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Wurde Dir keine psychologische Betreuung angeboten? Bei mir war am nächsten Tag die KH-Psychologin und fragte ob ich über das erlebte sprechen wollte, was ich echt gut, aber für mich nicht nötig empfand.

das wiederum habe ich außer bei dir von noch keinem gehört und ich finde das wird viel zu selten angeboten
 
So was hätte ich mir gewünscht. Bei mir hat niemand das Thema überhaupt nur angesprochen und ich knabbere heute noch daran.
 
Bubbles es tut mir wirklich leid das du die ss nicht genießen kannst. Bald hast du es zum Glück überstanden

Wenn ich das alles hier lese, bin ich wirklich froh das bei mir (bis auf eine Schwester rabiata) alles so gelaufen ist, wie es ist.

Wünsche allen Schwangeren eine Geburt so wie ihr es euch wünscht.
 
Keine Ahnung ehrlich gesagt ob das in dem KH zum normalen "Programm" gehört oder ob das daran lag, weil ich ein Einzelzimmer gebucht hatte oder ob es nötig erschien, weil mein Mann ja nicht bei der Geburt dabei war???
 
Da bin ich aber froh, das ihr bei mir seid - dann darf ich ja ohne schlechtes Gewissen weiter machen.

Ja bitte...

.ich hab ja wirklich alles hinter mir,was ich manchmal so lese(internet...oder berichte von irgendwo gelesen oder ueber 100 ecken passiert ) macht mir angst,fuer andere,die das alles auch lesen koennten und es nicht besser wissen koennen...
 
noch etwas für auf dem weg: ich selber hatte nie probleme whatsoever, sei es schwanger oder zum gebären, ausser mit dem kindsvater.

es ist nicht egal wie man gebärt, aber hauptsache es kommt raus!!!!!! ewig schwanger kann auch nicht das wahre sein! in diesem sinne, jederfrau alles gute und zufriedene babys.
 

Hmmh, Yelda, ich weiß jetzt nicht genau, was du damit meinst... also, ob du lieber natürlich entbunden hättest, oder lieber gleich einen KS gehabt hättest.

Ich glaub, diese Ausgangskonstellation ist so frickelig, dass es da im Zweifel so oder so nicht besonders gut läuft.

Edit: Okay... also, bitte nicht weiter mitlesen, wer eh grad keine Nerven auf suboptimale Geburtsverläufe hat, auch wenn sich niemand den Schuh anziehen sollte...

Meine Zimmerkollegin nach der ersten Entbindung war z.B. auch so ein Fall. Sie hat - mehr oder weniger gegen ihren Willen - natürlich entbunden, und hatte dann jahrelang unter den Folgen zu leiden.

Sie hat's jahrelang den Ärzten zugeschrieben, aber die Ursache waren, denke ich, hauptsächlich Sprach- und kulturelle Probleme. In USA wird manches anders gehandhabt, sie glaubte also, zu wissen, was passieren würde (war ihr zweites Kind). Sie sprach gar kein Deutsch, ihr Mann zwar schon, der war aber alles andere als hilfreich in der Situation... sie kamen auch relativ spät erst ins Krankenhaus.

Am Ende war das Kind total verbeult und sah noch wochenlang asymetrisch aus, und hatte ein gebrochenes Schlüsselbein, weinte also entsprechend viel - und sie selbst war komplett inkontinent. Und das ist nicht wieder verschwunden.

Sie hat den Arzt verklagt, es kam aber nix beim rum. Am Ende hat sie sich auf eigene Kosten operieren lassen, und kann nun mit etwas Abstand die Dinge auch etwas gelassener sehen - letztlich ging ja alles gut. Wenn auch mit 3 Jahren Verspätung.

Die hätte es rückblickend gern anders gehabt.

Bei einer anderen guten Bekannten ist das 3. Kind, das deutlich größer als die ersten beiden war, wegen Beckenschiefstand stecken geblieben.

(Bei Kind 4 lief dann wieder alles glatt, das war kleiner.)

Das ist die eine Seite... dass es eben so ist, dass es unter der Geburt Situationen gibt, wo es kein "richtig" gibt, und "anders" nicht unbedingt "besser" heißt - auch wenn man es sich gern so zurechtbiegen würde, weil man irgendwo immer noch hofft, dass es sowas wie ein "wunderbares Geburtserlebnis" auch für einen selbst gibt.

