Mascha in Waiblingen entlaufen

ChicaBella

Am 21.8. ist die Auslands-Hündin Mascha am ersten Tag in Deutschland ihrem Frauchen weggelaufen.
Die Hündin ist sehr ängstlich.
Wer von euch kennt Leute Suchhunde in der Gegend?
Es gibt auch einen Aufruf bei Facebook

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  • 28. März 2024
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Hi ChicaBella ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kenne dort leider niemanden, kann mich nur erinnern dass vor einiger Zeit der Hund einer Userin abhanden kam und dieser mit einem Mantrailing Team gefunden wurde.
Das war glaub ich in Düren, habe aber keine Ahnung ob das in der Nähe liegt.
 
Ich schweige, hoffentlich kann man sie fangen. Armer, armer hund.
 
Mich regt sowas leider inzwischen wirklich auf - da wird ein Angsthund aus dem Ausland nach D geschleppt und viel zu oft nicht entsprechend gesichert. Traurig für den Hund, der jetzt unnötigen Stress hat. So etwas muss nicht sein, wenn man den Hund mit Sicherheitsgeschirr und Halsband führt und keine Türen offen lässt.
 
Der verein findet es auch nicht noetig, das auf der homepage zu vermelden, da heisst es ironisch: masha das lange warten ist zuende.

Zitat:
Mascha hat ihr Leben auf der harten, gefährlichen Straße verbracht. Doch dann geschah das Wunder und die liebe Hündin wurde entdeckt und durfte nach so vielen Jahren die weite Reise in ein neues Leben antreten.

Wir alle sind sehr glücklich, dass es für diesen Goldschatz doch noch geklappt hat und wünschen Mascha und ihren Menschen alles Glück der Welt für die Zukunft. Ende zitat.

Jetzt lebt sie wieder auf die gefaehrliche strasse, nur auf eine den sie nicht kennt.
 
Mich regt sowas leider inzwischen wirklich auf - da wird ein Angsthund aus dem Ausland nach D geschleppt und viel zu oft nicht entsprechend gesichert. Traurig für den Hund, der jetzt unnötigen Stress hat. So etwas muss nicht sein, wenn man den Hund mit Sicherheitsgeschirr und Halsband führt und keine Türen offen lässt.
Ich kann da nur zustimmen...wie oft ist das jetzt schon passiert, direkt am ersten Tag haut der Hund ab...zum kotzen ist das. Die denken wahrscheinlich das der Hund ja sooo dankbar ist, der würde nie auf die Idee kommen wegzulaufen, der weiß ja das er es nun gut hat :rolleyes:
Und das arme Tier ist nun in einer lauten ihm fremden Umgebung unterwegs, hat zu nichts und niemandem Vertrauen...aber prima das sie entdeckt und gerettet wurde :wand:
 
Die strassen hunde haben vielleicht eine schramme hier, und eine beule da, aber das juckt sie weiter nicht, sie haben die freiheit, wenn man die von der strasse wegfangen muss, und in einen kaefig stecken damit sie nicht weglaufen, stimmt schon was nicht.
 
Die strassen hunde haben vielleicht eine schramme hier, und eine beule da, aber das juckt sie weiter nicht, sie haben die freiheit, wenn man die von der strasse wegfangen muss, und in einen kaefig stecken damit sie nicht weglaufen, stimmt schon was nicht.
Ich muß ehrlich sagen, das ich da früher auch anders drüber dachte..aber inzwischen bin ich gerade durch solche Vorfälle sensibler dafür geworden. Gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht...
 
Ich muß ehrlich sagen, das ich da früher auch anders drüber dachte..aber inzwischen bin ich gerade durch solche Vorfälle sensibler dafür geworden. Gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht...


Seh ich genauso.

Musste ich jetzt auch mal loswerden. Ich könnte auch jedes mal :wuerg: wenn ich wieder irgendwo lese dass sie ihr ach-so-dankbares-gerettetes-Straßenhündchen am ersten Tag "verloren" haben weil sie nicht aufgepasst haben. Aber Hauptsache gerettet..
 
