Lipom entfernen?

San

15 Jahre Mitglied
so..mal was neues.....:unsicher:

am we habe ich beim dicken einen knubbel am bauch festgestellt, ziemlich genau da wo der nabel ist!
Sind gestern gleich zum TA, der meinte das es sich mit großer Wahrscheinlichkeit
um ein Lipom (Fettgeschwulst) handelt.
Er meinte ich solle es erstmal beobachten ob es größer wird, momentan hat es ca. Kirschengröße.
Zur Entfernung müssten sie eine Vollnarkose machen, und die möchte er dem dicken wenns geht ersparen.Finde ich eigentlich auch gut, er ist ja nicht mehr der jüngste (8Jahre).
Jetzt habe ich aber doch schon diverse beiträge gefunden wo sich herausgestellt hat das es bösartige Gewebeveränderungen waren und bin verunsichert!:(

Kann man diese Lipome wirklich nur mit Vollnarkose entfernen?
Gibt es eine andere sichere diagnose (außer raussschneiden und ins Labor einschicken)......sag bitte einer ja....:heul:


Danke

san
 
  • 27. April 2024
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Hi San ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,
mein Dicker hat auch eine Geschwulst am Hals!
Es wurde vor ca einem halben Jahr eine Gewebeprobe mit einer Kanüle entnommen und danach ins Labor geschickt!
Also ohne Narkose!
Es hat sich rausgestellt dass es nur ein Lipom ist und solange es ihn nicht behindert
lassen wirs auch so! Unser alter Herr ist auch schon 9 Jahre!;)
 
Grüß dich,

du machst dir ziemliche Sorgen deswegen, man spürt es förmlich beim lesen...

Ich kann dir aus Erfahrung beides berichten

...über Lipome die sich im Nachhinein als Krebs entpuppten, wie bei Happy und über Fettknubbel, die zwar mehr wurden, aber der Hund (Sheila bekam sie auch etwa mit 8 Jahren) in keinster Weise störten. Sheila lebte damit bis Sie fast 16 Jahre war.

Feststellen kannst du genaueres immer nur nach einer OP und anschließender Gewebeprobe.

Eine Narkose mit 8 Jahren , wenn der Hund ansonsten gesund ist (keine Herzprobleme) dürfte bei den heutigen Narkosetechniken kein Problem sein.

Deine Bedenken kann ich aber gut nachvollziehen, man will es den Hund einfach nicht zumuten, aber auch hier habe ich ein positives Beispiel und du findest sicher noch mehrere Hunde die im hohen Alter narkotisiert wurden wie mein 14 jähriger Yorkie und dies problemlos überstanden.

Wenn du dich zu einer Operation entschließt, dann bitte den Tierarzt, das Gewebe mit einen Bergebeutel zu entfernen, denn sollte sich herausstellen das es doch entartetes Gewebe ist, wird dadurch vermieden das Zellgewebe durch Blut und Lymphe verbreitet wird.
 
peggo schrieb:
Hallo,
Es wurde vor ca einem halben Jahr eine Gewebeprobe mit einer Kanüle entnommen und danach ins Labor geschickt!
Also ohne Narkose!

Genau so wurde es bei meiner Hündin auch gemacht. Und da das Gewebe "harmlos" war, bestand kein Anlass für eine OP, da das Lipom, obwohl es mit den Jahren größer wurde, meine Hündin in keiner Weise behindert hat.
 
Hallo,

bei Schnute habe ich vor gut zwei Jahren einen Knubbel an der Schulter entdeckt. Die Tierärztin tippte auf Lipom, hat aber zur Sicherheit mit einer Kanüle eine Gewebeprobe entnommen. Das ist nur ein kurzer Einstich, wie eine Injektion. Die Probe wurde ins Labor geschickt und als Lipom bestätigt. Das Ding ist bis heute nicht gewachsen und behindert Schnute auch in keinster Weise. Also nur Mut! :)
 
