Mascha in Waiblingen entlaufen

  • 25. April 2024
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Mir ist echt noch nie jemand begegnet, der sich dahingegehnd geäußert hat, dass er/sie nun was Besseres sei, weil er einen Hund aus dem Tierschutz oder Auslandstierschutz hat.
Das habe ich auch noch nicht erlebt. Aber nimm einen anderen Bereich. Z.B. berichtet jemand, dass er ein afrikanisches Patenkind hat, monatlich Geld an die Orga dieses Patenkindes schickt und die ganze Familie davon profitiert. Schöne Sache!
Berichtet dieser Mensch mit dramatischer Stimme aber, dass er ein PAtenkind hat, das ohne seine großmütige Hilfe keinerlei Chance hätte und ja die meisten Deutschen (z.B.) sich zu fein wären Geld abzugeben. Und er selber aber nicht viel brauche, hauptsache er helfe anderen , etc ... dann ist das Großtuerei mit einer an sich ja guten Sache. Allerdings ist es mit den guten Taten ja immer die Frage wie das Motiv ist. Tue ich jemandem was Gutes, sollte mir das Glück dieser Person oder des Tieres Dank genug sein. Ich sollte keine Gegenleistung verlangen. Ansonsten ist es ein emotionales Geschäft. Ein Handel oder Tausch.

Meine Ex- Schwiegermutter in Spee hatte zum Beispiel in der Nachbarschaft rumerzählt, ich würde so viel bei Ihnen rumhängen, weil meine Mutter und ich so ein schwieriges Verhältnis hätten und sie jetzt so eine Art Ersatzmutter sei. Ähm, ich war Teenager und ihr Sohn meine erste große Liebe. Deshalb waren wir wie Pech und Schwefel! Sie war nett zu mir. Aber diese Rumerzählerei gab der Nettigkeit einen leicht narzisstischen und somit unsympathischen Beigeschmack!

Das waren jetzt zwei Beispiele für den unfeinen Umgang mit an sich guten Taten. Ich hoffe, es war etwas verständlicher, was mich stört?
 
Das habe ich auch noch nicht erlebt. Aber nimm einen anderen Bereich. Z.B. berichtet jemand, dass er ein afrikanisches Patenkind hat, monatlich Geld an die Orga dieses Patenkindes schickt und die ganze Familie davon profitiert. Schöne Sache!
Berichtet dieser Mensch mit dramatischer Stimme aber, dass er ein PAtenkind hat, das ohne seine großmütige Hilfe keinerlei Chance hätte und ja die meisten Deutschen (z.B.) sich zu fein wären Geld abzugeben. Und er selber aber nicht viel brauche, hauptsache er helfe anderen , etc ... dann ist das Großtuerei mit einer an sich ja guten Sache. Allerdings ist es mit den guten Taten ja immer die Frage wie das Motiv ist. Tue ich jemandem was Gutes, sollte mir das Glück dieser Person oder des Tieres Dank genug sein. Ich sollte keine Gegenleistung verlangen. Ansonsten ist es ein emotionales Geschäft. Ein Handel oder Tausch.

Ich denke, ich weiss, worauf du hinauswillst. Ich frage mich dennoch, ob das nicht ggf. oftmals ein wenig überinterpretiert oder falsch aufgefasst wird oder so. Es müsste ja eigentlich Legionen von diesen Eiferern/Krönchenaufsetzern/whatever geben - und mich wundert's da nach wie vor, dass ich da noch keinen von getroffen habe, auch keinen mit übermäßig dramatischer Stimme Vortragenden. Und eben darum frage ich mich so langsam, ob das vielleicht so ähnlich ist, wie mit dem Vegetariertum, wo es oftmals ausreicht, die Tatsache zu erwähnen, dass man kein Fleisch ist, um als bekehrerisch, penetrant oder was auch immer wahrgenommen zu werden.

