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es scheint heut zutage lebensgefährlich schwanger zu sein, 80 prozent der holländerinnen gebären zuhause, in beisein von 1 hebamme, kinder, hunden, nachbarn und natürlich ein paar flaschen sekt.

das land ist trotzdem hoffnungslos überbevölkert. Wie ist das möglich.

ich dürfte damals nicht zuhause gebären in der schweiz und musste ins spital, leider, zuhause wäre ich noch schneller gewesen weil der ortswechsel ein wehestop von eine stunde verursacht hat.

ich hätte meine beide kinder auch ohne hilfe hingelegt, für mich war das ein beruhigendes gefühl. ich glaube nicht das ich eine ausnahme bin.

lasst euch doch nicht kirre machen.
 
David ist ja im Juni geboren, da war es sehr voll. Meine Schwägerin hatte im September mehr Ruhe.

Mein Neffe musste - weil 3 Wochen zu früh - nach der ersten Nacht im Zimmer, dann doch nochmal für 3 Tage auf die Neonatalstation und es ist doch schon "nett" da direkt dabei zu sein.

Wenn Du nach Nord gehen solltest, grüß Jütte und Nadine ganz lieb von mir.
 

Zuckerbelastungstest ist seit 2013 Kassenleistung
(wobei ich aus persönlichen Erfahrungen diesen nur wieder machen würde, wenn Indikationen (Größe Kind, Plazentaversorgung, Fruchtwassermenge) vorliegen. Aus mir hat man eine insulinpflichtige Schwangerschaftsdiabetes gemacht, indem man "eigene" Grenzwerte hergenommen hat statt der offiziellen (Sondersituation Wachstumsretardierung). Bis ich das rausgefunden hatte, war ich bereits am Insulin spritzen )

Ich sitze jede Woche mind. 3x beim Arzt seit 6 Wochen, meine Finger und Oberschenkel sehen aus wie Nadelkissen

Es lebe das deutsche Gesundheitssystem und die Arztmaschinerie

(Ein Grund warum es hier voraussichtlich kein 2. Kind geben wird - die nervliche Belastung, die die Ärzte anrichten, hat sogar meinem Mann extrem zugesetzt - womit wir beim Thema Selbstbestimmmung wären - Sterilisation ausgeschlossen bei mir, da 1. Kind und unter 30 - aber meinem Mann täten sie sofort "bedienen" - tut mir leid, etwas ausschweifend, aber Ärzte in der Schwangerschaft sind grad mein Reizthema)
 

Du unterstellst, das meine Formulierung Allgemeingültigkeit impliziert . Nichts anderes als was Liebeth in einem folgenden Post schrieb, meine ich. Die Entwicklung, das Frauen sich das Gebären ohne Krankenhaus nicht zutrauen. Und, würden sie es ohne Krankenhaus wirklich nicht KÖNNEN (was nicht der Fall ist, Frauen KÖNNEN sehr wohl), würde ich mich nicht vermehren. Aber, nochmal, Frauen KÖNNEN, sie sind nur so fern ihrem Körper und ihrer Intuition, ihnen wird so viel Angst eingeredet, das sie nicht WOLLEN.
Und ja, mein Kinderwunsch ist infrage gestellt von mir, sogar recht erheblich, "dank" extrem hohen Krebsrisikos in meiner Familie. Zufrieden?
 

 

Das verstehe ich nicht, denn das kannst Du selber regulieren.
 
nun ja - weißt du, manchmal ist rein rechnerisch alles gut, Kinds-Kopf passend zu Becken und "Bauart" der Frau und praktisch passt es dann doch nicht ... oder die Nabelschnur wickelt sich wo rum oder wird abgeklemmt oder

früher starben viele Frauen im Kindbett - nicht zu Unrecht, denn dieser an sich natürliche Vorgang hat seine Tücken wie alles andere im Leben

wünschen kann frau sich höchstens so relativ problemlose Schwangerschaften und Geburten wie bei Luzi

was frau kriegt wird sie dann jeweils sehen müssen
 

Ich hatte bei Hetti auch einen geburtshilflichen Notfall, steht irgendwo hier auch schon sehr ausführlich beschrieben. Kein Krankenhaus und kein Arzt so wie keine Kinderkrankenstation der Welt hätten mir da mehr oder weniger helfen können, wie die Hebammen es getan haben. Auch hätte es niemand vorher diagnostizieren können!



