Magdeburg-der alte Mann und sein Hund

Es hat nichts damit zu tun nicht solidarisch sein zu wollen.

Ich habe sicherlich 1 Mal in der Woche mit solchen Fällen zu tun, wo sich die Besitzer nicht an die Gesetze gehalten haben. Wenn man es an die Spitze treibt reagieren die Ämter irgendwann und dann geht das Drama los. Dann sind das alles Sesselfurzer, Inkompeten, Mörder, Koruppte usw., die haben unbegründet einfach den Hund geholt. Aber die eigenen Fehler übersieht man dann sehr gerne. In 99% der Fälle hätte alles verhindert werden können, wenn sich die Halter an die Gesetze gehalten hätten. Oder eben in Ernstfällen dann zusammen mit dem Amt nach einer Lösung suchen würden, statt diese zu beschimpfen so dass die Stellen auf stur stellen und der Hund ist danach tod ist.

Weiss denn jemand wie das nun mit dem Wesenstest ist? Eben ob die voraussetzung nicht so oder so ein positives Testergebniss ist..?
Und wie ist dass in Sachen Anhalten, wenn man die ungefährlichkeit eines Hundes beweisen möchte?

In diesem Fall gäbe es für mich nur eins. Unterlagen zusammen kriegen. Beim Amt antanzen, auch eigene Fehler eingestehen, hoffen dass die noch nicht so angepieselt sind und den Hund ausnahmsweise zurück geben und sich dann schlau machen, wie man den Status "gefährlicher Hund" wieder los wird.
 
In diesem Fall gäbe es für mich nur eins. Unterlagen zusammen kriegen. Beim Amt antanzen, auch eigene Fehler eingestehen, hoffen dass die noch nicht so angepieselt sind und den Hund ausnahmsweise zurück geben und sich dann schlau machen, wie man den Status "gefährlicher Hund" wieder los wird.

Wenn ich den Bericht und die bereits eingestellte Antwort richtig verstehe, bekäme er den Hund nicht nur ausnahmsweise zurück, sobald alle Unterlagen da sind, sondern auf jeden Fall. Am Ende gibt es einen Hinweis darauf, dass der Sachkundenachweis wohl noch fehlt.
 
§ 5
Beantragung der Erlaubnis
(3) Die Hundehalterin oder der Hundehalter hat der Behörde innerhalb von drei Monaten nach Feststellung der Gefährlichkeit des Hundes die Unterlagen vorzulegen, die erforderlich sind, um das Vorliegen der Erlaubnisvoraussetzungen zu prüfen. Die Frist kann auf Antrag angemessen verlängert werden. Nach Ablauf der Frist ist die Erlaubnis zu versagen.

Ohne Erlaubnis aber doch nicht..? Man sagt ja, dass man eine Fristverlängerung beantragt habe, aber wenn der nicht stattgegeben wurde oder etwas falsch lief denke ich nicht, dass sie dazu gezwungen sind den Hund zurück zu geben..
 
§ 5
Beantragung der Erlaubnis
(3) Die Hundehalterin oder der Hundehalter hat der Behörde innerhalb von drei Monaten nach Feststellung der Gefährlichkeit des Hundes die Unterlagen vorzulegen, die erforderlich sind, um das Vorliegen der Erlaubnisvoraussetzungen zu prüfen. Die Frist kann auf Antrag angemessen verlängert werden. Nach Ablauf der Frist ist die Erlaubnis zu versagen.
Ohne Erlaubnis aber doch nicht..? Man sagt ja, dass man eine Fristverlängerung beantragt habe, aber wenn der nicht stattgegeben wurde oder etwas falsch lief denke ich nicht, dass sie dazu gezwungen sind den Hund zurück zu geben..

Du hast Recht, um ein wenig mehr Licht ins Dunkle zu bringen, hätte auch ein Blick in das Gesetz weiter geholfen. Danke dafür, habe ich auch nicht getan. Ein Hinweis mehr, dass es sich in dem Fall nicht, wie es dargestellt wird, um reine Behördenwillkür handelt. Die Behörden sind ja für die Ausführung der Gesetze zuständig und nicht für deren Inhalte. Stimmt, wenn sie den Hund trotzdem wieder rausgeben, wenn der fehlende Sachkundenachweis endlich eingereicht wird, ist das dann schon mehr als ein Entgegenkommen.
 
