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Aber trotzdem ist es unmöglich das ihre Mutter so einen Mist schreibt, keine Frage.
Die soll lieber mal schauen was da schief geht statt die Schuld bei anderen zu suchen. Vielleicht liegt es wirklich an den Umzügen, vielleicht liegt es an der Familie. Aber an deiner Tochter liegt es ganz sicher nicht!
 
@Melli84

Nimm das nicht persönlich - Menschen mit depressiven Zügen haben tatsächlich eine verschobene Wahrnehmung.

Ich könnte dir aus dem Stand schildern, wie mein Sohn eine ähnliche Szene empfunden und beschrieben hätte, und das hätte auch nur am Rande etwas mit den tatsächlichen Ereignissen zu tun gehabt.

Schlimm oder befremdlich finde ich allerdings, dass die Mutter das, was ihre Tochter da von sich gibt, ungefiltert schluckt und sogar widergibt.

Das erstaunt mich bei Eltern generell (bitte alle, die sich betroffen fühlen: nehmt es nicht persönlich) immer wieder. Wenn ich schon höre: "Mein Kind lügt mich nicht an!"

(Ehrlich - diese Illusion hab ich mir nie gemacht. )

Aber bei jemandem mit Episoden von Angst und Depressionen muss eigentlich jedem, der das länger mitmacht, klar sein, dass die Berichte zwar wahr empfunden sind, aber mit den objektiven Fakten oft nur maximal am Rande zu tun haben. Und als Krankenschwester doch erst Recht.

Ich frag mich bei dem Brief, ob es nicht die Mutter ist, die stellvertretend über das Drama ihrer Tochter Aufmerksamkeit will.

Denn den einzigen richtigen Tipp: Wenn das Kind so empfindet, braucht es Therapie, hat sie ja schon bekommen.

Aber wenn das eine Methode ist, positive Aufmerksamkeit der ab und an ja sehr mitfühlenden anderen Amerikaner zu bekommen, könnte sie eine "Lösung" in dem Sinne ja nicht gebrauchen, das würde ihr ja Support entziehen.

Versteht einer, was ich meine, oder denke ich wirr?

Edit: Nach @wilmaa s Beitrag denke ich: Oder sie hat eventuell ein schlechtes Gewissen wegen der Umzüge, verdrängt das aber sogar vor sich selber und schiebt die Schuld auf die neue Umgebung, die nicht freundlich genug reagiert hat. Weil sie es gern glauben will und nicht darüber nachdenken möchte, dass es ein Probem sein könnte, wenn die Tochter das Army life nicht mehr mitspielt.
 
Ja, ich weiß, dass das Army Life an die Substanz gehen kann. Keine Frage.

Aber sie versuchen es eben durch dieses Zusammengehörigkeitsgefühl und den "Stolz" etwas Großartiges zu unterstützen auszugleichen. Weshalb ich mit knirschenden Zähnen Fahneneide ablege und Bücher wir "My Dad is a Superhero" vorlese.....

Ich kenne mehrere inzwischen erwachsene ehemalige "Army Brats" und da gibt es welche die es absolut liebten und welche die es hassten.....

Ja, was in der Familie los ist weiß ich nicht. Die Frau wirkt zwar sehr "sweet", aber nach dem Kommentar "ich musste aus El Paso weg. Die ganzen Mexikaner nehmen dort die Arbeit weg und man bekommt nichts wenn man kein Spanisch spricht. Die sollen doch Englisch sprechen in den USA...." hatte sie mich verloren. Also wenn schon der zweite Satz bei der Vorstellung sowas ist....

Aber da kann ja das Mädel auch nichts dafür.....
 
ich musste aus El Paso weg. Die ganzen Mexikaner nehmen dort die Arbeit weg und man bekommt nichts wenn man kein Spanisch spricht.

Na, dramatisiertes Übertreiben und das Verantwortlichmachen von anderen scheint bei der aber schon ziemlich System zu haben...
 
Für meinen wär das wohl eher nix (gerade weil ihm sowas oft eher fehlt) - aber mir gefällt es.

