Mutter von Schäferhunden fast zerfleischt

@ Schnitzel :
wenn ich einen Hund einer bestimmten Rasse habe, dann habe ich
verdammt mehr Verantwortung, als beim rosaroten Labrapudel.
Ich weiss wovon ich rede, meine Hunde gehörten immer zu den Rassen,
die bei Menschen Furcht auslösen können.
Und genau da entsteht Verantwortung.
Natürlich muss er sich nicht von jedem Fremden antatschen lassen,
aber ich möchte schon sicher sein, dass im ungünstigen Umstand kein Unglück geschieht.
Auch wenn meine Mitbürger Fehler machen darf mein Hund sich absolut nichts erlauben.
Weil es für diese Rassen tödlich enden würde.

Der Hund hat die Zähne - und ich die Verantwortung !!!!
 
  • 30. April 2024
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@ Schnitzel :
wenn ich einen Hund einer bestimmten Rasse habe, dann habe ich
verdammt mehr Verantwortung, als beim rosaroten Labrapudel.
Ich weiss wovon ich rede, meine Hunde gehörten immer zu den Rassen,
die bei Menschen Furcht auslösen können.
Und genau da entsteht Verantwortung.
Natürlich muss er sich nicht von jedem Fremden antatschen lassen,
aber ich möchte schon sicher sein, dass im ungünstigen Umstand kein Unglück geschieht.
Auch wenn meine Mitbürger Fehler machen darf mein Hund sich absolut nichts erlauben.
Weil es für diese Rassen tödlich enden würde.

Der Hund hat die Zähne - und ich die Verantwortung !!!!

dem stimme ich voll und ganz zu!
allerdings widerspricht das deinen Aussagen vorher.

und wer sagt eigentlich, dass der Halter keinen liebevollen Umgang mit seinen Hunden hatte?
 
Stimmt -
je mehr ich über das schreckliche Geschehen nachdenke,
kommt mir sogar eine völlig andere Idee :

Vielleicht hielt der Mann die Hunde verantwortungsvoll und sie waren
für ihn keine lebende Selbstschussanlage sondern geliebte Familienmitglieder.
Aus welchen Gründen auch immer, gerieten die Hunde vom Grundstück.
Nochmal : ich behaupte, eine absolute Sicherheit gibt es da nicht.
Mir ist das auch einmal passiert, dass ein Vollidiot von Freund:unsicher: das Tor nicht
korrekt einrastete. Ich sass am Schreibtisch und bekam es gerade noch mit.
Also, die Hunde des Rockerchefs gerieten durch unglückliche Umstände
auf die Strasse.
Sie waren verunsichert und verwirrt - das verstehe ich gut.
Menschen, die ihnen begegnen geraten in blinden Aktionismus.
Sie fuchteln ihnen mit grossen Reisetaschen vor der Schnauze herum.
( wohlgemerkt, niemand von uns war dabei;) )
Man wehrt, rein profilaktisch, die verunsicherten Hunde mit Schweinetreibern
und Taschenlampen:rolleyes: ab.
Sie werden immer verwirrter - wo ist das Herrchen :verwirrt::verwirrt:
Dann kommt noch diese Frau und greift nach ihnen -
ein verunsicherter Hund beisst zu, im Rudel schaukelt sich das Ganze
noch richtig hoch.

Wenn es so war, dann hat es allerdings nichts mit dem Status des Halters
als Höllenengel zu tun.
Wie gesagt - wir waren nicht dabei, wir können nur vermuten:rolleyes:
 
Nehmen wir doch mal folgende Situation an:

Die Hunde gehörten einem Polizisten, waren als Schutzhunde ausgebildet beruflich bedingt. Der Polizist lässt die beiden Hunde zusätzlich sein Gelände bewachen wenn er sich ausser Haus begiebt, weil er letztens einen gaaanz dicken Fisch eingebuchtet hat und seither Drohungen bekommt. Der dicke Fisch lässt seine Kontakte spielen und diese lassen die Hunde vom Grundstück (ich bin überzeugt das nicht der HH schuld am aubüchsen seiner Hunde war sondern das 3. eingewirkt haben, sonst wäre das Loch gefunden worden und man würde nicht in diese Richtung ermitteln)

