Also ich weiß nicht....
Die Mutter des Jungen hat unter Eid gelogen, sie hat schon mal in einem sehr dubiosen Fall Schmerzensgeld erklagt.
Der Junge war krebskrank, Behandlungen in den USA verschlingen eine Menge Geld. Die Mutter war geschieden, lebte mit ihren Kindern von Sozialhilfe.
Prozessbeobachter hatten der Frau jedwede Glaubwürdigkeit abgesprochen (und diese "Beobachter" sind normalerweise neutral)
Auch das angebliche Opfer hat vor Gericht wissentlich gelogen und Falschaussagen abgegeben.
Interessant ist in diesem Zusammenhang z.B. auch sowas hier:
Vor ihrer Zeugenaussage hatte sich die Frau zunächst auf den fünften Verfassungszusatz der USA berufen, um sich selbst durch ihre Aussage nicht belasten zu müssen. Damit dürfen die Anwälte sie nicht zu Sozialhilfe-Zahlungen befragen, die die Mutter unrechtmäßig kassiert haben soll. Staatsanwalt Tom Sneddon hatte in seinem Eröffnungsplädoyer bereits auf dieses mögliche Betrugs-Vergehen hingewiesen.
Davon gibts ja noch mehr Beispiele und es gibt noch mehr Widersprüche in den Aussagen.
Ich sehe das wirklich so, dass es einzig um die Kohle ging!
Sorry, aber ist nunmal meine Meinung.
Wären die Beweise gegen MJ eindeutig gewesen, dann hätten die Geschworenen ihn sicherlich nicht in allen Punkten so eindeutig freigesprochen.
Er ist eine sehr umstrittene Persönlichkeit und ich glaube kaum, dass die Jury komplett aus MJ-Fans bestanden hat.
Acht der Geschworenen haben selber Kinder! Es war kein einziger Afroamerikaner dabei!
Nein, ich denke nicht, dass man es hier mit einem "erkauften" oder einem "gefälligkeits-Urteil" zu tun hat.