Und der andere Punkt ist der: Ich erinnere mich, dass du diejenige warst, die hier geschrieben hat, dass sie sich mit Absicht die größte, unpersönlichste Klinik ausgesucht hat, weil die eh gleich um die Ecke war - und sie nur schnell gebären wollte, und gleich wieder nach Hause.

Mein Eindruck war dadurch, dass du dich selbst, bewusst oder unterbewusst, in eine Situation gebracht hast, in der du auf dein Bauchgefühl nicht mehr hören konntest.

Und als du dann andeutungsweise geschrieben hast, dass die Entbindung alles andere als toll war, war ich nicht überrascht.

Mir ging das beim Fabian insofern auch so, als ich gedanklich total blockiert war, mit dem, was drumherum während und kurz vor der Entbindung so passiert ist... (u.a. der am Rad drehende GG, der einen Tag vor der geplanten Einleitung auf den Trichter kam, ich solle schnell nochmal den Hund zum Einschläfern fahren... ).

Das in Verbindung mit zwei absolut unmotivierten ollen Schabracken in der Kreißsaalbesetzung und einer nicht alltäglichen anatomischen Ausgangslage hat mir echt den Rest gegeben, und meine eigenen Interessen unter der Geburt wahrnehmen konnte ich darum genauso wenig wie meine Zimmerkollegin, die kein Deutsch sprach und einen deutschen Nösel als Mann abgekriegt hatte.

(Dass meiner gar nicht da war, lag an den ollen Schabracken. Als er endlich da war, war er sehr hilfreich.)

War nicht schön. Aber war halt, wie es war. Es kam eben eins zum anderen, und nur einem daran die Verantwortung zuzuschieben, wäre nicht fair.

Andererseits ist es vielleicht auch einfacher für mich, das jetzt so zu sagen, weil es erstens fast 6 Jahre her ist... und ich zweitens jetzt sicher weiß, dass ich auf normalem Wege wenn überhaupt, dann nur sehr kleine Kinder gebären könnte - die mir aber bislang nicht vergönnt waren.

Ist, wie es ist... es hätte also auch bei optimaler Geburtsbetreuung bei Fabian nicht anders laufen können. Man hätte nur evtl. schon früher (oder ggf. wie bei Jakob dann gleich) auf KS entschieden. Ich trauere also keiner verpassten Chance (mehr) nach, weil es die in meinem Fall in Wirklichkeit nie gegeben hat.

Außerdem bin ich wie Caro da eher etwas pragmatisch gestrickt. Ein KS, falls das Kind zu groß ausfallen sollte, war für mich rein gedanklich auch schon vorher kein Problem.

Oder meintest du es ganz anders - also auch so, dass du vorher schon das Gefühl gehabt hattest, es passt eigentlich nicht, und dir dann hast einreden lassen, es doch zu versuchen?
 
margit, es ist am ende doch eh nie vorhersehbar was ,wie läuft.Mári kam ganz schnell ohne schmerzmittel oder irgendwas,geplant (in meinem kopf) war das auch anders aber es war einfach zu spät.
Im nachhinein war das super aber in dem moment eben nicht.wenn man im nachhinein mit den komplikationen leben muss ist das was anderes aber im grunde genommen weiss man was auf einen zukommt in dem moment wo man einen positiven schwangerschaftstest in der hand hält.
ich fand den kaiserschnitt und die pda bei den anderen auch total doof (und ich habe an gewicht und grösse fast alles mit dabei gehabt....)naja zu gross war doch nicht dabei ...ich glaube das mass der dinge gibts nicht,da zählt die einstellung...
 
@Bubbles

Nicht-Standard-Situationen sind immer schwierig. Für die Betroffenen, aber auch für die Ärzte.

Die wollen sich natürlich absichern, ja nix übersehen, und können schon darum keine "wird schon schiefgehen"-Prognosen abgeben. Und dann ist man schnell in so einer Tretmühle drin und kommt kaum wieder raus.