By the way: Der mit der dramatischen Stimme vortragende Patenkindunterstützer mag mit seinem Auftreten ja nervig sein (dieser Typus (der mMn weit weniger stark verbreitet ist, als viele glauben oder vermitteln) nervt mich auch zuweilen), deswegen sind seine Argumente aber nicht zwangsläufig falsch und ich weiß auch nicht, ob das unbedingt großtuerisch ist. Aber das ist wohl auch wieder eher so eine Sache des subjektiven Empfindens. Ich persönlich finde z.B. SUV (oder noch größere PKW) fahren großtuerischer und immens viel nerviger als von ihren Beweggründen für afrikanische Patenkinder o.Ä. Erzählende. Da ist vermutlich einfach jeder Jeck anders.
 
Ich frage mich wirklich, ob die Leute, die sich wegen der Herkunft ihres Auslandshundes für was Besseres halten, das eigentlich so sagen oder woher man diese Info nimmt. Mir ist echt noch nie jemand begegnet, der sich dahingegehnd geäußert hat, dass er/sie nun was Besseres sei, weil er einen Hund aus dem Tierschutz oder Auslandstierschutz hat. Ich stelle mir die Frage, ob das ggf. zumindest zu einem erheblichen Teil klassische Missverständnisse sind. Der eine haut's als schlichte Info raus (im Sinne von "Ich sehe, du hast einen Dackel/Cocker/Retriever/was auch immer und erzähle dir darum auch, was meiner für einer ist") und der andere fühlt sich mit zu viel Info gefüttert. So irgendwie ...

Doch, doch, so kommt es definitiv rüber. Plakativ ausgedrückt, und mir mehrfach passiert, obwohl ich das Gespräch nicht gesucht habe, wurde mit einem scheelen Seitenblick auf meine Hunde, ungefragt mit geteilt, das man seinen Hund ja nicht vom Züchter hat sondern aus dem Tierschutz/Auslandstierschutz.
Gerne noch mit der Bemerkung, das ja jeder Hund vom Züchter einen Platz für einen Hund blockiert, der ja nicht extra produziert wird und sonst im Elend leben muß.

Je nach Tagesform überlege ich dann sag ich was oder nicht. Soll ich mich jetzt aufregen, weil die Leute zu blöd sind sich zu informieren? Soll ich überhaupt mit denen reden?
Ich hab schon im Tierschutz mein Ding gemacht, da waren die Meiisten dieser Leute noch nicht geboren. Ich halte Hunde aus dem Auslandstierschutz, dem Inlandstierschutz und vom Züchter.
Mittlerweile ist mir das viel zu müssig, überhaupt was zu sagen. Ich dreh mich um und gehe.

Ich gönn den Leuten ja ihr gutes Gefühl, aber dieses vor sich her getragene Gutmenschentum verbunden damit, das man ja den Menschen, die man für nicht so gut hält, das ungefragt mittelt, finde ich nervig.
Der Ton macht die Musik.
 
Ach, ich habe breite schultern vom zucken, vorallem all die geschlagene hunden aus dem tierschutz die ich staendig begegnet bin, och jeeeee, ich halte dan keine vortraege ueber, wesensschwache tiere, oder schlecht sozialisierte. Kratzt mich nicht, wen die leute sich damit besser fuehlen.

Es gab aber leute die haben kein fass aufgemacht deswegen, eine frau die ich mehrmals die woche traf, hatte 6 hunden, 2 rassereine (ein nicht hysterischen dobermann, und ein ungiftigen westie) eine sass im kinderwagen, und die anderen kamen jeweils aus spanien glaube ich. ( und die hat mir gesagt: ach und in afrika werden sie sich um all die arme hunden kuemmern, ich habe das abgewimmelt, wenn die wusste...)

Ich bin selber nicht so der retter eigentlich, wenn ich jetzt etwas schlimmes sehe, drehe ich meinem kopf um und fahre weiter.
 
Übrigens fand ich neulich auch, sagen wir mal grenzwertig, das auf meine Auskunft, das meine Hunde vom Züchter in der Regel Hunde mit speziellen Bedürfnissen sind, z.B. taub, die Bemerkung kam, das der Züchter ja dann bequem einen Hund los wird, den er nicht gebrauchen kann.
Wie gesagt, der Ton macht die Musik.

Auch bei Züchtern, gibt es solche und solche. Die gesundheitlich eingeschränkten Hunde vom Züchter, die bei mir leben, hätten auch dort bleiben können.
Aber in der Regel ist keine spezielle Förderung möglich, die sie bei mir bekommen können. Zum einen bin ch mit den jeweiligen Behinderungen vertraut, zum anderen habe ich die nötige Zeit für eine spezielle Betreuung.
 
