Mascha in Waiblingen entlaufen

Und ja, das erzähle ich bei Nachfrage auch.
Das ist der feine Unterschied!
schiggy könnte wegen ihres Gesundheitszustandes auch nicht auf der Straße leben. Das muss ich aber nicht anderen hh erzählen, die sich bei einem kurzen zusammentreffen über daß freundliche miteinander der Hunde freuen.
Ich gehe nicht nach einem langen kliniktag abends mit schiggy in den Wald um mir das leiden Christi von einer selbst ernannten weltretterin erzählen zu lassen.

Nö. Ich freue mich wenn mein Hund sich freut und wir einen netten Kontakt hatten und dann wieder in ruhe unseren Weg fortsetzen können ...
 
  • 27. April 2024
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Hi chiquita ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wo wird denn da hier im Forum gehetzt? Gewisse Dinge kritisch sehen ungleich gegen etwas hetzen. Und dass im Tierschutz durchaus viel genau in der Rubrik “nett gemeint“ läuft, kann man schwer bestreiten.

Ich habe am Anfang auf Nachfrage übrigens durchaus gesagt, dass Enya aus Rumänien kommt, aber da dabei meistens wahlweise negative Reaktionen zum Auslandstierschutz oder “heieiei, der arme Hund“ Mitleidsbedudelungen kommen, verkneife ich mir das inzwischen, wenns nicht gerade ein Bekannter oder zumindest ernsthaft Interessierter ist, der fragt. Da kommen meine Hunde dann halt aus dem Tierheim. Aber ist doch auch latte, die meisten interessiert es eh nicht wirklich und ich muss auch nicht jedem meine Lebensgeschichte oder die meines Hundes erzählen. Wenn jemand das wirklich wissen will, klar. Aber wenn die erste Frage nach Zusammentreffen nach der Herkunft des Hundes ist, kann man fast davon ausgehen, dass der andere nur einen Aufhänger sucht, um seine eigene Rettungsstory zu erzählen.
 
Eine Zeit lang hat mich das auf der Hundewiese sehr gestört. Jeder zweite Hundebesitzer teilte mir oft ungefragt mit, das er einen “geretteten“ Hund besitzt. Vorwiegend aus Spanien, Italien, aber auch in denn letzten Jahren aus dem Ostblock.
Ich hatte manchmal das Gefühl, das ich diese Eiferer förmlich anziehe. Wahrscheinlich weil ich nur etliche Russell halte und das darauf hindeutet, das ich züchte.
Besonders Bescheuerte teilten dann auch gerne noch mit, das meine Hunde dagegen ja gar nicht hätten geboren werden sollen, da es genug Hunde gibt und erst mal all die armen Seelen ein Zuhause finden sollten. :rolleyes:

(Folgendes ist wertfrei gemeint) Na ja, aber du zum Beispiel erzählst doch auch gerne von Russeln, ihren Vorzügen und wie schön es ist, einen solchen Hund bzw. mehrere solcher Hunde zu haben - und andere erzählen gerne von den von ihnen bevorzugten Hunderassen und deren Vorzügen und wie toll es ist, einen solchen Hund zu haben. Und das ist ja auch okay so. Doch so manches Mal denke ich bei solchen Ausführungen dann schon so bei mir, wenn ich oder jemand anders mit Tierschutzhund auch nur im Ansatz so gerne und so oft über seine Tierschutzhunde und seine Beweggründe für die Anschaffung dieser Hunde dozieren würde, hätte dieser jemand ganz schnell den Ruf des Eiferers oder Krönchenaufsetzers oder wahlweise Gutmenschen weg.

Wenn jetzt halt jemand Spaß dran hat, Tierschutzhunde (ob aus D oder sonstwo) aufzunehmen und das eben auch, weil es diesem Jemand einfach Freude macht, diesen Hunden eine Chance zu geben und ihnen dabei zuzusehen, wie sie diese Chance nutzen, warum nicht? Und warum sollte so jemand eben nicht auch drüber reden dürfen, was ihn zur Anschaffung seiner Hunde gebracht hat, ohne dass er/sie sich vorwerfen lassen muss, sich aufzuspielen, ein Eiferer zu sein o.Ä.?
 