Es laufen nun 2 Polizei-Schutzhunde durch die Gegend, da kommt ein Passant mit Sporttasche auf die Hunde zu, erschrickt evtl weil die Hunde in der Tasche eine Bedrohung spüren, der Passant nimmt die vermeindlich gefährliche Tasche vor sich, fuchtelt damit herum und zack einer der Hunde beisst in die Tasche (zerfetzt sieht meiner Meinung nach anderst aus) der Passant schreit um Hilfe und eine Hausfrau in Püschen mit Eimer udn Besen bewaffnet und ein Nachbar mit Elektroschocker gehen auf die Hunde los... Das diese Leute hierbei von Polizeihunden nur leicht verletzt werden finde ich ist schon recht erstaunlich und das sich die Hunde dann auch noch trollen zeigt doch eigentlich das sie keine Bestien sind...
Aber was sie jetzt ganz sicher wissen, andere Menschen sind böse und tun mir weh!!!!

Jetzt kommt die unschuldige Mutter ins Spiel die keine Ahnung hat das die Schutzhunde vorher schon angegriffen wurden, die keine Ahnung hat das es Schutzhunde sind die sich in ihrem Arm verbeissen werden, die nicht weiss das die Hunde sie nach der vorhergehenden Attacke als gefährlich ansehen werden....


So, nach dieser Geschichte wären wohl alle überzeugt das es ein gaaanz blöder Unfall war... nun wird auch klar warum die Hintergründe und die Umstände des Halters soooo wichtig sind... Gleicher Fall, 2 Hintergründe, einer böse der andere ein Unfall... und wie war das doch gleich, wir kämpfen alle gegen Vorurteile an?

Der ein oder andere sollte sich hier vielleicht doch fragen ob nicht auch er mit 2erlei Mass misst auf Grund von Vorurteilen und ob er dann immer noch behaupten kann das er es nicht verstehen kann wie unsere Hunde benachteiligt werden können aufgrund blöder Vorurteile....
 
Nein, in dem Fall würde ich mich fragen, ob es "normal" ist, dass "ausgebildete Polizeihunde" so reagieren und ob es nicht an dieser Ausbildung lag, dass die Situation mit der helfenden Frau so eskaliert ist... in Übereinstimmung zum Hintergrund des Halters. ;)

(Was ich mich im Übrigen angesichts der Tatsache, dass einer der Hunde vom Zoll stammte, auch immer noch frage... )

Und ja, ich stehe zu meinen Vorurteilen und habe nie behauptet, nur andere Menschen dürften keine haben...
 
Nein, in dem Fall würde ich mich fragen, ob es "normal" ist, dass "ausgebildete Polizeihunde" so reagieren und ob es nicht an dieser Ausbildung lag, dass die Situation mit der helfenden Frau so eskaliert ist... in Übereinstimmung zum Hintergrund des Halters. ;)

(Was ich mich im Übrigen angesichts der Tatsache, dass einer der Hunde vom Zoll stammte, auch immer noch frage... )

Und ja, ich stehe zu meinen Vorurteilen und habe nie behauptet, nur andere Menschen dürften keine haben...


Ich kenne mich zuwenig mit Schutzhundeausbildungen aus, aber ich behaupte mal ein wirklich "scharf" gemachter Hund würde evtl eher die Kehle eines Opfers bevorzugen statt wie ein Schutzhund am Arm zu nagen! Ob jeder Schutzhund so reagieren würde nachdem er Elektroschocks und Schläge mit Besen bekommen hat? Keine Ahnung, abwegig fände ich es nicht! Und das die Frau helfen wollte kannst du den Hunde ja schlecht erklären!