Stimme euch zu bezüglich der Sicherung von Angsthunden. Ich finde, wenn solche Hunde "gerettet" werden, dann hat man als Verein auch die Pflicht und Verantwortung solche Hunde zu entsprechend erfahrenen und vorausschauenden Hundehaltern zu vermitteln.

Der Idylle vom glücklichen Straßenhund schließe ich mich allerdings nicht so einfach an.
Ein halbes Jahr nachdem ich Schiggy von einem deutschen TH übernommen hatte, führte die rumänische Regierung die "Einfangprämie" für Streuner ein. Für jeden eingefangenen "Streuner" gab es Geld - tot oder lebendig. Diese Tiere wurden auf grausamste Weise misshandelt und umgebracht! Dazu gab es einige Reportagen und genug Beweismaterial!

Es gibt auch sehr dünn besiedelte Landstriche in denen die Hunde kaum genug zu fressen finden und nicht jeder Hund ist ein begnadeter Jäger.
 
Stimme euch zu bezüglich der Sicherung von Angsthunden. Ich finde, wenn solche Hunde "gerettet" werden, dann hat man als Verein auch die Pflicht und Verantwortung solche Hunde zu entsprechend erfahrenen und vorausschauenden Hundehaltern zu vermitteln.

Der Idylle vom glücklichen Straßenhund schließe ich mich allerdings nicht so einfach an.
Ein halbes Jahr nachdem ich Schiggy von einem deutschen TH übernommen hatte, führte die rumänische Regierung die "Einfangprämie" für Streuner ein. Für jeden eingefangenen "Streuner" gab es Geld - tot oder lebendig. Diese Tiere wurden auf grausamste Weise misshandelt und umgebracht! Dazu gab es einige Reportagen und genug Beweismaterial!

Es gibt auch sehr dünn besiedelte Landstriche in denen die Hunde kaum genug zu fressen finden und nicht jeder Hund ist ein begnadeter Jäger.

Ich würde nicht behaupten dass die Straßenhunde glücklich sind, das wollte ich damit nicht sagen.
Ich stelle allerdings in frage ob sie hier "glücklicher" sind - einige bestimmt, aber viele bestimmt auch nicht. Es liegt halt dann auch dran was der Halter drauß macht.

Mir kommts nur einfach hoch wenn sich jeder ein Krönchen aufsetzt und überall damit rum prahlt dass er seinen ach so dankbaren Hund aus dem Ausland gerettet hat, dann aber nichts mit dem Hund macht und sich wundert dass es Baustellen im Verhalten gibt - an denen aber dann nicht gearbeitet wird.

Dass ich da im Moment verallgemeinere ist mir klar, ich will das auch nicht auf alle und schon gar nicht auf dich beziehen. Ich finde du hast absolut recht, die Hunde gehören wenn dann in erfahrene Hände.
Nur ich finde es eben irgendwo erschreckend dass da so ein "Hausfrauen"-Trend zum Auslands-Tierschutzhund ins Rollen gekommen ist.
 
Mir kommts nur einfach hoch wenn sich jeder ein Krönchen aufsetzt und überall damit rum prahlt dass er seinen ach so dankbaren Hund aus dem Ausland gerettet hat, dann aber nichts mit dem Hund macht und sich wundert dass es Baustellen im Verhalten gibt - an denen aber dann nicht gearbeitet wird.
Oh ja, da bin ich auch allergisch und beende das Gespräch zeitig!
Habe gerade überlegt, wenn mich jemand nach schiggys Herkunft fragt:gruebel: ... dann sage ich: Tierheim!
Hier ist auch eine Frau, die immer schon mit dramatisch ausgeschmückten Geschichten ihre Neuzugänge ankündigt. :rolleyes: und dann immer so Sätze wie
- den hätte ja sonst keiner genommen
- der hatte ja keine Chance, weil ....

Ätzend. Eine große tat wird nicht größer, wenn man sie aufbauscht!
 
