Kein Lipom - doch Tumor...

Natalie

15 Jahre Mitglied
Ich nehme Bezug auf meinen Beitrag aus diesem Strang:
Knubbel an der Rippe von Shira2003

Da es dort aber um Shira ging und das Thema ja auch inzwischen durch ist, da es sich als Impfreaktion herausgestellt hat, eröffne ich dazu einen neuen Strang für Lilou.

Natalie im Strang "Knubbel an der Rippe" am 2.1.07 schrieb:
Lilou hat so ein Knubbelchen auch. Es fiel und ziemlich direkt auf, als wir sie bekamen - also Anfang Mai. Da sie kurz vorher noch geimpft wurde, warteten wir noch einen Monat, in denen sich nichts veränderte und gingen dann zum TA. Der sagte, im 4 Wochen Abstand kontrollieren lassen - da sich aber nichts verändert hat seit dem und der Hund keine Schmerzen hat o.ä. geht unser TA auch von einem Lipom aus und wir müssen nicht mehr alle 4 Wochen kommen. Das Ding ist auch wirklich in den jetzt 8 Monaten kein Stück gewachsen, so dass ich beruhigt bin.

Ja, man soll halt den Tag nicht vor dem Abend loben :( :heul:

Wir haben den Knubbel in den 8 Monaten, die wir Lilou zu dem Zeitpunkt hatten, 4 mal kontrollieren lassen. Sie hatte ihn ja schon, als sie zu uns kam und auch von dort, wo sie her kam, wurden wir auf nichts hingewiesen (er war aber auch wirklich sehr klein, daher möchte ich das nicht als Vorwurf verstanden wissen).
Das letzte mal untersucht wurde er Anfang Januar.

Immer wieder sagte man uns, es sei höchstwahrscheinlich ein Lipom und auf Veränderungen achten, würde völlig reichen.

Durch ein Gespräch mit Amara und PerlRonin im Chat vor ca. 3 Wochen, in dem sie mir sagten, dass Staff-Bulls ohnehin sehr anfällig für Mastezellentumore sind und dass auch bei deren Hunden erst Lipome diagnostiziert wurden und es dann doch Tumore waren, bekam ich Zweifel und habe sofort einen Termin für eine Gewebeprobe gemacht.
Man sagte uns nochmal, das sei nicht nötig, aber wenn wir es wünschen, würde man wenn dann den Knubbel direkt ganz rausnehmen, da er wirklich sehr klein war (Größe einer kleinen Kidneybohne). So geschehen vor 9 Tagen.

Heute das Ergebnis - es war ein Mastzellentumor!

Ihr glaubt ja gar nicht, WIE froh ich bin, dass ich so vorsichtig war und nicht einfach weiter abgewartet habe. Noch ist das ganze wohl Grad 1 gewesen, trotz dem 8 Monate, die wir sinnlos haben verstreichen lassen, weil uns eben gesagt wurde, es sei wohl ein Lipom (übrigens von 2 TÄ. Ich hole bei sowas Wichtigem immer eine zweite Meinung ein!) :unsicher: :rolleyes:

Also genau steht im Befund:

Pathologisch-histologischer Befund/Mikroskopie:
Histologisch zeigt sich ein Mastzellentumor, wobei neben den spiegeleiförmigen Mastzellen auch deutlich eosinophile Granulozyten vorhanden sind. die Neoplasie erscheint gut differenziert (Grad 1). Weiterhin zeigt sich deutlich Binde- und Fettgewebe

Diagnose:
Mastzellentumor, maligne

Exzisionsränder:
Die Neubildung scheint vollständig entnommen

Epikrise:
Es handelt sich um eine malingne Neoplasie. Die Chirurgie war Mittel der Wahl. Eine Chemotherapie ist beschrieben.