Ebenso gibt es Hundehalter denen gegenüber man besser nichts von der ausländischen Herkunft seines Hundes erzählt, wenn man sich keinen (oftmals von Unkenntnis der Sachlage geprägten) Vortrag über das Thema anhören möchte.
Natürlich gibt es die. Es gibt Deppen ebenso wie sachliche Kritiker in jedem Lager (wobei die Deppen irgendwie gefühlt in der Überzahl sind, der letzte Mensch der meine Franzosen-Köter kritisiert hat, war ein "Deutschland den Deutschen" Typ :rolleyes:).
Ich habe/hatte Hunde jeder Kategorie, In- und Auslandstierschutz, Züchter und kenne somit durchaus die Argumente beider Lager. Und es ist mir ehrlich gesagt inzwischen völlig egal wer die Anschaffung welches meiner Hunde aus welchen Gründen kacke findet.
Ich setze aber Kritik an schlecht gemachtem Tierschutz nicht gleich mit der Kritik an Tierschutzhunden.
Ich frage mich wirklich, ob die Leute, die sich wegen der Herkunft ihres Auslandshundes für was Besseres halten, das eigentlich so sagen oder woher man diese Info nimmt.
Wie andere schon schrieben, liegt die Einschätzung an der Art, wie man etwas erzählt bekommt.
Mag sein, dass man dem einen oder anderen dabei Unrecht tut, weil seine Art zu erzählen eben speziell ist - aber ich denke die Quote liegt da nicht schlechter, als bei der Unterscheidung ob jemand von der Abstammung und den Vorzügen seines Rassehundes erzählt oder damit angibt.

Bei mir wandern meist Leute in diese Kategorie, die mir erzählen wie wunder weiß was sie im TS engagiert sind, wo sich dann heraus stellt, dass sich ihr Engagement genau darauf beschränkte einmal einen Hund von einer Auslansdorga zu kaufen. Oder die sich lang und breit über die Misshandlungen und das schlimme Schicksal ihres Hundes auslassen, über dessen Vergangenheit sie dann auf Nachfrage gar nichts wissen - und in dem ich meist einfach nur einen unsicheren, zurückhaltenden Hund sehe.
 
Diese Frage habe ich schon auf Seite 1 gestellt und auch keine Antwort bekommen.
Ist wohl nicht so interessant.....:kp:
Sie war letzte Woche Sonntag das letzte Mal online, sie hat es noch nicht sehen können...davon abgesehn würd es mich auch interessieren...
 
Der Hund wird immer noch vermisst laut FB Seite
 
Zum Thema entlaufen: Mir ist in meiner Anfangszeit mal eine Galga entlaufen. Das war der Hit schlecht hin! :rolleyes:

Ich hatte Nines an der Leine, stolpere und verliere die Leine. 14 Tage lang war sie brav neben mir her gedackelt, aber so eine Steilvorlage mußte sie natürlich nutzen.
Meine Russellhündin, die frei lief, war total begeistert davon einen Jagdgenossen zu bekommen. Die Zwei ab über die Felder und Fasane aufgescheucht. Die Kombination Galga/Russell ist sehr effizient. :eek:
Nines als Treiber auf den Russell zu und meine Hündin brauchte nur noch zupacken.

Nines war mein zweiter Pflegehund und meine erste Galga. Ich sah sie hin und her rennen, aber sie bequemte sich nicht zu kommen. Meine Russellhündin war auch nicht gerade begeistert davon wieder bei Fuß zu kommen, da sie ja wußte was sie angestellt hatte.

Panisch wie ich war, hab ich zum Telefon gegriffen und die Pflegestellenbetreuerin in Hamburg ca. 500 km entfernt, woran ich in dem Moment überhaupt nicht gedacht habe, angerufen und um umgehende Hilfe gebeten. :wand:
Die hat dann nur ganz trocken gemeint, das ich aber wüßte das sie in Hamburg wohnt und nicht in 5 Minuten da sein kann?

Letztendlich hatte ich Glück und Nines kam nachdem ihr Adrenalinpegel gefallen war mit meiner Russellhündin, die ich zu ihr hingeschickt hatte, zurück.

