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nachdem ich jetzt von vielem hier "nur Bahnhof verstehe" hab ich eben mal nachgesehen in meinem Uralt-Mutterpass: damals wurde tatsächlich nur die Blutgruppe und der Rhesus-Faktor bestimmt, dazu gab es noch Röteln- und Toxoplasmose-Testung, Ende Gelände ...

ich denke, heute würde ich in der Tat schon ab dem gesamten Brimborium, das um die gesundheitliche Seite von "schwanger" gemacht wird, durchdrehen - vom Rest mal gar nicht zu reden...

heute bin ich mal wieder extrem froh, alt (/älter) zu sein
 

Ich habe jetzt nicht geguckt, ob sich das Thema schon erledigt hat. Wir haben unten an der Treppe ein Gitter mit Katzenklappe. Das ist auch von Impaq. Das Gitter läuft allerdings unter Haustierzubehör. Wahrscheinlich, weil ein kleineres Kind den Kopf durch die Klappe stecken könnte. Durch die anderen Gitter hätten unsere Katzen allerdings nicht gepasst und irgendwie müssen sie da durch.
 
Ich arbeite in einer Gyn-Praxis und würde mich mal interessieren, wervon euch alles denn einen Streptokokken-Abstrich hat machen lassen!

Der wurde bei mir auch gemacht, aber ich habe glaub ich so ziemlich alles bekommen was es nur Irgenwie zu machen gibt Aber kostenlos, mein Doc ist eben der Ansicht die KK zählen eh schon so wenig da sollte in diesem Bereich nciht gesparrt werden es muss also ne Möglichkeit geben alle kostenpflichtige igelleistungen auch über die Kasse abzurechnen


Ronny war von Freitag bis Sonntag mit im KH und es hat alles zusammen 130€ gekostet, das Einzelzimmer hatte ich danach weiter behalten und allei der Hinweis bei Beginn der Geburt hat schn ausgereicht das ich nen Einzelzimmer bekommen hab vielleicht gibt es sowas bei euch ja auch


Alle werdenden Mamas jetzt bitte mal überlesen!

Laura das Problem ist das dieses ganze Thema wirklich sehr emotionsgeladen ist und da kann der verstand noch so sehr sagen du bist nicht damit gemeint, auch mich hat deine Aussage irgendwie verletzt (ich weiß das es so nicht beabsichtigt war ). Ich habe ne tolle Betreuung vom Fa gehabt, dafür gab es in der gegen allerdings nur bescheidene Hebammen Ich hatte mir auch ne möglichst natürlich Geburt gewünscht was meinem Sohn beinahe das leben gekostet hat. Als wir gegen halb zehn im KH waren und Niks Herztöne das erste Mal abgesackt sind wurde auf meinen Wunsch weiter versucht alles möglichst natürlich zu belassen. Der ks war für mich der größte Horror überhaupt, im Kopf war einfach drin "das gehört dazu man muss dass erleben". Als sich mein Muttermund um kurz vor drei nach wie vor nicht geöffnet hatte war ich wenigstens schon so geistesgegenwärtig und hab ne PDa machen lassen, die hat noch gar nicht ganz gesessen da musst ich in den OP. Es kam zwar nch die theoretische Frage "dürfen wir" aber das Team stand schon bereit.. Meine Plazenta hatte sich gelöst, ich hatte noch ca. 70ml giftig grünes Fruchtwasser und Nik war quitscheblau, die Entscheidung zum Ks hätte keine 5Minuten später passieren dürfen. die Angst ob Nik alles gesund überstanden hat schwebte allerdings noch monatelang über uns da die Ärzte immer nur was von "eine Veränderung im Kopf" gerasselt haben.
Fakt ist es ist völlig egal wie ein Kind auf die Welt kommt, Hauptsache Gesund und das weiß ich heuteund trotzdem ist das ein ganz großes Thema das über uns hängt weil diese ganze Angst nochmal durchmachen und mein Glück herausfordern ich weiß nicht.
 