So, was fange ich nun damit an? :(

Unsere TÄ rät von einer Chemotherapie ab. Sagt, die sei für den Hund eine ziemliche Quälerei und absolut nicht nötig, eben da das ganze noch so klein war und wohl noch nicht gestreut hat. Evtl. rät sie aber zu Bestrahlung - sie informiert sich da nochmal. Ein Arzt ca. 1 Stunde von uns entfernt, macht das ggf.
Laut der Literatur, die sie uns dazu gezeigt hat, ist bei Grad 1 durch vollständige Entnahme in rund 80% der Fällen die Sache geritzt. Durch Bestrahlung kann man auf 93% erhöhen - würdet ihr das tun?
Die TÄ sagt, das müsste jedesmal unter Vollnarkose gemacht werden - das finde ich ganz schön heftig :(

Bitte schreibt mir eure Meinung und Erfahrungen dazu... Ich bin momentan nicht sicher, was ich mit der Diagnose nun anfangen soll und wie schlimm es nun wirklich ist.
Z.B. hab ich auch nach "eosinophile Granulozyten" gegoogelt, aber ich werde daraus nicht wirklich schlau. Ist das nun was Gutes oder Schlechtes?

Bin momentan durch den Wind. Sorry...

Liebe Grüße

Natalie
 
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Ich hab keine Erfahrung aber das hört sich nicht gut an. :(

Hoffe für euch das Beste *drückdichmal*
 
Oh man Natalie....:( ...das tut mir so leid...ich hab auch keine Erfahrungen damit, aber ich drück euch alle Daumen, dass Lilou zu den 80% gehört....
Fühl dich mal gedrückt :knuddel: .
 
Kann ich Anja nur anschließen :(

Weiß aber von einer Rotti-Hündin, die wir vermittelt haben, daß sie die Chemo ganz locker weggesteckt hat... hat ihr aber nur noch ein halbes Jahr mehr gebracht.

Mann, Ihr macht mir echt Angst.

Kali hat auch einiger solcher Knubbel und lt. Tierarzt sind es nur Talgablagerungen.
Einen großen hat er rausgenommen und untersuchen lassen und es war tatsächlich so... aber was ist mit dem Rest? :(
 
da bekommt man richtig Angst.:(
Ich hoffe auch das er wieder wird und nichts mehr nachkommt.


wir drücken dich und hoffen das beste.
Du wirst das Richtige machen.:knuddel:
 
Oh Mann, das tut mir leid für euch, Natalie. Nur gut, dass du es doch hast untersuchen lassen. Meine Hündin hat ja ein Osteosarkom, bei dem ich mich aber wegen ihrem Alter und der miesen Prognose gegen eine Behandlung entschieden habe. Wir kommen seit mittlerweile fast 2 Jahren trotz Osteosarkom mit Schmerzmitteln relativ gut klar. So ein Tumor ist nicht immer direkt ein Todesurteil - in so einem frühen Stadium wie bei Lilou schon gar nicht. Ich weiß nur zu gut, dass einen die Diagnose erstmal wie ein Schlag in die Magengrube trifft, aber gerade in einem Fall mit guter Differenzierung und freien Exzisionsrändern besteht durchaus Grund zur Hoffnung.

Ich drücke die Daumen und wünsche euch vor allem gute Nerven für die nächste Zeit.

Vielleicht hilft dir dieser Link ja ein bisschen weiter:
 
Oh je, das tut mir sehr leid. Fühl' Dich mal in den Arm genommen.

Aber offenbar konnte ja alles entfernt werden, also hat Lilou sicher noch Glück im Unglück.

Tja, es ist ja fast wie bei Teresa, deren erstes kleines Knubbelchen an der Seite als Grützbeutel gedeutet und nicht weiter untersucht wurde, während dann etwas später die beiden anderen Knubbel sich als bösartige Mammatumore herausgestellt haben...

Bei Jojo entwickelt sich neuerdings auch ein Knubbel, den ich ebenfalls entfernen zu lassen beabsichtige.

Vielleicht kann Dir auch hier weitergeholfen werden:


Man kann sich allerdings durch die ganze Recherche im Internet auch völlig verrückt machen. Es schreiben ja nicht immer nur Leute, die auch wirklich Ahnung haben.
 
also sitarra hatte das gleiche problem.

erstmal zu den eosinophylen granulotzyten:

die sind den leukozyten zugeordnet, sie sind nach dem farbstoff, benannt, mit dem sie angereichert sind, eosin. sie spielen eine wichtige rolle in der zellulären immunabwehr.

z.b. bei diversen krebsarten, vor allem aber bei lymphdrüsenkrebs erhöhen sie sich drastisch, ebenso wie bei einer strahlentherapie. die normalwerte liegen beim hund <5% (bei sitarra waren sie stark erhöht)

das wichtigste ist, das die mastzellentumore so schnell wie möglich rauskommen, sobald du welche findest. es kann sein, das sie sich im abstand von ungefähr einem halben wiederkommen, immer an verschiedenen stellen. sind relativ gut zu entfernen, aber eben bösartig.