Wenn es dumm läuft kann so etwas schnell passiert sein. In diesem Fall nutzte auch das Geschirr nichts. Seitdem schlinge ich mir die Leine immer noch mal zusätzlich ums Handgelenk, was dann zwar für mich unangenehm werden kann, aber der Hund flutscht mir nicht durch.
 
Entlaufen, wenn man es so will, ist mir meine Cocker, ich gab zu spät Kommando bleib. Sie kamm nach fünf Minuten, für mich ein Ewigkeit, mit einen Ente im Maul zurück. Ich dachte der Ente ist tot, aber sie gab mir Ente und der flog nach ein Schrecksekunde fort. Ob der Ente verletzt war konnte ich nicht beurteilen.
Nach Frage woher ich mein Hund habe war mir bis Luna egal. Die meisten von euch wissen,wie sie aussieht. Ich habe nur wenige freundliche Reaktionen auf Luna gehabt. Wenn ich schlecht drauf bin: Ist sie ein "Mini-Doge" oder "Strassenmischung". Bei ganz "blööde" Frage: Kein Antwort, und ich gehe weiter.
 
Mein 2. Schäferhund hat sich nach dem ersten Tag hier im Garten vor einem Regenschirmständer so erschrocken das er rückwärts aus dem Geschirr raus ist und auf und davon war.
Wir haben 2 Std gesucht. Überall und nichts gefunden.
Kuno hat sich zum Glück einem anderen Hund mit Halter angeschlossen und dieser hat ihn dann ins Th gebracht.

Hätte auch ganz anders ausgehen können.....

Und ja es kann sehr schnell passieren.
 
Berichtet dieser Mensch mit dramatischer Stimme aber, dass er ein PAtenkind hat, das ohne seine großmütige Hilfe keinerlei Chance hätte und ja die meisten Deutschen (z.B.) sich zu fein wären Geld abzugeben. Und er selber aber nicht viel brauche, hauptsache er helfe anderen , etc ... dann ist das Großtuerei mit einer an sich ja guten Sache. Allerdings ist es mit den guten Taten ja immer die Frage wie das Motiv ist. Tue ich jemandem was Gutes, sollte mir das Glück dieser Person oder des Tieres Dank genug sein. Ich sollte keine Gegenleistung verlangen. Ansonsten ist es ein emotionales Geschäft. Ein Handel oder Tausch.

Hier denkst du aber nicht konsequent. ;)

Dass dieser Mensch "großtuerisch" davon spricht und sich meinethalben in Pose wirft, heißt nicht notwendigerweise, dass er Dankbarkeit vom Beschenkten erwartet. Möglicherweise ist ihm das völlig egal. Was er aber in dem Moment, wo ihr euch trefft, haben möchte, worum er buhlt und was dich stört, ist Bewunderung (von dritter Seite - also von dir) für seine Hilfsbereitschaft. - Vielleicht klingt auch ein bisschen zu sehr durch, dass er sich selbst für seine gute Tat bewundert.

Damit haben wir es generell hierzulande nicht so. Bei uns haben gute Taten "selbtslos" zu sein, und am besten in aller Stille zu erfolgen. Überspitzt gesagt fehlt es eigentlich nur noch, dass man in Sack und Asche geht und sich dafür entschuldigt, etwas Gutes getan zu haben... - Alles andere ist uns aus dem Bauch heraus suspekt.

Ich seh das mittlerweile etwas entspannter. Großsprecherisches Reden allein schreckt mich noch nicht... wenn es sonst noch wo nicht stimmt, merkt man das in der Regel schnell, denn wer gern und viel redet hat die größeren Chancen, sich fix selbst vorzuführen.

By the way: Der mit der dramatischen Stimme vortragende Patenkindunterstützer mag mit seinem Auftreten ja nervig sein (dieser Typus (der mMn weit weniger stark verbreitet ist, als viele glauben oder vermitteln) nervt mich auch zuweilen),

Ich glaube, der ist regional sehr unterschiedlich stark vertreten.

