inzwischen die jüngste Entwicklung berichtet - und anders als bei der ersten Sensationsmeldung auch auf das Bild vom geifernden "Kampfhund" (ich glaube, das ist auch der, der gähnt, nur nicht eingefärbt) verzichtet.

Anzeige gegen Unbekannt läuft trotzdem....
 
Hier zu noch folgendes:

Seltsame Geschichte vom toten Hund
Polizei: Vom Pitbull gibt es keine Leiche

Freising (hob) - Die Geschichte eines 32-jährigen Freisingers, der Anfang Oktober nach einer Attacke einen rasenden Pitbull erschlagen haben will, rangiert bei der Freisinger Polizei inzwischen in der Rubrik "dubios". Möglicherweise gibt es den Kampfhund gar nicht - auf alle Fälle gibt es keine Leiche.

Der 32-Jährige berichtete der Polizei, ein Pitbull habe zunächst seinen Hund und dann ihn selbst angefallen. Er habe sich mit einem Stock gewehrt - und den Kampfhund ...

 
Was mich nur wundert ist, dass mit keinem Wort geschrieben wird, dass Pitbulls in Bayern gar nicht erlaubt sind, also werden da auch nicht viele Pits so mir nichts dir nichts rumrennen und dazu noch ohne ihr Herrchen.

Ich denke auch, dass der Mann entweder vom eigenen Hund gebissen wurde oder von einem anderen Hund, der samt Herrchen abgehauen ist und er jetzt noch die fette Kohle absahnen und sich als Held feiern lassen will.

Über sowas kann man nur den Kopf schütteln.
 
... hatte zunächst angegeben, den toten Pitbull ins Gebüsch geworfen zu haben. Später räumte der Spaziergänger dann ein, den Hund in die Isar bugsiert zu haben. Die Erklärung für die Lüge: Der Mann fürchtete Konsequenzen durch die nicht gerade sachgemäße Beseitigung des Pitbulls.

Jaja, und der Pitt hat seinen Hund angefallen und dann ihn, ... nur sein Hund hat keinerlei Verletzungen - klar!!! :kindergarten: Ein Hund wird von einem Hund "angefallen" und das ohne bleibende Spuren und Herrchen wirft den toten Kadaver ins Gebüscht - ach neee - äh - mmh - war ja doch falsch - neee - äh - dumm gelaufen, er liegt doch in der Isar .... Peinlich dass er das vergessen konnte ... hach herrjeh ... :rotwerd:
Das ganze stinkt!!! Basta.
 
Das ist doch unglaublich diese Geschichte, der Typ gehört angeklagt wegen Vortäuschung einer Straftat!
 
legolas schrieb:
Das ist doch unglaublich diese Geschichte, der Typ gehört angeklagt wegen Vortäuschung einer Straftat!
Finde ich auch. Doch wer wird denn einen solchen "Helden" schon anzeigen. Denke auch, daß es entweder sein Hund oder ein Hund eines Bekannten von dem Typen war der ihn gebissen hat... .
 
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