Mit ganzer Kraft ziehen

Claudy&Joey

KSG-Fragezeichen™

20 Jahre Mitglied

• 7. Juni 2001

• #1

Ich hab kein Problem! Bin nur neugierig

.

Ich hatte wirklich schon viele Hunde an der Leine, auch einige Cocker oder andere in Joeys Größe. Manche haben kaum an der Leine gezlogen, die anderen ständig und schon mit ner schönen Kraft. Andere haben nur dann ne tolle Kraft entwickelt, wenn sie wo unbedingt hin wollten. Und wieder andere (Joey ist auch dabei.) ziehen nie richtig fest, auch wenn sie unbedingt wo hin wollen. Wenn Joey z. B. jemanden sieht, den er begrüßen will, kann ich ihn immer noch locker mit einem Finger halten. Aber ich hatte auch schon gleichgroße Hunde, da hatte ich mit zwei Händen noch Mühe!

Kann mir das einer erklären? Ziehen manche Hunde (warum auch immer) nicht mit ganzer Kraft bzw. entwickeln andere übernatürliche Fähigkeiten

?

Viele Grüße an euch und eure Wuffs!

Claudy & Kampfcocker Joey

eMail: [email protected]
Homepage:

 

SaSa22

• 29. April 2024

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Hi Claudy&Joey ... hast du hier schon mal geguckt?

Brandy

15 Jahre Mitglied

• 8. Juni 2001

• #2

Hello,

Also ich würd mal sagen das liegt an der Kraftübertragung.
Darüber habe ich mir auch schon öfters gedanken gemacht.
Vor meinem jetzigen Staff hatte ich eine DSH,die ca.das selbe Gewicht hatte.(so um die 30 kilo)und die Kraft mit der die Hündinn zog,war eine ganz eine andere,als die,mit der Brandy zieht.
Bei meiner Hündinn hatte ich keine Probleme,hingegen kostet es mich schon etwas Mühe und Schweiss,wenn sich Brandy "ins Zeug" legt und ich nicht darauf gefasst bin.

LG

Manu&Brandy

 

MeikeMitBenny

• 29. April 2024

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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny

O

OLDTYMEDOGS

• 8. Juni 2001

• #3

Ist ne reine Triebfrage. und bei mir eine Frage von gut oder nicht gut.

:
Ciao

STaffbullt. old type irish bred line
...mögen sie dereinst rächend über diese welt kommen

 

D

dogwoman

... wurde gelöscht.

• 9. Juni 2001

• #4

Ach ja, the jolly olde tymes...

.


Alles Liebe,

dogwoman.

 

B

Butschi

15 Jahre Mitglied

• 9. Juni 2001

• #5

zu erzeugt gezug, drücke mal mit der Hand auf den Rücken deines Hundes du wirst sehen und verstehen was ich meine, dein Hunde wird sich gegen den drück deiner Hand drücken, nach oben, genauso ist es wenn die Leine stramm ist je strammer die Leine je mehr zieht dein Hund achte immer darauf das die Leine lose ist. Leine locker komando ist, wenn dein Hund mal wieder zieht lasse mal die Leine ruckartig locker du wirst sehen er schaut dich an, dann loben und rufen, klappt meisten leider nicht immer

Gruß Butschi

 

SaSa22

• 29. April 2024

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Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

nelehi

KSG-Else Kling™

15 Jahre Mitglied

• 12. Juni 2001

• #6

Ja, Butschi hat recht. Man darf nie den fehler machen und den Hund ziehen lassen und sich dann dagegen stämmen. Das bringt absolut nichts. Wenn er zieht, ruckst Du ihn mit aller Kraft zurück und sagst "nein" oder ähnliches. Wenn er dann bei dir bleibt bzw. nicht an der Leine zieht, lobst Du ihn.
Aber das ist die Theorie und in der Praxis kostet das eine Menge Geduld und rauhe Hände!!

gruß nelehi

 

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 12. Juni 2001

• #7

Hi nelehi,

man sollte auch immer an den Hund an der Leine denken. Hast du einen sensiblen Hund brauchst du solche Methoden sicherlich nicht. Manche Hunde werden es dir nicht übel nehmen, für die anderen ist so ein Verhalten fatal.

Hier kann sicherlich Beckersmom etwas zu schreiben. Ich denke mal wir sollten alle versuchen mit positiver Verstärkung zu arbeiten.