Zu dem Punkt "Diagnostik" bei Wiki: Diese Geburt hat insgesamt nur 3 Stunden gedauert. Sehr schnelle und kräftige Austreibungsphase. Übergroß und Überschwer war Hetti auch nicht (53 cm, 3700 oder 3800 Gramm). So viel dazu ...

Ein Restrisiko gibt es immer. Ist wie immer und überall im Leben halt auch. Beim Autofahren, die Strasse überqueren, an einem Brötchen ersticken und Co.

früher starben viele Frauen im Kindbett - nicht zu Unrecht, denn dieser an sich natürliche Vorgang hat seine Tücken wie alles andere im Leben

Die meisten Frauen starben "früher" im Kindbett, weil es

a) keine vernünftige bzw. gar keine Vorsorge/Pränataldiagnostik gab oder
b) sie verblutet sind im Anschluss, weiß Geburtsverletzungen nicht (vernünftig) genäht wurden oder
c) aufgrund allgemeiner unhygienischer Verhältnisse oder
d) Mangelernährung oder
e) Kaiserschnitte bei tatsächlicher Notwendigkeit nicht oder kaum durchgeführt werden konnten

Das ist heute alles nicht mehr gegeben, weswegen dieses Argument komplett wegfällt.
 
Es ist aber schon ein himmelweiter Unterschied, was CMV anrichten kann, im Gegensatz zu anderen Erkrankungen, die man sich so in der SS anlachen kann ! Finde ich zumindest !
 
Es ist aber schon ein himmelweiter Unterschied, was CMV anrichten kann, im Gegensatz zu anderen Erkrankungen, die man sich so in der SS anlachen kann ! Finde ich zumindest !

Jetzt eher im positiven oder negativen?

Und wie war das mit der Übertragung?
Kann ich mir das einfangen, wenn ich den falschen Einkaufswagen erwische?

Ich mein, mich niest ja wohl niemand direkt an und ich geb auch wildfremden nicht die Hand...
 
Es ist aber schon ein himmelweiter Unterschied, was CMV anrichten kann, im Gegensatz zu anderen Erkrankungen, die man sich so in der SS anlachen kann ! Finde ich zumindest !

Wenn man nicht mehr einkaufen oder Bahn fahren möchte, muss man eben einen Chauffeur bestellen (so man kein eigenes Auto hat) und Lebensmittel online kaufen oder andere monatelang für einen einkaufen lassen. Geht natürlich auch alles, muss jeder selber wissen.
 
Ich mein, mich niest ja wohl niemand direkt an und ich geb auch wildfremden nicht die Hand...

Du wirst "ständig" angenießt bzw. bekommst Tröpfchen ab, wenn jemand hustet, sich schneuzt etc. - da kann man gar nicht viel gegen machen. Und achte mal darauf, wie häufig am Tag Du fremde Menschen tatsächlich berührst. 30-90% der Menschheit weltweit ist "verseucht" (sagt Wiki). Ausserdem könnten die in Deiner Umgebung, Familie und Freunde, ja auch Überträger sein. Oder sind die alle getestet?
 

Deine Formulierung ist etwas härter als die von Lisbeth

wobei ich finde, dass ein wichtiger Punkt eben die Ärzte sind, die den Frauen Angst machen.
Was ich mir jetzt die letzten Tage anhören durfte... die machen mich total wahnsinnig!
Abgesehen von dem Geld für die ganzen Untersuchungen...