Dankeschön ihr Lieben...ich grätsche nochmal kurz rein, sag danke, und bin wieder weg

Werde wohl wirklich Stäbe raus sägen müssen..die haben wohl alle ziemlich den gleichen Abstand..

Aber danke für eure Mühe ..dass von dir genannte Deacon werd ich mir noch anschauen..
 
Anne, ich kann Dir sooo gut nachfühlen... ich weiss ja nun selbst "von der anderen" Seite her - nicht mehr nur als kranke Schwester - wie schnell eine Situation kippen und wie sich innerhalb von Minuten alles ändern kann und vor allen Dingen MUSS, ohne Wenn und Aber ! Und ja, verdammt noch mal, es hängt Einem nach...
 
Und ja, verdammt noch mal, es hängt Einem nach...

Jain, würde ich so nicht sagen. Ich hatte für mich beschlossen, dass der Zwerg nicht vorm ET kommt und ich drüber gehe. Und mit dem Thema Kaiserschnitt hatte ich mich trotz sehr groß geschätztem Kind nicht beschäftigt, weil ich den festen Vorsatz hatte das Kind kommt auf natürlichem Wege.
Letztlich wurde ja aus dringender medizinischer Indikation mit der höflichen Frage ob sie denn dürften notgekaisert. Ich finde es schade, aber für mich zählt zu 100% nur das gesunde und inzwischen rotzfreche Ergebnis.

Mag sein, dass ich da eine sehr gesunde Portion Pragmatismus an den Tag lege, aber ich hätte es ja nicht ändern können ohne mein Kind und letztlich auch mich damit zu gefährden, also kann ich mit dem Ausgang doch nur glücklich sein, denn mein Kind ist gesund.
 
es kommt wie es kommt, mich hat man beim ersten zuerst gesagt: das sind sicher zwillinge, nach eine weile: nur eins aber ein seeehr grosses. ich schon in die hosen geschissen, wie kommt das raus....

da kam ein 49 cm, 3120 gramm schweres RIESENKIND raus, meine erste reaktion: das ist ja ein ganz kleines ! nachher konnten sie sagen was sie wollten, ich glaubte nur noch mich selber.
 
Ich war schwanger liess mich vom gyn verunsichern und hab dann fuer mich beschlossen auf mein bauch gefuehl zu hoeren. Ich wusste wann das kind kommt und alles gut geht. Das krankenhaus hat mich sehr genervt während der Entbindung. Ich wollte einfach in ruhe mein kind bekommen und es war so hektisch dort. Klat bin ich erst mit 8cm offenem muttermund und kurz vor pressweheneinsatz dort aufgetaucht aber das hat die Schwestern dort mehr irritieer als mich. Ich muss ja nicht bei der erten wehe medizinisch überwacht werden. Beim nächsten kind kommeb sie bitte früher war deren aussage. Entschuldigung aber was soll ich da frueher?
Geburtshaus gibt's hier aifm land leider nicht. Und die zwei tage nach Entbindung hab ich im Krankenhaus sehr genossen und hab mich gut aufgehoben gefuehlt.

Sollte noch ein Kind kommem entbinde ich im Schlachthaus des örtlichen metzgers. Ganz allein und geh damn heim.ist einigermaßen schalldicht und man kanns nachher gut reinigen
 


du gefällst mir, ich habe auch angerufen das ich kommen möchte, die sagten, ach, das erste kind, bleiben sie nur noch zu hause, eine stunde später habe ich gesagt: ICH KOMME! reaktion im sinne von : stöhn, dann kommen sie halt, hysterische kuh, sie hatten nicht mal mehr zeit meine personalien auf zu nehmen, vollkommen eröfnet, das kind konnte jeden moment rausfallen...

beim nächsten bitte früher kommen! jaja: das gleiche im grün, die haben mich wieder nicht geglaubt aber mit erfahrungshaare auf die zähne habe ich mich etwas deutlicher ausgedrückt. und konnte wenigstens noch sagen wie ich heisse.
 