Ich hab mir da inzwischen - speziell hier im Forum - ein relativ dickes Fell zugelegt. Im richtigen Leben habe ich das Glück, nicht mit solchen Leuten ins Gespräch zu kommen. Ich wüsste nicht, wann ich mich je genötigt gesehen hätte, mich für meine Hunde zu rechtfertigen.
Ich glaube aber auch, dass ich so ein Gespräch nicht als Rechtfertigung, sondern als Aufklärung verstehen würde, wenn ich denn in die Situation käme.

edit: bezieht sich auf #20
 
[QUOTE="helki, post: 3477636,
Wenn jetzt halt jemand Spaß dran hat, Tierschutzhunde (ob aus D oder sonstwo) aufzunehmen und das eben auch, weil es diesem Jemand einfach Freude macht, diesen Hunden eine Chance zu geben und ihnen dabei zuzusehen, wie sie diese Chance nutzen, warum nicht? Und warum sollte so jemand eben nicht auch drüber reden dürfen, was ihn zur Anschaffung seiner Hunde gebracht hat, ohne dass er/sie sich vorwerfen lassen muss, sich aufzuspielen, ein Eiferer zu sein o.Ä.?[/QUOTE]

Naja, es sind halt viele Deppen unterwegs, denen man eh nie was recht machen kann. Du bist zu dick oder magersüchtig, bist faul (weil du nicht arbeitest) oder verantwortungslos (weil du arbeitest), wenn du Kinder hast.... du hast einen Hund vom Züchter (du Schwein) oder aus dem Tierschutz (du möchtegern Gutmensch, wahrscheinlich auch noch Vegatarier, wa?). Davon abgesehen kommts aber auch drauf an, wie man sich präsentiert. Wenn mir jemand begegnet und mir gleich seine guten Taten im Tierschutz farbenreich schildert, denk ich mir auch nur “danke für die Information, kann mich gar nicht erinnern gefragt zu haben“.
 
. Doch so manches Mal denke ich bei solchen Ausführungen dann schon so bei mir, wenn ich oder jemand anders mit Tierschutzhund auch nur im Ansatz so gerne und so oft über seine Tierschutzhunde und seine Beweggründe für die Anschaffung dieser Hunde dozieren würde, hätte dieser jemand ganz schnell den Ruf des Eiferers oder Krönchenaufsetzers oder wahlweise Gutmenschen weg.
Und es gibt durchaus Tierschützer, denen gegenüber man, wenn man keine Lust auf moralische Vorhaltungen hat, besser nicht erzählt dass man einen Hund vom Züchter gekauft hat.

Und jemand wie Tessa erzählt doch hier von ihren Tierschutzwindis, wie toll sie sind und warum sie grade die nimmt. Nur so als Beispiel, andere tun das auch. Kann mich nicht daran erinnern, dass sie hier dafür angegriffen wurde.

Für mich macht es einen großen Unterschied, seinen Hund toll zu finden und hinter der Herkunft zu stehen, oder sich für die Herkunft des Tieres für etwas besseres zu halten. Egal ob es da um arme gerettete Hunde geht, den super schwierigen Überhund mit dem niemand sonst zurecht kommen würde oder den Hund aus der mega-premium-champion-Zucht den sich das normalsterbliche Fußvolk ja gar nicht leisten könnte :kp:
 
Zudem ich hier noch niemand gelesen habe, der seinen tierschutzhund gleich am naechsten tag abhanden gekommen ist.

Das ist einfach trottelig hoch drei.
 
Und es gibt durchaus Tierschützer, denen gegenüber man, wenn man keine Lust auf moralische Vorhaltungen hat, besser nicht erzählt dass man einen Hund vom Züchter gekauft hat.

Und jemand wie Tessa erzählt doch hier von ihren Tierschutzwindis, wie toll sie sind und warum sie grade die nimmt. Nur so als Beispiel, andere tun das auch. Kann mich nicht daran erinnern, dass sie hier dafür angegriffen wurde.

Für mich macht es einen großen Unterschied, seinen Hund toll zu finden und hinter der Herkunft zu stehen, oder sich für die Herkunft des Tieres für etwas besseres zu halten. Egal ob es da um arme gerettete Hunde geht, den super schwierigen Überhund mit dem niemand sonst zurecht kommen würde oder den Hund aus der mega-premium-champion-Zucht den sich das normalsterbliche Fußvolk ja gar nicht leisten könnte :kp:

Ich wollte jetzt eigentlich auch was dazu schreiben weil sich das Krönchen aufsetzen ja offensichtlich auf meinen Post bezogen hat.
Allerdings hast du gerade exakt das gesagt was ich denke und meine.