halt den hund gut im auge, taste sie regelmäßig ab, und wenn du nur den kleinsten knubbel findest, geh zm tierarzt und lass ihn entfernen.

strahlentherapie ist in sofern eine belastung für den hund, das sie unter vollnarkose gemacht werden muss, damals hätte ich das in aachen in der abteilung von dr. küpper machen lassen können, die es leider aber nicht mehr gibt. nur, da sitarra sowieso schon schwer herzkrank war, hatte ich bedenken, das sie die narkosen, jeweils im abstand von einer woche, nicht verkraften wird.

ihr müsst das für euch entscheiden, ob eine strahlentherapie oder nicht. ich würde es auf jeden fall vom restlichen gesundheitszustands des hundes abhängig machen.

wenn du möchtest, können wir mal telefonieren, habe wie gesagt, die gleichen probleme gehabt, wie du jetzt.
 
:knuddel:
Oh Mensch Natalie, das tut mir so so so leid.

Du warst es, die mir meine krebskranke Hündin Sheila "zugespielt" hat.
Aber nimm dir ein Beispiel an Sheila, sie meistert ihre Krankheit mit Bravour bzw. hat sie evtl. sogar gemeistert :)

Aber du, das mit dem Knubbel hatte ich auch gelesen, da Paul an den Rippen genau das gleiche Teil hatte. Normalerweise hätte ich auch erst beobachtet, aber es war noch ein Beitrag (weiß den Namen nicht mehr), da kaum auch Krebs raus. Daraufhin bin ich auch zum TA und der meinte, es wäre wohl eine kleine innere Verletzung von einer Hunde-Balgerei.
Gott sei Dank, es ist mittlerweile verschwunden.

Fühl dich wirklich ganz doll gedrückt, das tut mir total leid. Aber wie gesagt, denk an Sheila, sie ist auch eine Kämpferin.
 
Hallo Natalie,

erhole Dich jetzt erstmal von dem Wort Tumor. Der Knubbel hatte einen Grad 1 und sollte jetzt erstmal ein Einzelfall sein.

Hast Du diese Seite hier schon gefunden?

Das dort erwaehnte Prednisone wurde Eddie auch verschrieben. Er kam zu Anfang gut mit dem Medikament klar. Ca. im 2. Drittel der Therapie wurde er unkonzentriert und schlapp, was bei Cortikoiden einigermassen normal ist. Dieser Zustand legt sich nach ausschleichen der Medikamente zum Ende der Therapie wieder ziemlich schnell.

Im Gesunde-Hunde-Forum, und nach einem Telefonat mit Swanie Simon - deren Vortrag ich zuvor besucht hatte - wurde mir nach Abschluss der "harten" Medikation zu einer Kur mit
http://de.wikipedia.org/wiki/Katzenkralle schrieb:
geraten. Zum einen gibt es Hinweise auf die Unterstuetzende Wirkung bei Tumorpatienten in der Humanmedizin, zum anderen wirkt sie allgemein ziemlich stimulierend auf das Immunsystem.

Der oben verlinkte Artikel zum MCT nennt ohnehin als primaere Therapie die generelle Aufrechterhaltung der Grundgesundheit des Hundes.

Gute Ernaehrung, viel frische Luft und Bewegung, all' die Sachen, die sie bei Euch nach den Jahren im Zwinger bekommt. Ich gehe davon aus, dass es Euch zu verdanken ist, dass der Knubbel nicht, wie das sonst oft zu beobachten ist - auch bei Eddie - aktiv war und dauernd seine groesse veraenderte.

Was die Bestrahlung angeht, meines Wissens nach ist die naechste Klinik, die das anbietet, in Oberhausen. Aufgrund der Belastung durch die Narkose wuerde ich bei einem Grad I Tumor aber tatsaechlich davon absehen.

Es freut mich, dass Du hartnaeckig geblieben bist, und ich hoffe, Deinem TA war das eine Lehre.

Nach Abschluss einer Therapie solltest Du weiterhin darauf bestehen, dass das Gebiet um die Narbe herum ca. handtellergross an unterschiedlichen Stellen punktiert wird. Das dabei entnommene Gewebe sollte dann nochmal eingeschickt werden, nur um sicher zu gehen, dass der Knubbel weitraeumig genug entfernt wurde, und dass es nicht doch zu einer Streuung gekommen ist.