Danke Margit für die Unterstützung

Cons, Du sagst Trisomie ist für Dich ein anderer Schuh. Hier bei mir ist es kein T21, hier ist es eine Retardierung. Und beim nächsten ist es wieder etwas anderes, was für denjenigen weltentscheidend und bedrohend ist.
Wie würdest Du reagieren, wenn der FA panisch wird beim Kontroll-US und sofort noch aus dem Untersuchungszimmer in der Uni zum Soforttermin anruft und sagt, dass es sein kann, dass das Kind sofort geholt werden muss? Würdest Du dann erstmal sagen: Stopp, ich muss erstmal googeln/in die Bibliothek?
Ich bin nicht unwissend in Sachen Medizin (aber eben auch nicht allwissend / kein Mediziner) und ich bin die letzte, die blind das macht, was der Artz sagt (für meine Ärzte bin in der Schreck schlechthin, ohne mögliche Diagnosen/Diagnosemöglichkeiten mach ich keine Termine mehr bei Ärzten, weder für Mensch noch Hund). Aber wenn es auf einmal heißt, dass das Leben deines Kindes akut gefährdet ist, dann gilt eben das Totschlagargument: "Sie MÜSSEN nichts davon, aber wir müssen sie darauf hinweisen, damit wir abgesichert sind, wenn dem Kind etwas passiert". Wenn es nicht die 1. Schwangerschaft ist, aber man trotzdem noch kein Kind in den Armen hält, dann ist das Spiel mit der Angst ganz leicht. Leider. Egal wie rational man sonst ist. Man tut einfach nur das Möglichste (vielleicht auch irrationalste), damit diesem kleinen Wesen nichts passiert.

Ich bin jetzt auch schlauer, bei einer weiteren Schwangerschaft würde es das so nicht mehr geben (bzw. wird es wohl keine 2. Schwangerschaft mehr geben). Ich habe vor/zu Beginn der Schwangerschaft so ziemlich alles verschlungen, was mir in die Finger kam zu den medizinischen Hintergründen und möglichen Komplikationen. Ich seh mich da selbst schon als freakig. Geholfen hat es mir null, weil ein Fall eingetreten ist, der so nicht Usu ist und nicht in der Standardliteratur vorkommt. Nicht mal die Ärzte im Endokrinologikum (mit wirklich bestem Ruf und technisch auf dem neuesten Stand), kennen die neuesten Empfehlungen/Erkenntnisse zu dem Thema. Dann kann man das ja wohl nicht standardmäßig vom Patienten erwarten. Weil sonst bräuchte ich keine Ärzte und könnte mich selbst therapieren.

Buroni schrieb ja auch schon, dass man sie ganz irre gemacht hat und sie ist erst am Anfang der Schwangerschaft

zu CMV: laut meinem FA reicht es die normalen Hygieneregeln einzuhalten, die man auch in der Grippezeit befolgen sollte. Regelmäßiges Händewaschen, Hände weg von den Schleimhäuten, wenn man sich in der Öffentlichkeit bewegt hat bzw. Hände waschen, Hände waschen, Hände waschen. Ich habe für unterwegs immer ein Desinfektionsgel mit (gibt es von Sakrotan und DM in so kleinen Fläschchen fürs Handtäschchen) und habe, wenn ich es für nötig hielt, mir damit unterwegs beholfen (Einkaufswagen, Türklinken, nach vielem Händeschütteln, nach/bei Besuch von Bekannten mit Kindern). Einfach immer mal wieder einen Tropfen in die Hände und verrieben. Geht dezent und beruhigt das Gewissen ein wenig (und ich bin sonst GAR NICHT der Sakrotan-Typ)

@einbiest:
kannst Du das Türgitter ein wenig vom Boden weg anbringen, so dass die Katze unten durch schüpfen kann? So hatten wir es installiert, da kannst Du den Abstand selbst bestimmen. Bedeutet allerdings, dass man die Füße ein klein wenig heben muss, wenn man durch die Tür geht. Wir haben die Gitter von Tchibo.
 