Im übrigen habe ich nicht (!!!) dagegen "gehetzt" dass sich Leute Hunde vom Auslandstierschutz holen, sondern genau geschrieben was mich annervt - Baustellen im Verhalten an denen nicht gearbeitet wird z.B.
Ich hab kein Problem, wenn sich jemand einen Hund aus dem Ausland nimmt, vorher weiß womit er rechnen könnte / müsste und sich entsprechend vorbereitet und mit dem Hund arbeitet.

Ganz nebenbei würde ich niemals auf die Idee kommen jemanden dafür dumm anzumachen wenn er / sie erzählt, dass der Hund aus dem Ausland kommt. Ich habe da Respekt dafür - wenn man richtig mit dem Hund umgeht und ihn eben nicht am ersten Tag verliert oder ganz verzweifelt über sein Verhalten ist oder oder oder..

Auf der anderen Seite darf ich mir dann von irgendwelchen Idioten anhören (m)ein Hund vom Züchter wäre ja nur "zum vorzeigen" - nein, ich hatte meine Gründe ihn vom Züchter zu holen, andere haben ihre Gründe ihre Hunde aus dem Tierheim - völlig Latte ob D oder Ausland - zu holen. Solang der Hund seinen Bedürfnissen entsprechend gehalten, gefordert und gefördert wird hab ich für jeden und seine Entscheidung Verständnis und Respekt.

Und jetzt hab ich doch ne ganze Menge dazu geschrieben :rolleyes:

Schönen Abend noch :hallo:
 
Zudem ich hier noch niemand gelesen habe, der seinen tierschutzhund gleich am naechsten tag abhanden gekommen ist.

Das ist einfach trottelig hoch drei.

Meine Hebamme (beim ersten Kind) ihr Galgo - nicht am ersten, aber direkt nach drei oder vier Tagen.

War ihr erster Hund, ihre beste Freundin arbeitete für so ne Windhundrettungsgeschichte hier in der Gegend. (Ich meine, eine, die wohl relativ seriös ist.)

Wobei ihr allerdings eingeschärft worden war, den die ersten Wochen auf gar keinen Fall abzuleinen. Hat sie auch nicht. Ich meine, sie ging spazieren, und es gab ne Beißerei, oder der Hund erschrak vor irgendwas, gereit in Panik und schlüpfte nach hinten aus dem Halsband- und war in Windeseile am Horizont verschwunden.

(Was ihr allerdings niemand so richtig eingeschärft hatte, war, den Hund evtl. doppelt zu sichern.)

Sie kam aus dem Nachbarort, der Hund lief in unsere Richtung.

Er wurde dann nach wenigen Tagen zum Glück von einer windhunderfahrenen Dame hier aus dem Ort, die den entsprechenden Aushang gesehen hatte, bei uns in der Feldmark gefunden und "angeflüstert" und schließlich eingesammelt, wenn ich mich recht erinnere. Das war großes Glück, denn die hatte (wenn auch für eine andere Orga) wohl selbst schon irgendwo Straßenhunde eingesammelt und wusste etwa, was sie tat.

Passieren kann das mal. Aber ich glaube, viel zu viele Leute (ich ja damals auch, wenn auch nicht in dieser Hinsich) gehen an den ersten erwachsenen Hund mit einer guten Portion Naivität heran und erwarten viel zu viel vom Hund bzw. setzen es voraus, und dann passiert sowas. :(
 
wie du sagtest: es wurde ihr vom verein nicht nahe gelegt, aufs herz gedrueckt, eingeschaerft etc. und soweiter und sofort. Der schuld liegt beim verein. Wie hier in diesem fall auch.

Ich kenne jemanden dem wurde ein hund als vertraeglich vermittelt, das gegenteil war der fall. Hauptsache vermittelt.
 
Sie hatten ihr schon eingeschärft, dass sie wegen der speziellen Windhund-Anatomie ein besonderes Halsband (auch mit Zugstopp) nehmen muss.

Aber ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht mehr ganz genau, wie die Umstände waren und wessen Fehler es war.