Ich assoziiere dieses Verhalten z.B. ganz stark mit dem Rheinland. Hier, gerade unter den älteren Herren in der Nachbarschaft, hast du ab und an so Leute. Die sind aber nicht alle grundverkehrt deswegen. Aber die Art ist erstmal gewöhnungsbedürftig.

Nun kann ich mich bei so etwas relativ entspannt zurücklehnen, weil ich von innen größer bin als von außen. Dann denk ich mir: "Ja, ja, red du man..." - Weil derjenige sich gerade für überlegen hält und meint, er kann mir einen vom Pferd erzählen. Und ich weiß, dass das nicht stimmt. :p

In meiner alten Heimat hast du ne andere Art von Klugschnackern... da gilt eher: Je dümmer/hohler (das ist nicht dasselbe) der Typ, desto weiter wird das Maul aufgerissen. Weil Mann gar keine Ahnung davon hat, wie wenig er weiß. (Dieses Phänomen ist sehr typisch, aber wirklich nur auf die Männer beschränkt.) Das kann witzig und irgendwo nett sein, aber grade diesmal hatte ich zwei Fälle (Zugfahrten), wo ich nur dabei saß, mir diese endlos hohle, sinnfreie. großkotzige Gelaber anhören musste, und es mich ohne Ende genervt hat.
Im ersten Fall war die zugehörige Ehefrau selbst deutlich genervt. Im zweiten fiel es ihr gar nicht weiter auf, ihre Antworten waren auch nicht viel gehaltvoller. (Wobei unklar blieb, ob da mehr nicht drin war, oder sie einfach keine Lust auf so ein Gespräch hatte.)

Mit diesen zwei abschreckenden Beispielen vor Augen meine ich - @helki - Dass ein ganz entscheidender Unterschied zwischen jemandem, der einfach nur begeistert von sich und seinem Hund oder sich und seiner Arbeit ertzählt, und jemandem, der sich hervortun will und damit nervt, ein ausgepräftes Profilieren auf Kosten anderer bei seinem Bericht ist.

Jemand, der ausführlich von seinem geretteten Auslandshund erzählt, ohne Züchter oder Inlands-TSVs schlecht zu machen, kommt anders herüber als jemand, der jedesmal zu einem Rundumsclhag ausholt. Und jemand, der realistisch die Schwierigkeiten mti dem Hund beschreibt, wirkt anders, als jemand, der das grausame Schicksal des Hundes in den glühendsten Farben schildert, und zwar jedem, der es hören will oder nicht.

Was mich an den diesmaligen Klugschnackern aus dem Norden Deutschlands extrem gestört hat, war dieses endlose, dummdreiste, dämliche grenzenlose Profilieren auf Kosten von anderen. Immer war man selbst der einzig clevere und XYZ hat's nicht gerafft, hat genervt, war Schuld oder wurde (hähähä) über den Tisch gezogen. Eigene Fehler? - Nicht existent...

Wenn jemand mit so einer Einstellung die Bühne betritt, nervt's auf Dauer. Egal um welchea Thema es geht, ob Tierschutz oder Terminvergabe beim Zahnarzt. Wenn er ein guter Erzähler ist, etwas weniger als wenn er ein schlechter Erzähler ist, aber es nervt.

Jemand, der für eine Sache brennt, und nicht in erster Linie für sich selbst und seine eigenen Genialität - der redet anders. Das kann evtl. auch nerven, wenn man endlos zugetextet wird, aber anders und aus anderen Gründen.

Meine These, warum du @helki, solche Leute gefühlt fast nie triffst, ist übrigens folgende:

Entweder, du hast ne gute Antenne und alle diese Leute mittlerweile aus deinem Bekanntenkreis entfernt oder die an deinem Wohnort dazu gebracht, dich zu meiden... :p

Ich habe dich aber hier im Forum als jemanden eigentlich sehr harmoniebedürftigen kennegelernt, der große Probleme hat, sich gegen andere aktiv abzugrenzen. Du wirkstwie jemand, der sich - wie ich übrigens - von diesen Leuten klaglos überfahren lässt, und sich noch nichtmal besonders dran stört. Da redet halt einer gerne, na und....? :kp: - Ist ja nicht schlimm, zuhören ist ja auch mal ganz nett, und ständig von sich selbst erzählen soll man ja so und so nicht... dann sagt man halt mal nix. ;)

Andere regt so etwas mutmaßlich schon deutlich früher und deutlich stärker auf, also treffen sie bewusst solche Leute öfter.
 