Lotte hat auf der Brust auch ein Fettgeschwulst und die TÄ meinet ,solange es nicht größer wird und den Hund weiter nicht behindert,lassen wir es so.
Meine beiden Hunde ,vor Lotte, hatten auch Lipome und sind damit 14 Jahre geworden.
Also mach dir nicht allzuviel Sorgen .
LG Lilo und Lotte
 
doch ich mache mir gedanken weil es leider wohl nicht immer "so harmlos" verlaufen ist!;)

jetzt werd ich unserenTA mal bequatschen ob er das auch mit ner aknüle machen kann! Ist das denn aussage kräftig genug?Er kann die Probe ja schließlich nur von einer stelle nehmen.....sollte die "harmlos" sein aber ein paar cm daneben ists bösartig kann er das ja so dann auch nicht feststellen?!

Ja, ich weiß........ich bin ein worst case mensch wenns um dinge geht die mir wichtig sind!

Caro...*klopfklopf* hast du vielleicht noch tipps?:hallo:

San *immer noch besorgt*
 
AmStaff_girl schrieb:
Ja, ich weiß........ich bin ein worst case mensch wenns um dinge geht die mir wichtig sind!
...San *immer noch besorgt*

Soso :)

Guggst Du hier:

AmStaff_girl schrieb:
...also nicht gleich extra-black sehen...;)

Hat mir schlaues Mädechen geschrieben :)

Kali hatte so'n Riesenknubbel am Nacken.
Wir haben es dann vor lauter Sorge und weil es genau die Stelle war, wo HB oder Geschirr aufliegen rausmachen lassen (da wr sie auch :cool: und es war ein profaner
Grützbeutel :unsicher:

Uffresche kannst Du Dich auch noch, wenn Du einen Negativ-Befund hast.
Vorher bitte etwas mehr Optimismus junge Frau! :hallo:
 
Mein Georgi hatte ja auch einige solcher "Dinger" die mein TA damals auch mit der Vermutung Lipom betitelt hat.
Einige sind gleich geblieben, einige gewachsen.
Ich hab sie immer beobachtet, mein TA wollte sie nicht unbedingt jedes einzelne anstechen, hätte es aber auf Wunsch sicher gemacht - Operation war aufgrund des Alters kein Thema.

Im Zuge der Behandlungen und Untersuchungen wegen seiner Krebserkrankung wurden dann auf der Veterinärmed. Uni alle vermutlichen Lipome angestochen (Feinnadelbiopsie) und außer einem, welcher nicht definiert werden konnte, waren alle wirklich Lipome und hatten auch gar nix mit der Krebserkrankung zu tun.

Wenn Du nicht sicher bist, lass eine Feinnadelbiopsie machen - dazu ist keine Narkose nötig, je nach Stelle und Bravheit des Hundes nicht einmal eine Betäubung und die ganze Sache ist nicht wirklich schlimm, man ist aber wesentlich beruhigter.

Sollte mein Großer jetzt irgend so etwas haben würd ich keine Sekunde zögern, weil ich ja jetzt weiß, dass das alles keine Tragik ist.
 
ein lipom ist ein gutartiger tumor der fettgewebszellen. Es handelt sich hier NICHT UM KREBS!

es besteht kein Grund, lipome zu entfernen, es sei denn, sie sitzen an einer stelle, die den hund stark beeinträchtigt, wie z. B am fuß, fußballen o.ä.

Lipome können oberflächlich sein, oder aus der tiefe wachsen. Der nachweis, ob es sich um ein Lipom handelt ist simpel, mittels feinnadelbiopsie (ohne narkose) wird die geschwulst angestochen und der inhalt auf einen Objektträger gestrichen. der tierarzt sieht sofort unter dem Mikroskop ob es sich um fellzellen handelt oder nicht.

Lipome sind lediglich ein Schöhnheitsproblem, für den Besitzer, nicht für den hund, wie gesagt, es sei denn sie sitzen an unmöglicher stelle. Die entfernung ist ebenso simpel. Die beurteilung unter dem mikroskop, ob es sich um eine fettgeschwulst handelt, sollte man erfahrenen TÄ überlassen.