Ich denke, die Frau hatte so gar keine Hundeerfahrung (züchtete aber seit 20 Jahren Katzen) - die hat vielleicht eine Situation tatsächlich nicht korrekt eingeschätzt, ohne dass es ihr überhaupt bewusst war.


"Unser Verein" ging zwar tatsächlich nach "Hauptsache, (wir haben das verrücke Vieh an seinen einzigen Interessen) vemittelt" vor - aber in der Sache waren sie tatsächlich sehr sorgfältig. Wir sind in Sachen "Laufen draußen" sehr grundlegend instruiert wurden und kriegen ein Merkblatt (oder sowas?)mit, was wir in den ersten Wochen in welcher Reihenfolge tun sollten, und was auf keinen Fall. Das fand ich durchaus als Anhaltspunkt sehr hilfreich.
 
Eine frühere Bekannte leinte ihren TH-Hund (Bracke) gleich beim ersten Gassi-Gang ab. Begründung: Der Hund lebe jetzt bei ihr in Freiheit, und Freiheit sei nur leinenlos möglich. Das erste Jahr war sie nur mit Wiedereinfangen beschäftigt...
 
Und jemand wie Tessa erzählt doch hier von ihren Tierschutzwindis, wie toll sie sind und warum sie grade die nimmt. Nur so als Beispiel, andere tun das auch. Kann mich nicht daran erinnern, dass sie hier dafür angegriffen wurde.
Dass User dafür angegriffen wurden, kann ich mich auch nicht erinnern. Aber allgemein zum Thema Auslandstierschutz (vs. dt. Hunde, nicht vs. Züchterhunde) hab ich hier schon reichlich Statements gelesen, bei denen sich mir die Nackenhaare stellten.

Zudem ich hier noch niemand gelesen habe, der seinen tierschutzhund gleich am naechsten tag abhanden gekommen ist.

Das ist einfach trottelig hoch drei.

Ich meine mich zu erinnern, dass hier vor nicht allzu langer Zeit ein Fall diskutiert wurde, wo ein Hund abhanden gekommen war, (keinem User, aber ein User kannte glaub ich den Fall), wo man nach Kenntnis der näheren Umstände zu dem Schluss kam, dass es nicht wirklich fahrlässig, sondern extrem blöd gelaufen war. Auch so was kann passieren, und spätestens seit ich das hier gelesen habe, versuche ich vorsichtiger mit meinem spontanen Urteil zu sein.

Ich hab kein Problem, wenn sich jemand einen Hund aus dem Ausland nimmt, vorher weiß womit er rechnen könnte / müsste und sich entsprechend vorbereitet und mit dem Hund arbeitet.

Ich gehe davon aus, dass du bei Züchterhunden die gleichen Ansprüche stellst. Da gibts nämlich auch welche, mit denen nicht gearbeitet wird.
Ebenso wie bei Hunden aus dem Inlandstierschutz.

wie du sagtest: es wurde ihr vom verein nicht nahe gelegt, aufs herz gedrueckt, eingeschaerft etc. und soweiter und sofort. Der schuld liegt beim verein. Wie hier in diesem fall auch.

Die Schuld liegt nicht immer beim Verein. Es sei denn du rechnest es ihnen schon als Schuld an, wenn sie bei der Vermittlung zu viel Vertrauen in die Beteuerungen des Adoptanten setzen und dieser nicht umsetzt, was er zusichert.
Bei "meinem" Verein ist z.B. das Sicherheitsgeschirr seit Jahren Bestandteil des Lieferumfangs. Nicht nur bei Angsthunden, bei allen. Sie legen extremen Wert auf Sicherheit. Ich erinnere mich noch zu gut, wie bei Laras Ankunft die Übergeberin das Geschirr wieder und wieder enger stellte, weil sie immer noch nicht zufrieden war. Dennoch ist auch ein von diesem Verein vermittelter (ängstlicher, scheuer) Hund diesen Sommer in den ersten Tagen abhanden gekommen. Shit happens.
 
Es soll jeder hunde aus dem ausland halten wie es ihm lustig ist, ich kritisiere nur einen teil von die vereine die diese hunden locker flockig in ahnungslose haushalte verteilen. Solche hunden gehoeren tag und nacht mit geschirr und schleppleine unter beobachtung, oder hinter geschlossene tore.