Bubbles, es tut mir leid, das Du die pränatale Diagnose "Retardierung" (wie auch immer geartet - ich kenne Deine Geschichte nicht) bekommen hast. Das wusste ich nicht und ich entschuldige mich, das ich Dich verletzt habe. Das wollte ich nicht.

Aber abgesehen von Diagnosen dieser Art (die tatsächlich etwas anderes sind!), ist es auffällig, das viele Frauen Notkaiserschnitte, sonstige (lebens-)bedrohliche Situationen und Ärzte hatten und/oder haben, welche aus der normalsten Sache der Welt, einen medizinischen Notfall machen. Die Kinder sind zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, die Mutter zu dick (sicher Diabetes), sollen ihre Katzen abgeben, monatelang Bettruhe halten, möglichst viele Untersuchungen machen lassen und sich gefälligst "verantwortungsvoll" verhalten. Wenn Du mit Müttern sprichst, ist der Grundtenor häufig der Gleiche: Schwere Schwangerschaft, schlimme Geburt, alles ganz dramatisch. Am Ende halten sie dann aber doch (nach Einleitung, die natürlich dringend notwendig war und hektischem Treiben) ein gesundes Kind im Arm und alles ist gut, Gott sei Dank gab es diese Ärzte, die alles gerichtet haben.

Normale Schwangerschaften (mit den dazu gehörenden Zipperlein und Wehwechchen und der Erschöpfung) und normale Geburten (die immer eine gewisse "Dramatik" inne haben und selbstverständlich nie Nebensache sind) scheinen immer mehr die Ausnahme zu sein und zu werden - dabei gibt es dafür gar keinen biologischen Grund, denn unsere Becken haben sich in den letzten 50 Jahren nicht verkleinert (dafür aber sehr schlüssige wirtschaftliche). Und DAS halte ich für eine kranke Entwicklung, die gründlich betrachtet gehört (das wird es auch, z.B. seitens der Weltgesundheitsorganisation und anderen, die viel Infomaterial und Studien zum Thema heraus gebracht haben - auch "die Frauen" wachen auf, weswegen etliche Krankenhäuser seit Jahren mit dem Versprechen auf z.B. "geringen Kaiserschnittraten", Wassergeburten und Co. etc. regelrecht Werbung betreiben).

Pränatale Diagnostik, Kinderkliniken und sonstige medizinische Hilfen (Kaiserschnitt und Co.) sind ein Segen und haben vielen Kindern und Frauen das Leben gerettet! Und es gibt medizinische Notfälle in der Schwangerschaft und unter der Geburt, auch unvorhergesehene - ich hatte selber einen (ich schreibe das mit Absicht genau so, weil man mir gerne unterstellt, ich würde Frauen per se unterstellen, "bei ihnen" wäre es ja nicht notwendig gewesen, was sie dann wütend auf mich macht - was per se aber nicht so ist! Ich werte nicht, steht mir gar nicht zu!).

Aber ich weigere mich, zu glauben, das all diese Frauen, die ich persönlich kenne und/oder von denen man liest und/oder hört (auch die Probanten aus Studien), allesamt in (lebens-)bedrohlichen Situationen waren und/oder sind. Und diesen leite ich von Studien, zusammen getragenen Zahlen & Fakten so wie Aussagen diverser Organisationen, Träger, Hebammen und Co. ab (never ending Thema - hier ist schon sehr viel verlinkt). Bei den Holländern sehen diese Zahlen z.B. ganz anders aus - und die Damen dort werden nicht gesünder oder stärker sein und/oder ein z.B. breiteres Becken haben und/oder Kinder mit durchschnittlich geringerem Kopfumfang gebären. Das, was das Deutsche Gesundheitssystem uns da bietet, entbehrt jeder Logik und widerspricht einfach allen Auswertungen & Studien ohne Ausnahme (es gibt Länder, in denen das noch "schlimmer" ist - aber man soll sich ja nicht nach unten orientieren ... ).

