Aber warum nicht für alle Hunde gleich ein freundlicher sozialer Umgang mit dem Hund?
Es ist ja nun auch keine Rasse, die zum Bewachen gezüchtet wurde, genau wie meine.
Zumindest wenn ich sie rufe und ggf. ein Stück entgegen gehe, ist Schluß mit Toben an Tor und Zaun.
Sie kommen zu mir und wenn es gut klappt, sind ein paar Streicheleinheiten willkommen.
Das ist zwar auch noch nicht der Idealzustand, damit kann ich jedoch erst mal Leben.
Mir ist das Vorgehen persönlich auch deutlich lieber, weil ich meine Hunde schon erst nehme und mit solchen Aktionen, wie dem Schönfüttern von "Gegnern" habe ich einfach vom Bauch her das Gefühl, sie werden gerade veralbert.
Ich möchte meinen Hunden auch nicht alle Entscheidungen abnehmen.
Etwas anderes ist es für mich, wenn z.B. kaum sozialisierte sehr unsichere Hunde, wie es mein Tyson war, etwas kennenlernen sollen, vor dem sie eigentlich flüchten wollen.
Ich habe mich z.B. bei Pferden, Schafen und Kühen schon mit den verschiedensten Hunde ins Gras gesetzt und wir haben einfach zugeschaut. Dabei haben anfangs Leckerli schon geholfen, die Situation möglichst entspannt zu nehmen.