Lies Dir die Prognosen auf der MCT-Seite durch, Lilou hat die allerbesten Chancen. Kopf hoch!
 
Ich habe ja schon unter dem Thread "Knubbel unter der Haut" geschrieben, dass Taiga heute ihre 3. OP wegen solchen Tumoren hatte.

Dein obiges Ergebniss stimmt haargenau mit unserem ersten Laborergebniss überein, unsere Hundis haben also die gleichen Tumore. Grad 1 bedeutet, dass sie selten streuen und somit auch sehr selten Organe angreifen. Das er draußen ist macht die Sache natürlich jetzt noch einfacher.

Pech für uns das Taiga jetzt einen neuen am Bein hatte und die Tumore wohl bei ihr jetzt öfter wachsen. Muss aber bei euch nicht so sein.

Von einer Chemo rate ich ab, beobachte deinen Hund, fühle ab ob noch mehr Tumore wachsen und lass es gleich entfernen. Weiss, klingt jetzt doof aber mach dich nicht zu verrückt. Ich versuche auch ruhig zu bleiben.

Sei froh das es nur Grad 1 war, bei vielen passiert dann gar nichts mehr und die Hundis werden ohne Knubbel steinalt. Wichtig ist das der Tumor großflächig entfernt wurde.

Ich drücke deinem Hund auf jeden Fall meine Daumen das er in Zukunft knubbelfrei bleibt, Kopf hoch sicher habt ihr Glück und die Sache ist ausgestanden.
 
Ich danke euch ganz ganz herzlich für die lieben Beiträge und das Mut-machen!

Micha, dir danke ich ohnehin besonders, dass du mich überhaupt auf das Problem aufmerksam gemacht hast. Ohne unser Gespräch im Chat vor ca. 3 Wochen, hätte ich nichts untersuchen lassen und weiter auf die TÄ gehört.

Ich habe mir den Link zum Mastzellentumor durchgelesen. Auch den Link von Giladu zu diesem Forum hab ich angefangen durchzuarbeiten. Aber es stimmt schon, dadurch werde ich fast noch panischer.

Ich warte mal ab, was die TÄ nach ihrer Rücksprache mit dem Arzt sagt, der die Bestrahlung anbietet. Sie hat uns einen in Wittem empfohlen. Momentan tendiere ich aber auch dazu, das eher nicht machen zu lassen.

Auf die Möglichkeit der Prednisone-Behandlung werde ich sie mal ansprechen. Auch das mit der Katzenkralle werde ich wohl in Angriff nehmen. Schaden wird es ja nicht.

Unsere TÄ scheint mir in dieser Tumor-Sache nicht sonderlich erfahren zu sein. Ich höre mich mal um, ob es hier in der Gegend einen anderen TA gibt, der sich da besser auskennt. Unsere TÄ ist sehr nett und günstig und bisher waren wir immer zufrieden, ich will also nichts schlechtes sagen. Aber das scheint einfach nicht ihr Gebiet zu sein.

Der Tumor ist auch nicht großflächig entfernt worden. Er ist wohl ganz raus, aber diese 2 cm in alle Richtungen ringsrum, die man empfiehlt, sind nicht gemacht worden. Sie ging ja beim Entfernen noch davon aus, dass es ein Lipom oder ähnliches ist.

Sie hat uns auch außer Bestrahlung und Chemo - von der sie uns ja abgeraten hat - keine weiteren Behandlungsansätze genannt. Auch keine weiteren Untersuchungen oder so, einfach nur weiterhin nach Knubbeln suchen, was wir natürlich machen.

Das mit dem Punktieren werde ich mal ansprechen. Nach dem was angel geschrieben hat, wäre wohl auch ein Blutbild sinvoll? Wegen dieser eosinophylen Granulotzyten meine ich... Gibt es da sonst noch Werte, die man unbedingt erheben sollte? Wie gesagt, dazu hat unsere TÄ gar nix gesagt.

Und Ernährungsumstellung. Kein Getreide kann man nachlesen - zählt da Reis auch zu oder ist Reis ok? Kein Fisch... Ok... Dann werden wir das Futter eben mal wieder wechseln. Zuletzt bekam sie nämlich ihr geliebtes Futter mit Lachs und Kaninchen. Mal sehen, was wir finden. An BARFen trau ich mich nicht richtig ran...

