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Tanja,
Stella sieht auf dem ersten Bild aus, wie eine kleine Diva Total hübsches Mädchen
 
Jaaa, eine Hörnchen-Diva. Sie kann wirklich zuckersüß aussehen, wenn sie will. Meist hält sie nur nicht lange genug still, um es genießen zu können. Oder sie macht Faxen.
 

Jap, die Steigerung davon ist den gefüllten Löffel in Richtung deines geöffneten Mundes schieben um kurz vorher abzudrehen und ihn doch dem Hund zu geben.. Natürlich mit nem breiten grinsen in deine Richtung
 
Margit, ich hab nicht das Gefühl das es in deinem Sinne ist das Fabi katholisch aufgezogen wird. Da aber der Großteil der Aufzucht in deiner Hand liegt... warum? Warum religiös, wenn du nicht voll dahinterstehst?
 
Margit, ich hab nicht das Gefühl das es in deinem Sinne ist das Fabi katholisch aufgezogen wird. Da aber der Großteil der Aufzucht in deiner Hand liegt... warum? Warum religiös, wenn du nicht voll dahinterstehst?

Schließe mich mal an. Hätte die Frage sonst auch gestellt.
Wenn's dir egal ist welcher Religion, dann konzentrier dich auf den Rest. Wenn der liebe GG sich nicht um die ihm so wichtige Religion des Sohnes kümmert, warum sollst du's dann tun?
 
Darüber muss ich jetzt mal nachdenken.

Also über das simple: "Ich hab schließlich unterschrieben und zugesagt, die Kinder katholisch zu erziehen und das macht man halt nicht einfach so, wenn man gar nicht vorhat, es zu versuchen" hinaus.

Also, Fakt ist: Der GG ist als überzeugter Naturwissenschaftler Atheist. Was diese Grundsatzfrage angeht, bin ich also vermutlich deutlich religiöser als er...

Andererseits war für ihn die Kirche, als er klein war, sowohl soziales Netz als auch soziales Netzwerk, und er hat sich da (anders als bei der katholischen Verwandtschaft) immer sehr gut aufgehoben gefühlt. Und das schätzt er daran heute noch und ist darum auch nie aus der Kirche ausgetreten.

Deswegen war ihm zumindest beim Fabian die Taufe auch sehr wichtig. So nach dem Motto: "Wenn einem von uns was passiert, gehört er da dann wenigstens noch irgendwo dazu!" Ihm ging's damit ganz offensichtlich besser, darum hab ich gar keine Diskussion angefangen.

Nur - wenn das Kind also schon getauft ist und nominell irgendwo "dazugehört", dachte ich, wäre es vielleicht gut, wenn das eben nicht nur auf dem Papier der Fall ist und das Kind sich auch zugehörig fühlt. Damit es dann mit dieser Zugehörigkeit vielleicht auch etwas anfangen kann, wenn es nötig ist.

Und das geht mit: "Ich bin zwar katholisch getauft, aber mehr weiß ich auch nicht" halt nur eher schlecht... Wenigstens so ein paar Grundkenntnise der Liturgie und der Feiertage und so weiter sollten es schon sein. Einfach das Gefühl, zu wissen, wie dort die Regeln sind, an wen man sich womit wenden muss und so weiter.

Naja. Ich hatte also die besten Vorsätze.

Leider ist das Gemeindeleben hier derzeit zum Abgewöhnen - bzw. war es bis vor Kurzem, das allerdings über Jahre. Aus verschiedenen Gründen gab es ein Hauen und Stechen, dass viele solche Aktivitäten wie Krabbelgruppen und so weiter regelrecht ausgestorben sind, denn wenn man einmal zu viel seine Meinung zu den falschen Leuten gesagt hat, war man als Ehrenamtlicher weg vom Fenster. Gar nicht mal "typisch Kirche", eher "typisch Verein". Fand ich sehr abschreckend.

Und ich kenne dort auch keinen. Eine Freundin von mir war dort sehr aktiv, musste aber leider wieder nach Bayern zurückziehen, und danach hatte ich gar keinen Grund mehr, hinzugehen.