Oh ja, da bin ich auch allergisch und beende das Gespräch zeitig!
Habe gerade überlegt, wenn mich jemand nach schiggys Herkunft fragt:gruebel: ... dann sage ich: Tierheim!
Hier ist auch eine Frau, die immer schon mit dramatisch ausgeschmückten Geschichten ihre Neuzugänge ankündigt. :rolleyes: und dann immer so Sätze wie
- den hätte ja sonst keiner genommen
- der hatte ja keine Chance, weil ....

Ätzend. Eine große tat wird nicht größer, wenn man sie aufbauscht!

Eine Zeit lang hat mich das auf der Hundewiese sehr gestört. Jeder zweite Hundebesitzer teilte mir oft ungefragt mit, das er einen “geretteten“ Hund besitzt. Vorwiegend aus Spanien, Italien, aber auch in denn letzten Jahren aus dem Ostblock.
Ich hatte manchmal das Gefühl, das ich diese Eiferer förmlich anziehe. Wahrscheinlich weil ich nur etliche Russell halte und das darauf hindeutet, das ich züchte.
Besonders Bescheuerte teilten dann auch gerne noch mit, das meine Hunde dagegen ja gar nicht hätten geboren werden sollen, da es genug Hunde gibt und erst mal all die armen Seelen ein Zuhause finden sollten. :rolleyes:
 
Ich hab ja jetzt auch 2 gerettete Hunde. Hab sie aus den Fängen des TS gerettet. :D
Ach... so ist das mit all den geretteten Hunden zu verstehen. :lol:
Dann hab ich Frau Mops nicht nur aus den Fängen der Assis, sondern auch noch vor dem Tierschutz gerettet. Doppelt ist ja gleich mal cooler.
 
Hier ist auch eine Frau, die immer schon mit dramatisch ausgeschmückten Geschichten ihre Neuzugänge ankündigt. :rolleyes: und dann immer so Sätze wie
- den hätte ja sonst keiner genommen
- der hatte ja keine Chance, weil ....

Na ja, andersrum weiß man aber auch nicht, wie oft die besagte Frau sich schon anhören durfte, dass die Hunde ja in ihren Herkunftsländern viel besser dran wären, das ja alles nur Hausfrauentuierschutz ist, wir hier in D ja wohl genug Tierschutzhunde haben (wenn das dann von Leuten kommt, die ihren Hund vom "Hobbyzüchter" oder vierten Uppswurf von Bekannten haben und sich einen shice um deutsche Tierschutzhunde kümmern, dann könnte ich z. B. regelmäßig im Strahl k...) usw. usf. Ich fühle mich dann z.B. auch dummerweise genötigt, zu erklären, dass mein Auslandshund eben ansonsten auch keine Chance gehabt hätte o.Ä. - ich ärgere mich darüber oft selbst, weil ich eigentlich niemandem eine Erklärung schuldig bin, aber irgendwie fühle ich mich oftmals eben doch in die Defensive gedrängt und meine mich mit ähnlichen Aussagen wie den oben Bekrittelten rechtfertigen zu müssen.

Bei meiner Tiffy werde ich z.B. auch oft wegen einer großen Narbe am Vorderbein angesprochen - und die hat sie sich nun mal in Rumänien auf der Straße zugezogen - und ja, sie wäre ohne Tierschützer im Straßengraben verreckt. Und ja, sie hätte mit ihren Verletzungen in Rumänien auf der Straße keine Chance mehr gehabt. Und ja, das erzähle ich bei Nachfrage auch. Lange Zeit habe ich mir das auch verkniffen, weil ich nicht zu denen zählen wollte, die sich wegen der Geschichte ihres Hundes angeblich ein Krönchen aufsetzen oder so. aber hey, es ist die Geschichte meines Hundes und ich sehe mittlerweile überhaupt nicht mehr ein, mit dieser hinterm Berg zu halten, weil es unter Hundehaltern mittlerweile in Mode zu sein scheint, oftmals undifferenziert gegen Auslandshunde und deren Halter und damit befassten Organisationen zu hetzen. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mir das (u.a. auch hier im Forum) auf den Keks geht!
 
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