Ich habe alina auch sofort frei gelassen, aber das war kein auslandshund (vielleicht doch, von deutschland in der schweiz) und musste die nie fangen gehen.
 
wie du sagtest: es wurde ihr vom verein nicht nahe gelegt, aufs herz gedrueckt, eingeschaerft etc. und soweiter und sofort. Der schuld liegt beim verein. Wie hier in diesem fall auch.
Und warnst du Interessenten eindringlich vor gewissen Dingen wird dir vorgeworfen ihnen nichts zuzutrauen und den Hund nur schlecht zu reden. Ich erinnere mich an Anni, was habe ich mir den Mund wund gequatscht wegen des jagdttriebes und was war nach einem Jahr musste sie sofort zurück weil sie ja so schrecklich jagt :wut:

Und wenn der Spruch kommt 'och ist die süß die würd ich auch sofort nehmen' erzähle ich auch sehr ausführlich welche Baustellen und 'Nachteile' Fara hat ;) Genau das ist ihr nämlich damals auch zum Verhängnis geworden alle immer 'ach das mit dem fressen ist nicht schlimm das schaffen wir' aber keiner hat geahnt wieviel Aufwand es am Anfang war. Heut ist es tatsächlich nicht mehr schlimm aber um dahin zukommen hat es eben viele Jahre und viele Kompromisse (auch was die Erziehung angeht) gekostet.
Und auch mit der Tatsache das sie eben immer mal wieder ausbüxt müssen wir uns eben abfinden und eine entsprechende Lösung finden...
 
Auf der anderen Seite darf ich mir dann von irgendwelchen Idioten anhören (m)ein Hund vom Züchter wäre ja nur "zum vorzeigen" - nein, ich hatte meine Gründe ihn vom Züchter zu holen, andere haben ihre Gründe ihre Hunde aus dem Tierheim - völlig Latte ob D oder Ausland - zu holen. Solang der Hund seinen Bedürfnissen entsprechend gehalten, gefordert und gefördert wird hab ich für jeden und seine Entscheidung Verständnis und Respekt.

Hast du das auch gelesen? Dann dürfte das deine Frage hier zu genüge beantworten:

Ich gehe davon aus, dass du bei Züchterhunden die gleichen Ansprüche stellst. Da gibts nämlich auch welche, mit denen nicht gearbeitet wird.
Ebenso wie bei Hunden aus dem Inlandstierschutz.

LG
 
Ich glaube aber auch, dass ich so ein Gespräch nicht als Rechtfertigung, sondern als Aufklärung verstehen würde, wenn ich denn in die Situation käme.

Das ging mir auch lange Zeit so, dass ich das eher als Aufklärung gesehen habe und eigentlich auch immer recht sicher war, dass es auch so verstanden wurde.

Aber u.a. hier im Forum lese ich z.B. immer wieder, dass die Leute mit den grausigen Geschichten ihrer Hunde hausieren gehen und so weiter und so fort. Und da stellt sich mir halt immer wieder mal die bange Frage, ob die Leute, mit denen ich meinte, ein gutes Gespräche bezüglich der Herkunft meines Hundes gehabt zu haben, am Ende vielleicht auch in irgendwelchen Foren von dieser schrecklichen Frau mit ihrem überbordenden Helfersyndrom berichten, die ihnen regelmäßig mit ihrem Tierschutzgeschwafel auf den Keks geht.

Darum habe ich da lange Zeit gar nichts mehr zu gesagt und mich zu der Geschichte meiner Tiffy nicht weiter geäußert, obwohl ich relativ häufig auf ihre Narbe oder ihr Ohrmarkenloch angesprochen werde. Mittlerweile gehe ich da zumindest auf Nachfrage aber auch wieder mit "hausieren";)
 
Aber u.a. hier im Forum lese ich z.B. immer wieder, dass die Leute mit den grausigen Geschichten ihrer Hunde hausieren gehen und so weiter und so fort. Und da stellt sich mir halt immer wieder mal die bange Frage, ob die Leute, mit denen ich meinte, ein gutes Gespräche bezüglich der Herkunft meines Hundes gehabt zu haben, am Ende vielleicht auch in irgendwelchen Foren von dieser schrecklichen Frau mit ihrem überbordenden Helfersyndrom berichten, die ihnen regelmäßig mit ihrem Tierschutzgeschwafel auf den Keks geht.
Das kommt wahrscheinlich immer drauf an, wie davon erzählt wird.