Mein Hund zeiht auf das Kommando Pull, ansonsten habe ich es nicht so gerne und da wird dann halt mit oben genannter Methode gearbeitet die ich persönlich für viel sinnvoller als "rohe Gewalt" halte.

Lieben Gruß
Meike

 

Gabi Grondei

15 Jahre Mitglied

• 13. Juni 2001

• #8

Hei Leute

ich habe da gestern eine gute Erfahrung gemacht, wie ich meine.
Ich habe eine Hündin die meint sie wäre ein Schlittenhund, sobald sie an der Leine ist, zieht sie los, dabei ist sie doch garkeiner. Also habe ich gestern im Freßnapf ein Ding gekauft das sieht aus wie eine Feder aus Metall, das wird am Halsband befestigt und die Leine ans andere Ende. Komisch das funktioniert, der Hund zieht überhaupt nicht mehr, die Leine ist locker und ich habe keine ausgekugelten Arme mehr. Toll, kann ich nur empfehlen, Das Ding ist nicht schwer - der Hund merkt das überhaupt nicht - verstehe zwar nicht ganz wie das gehen soll aber es funktioniert und ich glaube das ist das Wichtigste.

Also schöne Grüße von Gabi und der nicht mehr ziehenden Nessie und dem überhaupt nicht ziehenden Matz.

 

O

OLDTYMEDOGS

• 13. Juni 2001

• #9

Vielleicht ist sie ja ein Schlittenhund

:

english bulldog old type sports line beim weightpulling
...mögen sie dereinst rächend über diese welt kommen

 

nelehi

KSG-Else Kling™

15 Jahre Mitglied

• 13. Juni 2001

• #10

Hallo Meike,

wenn man einen sensiblen Hund hat muß man in der Regel nur kurz rucken, um ihm zu zeigen, daß sein Verhalten unerwünscht ist. Das ist schon klar, daß ich nicht erst mit dem Holzhammer draufschlage, um dann zu sehen, daß die Methode vielleicht ein wenig über das Ziel hinaus geschossen ist. Wichtig ist natürlich auch das lob an der richtigen Stelle und zwar egal ob Sensibelchen oder El Rabiato!

Hallo Gabi,

die Diner habe icg schon oft im Laden gesehen, aber konnte mir nie vorstellen, daß die was bringen.
Klappt das ehrlich???

gruß nelehi

 

S

Sabine G

... wurde gelöscht.

• 13. Juni 2001

• #11

Hm. Wie das mit der Feder funktioniert, kann ich nicht sagen - hab' ich nie probiert )

Und da meine Dobie's bislang meist Probleme mit der Halswirbelsäule hatten/haben, lehne ich ein Rucken an der Leine ab.

Im jetzigen Fall hat sich ein stures Stehenbleiben gut bewährt. Sobald Zug in die Leine kommt: stehenbleiben. Erst, wenn sich der Zug wieder lockert: weiter.
Das kostet zwar ne Menge Geduld - klappt aber gut und nachhaltig.

In krassen Fällen habe ich auch schon mal die Leine zwischen den Vorderbeinen unter dem Bauch seitlich wieder herausgeführt - das bewirkt, daß der Hund sich beim Zug selbst vorne in die Knie zwingt. Ich bevorzuge die erste, gelassenere Methode - die zweite ist mir zu viel Gehampel beim Spazierengehen )

Liebe Grüße

Sabine

...out of the dark - into the light, the brightness...

 

nelehi

KSG-Else Kling™

15 Jahre Mitglied

• 13. Juni 2001

• #12

Hallo Sabine,

ich ahbe ja auch einen Dobi und zum glück hat er keine Probleme mit den Wirbeln, aber cih stell mir gerad vor, wie ich jedes Mal stehen bleibe, wenn er es sehr eilig hat. Da käme ich nie vom Fleck!
Ich muß aber fairerweise sagen, daß er wenig zieht. Nur, wenn er es sehr eilig hat, sich zu lösen, oder aber, wen ihn ein anderer Hund brennend interessiert und das hat sich erst wieder in den letzten Wochen eingeschlichen. Da werden wir wieder viel dran arbeiten müssen.

Gruß nelehi

 

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 13. Juni 2001

• #13

Hi Nelehi,

es ging mit um diesen Satz bei dir: Wenn er zieht, ruckst Du ihn mit aller Kraft zurück und sagst "nein" oder ähnliches.

Ein leicher Zug an der Leine ist OK, aber der Hund sollte ja nicht gleich fliegen

Wenn ich meinen mit aller Kraft zurückziehen würde hätte ich wahrscheinlich einen verstauchten Arme, mein Hund Nackenschmerzen und die Vetrauensbasis wäre wieder dahin.

