"Menschen,Tiere und Doktoren" heute

KiBo

15 Jahre Mitglied
Kennt jemand die Kleintierklinik in Berlin-Zehlendorf persönlich?

Im Fall eines Katers, bei dem eine Zahnsanierung vorgenommen werden sollte, durfte die Besitzerin nicht bei ihrem Tier bleiben, bis es in Narkose gelegt war; dies müsse in einem sterilen Raum geschehen.

Wird das dort tatsächlich so gehandhabt?
Ich find´s total krass, ich glaub, ich wär wieder gegangen...




Aber die totale Krise hab ich gekriegt, als dieser Typ seine Schäferhündin hat einschläfern lassen, weil sie eine Magen- und Darmgrippe hatte (zumindest war das erstmal die Diagnose) und er "sie nicht leiden lassen" wollte. :wut: :(
 
  • 14. Mai 2024
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Wurde die Hündin wirklich eingeschläfert? :verlegen:
 
Jep.
Und das, obwohl sie nach Medi-Gabe schon wieder aufstehen konnte, es ihr also vermutlich besser ging.
Der Typ hat nen anderen "Tierarzt" gefunden, der hat sie dann eingeschläfert...
 
Jep.

Der Typ hat nen anderen "Tierarzt" gefunden, der hat sie dann eingeschläfert...
Und eine Magen-Darm-Grippe reicht aus um das zu rechtfertigen? :uhh: also rechtlich gesehen
(jetzt mal angenommen, die Diagnose hat sich bestätigt)
 
Kennt jemand die Kleintierklinik in Berlin-Zehlendorf persönlich?

Im Fall eines Katers, bei dem eine Zahnsanierung vorgenommen werden sollte, durfte die Besitzerin nicht bei ihrem Tier bleiben, bis es in Narkose gelegt war; dies müsse in einem sterilen Raum geschehen.

Wird das dort tatsächlich so gehandhabt?
Ich find´s total krass, ich glaub, ich wär wieder gegangen...




Aber die totale Krise hab ich gekriegt, als dieser Typ seine Schäferhündin hat einschläfern lassen, weil sie eine Magen- und Darmgrippe hatte (zumindest war das erstmal die Diagnose) und er "sie nicht leiden lassen" wollte. :wut: :(

Also ich kann bei meinem TA solange bei meinem Tier bleiben, bis es schläft - allerdings kenne ich es auch so, dass manche TA's OP-Tage haben, wo man sein Tier Morgens abgibt und Nachmittags wach wieder abholt.
Gerade bei kleinen Eingriffen, wie der Zahnsanierung wird eine kurze, leichte Narkose gewählt und die erfolgt meist kurz vor dem Eingriff.
Was mich (lt.TV) an Zehlendorf stört sind diese "Schlafsaal" artigen Behandlungszimmer, wo man mit seinem Tier umgeben ist von zig anderen Tieren - meine Hündin würde dort abdrehen - und das man sein Tier häufig dem Personal übergeben muss - würde bei meinem Hund Narkose bedeuten. Ich kann es zwar verstehen, dass man im hinteren Bereich keine "Nervigen" Besitzer duldet und die Tiere wohl ruhiger sind, wenn kein hibbeliges Fraule dabei ist, aber diese Massenabfertigung wirkt teilweise sehr befremdlich auf mich.
Auch gehe ich nicht konform mit deren Aufwachräumen, wo die Hunde in einem großen, sterilen Raum angebunden werden und - neben anderen Tieren, die alle einen unterschiedlichen Film fahren - allein in ihrer Panik aufwachen.
 
Also ich kann bei meinem TA solange bei meinem Tier bleiben, bis es schläft - allerdings kenne ich es auch so, dass manche TA's OP-Tage haben, wo man sein Tier Morgens abgibt und Nachmittags wach wieder abholt.
Gerade bei kleinen Eingriffen, wie der Zahnsanierung wird eine kurze, leichte Narkose gewählt und die erfolgt meist kurz vor dem Eingriff.
Was mich (lt.TV) an Zehlendorf stört sind diese "Schlafsaal" artigen Behandlungszimmer, wo man mit seinem Tier umgeben ist von zig anderen Tieren - meine Hündin würde dort abdrehen - und das man sein Tier häufig dem Personal übergeben muss - würde bei meinem Hund Narkose bedeuten. Ich kann es zwar verstehen, dass man im hinteren Bereich keine "Nervigen" Besitzer duldet und die Tiere wohl ruhiger sind, wenn kein hibbeliges Fraule dabei ist, aber diese Massenabfertigung wirkt teilweise sehr befremdlich auf mich.
Auch gehe ich nicht konform mit deren Aufwachräumen, wo die Hunde in einem großen, sterilen Raum angebunden werden und - neben anderen Tieren, die alle einen unterschiedlichen Film fahren - allein in ihrer Panik aufwachen.
danke, du sprichst mir aus der Seele...
ich halte mitlerweile nicht mehr all zu viel vomn Zehlendorf....:unsicher:
 
Oh man ich habs auch gesehen mit der Hündin. Echt der Hammer das sie eingeschlägert wurde obwohl es ihr nach der Medi- Gabe und den Infusionen besser ging. Ich kann den TA nicht verstehen, der sowas einfach macht!!:( Und den Besitzer erst recht nicht!