Darum hoffte ich ein wenig auf den Kindergarten, aber Pustekuchen. Die haben mir zwar schön einen vorerzählt, davon, wie wichtig die katholische Bildung der Kinder ihnen sei usw usf, und die Verbindung zur und Verwurzelung in der Kirchengemeinde - und ich habe ihnen gesagt, dass genau das mir wichtig wäre, da es daran bei uns als "Zugezogenen" eben fehle und ich als Norddeutsche das nicht leisten könne - und dann kamen wir nichmal in die engere Auswahl, als kurzfristig ein U3-Platz frei wurde, und sie anderen Interessenten regelrecht hinterhertelefoniert und sie bekniet haben, den Platz doch zu nehmen. Die waren aber teilweise alteingesessen und eben "vollkatholisch", zumindest auf dem Papier.

Wie gesagt, das war im Rückblick ganz gut so... aber nun weiß das Kind immer noch nur, dass die Kirche am Marktplatz eigentlich seine ist, aber wir dort nie hingehen. Und ich bin mittlerweile relativ bibelfest, aber vom Katholizismus weiß ich immer noch so gut wie nix.

Das liebe Kind ist am Ende ja trotzdem in einem kirchlichen Kindergarten gelandet, halt dem evangelischen. Mit dem ich auch sehr zufrieden bin.
Auch da gibt es ja einmal im Monat Gottesdienste (die Fabian irgendwann zu der Aussage brachten: "Ich glaube, Gott sieht aus wie Frau Pastorin T.!" ), es werden religiöse Feiertage und so weiter besprochen.

Mir wurde schon als 3-Jähriger erzählt, Gott gebe es nicht, und falls doch, würden "wir" nicht an ihn glauben, und so mitteilsam, wie ich halt auch war , habe ich das auch jedem auf die Nase gebunden, auch im kirchlichen Kindergarten...
Mitte der 1970er Jahre auf dem platten Land führte das notwendigerweise dazu, dass ich ständig wie ein Alien angestarrt wurde, und immer irgendwie außen vor war. Nun sind Norddeutsche zwar von Natur aus tolerant, so richtig schlimm war's also nicht, aber trotzdem: Bei Kind 2 und 3 waren meine Eltern dann etwas schlauer und gingen etwas dezenter vor.

Sowas wollte ich auf keinen Fall. Zum Atheismus finden nach meiner Erfahrung die meisten dazu berufenen Menschen auch von allein, sieht man ja am GG.

Also widerspreche ich dem derzeit im Kindergarten vermittelten Weltbild nicht, und gehe auch brav zu allen Veranstaltungen vom Kindergarten in der Kirche, ohne wie manche anderen Eltern drüber zu meckern, dass die Erzieherinnen sich erdreisten, die Eltern ausdrücklich zu bitten, dass sie kommen. Ich find's im Gegenteil gut, wenn die ihre Aufgabe ernst nehmen.

Was den katholischen Glauben angeht, könnte ich das prinzipiell genauso halten. Also, das unkommentiert begleiten, und an den mir wichtigen Stellen korrigierend eingreifen. Nur: Das Kind allein katholisch erziehen, das kann ich eben nicht.

Ahabeher... das muss ich ja auch nicht. Da habt ihr völlig Recht.

Und selbst wenn, kann das sicher kein ausschlaggebendes Argument sein. Denn es gehen wiederum auch nicht alle katholischen Grundschüler auf die katholische Grundschule, und diese nimmt auch nicht nur katholische Schüler auf, sondern alle Konfessionen und Religionen, solange die Kinder am Religionsunterricht teilnehmen.

So oder so wird es nicht gleich zum Untergang des Abendlandes kommen.

Ich schau sie mir jetzt einfach mal beide an, mit Fabian zusammen, und dann fang ich mit dem Überlegen vermutlich wieder von vorn an.

Danke euch fürs Lesen!
 
Wie lange hält das bei Kindern an das sie sich für die Kirche interessieren?
Wir sind in einem evangelischen Kindergarten der so wie du beschrieben hast agiert. Luca geht gerne hin, geht auch gern in die Kirche und hört sich die Sachen an die die Pastorin einmal die Woche erzählt.