Heute hatten wir erstmal ein ganz anderes Problem.
Gestern nachmittag sind ja die Fäden gezogen worden und heute morgen als ich aufstand und Lilou zum Gassi-Gehen rief, kroch sie ganz normal unter der Decke vor, trottete fröhlich an und an ihrer Seite klaffte ein ca. 7cm. breites Loch.

Die ganze Naht war aufgegangen und ich fing an zu kreischen, weil es wirklich ganz ganz übel aussah, wie sich das Gewebe darunter hin und her bewegte. Sie hat zwar nur ein wenig geblutet, aber es war halt wirklich alles offen und man sah das Fleisch. Lilou selbst schien das gar nicht zu stören, sie hat sich auch gar nicht bemerkbar gemacht. Schon komisch...

Jedenfalls sind wir dann nochmal zum TA und die Wunde wurde gesäubert und nach Lokalbetäubung 8-fach geklammert. Lilou war soooooo tapfer, echt wahnsinn. Keinen Mucks hat sie gemacht. Shiwa hätte sicher nicht gebissen, aber die hätten wir massiv auf dem Tisch festhalten müssen, Lilou war ganz locker.

Mensch, sie macht schon was mit... :( Meine arme Maus :heul:
 
Das hört sich wirklich nichr gut an aber ich drück weiterhin die Daumen!

@Natalie: Lady hatte vor 3 Jahren auch einen Tumor, bösartig, 50:50 das er wieder kommt und das ist er bis heute nicht..
 
Hallo Natalie,

mache dich nicht verrückt unsere Sheila wurde nach ähnlicher Diagnose und Behandlung 16 Jahre alt (ohne Bestrahlung).

Probleme machte bei uns die Wundheilung, es fing ähnlich wie bei Lilou an. Die Wunde war auf, wurde getackert und ist auch super schnell und gut verheilt - bis auf eine etwa erbsengroße Stelle.

Diese Stelle blieb fast 6 Jahre! lang offen, trotz Behandlung mit allen Möglichen.

Es hatte Sheila selbst kaum gestört, aber mich vor Sorge, das sich die Wunde infiziert fast krank gemacht, von den Aufwand mind. 2x tägl. Wunddesinfektion ect. gar nicht zu sprechen

Wir wünschen deiner süßen Maus alles Gute, es wird schon werden und drücken hier alle Pfoten und Daumen
 
natalie, das tut mir leid :( ich habe so gehofft! aber michelle (eine freundin von mir, die hier auch gemeldet ist, aber nur selten online) hatte die selbe diagnose bei ihrem amstaff - sie hat mit dr. walla (tierklinik am sandpfad) eine neue methode bei ihrem rüden ausprobiert und er ist jetzt schon fast 3 jahre tumorfrei.
bei ihm waren es tumore grad 1, 2 und sogar 3, die sehr schnell wiedergekommen sind (nach der üblichen grossflächigen entfernung). dr. walla arbeitete mit einer salzsäuretherapie und seitdem ist er absolut tumorfrei.

wenn du genaueres hören möchtest, dann kann ich sehr gerne den kontakt zu michelle herstellen - am besten telefonisch... sie kennt sich damit wirklich gut aus und ich denke du könntest von ihr profitieren!

hast du meine telefonnummer noch? kannst jederzeit anrufen und wir können genaueres besprechen!

lieber gruss
tanja
 
Oh oh...
Fühl dich mal ganz doll gedrückt... (und Lilou natürlich auch)!
Das tut mir scht leid, aber Tips oder ähnliches kann ich dir leider nicht geben... habe noch keinerlei (zum Glück *klopf3malauf Holz*) Erfahrung mit sowas gemacht!
 
... natalie, leider ist dein postfach voll... schick mir ne mail oder kontaktiere mich bei icq, falls du die telefonnummer nicht mehr hast...
 
Fühlt euch mal kräftig gedrückt :knuddel: .

Daumen und Pfoten werden für Lilou gedrückt.
 
Mensch Natalie, das tut mir leid. :(
Aber da sieht man mal wieder das man sich besser nicht immer auf den Tierarzt verlassen soll und lieber auf Nummer sicher geht.
 
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