Ich hatte schon TH-Hunde, die ursprünglich aus dem Ausland stammten (u.a. einen Angsthund), deutsche TH-Hunde und Hunde vom VDH-Züchter, muss mich also allen diesen Gruppen zuordnen.
Was mir aufstößt, ist: Manche Leute nutzen die Herkunft/Vergangenheit ihres Hundes als Ausrede für mangelnde Erziehung / Fehlverhalten und ruhen sich darauf aus.
Darüber hinaus ist mir beim Lesen von Hundebeschreibungen häufig aufgefallen, dass man gerade bei kleinen Orgas (Hausfrauentierschutz?) aufmerksam und zwischen den Zeilen lesen muss. So entpuppte sich bei einem meiner früheren Hunde das vermehrte "selbstbewusster Bub" in der Beschreibung dann bei mir zuhause folgendermaßen: Futter- und beuteaggressiv, beißt zu, wenn ihm etwas nicht passt.
Ich habe das Verhalten damals zwar recht schnell in den Griff bekommen und es wurde tatsächlich ein toller, souveräner und selbstbewusster Hund - wie das Ganze bei Anfängern ausgegangen wäre, möchte ich mir aber gar nicht ausmalen....denn er biss, ich rede nicht von Schnappen.

Meine derzeitigen Hunde stammen alle vom seriösen Züchter, die beiden StaffBulls habe ich aktiv gesucht (Züchter abtelefoniert, besucht usw.), das kleine Mali-Mädchen landete zwar durch einen gesundheitlichen Notfall recht spontan bei mir, stammt aber ebenfalls von einem bekannten und guten Züchter, mit dem ich auch Kontakt habe.
Diese drei Hunde sind übrigens keineswegs einfacher als meine früheren TH-Hunde, sondern einfach anders. Da alle drei eine hohe Triebveranlagung haben, sind sie eben auch arbeitsintensiv und anspruchsvoll in der Ausbildung - da macht man sich mit Fehlern schnell Baustellen auf.

Mein persönliches Fazit: "Ausland" oder "schlechte Vergangenheit" sind keine Ausreden für mangelnde Führung und Ausbildung, auch aus diesen Hunden kann man tolle Begleiter machen. Genauso halte ich es für einen Irrglauben, dass ein Welpe "einfacher" ist und jeder Hund sich so entwickelt, wie der Halter ihn formt...
Ich sehe das gerade live an meinem Mali-Welpen aus Leistungszucht: Aus ihr macht niemand einen "Familienhund", der mit Radfahren und Spaziergängen ausgelastet ist. Sie will arbeiten und lernen, ansonsten wird sie mehr als anstrengend....ansonsten bringt sie jetzt mit ihren 12 Wochen schon so eine Ernsthaftigkeit, Entschlossenheit, Schnelligkeit und Unerschrockenheit mit, dass ich sie z.B. nicht in eine typische Welpenspielgruppe setzen kann, weil die anderen Welpen wenig Spaß mit ihr hätten. Kontakt gibt es deshalb nur im eigenen Rudel oder mit ausgewählten, souveränen, erwachsenen Hunden - die sich die Butter von ihr nicht vom Brot nehmen lassen.

Wenn ich dann bei entsprechenden Arbeits-Rassen auf TS-Seiten in der Anzeige lese, dass der Hund "keine Beutespiele", "keinen Sport" usw. bekommen soll, damit er "ruhiger" wird, sträuben sich mir die Nackenhaare. Sicherlich muss der Hund lernen, Ruhe zu halten, sich abzuschalten und vor allem eine gute Impulskontrolle erhalten. Verbiegen sollte man aber einen solchen Hund sicherlich nicht - da sind weitere Probleme vorprogrammiert, weil ein unausgelasteter Arbeitshund sich notfalls einen Job sucht, der nicht im Sinne des Halters ist.
 