Was den Kaiserschnitt angeht: Wenn du unsicher bist und Angst hast, dass dem Kind oder euch beiden etwas passiert, und da jetzt schon Panik schiebst - dann würde ich das den Ärzten in der Klinik genau so sagen, und notfalls darauf bestehen, dass das Kind so entbunden wird. Es ist dein Kind, und deine Geburt. Du musst unter diesen Umständen gar nichts, wenn du nicht willst, und es früh genug sagst.

Wenn du das nächste Gespräch dort hast, sagst du genau das: "Sie müssen nicht versuchen, mich zu beruhigen. Ich möchte mein Kind nicht normal entbinden." Punkt, Ende, aus.

Und du brauchst kein schlechtes Gewissen deswegen zu haben.

Jakob war sehr groß - am Ende deutlich größer als Fabian zu den Vergleichsdaten. Fabian war für mich schon zu groß gewesen.

Und es hatte die Diagnose T21 gegeben - die hatte sich zwar als falsch herausgestellt, aber ich dachte die ganze Zeit, irgendwas hätte den Arzt doch zu dieser Annahme bewogen... Das Kind hatte auch am Ende noch ne seltsame Kopfform, auch wenn sich das gut verwachsen hatte. Was, wenn dieses "irgendwas" unter der Voraussetzung "schwere Geburt" schlimme Folgen hätte, die anders hätten vermieden werden können?

Das hätte ich mir NIE verziehen.

Und darum hätte ich nicht normal entbinden wollen - Was die zuständige Ärztin recht erleichtert registriert hat. Aber selbst, wenn die versucht hätte, mich vom Gegenteil zu überzeugen, wäre ich dabei geblieben. Weil es mein Kind, mein Körper, und letztlich meine Verantwortung war, was passieren würde. Und ich mir nicht nochmal diktieren lassen wollte, was "gut" für mich wäre, was absolut an meinen Bedürfnissen vorbei gegangen ist.

Lass dich nicht zu irgendwas überreden, was du nicht willst. Du musst gar nichts, und du musst dir auch nichts einreden lassen!
 

Ich denke, beim ersten Mal weiß man genau das eben noch nicht...

Ebenso, wie ich beim ersten Mal noch nicht wusste, dass mein Becken so doof mit der Wirbelsäule verwachsen ist, dass der Geburtskanal nicht richtig aufgeht. Das kann man vorher einfach nicht wissen.

Aber ich seh es jetzt eher so wie du: Es kommt, wie es kommt.
 
Und genau sowas wurde mir bei lisa erzaehlt...becken vermessen...zu schmal...geht nicht...dann wurde es doch versucht (in meinen augen -jetzt im nachhinein- noch 2/3 wochen zu frueh ,trotz rechnerischer uebertragung vom arzt) ...naja ,wie du sagst,hinterher ist man immer schlauer...
 
Ich schmeiss mal fotos von den kids hier rein...màri wird im august schon 1 jahr...
 

Anhänge

Beim Fabian haben die das nicht gesagt - es sieht ja auch alles gut und normal aus, und ist es ja auch - so lange kein dickes Kind da durch muss.

Be Jakob war der Geburtsverlauf ganz anders. Ich hatte ja schon eine Woche vorher kräftige Senkwehen (und schon hier Panik, weil ich gar nicht wusste, wie sich das anfühlt), und das Kind saß am Vorabend der Entbindung fest und tief im Becken vor dem Muttermund.
Der war am anderen Morgen komplett offen (quasi über Nacht), und ich hatte nix davon gemerkt - und trotzdem war das Kind wieder "komplett oben". Es hatte also wieder angefangen, vom Becken abzuprallen und hochzuwandern, wie der Fabian auch. Der Muttermund hatte sich geöffnet, das Becken: minimal.

Ist halt so. Da machste nix dran. Ich würd mich aber, wenn ich jünger wäre, trotzdem noch ein drittes Mal vermehren. Da kenn ich nix.

Edit: Ich seh keine Bilder!
 
Komisch...ich kann sie sehen...bin mit dem handy drin...

los ,eins kannste doch noch...bist doch nicht alt!!!
 
Ich find, sie sieht Lilly ziemlich ähnlich, obwohl sie heller ist.
 
Màri sieht aus wie ami...mit lilly hat sie nur die patschehaende gemeinsam...
 
Warten wir mal ab. Wie sagt man hier? Et kütt wie et kütt...
 

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