Na dann bist du auch bestimmt jemand der sich nicht darüber aufregt wenn auf der Strasse jemand deinem Hund krumm kommt weil er verBLÖDete Vorurteile hat?!
 
Nein, in dem Fall würde ich mich fragen, ob es "normal" ist, dass "ausgebildete Polizeihunde" so reagieren und ob es nicht an dieser Ausbildung lag, dass die Situation mit der helfenden Frau so eskaliert ist... in Übereinstimmung zum Hintergrund des Halters. ;)

(Was ich mich im Übrigen angesichts der Tatsache, dass einer der Hunde vom Zoll stammte, auch immer noch frage... )

Und ja, ich stehe zu meinen Vorurteilen und habe nie behauptet, nur andere Menschen dürften keine haben...

Ich denke schon das ausgebildete Polizeihunde einfach mal schneller zubeißen, dafür sind sie ja auch ausgebildet. Jedenfalls wenn die Ausbildung in diese Richtung ging.
Dann waren die Hunde auch noch zu zweit was die Sache nicht einfacher macht, da reicht sicher ein kleiner Auslöser.
 
Ich wollte damit eigentlich nur aufzeigen das es immer Unfälle mit Hunden geben wird und man das auch als solche betrachten sollte. Denn ein Unfall hat mitnichten immer was mit dem Hintergrund der HH zu tun, sieht man ja hier wenn man den HA mit nem Polizisten austauscht.

Eine Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht solange es Hunde gibt.

Und ob ein HA einen Hund halten sollte, ob Herr Meier mit seinem Hund Schutzhundesport machen darf, ob Frau Lise ihren Junghund nicht erziehen kann oder ob ein Polizist feinde hat.... Bei allen kann etwas passieren, das sollte man auch mal lernen zu akzeptieren!

Wir können nur die besten Vorbilder sein, Vorbilder in Sachen Hundehaltung, im Umgang mit unserem Umfeld und auch was Vorurteile angeht die evtl zu schnell gefällt werden wenn etwas passiert (wie bei jeder Hundeattacke, sei es die Rasse oder der Halter) und jeder von uns der es besser macht trägt dazu bei das Bild der Hunde in ein besseres Licht zu rücken und das auszubügeln was Unfälle und I.dioten verbocken!

Aber was machen wir besser solange wir uns selber gegenseitig mit Vorurteilen bekriegen? (siehe Aussagen wie der Böse Schäfi, oder die blöde Labbifraktion, oder oder oder...)
 
Du hast aber schon verstanden, worum es Consultani mit ihrer Aussage ging?


Ja. Das Sie der Meinung ist, dass der ein oder andere schreibt wie die Fahnen im Wind hängen.

Wieviele Leute sind an diesen Hunden vorbeigefahren ohne was zu machen? Bisher habe ich noch niemanden hier gelesen, der auf die Autofahrer schimpft, die an der stark befahrenen Strasse vorbeigefahren sind. Denn wenn es eine stark befahrene Strasse ist, dann gehe ich davon aus, dass mehr Leute als die Mutter im Auto den Ort passiert haben.

Nicht jeder hat den Mumm auszusteigen und zu versuchen fremde Hunde einzufangen. Vielen Leute ist es auch piepegal. Sind ja nur Tiere. Wo sind die Sätze, die über diese Leute meckern? Habe ich jedenfalls noch nicht gelesen. Kann ja sein, dass ich die übersehen habe.

Trotzdem finde ich es immer noch traurig, dass ausgerechnet die Mutter, die hilfreich einschreiten wollte sowas wiederfahren ist.

Ja klar: im Zusammenhang dieses Freds werden solche Aussagen nicht auftauchen. Aber stell dir einen Fred vor, wo ein oder (damit es besser passt) zwei Hunde überfahren werden, nachdem Leute achtlos vorbei gefahren sind.
In einem solchen Zusammenhang würde hier sehr wohl über diese Autofahrer hergefallen werden, die eben NICHT anhalten und aussteigen.
Oder etwa nicht?

