Gegendarstellung von Arche 2000
arche2000: Gegendarstellung
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Richtigstellung der Äußerungen eines W. Orion
Liebe Leser,
mit Erstaunen habe ich den Bericht von einem Herrn Orion gelesen und bin bestürzt über dieses sinnlose Schreiben.
Am Aktionstag wurde die Öffentlichkeit durch arche2000 informiert. Viele Printmedien waren vor Ort, sogar die Polizei war entsetzt über die Missstände. Das sollen wir alles vorgetäuscht haben? In den letzten Jahren sind schon zu viele Tiere einen grausamen Tod gestorben. Herr Orion, es war übrigens ein Kamerateam von Sat1 dabei, die diese schrecklichen Bilder von Costa festgehalten hat. Ich frage mich wirklich, was in einem Kopf vorgeht, der diesen Unsinn publiziert. Täglich aufs Neue werde ich mit diesen grässlichen Bildern konfrontiert. Zu behaupten, dass diese Bilder nachgestellt wurden, ist wirklich nicht zu verzeihen. Was wollen Sie hiermit erreichen? Den Tieren ist nicht damit geholfen, wenn Sie Erfindungen verbreiten, die auf Lügen, Neid und Egoismus beruhen. Aber wie so oft, müssen die Tiere unter diesem Schwachsinn leiden. Wenn Sie sich im Tierschutz einen Namen verdienen wollen, sollten Sie niemals über Tier-Leichen gehen, denn mit diesem unseriösen Bericht haben Sie das gerade getan. (Rob B., Mitarbeiter bei arche2000)
Auch die langjährige ehrenamtliche arche-Mitarbeiterin Iris C., die bei der Recherche dabei war, ist entsetzt: „Etwas Vergleichbares habe ich noch nicht gesehen. Das gesamte „Tierheim“ war völlig verdreckt. In den Tierunterkünften tummelten sich Hunderte von Ratten und die Hunde waren übersäht mit Wunden. Ständig verbissen sich die Hunde in einander. Besonders schockierend war auch der Zustand der Schafe, die nur noch auf den Karpalgelenken knieten. Wer etwas Anderes behauptet, hat es nicht mit eigenen Augen gesehen oder hat böse Absichten!“
Vielleicht leidet jemand an Realitätsverlust, der sich schamlos und ganz offiziell als Vertreter der „Costa“-Betreiberin gibt und neigt immanent zur Lüge.
Doch wer ist es eigentlich, der unverblümt und skrupellos das Leiden der Insassen von „Costa“ mit vollkommenen Hirngespinsten herunter spielt? Wer dies in Kauf nimmt, war praktisch an dem Treiben beteiligt oder hat weggesehen. Oder er steht in einem anderen Abhängigkeitsverhältnis - doch ist er nicht am Wohl, wenigstens zum Schluss, der Tiere interessiert! Interesse hegt ein Orion lediglich daran, die Nachlässigkeit und Verantwortungslosigkeit, die unzähligen Tieren Schmerz, Leid und Tod beschert hat, zu verharmlosen und die Verantwortliche zu schützen. „Inwieweit hier Geld eine Rolle spielte, kann von hier aus nicht beurteilt werden“, W. Orion.
Anstatt in der Vergangenheit Mitverantwortung für jedes einzelne, geschundene Tier zu übernehmen, übt er sich gegenwärtig in infamen Unwahrheiten und bezichtigt Menschen, die sich für notleidende Tiere aufopfern, der Fälschung und Lüge! Diese fantastischen Ergüsse können derzeit noch nicht im Einzelnen kommentiert werden, da sie die Grenze zur strafrechtlichen Relevanz bei weitem überschritten haben.
Mit freundlichen Grüßen
Folko G. Niebelschütz
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arche2000Pressestelle (30.12.2003; 18:48 Uhr)
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