LG Liberty ;)
 
Ich wühl den mal hoch, bevor ich einen neuen eröffne, die Olle hat ein Lipom über dem Fersenbein, ungefähr 2Euro-Stück groß und nach der Feinnadelbiopsie ungefähr noch 4mm dick. So, Montag wird der Hund so oder so narkotisiert, weil Zähne raus müssen, des weiteren wollte ich dann auch einen Ultraschall vom Bauch (blöde Zwischenfrage: muss man den auch bei kurzhaarigen Hunden dazu rasieren?), weil die Maus auch nicht kastriert ist und sowieso mal gucken, wenn sie eh schläft. Die Frage ist halt ob man das Lipom gleich mit entfernen sollte. Sollte es nämlich doch wachsen, liegt es nicht sehr günstig und die Maus ist ja nun acht... Ich bin unschlüssig...
 
Hi du! Also ich würd es wegmachen lassen, wenn sie wegen der Zähne und soweiter in Narkose liegt, ist es in einem Aufwasch vielleicht besser als wenn sie zweimal in Vollnarkose muss. Daumen sind gedrückt.
Man weiß ja nie wie sich sowas entwickelt. Ich hatte Bobby mit einer Art kleinen Warze am Augenlied aus dem TH übernommen. Nach einem halben Jahr wucherte das ins Auge, blutete, fiel ab und wuchs dann noch schlimmer. Die OP ging schnell und die Augen haben bis zu seinem Tod keine Probleme mehr gemacht.
Aber ich will dir auch keine Panik machen, sprach der Hypochonder!
 
Manchmal kann man auch durch einen Ultra-Schall rausbekommen oder es bösartig oder gutartig ist. Mit 100% Sicherheit aber nur durch einschicken von Gewebe (nach OP oder Biopsie).

Unser Staff-Rüde hat jede Menge kleine Lipome am Bauch, die behindern ihn überhaupt nicht.

Am Besten ist es wirklich du beobachtest, fotografierst. Wenn der Knubbel nämlich so bleibt musst du gar nichts machen.
 
Nileka es wurde bereits eine Feinnadelbiopsie gemacht, es ist sicher ein Lipom, es ist halt nur ungünstig von der Stelle her, weil es eben direkt über dem Fersenbein ist und der Hund an sich auch immer darauf liegt, wenn sie sich zusammen rollt. Wenn ich sie nachher dafür extra in Narkose legen müsste, wäre das blöder.

Chiquita, bösartig ist es vermutlich wirklich nicht, aber wie du sagst, wenn sie eh in Narkose liegt...

Nun ja, ich danke schon mal für eure Meinungen. Montag gibt es dann noch eine Zweitmeinung von der Tierärztin und dann sag ich euch bescheid, was wir nun getrieben haben. :)
 
Nileka es wurde bereits eine Feinnadelbiopsie gemacht, es ist sicher ein Lipom, es ist halt nur ungünstig von der Stelle her, weil es eben direkt über dem Fersenbein ist und der Hund an sich auch immer darauf liegt, wenn sie sich zusammen rollt. Wenn ich sie nachher dafür extra in Narkose legen müsste, wäre das blöder.

Sorry, hab nur die ersten paar Antworten gelesen...
 
Unser Staff-Rüde hat jede Menge kleine Lipome am Bauch, die behindern ihn überhaupt nicht.
Mein Opi (12 Jahre) hat mittlerweile auch einige Lipome, ebenfalls am Bauch. Aber auch an der Brust und ein Lipom am Bein.
Ich taste sie regelmäßig ab und sie lassen sich alle gut bewegen und stören ihn zum Glück nicht. Mich dann schon eher.
Hoffentlich bleibt es so.
 
ich freu mich ja für euch, aber nächstes Mal mach ich doch einen neuen Thread auf, ich hatte nämlich eine ganz konkrete Frage. Gut, ich denke, wir werden es auf jeden fall machen, also nächstes Mal einen neuen Thread aufmachen... Und das Lipom entfernen...
 
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