Hätte, wäre, wenn. Aber warum muss man erst Zündstoff einwerfen? WENN mal ein Fall auftaucht, wo sowas passiert und sich die Leute beschweren das keiner angehalten hat, dann kann man ja diesen Fall hier wieder hochholen wenn man Wert darauf legt.



Ohne Vorurteile aber das die Hells Angels kein Töpferverein sind, dürfte doch jedem klar sein oder? Wer dort mitmacht, weiss doch worauf er sich einlässt und was dort mitunter abgeht? Ich glaube kaum, dass ein Zahnarzt mit 4 Kinder, Frau und Haus, der alle 2 Wochenenden mal eine Tagestour unternehmen möchte, dort anheuert.

Dafür gibt es genug ander MC`s.
 
Och es gibt durchaus Rechtsanwälte und Zahnärzte bei den 81...
 
Zurück zum Thema:

Heute stand in der Neuen Presse ein Bericht über die verletzte Mutter.
Leider nur in der Printausgabe.

Ist im Anhang als pdf-Datei aufrufbar.
 

Anhänge

solche berichte, die auch was mitteilen, würde ich mir öfter wünschen. danke fürs einstellen.

mein tiefster respekt an die mutter und ihren umgang jetzt damit.
 
Es änder nix an dem, wie ich die HA im Allgemeinen und Herrn H. in seiner Schlüsselrolle (Rotlichtchef und verurteilter schwerer Körperverletzer) sehe, aber dass er das Opfer besucht, sich entschuldigt und Hilfe angeboten hat, ist schon sehr anständig. Das muss man einräumen.

Es ändert am Rest nix. Ich habe im (weiteren) Familienkreis einen Mann, der ist an sich Gentleman der alten Schule und sehr nett, höflich etc. Leider ist er überzeugter Neonazi und betätigt sich freizeitmäßig als Hooligan. Nur weil er mir die Tür aufhält und nett zu mir persönlich ist, übersehe ich trotzdem den größeren Kontext nicht...
 
Na dann bist du auch bestimmt jemand der sich nicht darüber aufregt wenn auf der Strasse jemand deinem Hund krumm kommt weil er verBLÖDete Vorurteile hat?!

Nicht lachen - ja, bin ich. Aus dem Alter, mich darüber aufzuregen, bin ich mittlerweile raus.

Ich seh es so: Bis zu einem gewissen Grad kann man sich nur "Vorurteile" bilden, weil man über eine bestimmte Sache vielleicht einfach zu wenig weiß. Je nachdem, woher man seine Infos bekommt, fallen die halt mehr oder weniger zutreffend und mehr oder weniger einseitig aus.

Das ist so. Das ist bei mir so, und das ist mit Sicherheit auch bei jedem andren so.

Schlimm finde ich es, wenn man nicht bereit ist, seine "Vorurteile" dann zu überdenken oder zu revidieren, wenn man an entsprechende Informationen kommen könnte - und lieber bei seinen Vorurteilen bleibt, als der Realität ins Auge zu sehen.

Und ich bemühe mich nach Kräften, genau das eben nicht zu machen. Das gelingt mir sicherlich nicht immer - ich bin so einiges, aber kein Engel und auch nicht Mutter Theresa oder sonstwie auf dem Wasser wandelnde Person - aber ich versuche es wenigstens.

Insofern würde ich auch versuchen, "mit Hund" aufklärerisch tätig zu werden - aber wenn es nicht funzt und jemand lieber meckern will, als seine Ängste abzubauen - herrjeh. Dann lass ich es halt. Sich darüber aufzuregen halte ich aber (zumindest in meinen guten Phasen ;)) für Lebenszeitverschwendung.