Es listet mE schon ganz gut die besten Strategien auf, um mit dem ganzen Gedöns zurechtzukommen.
 
Mein Mann der Psycho Experte, echt.

Wollte ich mir ihm diskutieren wie wir das mit Tochter und dem Mädchen machen. Hab ihm auch den Brief geschickt.

Er "Why would she write that?"
Ich "Die hat Depressionen. Der gehts nicht gut. Warst du noch nie verzweifelt?"
Er " Yes, a lot of times since I joined the army. A lot of times I desperately wanted to punch everybody that came my way. So I know what desperation is, yes."

Ok, also sowas muss ich echt mit Frauen besprechen. Männer sind so unverständig.... Das gibts gar nicht....
 
Darf man bei Liegestützten nicht auf den Boden schauen?

Meine Große hat heute einen Anpfiff vom Sportlehrer durch ein Mikrophon bekommen (fragt mich nicht, er spricht anscheinend durch ein Mikrophon wenn er wirklich will, dass es alle hören), weil sie auf den Boden geschaut hat. Sie durfte dann auch mit 5 anderen Mädchen die auf den Boden schauten nicht einen Film sehen sondern stattdessen laufen.

Ich bin hin und hergerissen ob ich mich jetzt vor meiner Großen über den Lehrer aufregen soll oder ob ich zum Lehrer halten soll, weil man bei Liegestützen ja nun wirklich nicht auf den Boden schaut.....

Ne, keine Ahnung.... Darf man das nicht? Muss man da nach vorne schauen?
 
Ich denke das man hoch schauen kann oder zum boden, aberrrrr, wenn der lehrer sagt: hoch schauen, würde ich das machen.
 
Ich meine, zum Boden schauen sei sogar gesünder, aber „den Kopf hängen lassen“ ist kontraproduktiv.

Eine Grundsatzdiskussion würde ich darüber nicht anfangen wollen - da leidet am Ende eher die Große drunter als der Lehrer.

Einen Film nicht schauen dürfen und Strafrunden drehen müssen, finde ich kleinlich und überzogen.

Es sei denn, er hätte vor Kurzem oder zu Beginn der Stunde genau erklärt, warum die Kinder nach vorn schauen sollen - in dem Fall zeugt Nichtbefolgung definitiv von grober Unaufmerksamkeit!
 
Ja, ich werde jetzt da auch nicht weiter nachfragen. So ein bißchen laufen schadet den Fast Teenies ja nicht.

Laut der Großen hatte sie keine Ahnung, dass man nicht zu Boden schauen darf. Aber manchmal träumt sie auch in der Gegend rum.

Insgesamt finde ich den Sport ja in der Middle School gewöhnungsbedürftig.... Aber es muss ja jeder machen.

Die sind da streng an der Schule. Die sind sehr strukturiert. Allerdings gibt es auf der Schule auch weit weniger Probleme mit frechen Kindern als auf der Middle School in Junction City wo die Lehrer teilweise die Kontrolle über aufmüpfige Kinder verlieren.

Das weiß ich von einer Lehrerin, die aus diesem Grund zu unserer Middle School gewechselt hat.
 
Wir lernen eine faustbreitplatz zwischen Kinn und Brustkorb.. oder Schlüsselbeine oder was auch immer da dann kommt unterhalb vom Hals ist am besten für den Nacken bei Übungen.
Wäre eindeutig Blick zum Boden, allerdings halt ohne den Kopf "hängen" zu lassen
 
Ich vemute das der hals in gerade linie zur wirbelsäule sein sollte, vielleicht hatte das mädchen den kinn auf den brustkorb? Wir waren nicht dabei.
 
Die Kinder müssen laut mitzählen. Vielleicht sieht er sonst nicht ob sie mitzählen? Na ja, ich hoffe mal, dass die Schule nicht die Wirbelsäule der Kinder schädigt......
 
Noch ein kurzes Update zu dem Mädchen: Die Große meinte sie müsse im Moment jeden Tag die erste Stunde zum School Counselor und kommt dann in der zweiten Stunde in die Klasse.

Ach ja, und dieses Wochenende muss die Große nocht zum Sleepover.....
 

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