Ich möchte niemanden verletzen und es muss sich auch niemand meinen Sermon durchlesen und/oder dem zustimmen, denn niemand ist persönlich angesprochen! Was ich möchte ist, das sich jede schwangere Frau bewusst darüber ist, wie es um die Themen Schwangerschaft & Geburt in Deutschland bestellt ist und was die vermutlichen Gründe dafür sind - um dann für sich ganz persönlich entscheiden zu können (es geht mir um "das überhaupt zu können" - denn ohne den Blick auf die "Gegenseite" hat man im Prinzip gar keine Wahl, sondern ist "drin" im System), was für sie das Beste und Richtige ist. Informationen streuen, die ich persönlich für wichtig halte - nichts weiter.

P.S.: Nein, ich habe mir während der beiden Schwangerschaften nicht mehrfach am Tag die Hände desinfiziert, das mache ich nur während der Arbeit.

P.P.S.: Vervollständigen wir den Sermon noch mit einer Petition: denn dieses ist in Deutschland aktuell massiv gefährdet.
 
Wie merkwürdig dass ich in Sachen "Kind" immer voll bei Cons bin. Aber ich hab ja auch leicht reden, bzw lesen.
 
Soweit ich weiß heißt es doch nur das man wenn man Toxo positiv ist, bestimmte Dinge essen darf die man sonst nicht essen dürfte. Mett oder Rohmilchkäse. Andere Auswirkungen hat das doch gar nicht. Lass dich nicht verrückt machen

Hab mal das Infoblatt zur Toxoplasmose rausgesucht, denn meine Frauenärztin meinte, solang ich keine Katzenklos reinige, brauch ich auf nichts zu achten. Die Broschüre sagt:

Ich hab keinen Toxoplasmose-Schutz und esse trotzdem weiterhin Salami und Schinken. Wir haben überlegt, uns eine Katze anzuschaffen.
Da bin ich echt froh, dass meine Frauenärztin so gar kein Trara um die Schwangerschaft macht. Einzig die Krankenschwestern meckern rum, weil ich nicht zugenommen habe. Aber gut, auch deshalb mach ich mich jetzt nicht mehr verrückt. Wird schon alles werden.


Das tut mir echt Leid, dass bei euch die nervliche Belastung so groß war. Das ist wirklich schade und wahrscheinlich oft unnötig.
 
Ich bin trotz geplanten und gewollten KS ganz bei Luzi. Es kommt darauf an, womit man sich am besten fühlt und womit man dem Kind nicht schadet. Eine Geburt ist ein Erlebnis von Mutter und Kind was jeder Frau in der Art zustehen sollte, wie sie es sich wünscht (ich schreib jetzt nicht immer dazu das der Gedanke um das Wohl des Babies wohl vor ALLEM steht).

Und das wird den Frauen nicht ermöglicht.

Ich fand meine Schwangerschaft toll, ich hab alles gemacht was ich vorher auch gemacht hatte (außer Alkohol, geraucht hab ich schon 2 Jahre vorher nicht mehr), bin mit den Hunden raus, hab Kacka eingesammelt und noch VPG gemacht - mit 30 kg mehr.

Ich hab mich nie verrückt machen lassen, ich war irgendwie die ganze Zeit überzeugt das alles gut geht.

Dieses Kirre machen lassen (man muss es ja nicht, ist ja freiwillig) ist furchtbar. Auch das Stöhnen, das man ja schwanger ist und nix mehr kann und es einem soooo schlecht geht, ich hasse das.

Man sollte sich doch grade bei der Geburt sicher fühlen, egal wie man nun entbindet. Vertrauen in sich und andere haben und nicht fremdbestimmt werden.

Ich denke bei der Erziehung geht es dann gleich weiter. Was einem da eingeredet wird, welches Bild man abgeben muss um nicht als "anders" angesehen zu werden... Diese Lockerheit und das Grundvertrauen in sich und sein Kind sollte nahtlos übergehen. Und man sollte nicht nur auf andere oder die gängige Meinung hören, die ist nämlich oft nicht richtig.