Zum Thema des mehr oder weniger kriminellen Hintergrundes des Hundebesitzers, und ob der eine Rolle spielt oder nicht, möchte ich noch anmerken:

Manche Ansichten oder Erkenntnisse basieren nicht auf einem Vorurteil, sondern auf einer gewissen Lebenserfahrung, und auf dem gesunden Menschenverstand.

Dass bei einem "Rotlichtkönig" vermutlich wenn überhaupt, dann von anderen Leuten mit anderen Intentionen eingebrochen werden dürfte als bei Lieschen Müller, sodass dieser eventuell einen höheren Bedarf an "wirklichen" Wachhunden hat - das gehört für mich dazu.

Ebenso übrigens wie die Tatsache, dass auch Polizeihunde arbeitsbedingt eine deutliche niedrigere Beißhemmung haben als der Retriever oder meinetwegen auch der DSH drei Häuser weiter. (Das war zumindest über die Jahre auch von Polizisten hier im Forum immer wieder zu lesen. Und erscheint mir sinnig).

Insofern würde ich mir die Frage, ob dieser (mir bekannte bzw. von als verlässlich eingeschätzten Leuten berichtete) Umstand zu dem Vorfall beigetragen hätte, wenn der Besitzer Polizist wäre, durchaus stellen.

Wären die Besitzer alte Leute und gehbehindert, um mal im Klischee zu bleiben, würde ich mir die Frage stellen, ob die Hunde wohl gut ausgelastet waren, jemals vor die Tür kamen usw. (Natürlich könnte es sein, dass die Verwandtschaft regelmäßig mit den Hunden rausgeht, diese auf dem Hundeplatz auslastet usw... wäre halt dann herauszufinden und würde mich nicht unglücklich machen... aber die Frage stellen würde ich mir vorher trotzdem.

Käme heraus, dass sie die Hunde erst zwei Wochen gehabt hätten, würde ich mich nach dem Vorbesitzer fragen.

Käme heraus, dass die Hunde Tollwut hatten, würde ich mich fragen, wie das gekommen sein kann - ob der Besitzer Impfungen versäumt hat oder sie vielleicht kürzlich im Ausland waren, oder fälschlich als geimpft importierte Auslandshunde oder...

Ich finde diese Art der Überlegungen nicht vorurteilsbehaftet, sondern ganz normal... solange man sie nicht einseitig betreibt, wüsste ich nicht, wie man das Ganze überhaupt anders betrachten soll?

Wieso so etwas immer geht, nur in dem Moment, wo zufällig die HA beteiligt sind, geht es nicht mehr und ist ein Zeichen von "Vorurteilen" - versteh ich nicht.

Außerdem ist es ein UNterschied, ob man sagt: "Ich frage mich, ob..." oder ob man sagt: "Es war ganz sicher so und so. Kann gar nicht anders, die HA waren ja beteiligt."

Ich frage mich jedenfalls, ob... oder ob... ;)
 
@Natalie und Guglhupf

es muss sich nichts an eurer Meinung zu den HA´s oder Hools oder sonstwelche gruppierungen ändern, aber der Hintergrund das der HH sich dafür entschieden hat bei den HA´s Karriere zu machen, hat nur bedingt was mit dem Vorfall zu tun. Der Vorfall hätte genauso bei einem Polizisten passieren können nur die Reaktionen wären andere gewesen. Und das ist das was ich nicht verstehe, denn das sind Vorurteile und Meinungsbildungen genau so wie sie uns täglich begegnen!

@Lekto

ich finde deine Einstellung gut, ich handhabe das recht ähnlich! Aufregen tun wir uns über blöde Sprüche von Idioten auch nicht, man muss nicht jeden bekehren!