Lieben Gruß
Meike

 

nelehi

KSG-Else Kling™

15 Jahre Mitglied

• 13. Juni 2001

• #14

Hallo Meike,

das "mit aller Kraft" sollte auch nur für Hunde gelten, die sich total in die Leine legen und bei denen "Gutes Zureden" nicht hilft.
Sorry, das war etwas undifferenziert von mir.

Gruß nelehi

 

Gabi Grondei

15 Jahre Mitglied

• 13. Juni 2001

• #15

Hallo Nelehi
Hallo Ihr anderen

Es klappt wirklich, hätte ich nie gedacht, habe das
heutemorgen zum ersten Mal ausgetestet und siehe da, Nessie zieht überhaupt nicht mehr, mein Arm wird nicht mehr länger und länger und ich werde nicht mehr wie ein Hampelmann auseinandergezogen wenn Matz stehen bleibt weil er sich lösen will und Nessie weiter laufen will. Ich bin total begeistert - Egal wie das funktioniert, es funktioniert und dass ist die Hauptsache. Kann ich echt nur empfehlen. (Hoffe dass ich mich nicht zu weit aus dem Fenster gelegt habe, dass es bei Euch anderen auch klappt)
Schreibt mal Eure Erfahrungen.

Schöne glückliche Grüße
Gabi

 

nelehi

KSG-Else Kling™

15 Jahre Mitglied

• 15. Juni 2001

• #16

Hallo gabi,

habe heute im Freßnapf nach so einem Ding gefragt, hatten die aber nur noch für kleine Hunde, in den nächsten tagen werde ich dann auch eines haben und das dann mal ausprobieren, wenn mein Hase dann doch in eine andere Richtung will als ich.

gruß nelehi

 

shevoice

KSG-Bullette™

20 Jahre Mitglied

• 15. Juni 2001

• #17

Richtungswechsel wirkt auch immer ganz gut, wenn der Hund zieht, einfach eine andere Richtung einschlagen und das so lange, bis er nicht mehr zieht.

Leider hat das nur bei unserer Hündin funktioniert, beim Rüden ist das nach wenigen Minuten wieder vergessen und es geht tierisch an die Nerven, wenn man alle 5 Minuten Zick-Zack laufen muß. Ich werde dieses Federteil auch mal probieren.

shevoice

 

Claudy&Joey

KSG-Fragezeichen™

20 Jahre Mitglied

• 16. Juni 2001

• #18

Hihi, meine Frage artet wieder mal in ne ganz andere Richtung aus als die, die ich gemeint hab

. Jetzt gehts drum, was man gegen "selbsternannte Schlittenhunde" tun kann. Dabei hab ich so einen doch gar nicht... Hab zumindest noch bis vor einer Woche gdacht. Aber im Urlaub beim Wandern, da hat er mir dann gezeigt, was er für eine Kraft hat! Berg rauf und runter, über Schneewehen, durch Bäche, den Murmeltieren hinterher, wie ein Gamsbock riesige Felsen rauf (und runter)... Die 8m - Leine war fast immer voll ausgenützt. Und ich auch! *keuchschnaufhechel*handabfall*krampfimfingerkrieg*

Also ich weiß jetzt: Er KANN , wenn er will. Er hat viel mehr Kraft als die, die er mir meistens zeigt.

Und die allermeiste Kraft hat er ja entwickelt, als uns auf einer Alm ein Bulle verfolgt hat

!

Viele Grüße an euch und eure Wuffs!

Claudy & Kampfcocker Joey

eMail: [email protected]
Homepage:

 

nelehi

KSG-Else Kling™

15 Jahre Mitglied

• 16. Juni 2001

• #19

Hallo Shevoice,

genau das mit dem Richtungswechsel ist so eine Sache, da komme ich nämlich auch nicht besonders weit mit, außerdem sieht`s saudoof aus; die Leute auf der Wiese schauen dann immer ganz komisch, so als ob ich sie nicht alle hätte.
Ich schau eben auch mal mit dieser Feder!

Gruß nelehi

 

O

OLDTYMEDOGS

• 16. Juni 2001

• #20

Ich befürworte auch den plötzlichen Richtungswechsel, da zwingst du den Hund auf dich zu achten.

hermes olde english bulldogge
andere Rückzüchtung auf den Urtyp ca. 60 kg fit

...mögen sie dereinst rächend über diese welt kommen