Armes Deutschland!

Jetzt geht es ja mal richtig los. Dieses Mal ein Collie. Wird Zeit, das auch die anderen Hundehalter aufwachen, sonst gibt es noch einen Wesenstest, weil Hunde atmen.

 
Hier findet man übrigens auch die Sichtweise der "Gegenseite" inkl. der Kleinhundehalterin - ganz interessant:
 
Und grad kam die neueste Meldung über o. g. Seite:
Roger wäre frei.....
Mehr Details gibt es allerdings noch nicht.
 
Ich komme über diesen Link auf die facebookseite von "Dogs Guard", aber zu dem Fall Roger finde ich da nichts? Keine Stellungnahme der Kleinhundehalterin.
 
Ich komme über diesen Link auf die facebookseite von "Dogs Guard", aber zu dem Fall Roger finde ich da nichts? Keine Stellungnahme der Kleinhundehalterin.

Doch.
Linke Seite unter dem Plakat "DRINGEND!!!
BITTE TEILEN UND AM MAIL-PROTEST TEILNEHMEN!!!
Der alte Mann und sein Hund oder Roger’s unglaubliches Schicksal. "
Die Diskussion mit den 1063 Kommentaren
Aufklappen und dann müsste es dir eigentlich ins Auge fallen.
Kommentar war vor 15 Std. von Tracy

....oder weiter runter, noch interessanter
Stellungnahme zu dem Unsinn von Herrn Harnisch (Ordnungsamt Magdeburg) folgt in Kürze, sowie die weiteren Aktionen.
Kommentare von vor 15 Std. und neuer.... von Tracy und Odin
 
Hmm - muss ich später von zuhause aus mal suchen. Mit dem I-Brett klappt das irgendwie nicht. Danke.
 
Ich komme über diesen Link auf die facebookseite von "Dogs Guard", aber zu dem Fall Roger finde ich da nichts? Keine Stellungnahme der Kleinhundehalterin.
Weils ja eh auf facebook steht :
...Tracy Parpart
Betreff Roger:
Leider muss ich der einseitigen berichterstattung widersprechen. Ich bin die Hundehalteren des kleinen Hundes der letztes Jahr (und nicht nur dieses mal) angegriffen wurde. Schade das es nun so verdreht wird.

Nicht Roger ist das Problem sondern der Sohn der nie etwas macht wenn er andere Hunde angreift. Es war keine läufige Hündin auf der Wiese es waren viele Hunde an dem Tag da, aber darum ging es auch nicht. Bereits in den letzten 2 Jahren vor dem Zwischenfall hat er Toby 2x angegeriffen, dieses mal leider so das er am Ohr eine Bisswunde davon getragen hat. Ich hatte es einfach satt das der Sohn des Halters nichts unternimmt ich musste Roger von meinem Hund runter holen, er ist nicht einmal aufgestanden. Dies ist leider auch bei anderen Hunden der Fall gewesen

... Ich wollte ihn nicht mehr ohne Erziehung auf der Hundewiese, ich fand es zu gefährlich. Hätte der Sohn, denn der ältere Mann war nie mit dem Hund auf der Hundewiese, den behördlichen Anforderungen folge geleistet und Fristen eingehalten wäre auch nichts passiert.

Ich distanziere mich von der Berichterstattung und es tut mir leid das er nun im Tierheim ist. Ich habe mir nur gewünscht das der Sohn einen Hundeführerschein macht so das ich keine Angst haben muss das Toby wiederholt von ihm angegriffen wird.

Toby und Frauchen

Zur Richtigstellung bin ich gern zu erreichen.

Quelle :

...also war nicht der Besitzer, sondern der "Gassigeher" für den Schlamassel verantwortlich.
 
Darf man das posten?
Dann könnte man die Kommentare von Odin ja auch posten.....
 
Danke.

Also darf sich der alte Mann bei seinem Sohn bedanken.
 
Bilder von Roger bei Abholung:


....und natürlich war dies möglich, weil tausende von Emails an das Amt gegangen sind....
Ja GANZ sicher deshalb :rolleyes:
Na aller, wie auch immer.
Schön das der Hund beim Halter ist, aber man wird sehen, wie es weitergeht.
 
Klar haben die vielen Proteste da mitgeholfen, oder was glaubst du warum es auf einmal so schnell ging.
So ist das wenn man zusammen hält :eg:
 
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