Auch finde ich es nicht verwerflich wenn jemand eine schlechte Meinung zu HA´s hat, aber ich finde es verwerflich einen Fall anderst zu beurteilen weil es einem ins Klischee passt und weil es zum Vorurteil passt!
Zu Hinterfragen, warum oder wie es dazu kommen konnte ist was ganz anderes! Auch ich dachte beim ersten Artikel, aha Hells Angels... das werden schon entsprechende Hunde und eine entsprechende Haltung gewesen sein... aber je mehr Details ans Licht kommen je mehr muss ich sagen, nein so einfach stimmt das nicht.
Der HH meldet sich selber bei der Polizei, das ist nicht für jeden Selbstverständlich! Egal ob HA oder nicht, das ist Anstand. Er meldet sich bei den Opfern und bietet Hilfe an! Menschlich ist das mehr als korrekt und dann interessiert mich auch nicht was dieser Mensch in seiner restlichen Zeit tut.
Oder ist es besser wenn der Hund einer Nonne entläuft und diese sich einen Dreck um den Schaden kümmert?
Muss ein Mensch, nur weil er einer bestimmten Gruppe angehört schlecht oder gut sein? Kann ich den Mensch nicht unabhängig von seiner Gruppenzugehörigkeit beurteilen? Keiner verlangt das man die HA´s toll finden soll, oder das man den Hundehalter loben soll oder das man Schutzhunde gut finden soll... aber den Fall objektiv zu hinterfragen sollte schon drin sein wenn man selber gegen genau das kämpft!
Oder ist es fair das ein Halter eines Staffs eine Anzeige kassiert weil ein RR-Halter seinen Hund nicht abrufen kann und dieser einen Kratzer davon trägt? Und nachher heisst es der Kampfhund hat den armen RR zerfleischt (in dem Fall ist es genauso klar das der Staff böse und gefährlich ist wie das der HA-Anhhänger nicht fähig ist zur Hundehaltung, beides sind gefestigte Vorurteile)
 
@Musclesheela

Danke für den tollen Bericht, sowas gibt doch aufschluß über den Hergang und mein größter Respekt an die mutter das sie so gefasst und realistisch damit umgeht! Ich hoffe das die Wunden bald heilen!
 
Naschi schrieb:
Muss ein Mensch, nur weil er einer bestimmten Gruppe angehört schlecht oder gut sein?

Hmmh - muss nicht... kann schon. Ich würde aber noch weiter gehen und sagen, sogar jemand, mit dem eindeutig nicht gut Kirschen essen ist, muss nicht immer böse oder verantwortungslos handeln.

In gewisser Weise sehe ich es umgekehrt wie Natalie, fällt mir gerade auf. Natalie sagt: "Ich sehe, ob jemand sich gut oder schlecht verhält, und kann das auch anerkennen, aber ich vergesse nie den großen Kontext..."

Bei mir ist es eher umgekehrt: Ich habe in der Regel den "großen Kontext" im Hinterkopf, aber ich kann die "gesamte" Person nie ausblenden. Der Kontext hat für mich weniger Priorität als die Person.

Also, statt: Ja, der ist nett und höflich und kann sehr hilfsbereit sein, aber er ist ein Hooligan und ein Nazi - ja, er ist ein Hooligan und ein Nazi, aber er ist auch sehr hilfsbereit.

Okay, manchmal ist es schwerer als sonst, aber ich versuch's.

Vielleicht ist es Selbstschutz - ich brauche ein positives Menschenbild, sonst würde ich verrückt werden. Und das kriegt man vermutlich nur so...
 
An sich verstehe ich Natalies Denken schon ist verständlich und nachvollziehbar. Aber dieser Fall hat nun mal nichts damit zu tun das der Herr einer Gruppierung dazu gehört die man nicht für Gut heißen mag.

Möchte man über die HA sich unterhalten wäre ein eigener Thread angebracht, hier geht es allein darum das Hunde entwichen sind die einige Menschen verletzt haben und die Frage wie das in diesem Ausmaß passieren konnte. Ich denke da kann man getrost die HA ausblenden, den ein Grundstück bewachen ist nichts ungewöhnliches und sorry , es gibt genug Hunde die auf Firmengelände sitzen und mit denen ich nicht in Kontakt ausserhalb des Zaunes kommen möchte.
 
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