Also ich kenne das Zahnsteinentfernen nur bei Hunden und bei uns in der TK darfst du beim Narkotisieren auch nicht dabei sein.
 
Dieses Grossraum-Behandlungszimmer erinnert mich mehr an ein Feldlazarett.
Ich halte dies für denkbar ungeeignet, da die Tiere meist aufgeregt sind und dann noch mit fremden Tieren konfrontiert werden. Auch das hören von Schmerzäußerungen der anderen Tieren (Untersuchung, Spritzen) löst bei vielen Patienten sicherlich Angst und Panik aus. Ich stelle mir das für das Tier ganz schrecklich vor.

Ich habe mit meinem TA schon vor Jahren vereinbart, dass, falls sie narkotisiert werden müssen, ich meine Lieblinge im Arm halte, bis sie fest schlafen. Viele Tierhalter legen keinen Wert darauf, ich persönlich möchte bei meinem Tier sein.

LG
Evi u. Schoko:hallo:
 
Also ich kenne das Zahnsteinentfernen nur bei Hunden und bei uns in der TK darfst du beim Narkotisieren auch nicht dabei sein.

Das ist auch oftmals nicht anders machbar, denn einen Bernhardiner, der im Behandlungsraum eine Narkose erhält und dann in einen sterilen OP gebracht werden muss, möchte ich nicht schleppen müssen.

LG
Sab.
 
also wegen zahnsteinentfernung muss man ja nicht zwangsweise gleich in die tierklinik.
als der rudi hier das bekam..habe ich ausserhalb der sprechzeiten einen termin bekommen. rudi hat die spritze bekommen und konnte beim mir im wartezimmer auf seiner decke einschlafen - und auch dort wieder auf steriler unterlage bei mir aufwachen. so bald er aber wieder halbwegs gehen konnte, ist er von selber in die box gerannt - zum glück hat ich die dabei. er wollte schon durch das netz durch.

bei einer anderen ärztin hier hingegen, würde das so ab laufen, dass du deinen hund vormittags dort quasi einweist um ihn dann, nach anruf der ärztin, wieder abzuholen.

ich bevorzuge natürlich erstere variante.
 
habt ihr diesen einen fall mit dem älteren pitbull gesehen, der 1 (!!!) jahr lang blut pinkelte und von klischee-leuten in die klinik gebracht wurde?
die besitzerin war sowas von dumm, dass gibt es gar nicht. als ihr der doc sagte, dass ihr hund blasensteine hat, da sagte sie in die kamera, dass sowas bei einem rüden ja durchaus mal vorkommt, dass dreck über den schniedel in die blase kommen kann...! *ahjaaaa* :rolleyes:

sackriegeldumm! richtig erschreckend dumm!

ich würde eher wieder gehen, als das ich nicht beim einschlafen und aufwachen einer narkose dabei sein dürfte.
 
Huhuu,

hab das auch gesehen. Es ist manchmal echt mrkwürdig was da abgeht.
Ich hab da schon die wildesten Stories dazu gelesen.
Hier in der Gegend gibts auch eine TK mit einen riesen Behandlungsraum für alle,
es war mit den Ratties auch immer ganz lustig :rolleyes:

Habt ihr die Folge gesehen als der Leguan einach so eingeschläfert weren sollte, und die Tierrettung ihn dann vor seinem Besitzter gerettet hat ?

Grüße
Teeta
 
habt ihr diesen einen fall mit dem älteren pitbull gesehen, der 1 (!!!) jahr lang blut pinkelte und von klischee-leuten in die klinik gebracht wurde?
die besitzerin war sowas von dumm, dass gibt es gar nicht. als ihr der doc sagte, dass ihr hund blasensteine hat, da sagte sie in die kamera, dass sowas bei einem rüden ja durchaus mal vorkommt, dass dreck über den schniedel in die blase kommen kann...! *ahjaaaa* :rolleyes:

Ja das hab ich gesehen aber ich habs dann weg geschaltet weil ich das irgendwie nicht ertragen konnte. So viel Dummheit auf einem Haufen und der Hund hat den Salat...:unsicher:


ich würde eher wieder gehen, als das ich nicht beim einschlafen und aufwachen einer narkose dabei sein dürfte.

Ja ich auch!!

LG Anja :hallo:
 
[QUOTEquote=Momo-Tanja;1704034]habt ihr diesen einen fall mit dem älteren pitbull gesehen, der 1 (!!!) jahr lang blut pinkelte und von klischee-leuten in die klinik gebracht wurde?
die besitzerin war sowas von dumm, dass gibt es gar nicht. als ihr der doc sagte, dass ihr hund blasensteine hat, da sagte sie in die kamera, dass sowas bei einem rüden ja durchaus mal vorkommt, dass dreck über den schniedel in die blase kommen kann...! *ahjaaaa* :rolleyes:[/

Oh ja, habe ich gesehen, ich war fassungslos.:uhh:
Aber der Hund war süß :love:, auch wenn er mir leid getan hat, solch eine Dumpfbacke als Besitzerin zu haben.