Zum Glück bin ich grad dabei das selbst zu merken und probier jetzt erstmal nen anderen Arzt in der Praxis, der mir etwas entspannter schien, zur Not wechsle ich die Praxis... aber ich denk, die meisten vertrauen doch ihrem Arzt.
was meine mir da wegen dem Geburtshaus erzählt hat, ich hab richtig Angst bekommen... wo ich schon so stolz auf mich war, auf so eine Idee zu kommen um eben der Verlockung von Schmerzmitteln und Co zu entkommen
 

Danke...

mach mir nur Mut

und nö, in der Regel berühre ich sehr wenige Menschen, ich schreib ja grad (nicht) meine BA und bin die meiste Zeit zu Hause - aber stimmt, ich könnte einen Besuchertest einführen
 

Ich galube, um das ebenso zu sehen und wirklich zu glauben, muss man es hinter sich haben, und braucht etwas Abstand zum Geschehen.

Mittendrin wäre es sicher genauso sinnvoll, geht aber leider manchmal ganz einfach nicht.

Ich kann Bubbles da auch sehr gut verstehen.

Wenn vorher schon eine Schwangerschaft schief gegangen ist ( war bei mir ja auch so), bringt man so viele Befürchtungen mit, dass leicht auch ganz unfreiwillig noch mehr geweckt werden.

Bei Kind 2 war ich dann eigentlich erstmal deutlich gelassener - und dann häuften sich die unangenehmen Komplikationen bis hin zur 'annähernd sicheren' Blickdiagnose Trisomie 21... (wobei der Arzt sich mindestens so gefreut hat, dass er sich geirrt hat, wie ich... Vielleicht sogar noch mehr) - dabei habe ich eine sehr pragmatische FÄ, die durchdrehende Schwangere wunderbar auf den Boden der Tatsachen zurückholen kann... War bloß in dem Fall wirklich schwierig, und ich war doch meistenteils latent unentspannt.

Weil ich aber schon weiß, was danach kommt etc. pp., wäre das für mich kein Grund mehr, kein weiteres Kind zu haben.

Letztlich ist die Schwangerschaft nur eine Zeit von ca. 9 Monaten... Natürlich wichtig, aber das Wesentliche kommt doch dann danach, und das dauert viel länger...
 

Das fände ich zumindest kreativ *chch*

Mal im ernst: Natürlich achtet man auf gewisse Dinge. Aber wenn man sich von allem fernhalten würde, was auch nur ein bisschen gefährlich sein könnte, dann müsstest Du Dich keimfrei irgendwo einschließen. Anders ist das gar nicht machbar. Und lebenswert so wie so nicht. Finde ich.

Es gibt ja tatsächlich Frauen, die seitenlange Listen befolgen (und ja: Es GIBT diese Listen!). Kann man natürlich machen, das bleibt jedem selbst überlassen. Aber spätestens da ist dann auch meine Geduld mit Neuschwangeren am Ende ...
 

Das muss auch jeder für sich selber entscheiden, Margit. Ich akzeptiere das auch - verstehen muss ich es deswegen aber noch lange nicht. Denn es IST Fakt, das es jede selbst in der Hand hat, sich zu umfangreich zu informieren (gerade im Zeitalter von Internet) und Nonsens für sich auszusortieren.

Wer sich hörig von Untersuchung zu Untersuchung schwingt und sich verrückt machen lässt, obwohl er/sie die Möglichkeit zur Information hat und/oder auch den Arzt wechseln könnte, ist es dann eben irgendwo auch selber "schuld" und muss das Päckchen tragen. Ein selbst gewähltes Schicksal.

Eine fast sichere Diagnose auf Trisomie 21 ist für mich ein ganz anderer Schuh - da würde wohl jede Frau ein bisschen am Rad drehen, bis das Endergebnis kommt.
 
Es gibt ja tatsächlich Frauen, die seitenlange Listen befolgen (und ja: Es GIBT diese Listen!). Kann man natürlich machen, das bleibt jedem selbst überlassen. Aber spätestens da ist dann auch meine Geduld mit Neuschwangeren am Ende ...

Wie sagte mal meine Freundin über eine ihrer Bekannten aus dem Geburtsvorbereitungskurs: "ich weiß ja, ein bisschen schwanger geht nicht, aber so schwanger muss es dann ja auch wieder nicht sein!"
 

Ja, ich hab 3 Seiten mit Dingen, die ich nicht Essen darf... mal sehen, wie lange ich auf Camenbert verzichte
 

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