Ich bin eine Mutter die auch mal was vergisst. Kind schmutzig? Keine Tücher. Rotznase, kein Taschentuch. Auch mal die Turnschuhe zum Sport, das Desinfizieren von Einkaufswagen wo das Baby auch mal dran lutscht.

Ich bin nicht perfekt, ich bin schusselig und sicherlich in vielen Sachen in den Augen mancher zu locker. Aber so sind wir beide eben, Luca und ich.
 
Neue Anekdote; dieses Mal die ersten artikulierten Träume, nach einer weinerlichen Nacht und meiner Frage was los war:

Mama, ich habe geträumt ich habe Brennnesseln in meinem Popooooo...
Mein armes Kind
Sophia und die Popos....

P.S. Ich als Geburtshaus-Entbinderin und sich bis auf die Hauptuntersuchungen nur von Hebammen betreuen ließ - bin ebenfalls bei Cons, soweit alles medizinisch vertretbar ist (zum Wohle der Gesundheit des Kindes/Mutter).
 

kein Ding, ich wollte eben auch nur mal "die andere Seite" verdeutlichen

Trotz der ganzen Dinge die wir durch gemacht haben auch schon während der Schwangerschaft bin ich auch bei Cons Das Problem ist das einem oft gar nicht gesagt wird warum denn nun genau das so abgelaufen ist und es notwendig war.
Mir war bewusst das irgendwas nicht stimmte als sie mir Nik für ne Millisekunde quitscheblau gezeigt haben und dann sofort mit ihm raus sind. Während mich die Ärztin zugenäht haben meinte die blöde Kuh die ganze zeit "warum kommt das Kind nicht zur Mutter, warum kommt das Kind nicht zur Mutter" wie ich mich in dem Moment gefühlt hab muss ich glaub ich keinem erzählen. Ich hab dann irgendwann Ronny rausgejagt damit wenigstens einer bei Nik ist
Gesagt was nun los war hat mir trotzdem niemand erst im Nachhinein eine Hebamme auf der Station

Als mir das klar war konnte ich auch gut mit dem Ks für mich "abschließen" aber die Angst sowas nochmal durchzumachen sitzt eben einfach.

Es ist auch völlig wurst Wie man entbindet oder die Schwangersschaft durchlebt, wichtig ist das man selbst damit glücklich ist. Denn wenn etwas passiert muss man mit sich selbst im reinen sein und wissen man hat alles gemacht, zwängt man sich da in irgendein Bild weil das macht man so wird man sich vorwürfe machen..

Sollte ich tatsächlich nochmal schwanger werden wurde ich auch erstmal nur zur Hebamme gehen, die Fa hier sind nämlich alles andere als toll Wohingegen ich hier aber eine sehr gute Hebamme kenne

Meine Wehen Dingen auch um halb sechs an, gegen sieben hab ich den Gatten langsam geweckt (da war ich aber schon bei 3-5minutenabstande ) und wir haben in Ruhe gefrühstückt, die wohnung sauber gemacht und die Hunde versorgt und erst dann hab ich das KH angerufen. Das würde ich auf jedenfall wieder so machen
 

Irgendwo habe ich gelesen, man solle die Katze während der Schwangerschaft in Pflege geben, wenn man Toxo negativ ist
Und gut, engen Kontakt habe ich auch, lässt sich auch kaum vermeiden, wir kennen das nicht anders und ich könnte ohne die Katze auf dem Kopfkissen gar nicht schlafen

Und jedes mal nach Tierkontakt Hände waschen... jaaa... dann hab ich bald ein Hautproblem


einzig in der Schwangerschaft ne Katze anschaffen würde ich nicht, aber eher aus praktischen Gründen, die Kombi junge unausgelastete Katze und Baby stell ich mir anstrengend vor
 

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