Evi u. Schoko
 
Schön ist es in derTierklinik sicher nicht.
Aber es ist halt keine Tierarztpraxis für den alltäglichen Besuch. Für mich zumindest nicht. Im Unfallkrankenhaus ist es ja auch nicht so heimelich wie beim Hausarzt.
Für mich ist die Tierklinik die Notvariante. Mit Trini war ich da als sie abends halb tot gebissen wurde. Ich konnte mit ihr abseits sitzen und die Infusion durchlaufen lassen. Über die Op´s und Behandlung danach kann ich nichts schlechtes sagen. Man muss immer bedenken, es ist die Klinik der FU und somit sitzen dort mehrere Experten die befragt werden können. Besuchen sollte ich Trini wärend der 2 Wochen nicht, was ich aber auch verstehen kann. Trini hätte die Welt nicht verstanden, wenn ich immer wieder gegangen wäre. Mit Winnie waren wir da als sie gegengen ist. Es wurde sich sehr gut um uns gekümmert und auch um Winnie. Das liegt aber immer am TA und an den Pflegern. Hab es auch schon erlebt, dass sich ein Pfleger auf Trini geworfen hat um sie beim Blutabnehmen festzuhalten. Der hat nen Ansage bekommen und gut war. Zum Röntgen etc kann man eigentlich mit rein. Früher war dort alles ein großer Raum mit glaube ich 4- 5 Behandlungstischen, heute sind es 2 Behandlungstische und 2- 3 etwas abgetrennte Behandlungstische. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Meine Hunde hat es bis jetzt nie gestört. Was natürlich hart ist, ist wenn am Nebentisch ein Hund verstirbt. Hatten wir auch schon. War allerdings für meinen Mann schlimmer als für Trini.

Beim TA meines Vertrauens geb ich die Hunde auch zur Op nur ab. Hab bei Trini die Erfahrung gemacht, dass ihr es damit besser geht. Warum auch immer. Denke auch, dass es für manche Hunde purer Stress ist, wenn Frauchen oder Herrchen auf ihn einsabbelt wärend er wegdämmert.
 
Also wir haben in der Praxis auch teilweise die Besitzer zur Narkotisierung rausgeschickt weil manche Leute so aufgeregt sind und sich der Hund dadurch gegen die Narkose wehrt - also nur ganz schlecht einschläft, da ist es in Einzelfällen besser den Tierhalter rauszubitten...
 
Also wir haben in der Praxis auch teilweise die Besitzer zur Narkotisierung rausgeschickt weil manche Leute so aufgeregt sind und sich der Hund dadurch gegen die Narkose wehrt - also nur ganz schlecht einschläft, da ist es in Einzelfällen besser den Tierhalter rauszubitten...

Ja OK, wenn es im Einzelfall so ist, ist es sicherlich auch richtig aber ich könnte es nicht
und es wurden ja auch oft genug schon Fälle gezeigt wo davon auszugehen war, dass der
Hund es nicht überlebt da wäre es für mich ein Alptraum nicht bei der evtl. letzten Narkose dabei zu sein... :(
 
Meines Erachtens ist es nicht der Einzelfall, dass Tierhalter ihren Vierbeiner während der Narkoseeinleitung völlig aufpushen. Eher das Gegenteil ist der Fall. Und was nützt es dem Vierbeiner dann, wenn zwar Herrchen/Frauchen beim Einschlafen dabei war, er aber die doppelte Dosis gebraucht hat?

Davon abgesehen - wenn man freundlich darum bittet, dabei bleiben zu dürfen, weil z.B. der Hund sonst schlecht händelbar ist, sieht das sicher nochmal anders aus. Bei uns in der Uniklinik ist es z.B. eher unüblich, die Besitzer mit zum Abdomen-Ultraschall zu nehmen (der Hund bleibt dabei wach). Wer das aber möchte, kann natürlich dabei sein, solange er nicht den Hund "verückt" macht.

Und ob's da nun schön ist oder nicht, wär mir ehrlich gesagt total egal, wenn ich wegen eines Notfalls dorthin muss und weiß, dass mein Tier auf jeden Fall in fachlich sehr guten und erfahrenen (und technisch entsprechend ausgestatteten) Händen ist.

Liebe Grüße
Alex
 
Meines Erachtens ist es nicht der Einzelfall, dass Tierhalter ihren Vierbeiner während der Narkoseeinleitung völlig aufpushen. Eher das Gegenteil ist der Fall. Und was nützt es dem Vierbeiner dann, wenn zwar Herrchen/Frauchen beim Einschlafen dabei war, er aber die doppelte Dosis gebraucht hat?

Du sagst es!
Wobei es halt unterschiedlich stark ist wie die Hunde beeinflusst werden... aber gerade bei den OPs bei denen es ums ganze geht regen den Halter halt tierisch auf (würde mir auch so gehen!) und da unterstützt man den Hund nicht mehr sondern belastet ihn durch die eigene Anwesenheit.
 
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