Ich hatte schon TH-Hunde, die ursprünglich aus dem Ausland stammten (u.a. einen Angsthund), deutsche TH-Hunde und Hunde vom VDH-Züchter, muss mich also allen diesen Gruppen zuordnen.
Was mir aufstößt, ist: Manche Leute nutzen die Herkunft/Vergangenheit ihres Hundes als Ausrede für mangelnde Erziehung / Fehlverhalten und ruhen sich darauf aus.
Darüber hinaus ist mir beim Lesen von Hundebeschreibungen häufig aufgefallen, dass man gerade bei kleinen Orgas (Hausfrauentierschutz?) aufmerksam und zwischen den Zeilen lesen muss. So entpuppte sich bei einem meiner früheren Hunde das vermehrte "selbstbewusster Bub" in der Beschreibung dann bei mir zuhause folgendermaßen: Futter- und beuteaggressiv, beißt zu, wenn ihm etwas nicht passt.

Ich habe das Verhalten damals zwar recht schnell in den Griff bekommen und es wurde tatsächlich ein toller, souveräner und selbstbewusster Hund - wie das Ganze bei Anfängern ausgegangen wäre, möchte ich mir aber gar nicht ausmalen....denn er biss, ich rede nicht von Schnappen.

Meine derzeitigen Hunde stammen alle vom seriösen Züchter, die beiden StaffBulls habe ich aktiv gesucht (Züchter abtelefoniert, besucht usw.), das kleine Mali-Mädchen landete zwar durch einen gesundheitlichen Notfall recht spontan bei mir, stammt aber ebenfalls von einem bekannten und guten Züchter, mit dem ich auch Kontakt habe.
Diese drei Hunde sind übrigens keineswegs einfacher als meine früheren TH-Hunde, sondern einfach anders. Da alle drei eine hohe Triebveranlagung haben, sind sie eben auch arbeitsintensiv und anspruchsvoll in der Ausbildung - da macht man sich mit Fehlern schnell Baustellen auf.

Mein persönliches Fazit: "Ausland" oder "schlechte Vergangenheit" sind keine Ausreden für mangelnde Führung und Ausbildung, auch aus diesen Hunden kann man tolle Begleiter machen. Genauso halte ich es für einen Irrglauben, dass ein Welpe "einfacher" ist und jeder Hund sich so entwickelt, wie der Halter ihn formt...
Ich sehe das gerade live an meinem Mali-Welpen aus Leistungszucht: Aus ihr macht niemand einen "Familienhund", der mit Radfahren und Spaziergängen ausgelastet ist. Sie will arbeiten und lernen, ansonsten wird sie mehr als anstrengend....ansonsten bringt sie jetzt mit ihren 12 Wochen schon so eine Ernsthaftigkeit, Entschlossenheit, Schnelligkeit und Unerschrockenheit mit, dass ich sie z.B. nicht in eine typische Welpenspielgruppe setzen kann, weil die anderen Welpen wenig Spaß mit ihr hätten. Kontakt gibt es deshalb nur im eigenen Rudel oder mit ausgewählten, souveränen, erwachsenen Hunden - die sich die Butter von ihr nicht vom Brot nehmen lassen.

Wenn ich dann bei entsprechenden Arbeits-Rassen auf TS-Seiten in der Anzeige lese, dass der Hund "keine Beutespiele", "keinen Sport" usw. bekommen soll, damit er "ruhiger" wird, sträuben sich mir die Nackenhaare. Sicherlich muss der Hund lernen, Ruhe zu halten, sich abzuschalten und vor allem eine gute Impulskontrolle erhalten. Verbiegen sollte man aber einen solchen Hund sicherlich nicht - da sind weitere Probleme vorprogrammiert, weil ein unausgelasteter Arbeitshund sich notfalls einen Job sucht, der nicht im Sinne des Halters is
t.