Wenn mir irgendwo ein fremder Mensch mit Hund begegnet, der mir sofort ungefragt von der Herkunft seines Hundes berichtet, der sonstwoher gerettet wurde, verdrehe ich u.U. auch die Augen und denke mir, das ist jemand, der sich unbedingt damit profilieren muss.
Wenn es sich aber im Gespräch ergibt, dass man da drauf kommt und evtl. auch nachgefragt wurde, kann der Erzähler ja davon ausgehen, dass Interesse vorhanden ist. Das ist dann ja wieder was anderes.
 
Und es gibt durchaus Tierschützer, denen gegenüber man, wenn man keine Lust auf moralische Vorhaltungen hat, besser nicht erzählt dass man einen Hund vom Züchter gekauft hat.

Ebenso gibt es Hundehalter denen gegenüber man besser nichts von der ausländischen Herkunft seines Hundes erzählt, wenn man sich keinen (oftmals von Unkenntnis der Sachlage geprägten) Vortrag über das Thema anhören möchte.


Und jemand wie Tessa erzählt doch hier von ihren Tierschutzwindis, wie toll sie sind und warum sie grade die nimmt. Nur so als Beispiel, andere tun das auch. Kann mich nicht daran erinnern, dass sie hier dafür angegriffen wurde.

Mir geht es auch nicht um Angriffe. Wirklich angegriffen wurde hier meines Wissens tatsächlich noch niemand wegen eines Hundes aus dem Auslandstierschutz. Aber wenn in jedem Fred, in dem das Thema Auslandstierschutz vorkommt, mit 100%iger Sicherheit die zunächst plakative und nicht selten verächtliche Hausfrauentierschützer-Keule kommt (der dann noch zahlreiche User ihre Likes geben), dann habe ich z.B. keine Lust mehr, in so einem Umfeld groß von meinem Auslandshund zu berichten.

Vor Jahren gab es hier mal einen Fall, in dem ein zu dem Zeitpunkt hier noch recht aktiver User eine Meldung bezüglich eines entlaufenen Auslandshundes eingestellt hat, wo er/sie persönlich involviert war (war nicht ihm/ihr entlaufen, aber irgendwie hing er/sie mit drin). Da ging es im Fred dann, so wie ich es in Erinnerung habe, vorwiegend nur um Kritik am Auslandstierschutz und keiner hat zumindest viel Glück für die Suche gewünscht oder so - und das war ein User, der hier zu der Zeit noch relativ regelmäßig schrieb. Das fand ich z.B. ein wenig befremdlich. Mit großem Unbehagen erinnere ich mich noch an 2013 und die Tötungen der Straßenhunde in Rumänien und die damit verbundenen Threads. Nein, keine direkten Angriffe, aber ich fand so manche gezeigte shiceegal-Haltung gegenüber den Vorgängen und den damit befassten Tierschützern (und die an diesen geäußerte nicht immer auf Sachlichkeit beruhende Kritik) sehr erschreckend.

Es sind eher solche Sachen, die mich die Stimmung hier als eher kontra Auslandshund aufnehmen lassen.


Für mich macht es einen großen Unterschied, seinen Hund toll zu finden und hinter der Herkunft zu stehen, oder sich für die Herkunft des Tieres für etwas besseres zu halten. Egal ob es da um arme gerettete Hunde geht, den super schwierigen Überhund mit dem niemand sonst zurecht kommen würde oder den Hund aus der mega-premium-champion-Zucht den sich das normalsterbliche Fußvolk ja gar nicht leisten könnte

Ich frage mich wirklich, ob die Leute, die sich wegen der Herkunft ihres Auslandshundes für was Besseres halten, das eigentlich so sagen oder woher man diese Info nimmt. Mir ist echt noch nie jemand begegnet, der sich dahingegehnd geäußert hat, dass er/sie nun was Besseres sei, weil er einen Hund aus dem Tierschutz oder Auslandstierschutz hat. Ich stelle mir die Frage, ob das ggf. zumindest zu einem erheblichen Teil klassische Missverständnisse sind. Der eine haut's als schlichte Info raus (im Sinne von "Ich sehe, du hast einen Dackel/Cocker/Retriever/was auch immer und erzähle dir darum auch, was meiner für einer ist") und der andere fühlt sich mit zu viel Info gefüttert. So irgendwie ...
 
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