Da hast du mir aus der Seele gesprochen! :dafuer:
 
Ich hatte schon TH-Hunde, die ursprünglich aus dem Ausland stammten (u.a. einen Angsthund), deutsche TH-Hunde und Hunde vom VDH-Züchter, muss mich also allen diesen Gruppen zuordnen.
Was mir aufstößt, ist: Manche Leute nutzen die Herkunft/Vergangenheit ihres Hundes als Ausrede für mangelnde Erziehung / Fehlverhalten und ruhen sich darauf aus.
Darüber hinaus ist mir beim Lesen von Hundebeschreibungen häufig aufgefallen, dass man gerade bei kleinen Orgas (Hausfrauentierschutz?) aufmerksam und zwischen den Zeilen lesen muss. So entpuppte sich bei einem meiner früheren Hunde das vermehrte "selbstbewusster Bub" in der Beschreibung dann bei mir zuhause folgendermaßen: Futter- und beuteaggressiv, beißt zu, wenn ihm etwas nicht passt.
Ich habe das Verhalten damals zwar recht schnell in den Griff bekommen und es wurde tatsächlich ein toller, souveräner und selbstbewusster Hund - wie das Ganze bei Anfängern ausgegangen wäre, möchte ich mir aber gar nicht ausmalen....denn er biss, ich rede nicht von Schnappen.

Meine derzeitigen Hunde stammen alle vom seriösen Züchter, die beiden StaffBulls habe ich aktiv gesucht (Züchter abtelefoniert, besucht usw.), das kleine Mali-Mädchen landete zwar durch einen gesundheitlichen Notfall recht spontan bei mir, stammt aber ebenfalls von einem bekannten und guten Züchter, mit dem ich auch Kontakt habe.
Diese drei Hunde sind übrigens keineswegs einfacher als meine früheren TH-Hunde, sondern einfach anders. Da alle drei eine hohe Triebveranlagung haben, sind sie eben auch arbeitsintensiv und anspruchsvoll in der Ausbildung - da macht man sich mit Fehlern schnell Baustellen auf.

Mein persönliches Fazit: "Ausland" oder "schlechte Vergangenheit" sind keine Ausreden für mangelnde Führung und Ausbildung, auch aus diesen Hunden kann man tolle Begleiter machen. Genauso halte ich es für einen Irrglauben, dass ein Welpe "einfacher" ist und jeder Hund sich so entwickelt, wie der Halter ihn formt...
Ich sehe das gerade live an meinem Mali-Welpen aus Leistungszucht: Aus ihr macht niemand einen "Familienhund", der mit Radfahren und Spaziergängen ausgelastet ist. Sie will arbeiten und lernen, ansonsten wird sie mehr als anstrengend....ansonsten bringt sie jetzt mit ihren 12 Wochen schon so eine Ernsthaftigkeit, Entschlossenheit, Schnelligkeit und Unerschrockenheit mit, dass ich sie z.B. nicht in eine typische Welpenspielgruppe setzen kann, weil die anderen Welpen wenig Spaß mit ihr hätten. Kontakt gibt es deshalb nur im eigenen Rudel oder mit ausgewählten, souveränen, erwachsenen Hunden - die sich die Butter von ihr nicht vom Brot nehmen lassen.

Wenn ich dann bei entsprechenden Arbeits-Rassen auf TS-Seiten in der Anzeige lese, dass der Hund "keine Beutespiele", "keinen Sport" usw. bekommen soll, damit er "ruhiger" wird, sträuben sich mir die Nackenhaare. Sicherlich muss der Hund lernen, Ruhe zu halten, sich abzuschalten und vor allem eine gute Impulskontrolle erhalten. Verbiegen sollte man aber einen solchen Hund sicherlich nicht - da sind weitere Probleme vorprogrammiert, weil ein unausgelasteter Arbeitshund sich notfalls einen Job sucht, der nicht im Sinne des Halters ist.

Genau auf den Punkt gebracht und perfekt beschrieben was ich auch denke!
 
"Rufen sie ihren hund zurueck" zum halter eines hundes der mit unfreundliche absichten auf uns zu gestakts kam.

Antwort: "das geht nicht, der kommt aus spanien". Das sind momente da spuehre ich mich nicht mehr.
 
Geht mir ähnlich Liesbeth, weswegen ich es auch mit witzig bewertet habe obwohl es ganz und gar nicht witzig ist..zumindest in dem Moment...irgendeine Ausrede findet sich aber immer wieso man den Hund gerade nicht abrufen kann, egal ob Auslandtierschutz-Hund oder einer aus der Zucht...

P.S.und OT
@Miramar
Ich lese deine Postings echt sehr gerne :respekt::dafuer: Immer auf den Punkt und nachvollziehbar geschrieben. Mußte ich mal erwähnen :)
 
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