Aber ganz ehrlich? Mir ist das relativ egal ob er irgendwann religiös wird. Ich verstehe deinen Wunsch nach einer Gemeinschaft, aber ob da eine Grundschule hilfreich ist? Ich denke, es ist eher der Kontakt zu den Eltern und anderen Kindern die das Kind dann automatisch in eine "Gemeinschaft" einführen.

Mir wären sozialer Umgang und Kontakt und ein passendes Schulkonzept wichtiger, wobei du letzteres ja auf beiden Schulen hast.

Ich habe mich ja gegen die dänische Schule entschieden, weil Luca da gar keinen Sozialkontakt nach der Schule hätte, aus unserem Ort geht nämlich niemand hin. Und Freundschaften sind meiner Erfahrung nach stärker unter Schulfreunden.

Ach, ist schwer, ich kann mir das gut vorstellen. Ich finde es auch gut das ihr euch da austauscht, aber ich würde an deiner Stelle das letzte Wort haben weil du es ja bist, der die Kinder tagtäglich hat (hört sich doof an, ich denke du weißt was ich meine)
 
aus eigener erfahrung, wenn die gemeinde nicht sehr einladend ist wird die entsprechende schule es fabi auch nicht schmackhaft machen sich dort wohl zu fühlen
 
Wie lange hält das bei Kindern an das sie sich für die Kirche interessieren?

Keine Ahnung... hängt vom Kind ab, würde ich sagen.

Aber ganz ehrlich? Mir ist das relativ egal ob er irgendwann religiös wird. Ich verstehe deinen Wunsch nach einer Gemeinschaft, aber ob da eine Grundschule hilfreich ist?

Neinnein, den Wunsch nach der Gemeinschaft in der Kirche - den hat der GG. Ich bin mein Leben lang gut ohne ausgekommen.

Meine Befürchtung ist eher: Als Gemeinschaftsangehöriger, der da den ganzen Kladdearadatsch bis zu einem gewissen Alter mitmachen muss, ist man automatisch Außenseiter, wenn man von den Grundregeln jener Gemeinschaft keine Ahnung hat.

(Wenn ihr mich fragt, war rückblickend diese ganzen Tauferei eine absolute Schnappsidee, und wenn ich gewusst hätte, dass es so läuft, wäre das Kind nie getauft worden. Vorteile bei der Kindergarten- und Schulsuche hin oder her... )

Und da wäre die Grundschule durchaus hilfreich.

Mir wären sozialer Umgang und Kontakt und ein passendes Schulkonzept wichtiger, wobei du letzteres ja auf beiden Schulen hast.

Ja, eben. Es reduziert sich also letztlich auf die Frage, welches Konzept das bessere ist.

Insofern war es durchaus hilfreich, das hier mal auszubreiten und auseinanderzusortieren.

Ich habe mich ja gegen die dänische Schule entschieden, weil Luca da gar keinen Sozialkontakt nach der Schule hätte, aus unserem Ort geht nämlich niemand hin. Und Freundschaften sind meiner Erfahrung nach stärker unter Schulfreunden.

Ich denke, da hast du Recht. Zum Glück liegen hier (noch) beide Schulen im Ort, sogar fast direkt nebeneinander, sodass auch der Schulweg bei beiden der gleiche wäre. Der offene Ganztag wird vom selben Träger veranstaltet, sodass auch da die Kosten und die Qualität vergleichbar sind. Der Sport findet (noch) in derselben Turnhalle statt... die Kinder aus der Nachbarschaft gehen zu gleichen Teilen auf Schule A und Schule B... - jeder, den du fragst, der da ein wenig Einblick und Erfahrung hat, betont, wie gut doch beide Schulen seien und was für ein Glück wir hätten, dass es gleich zwei auf ihre Weise so gute Schulen am Ort gibt... In anderen Worten, für eine derartig entscheidungsschwache Person wie mich ist es die Hölle...


Klar. Den diesbezüglichen Hickhack habe ich auch schon wieder aus der Gleichung genommen.

Es muss passen und ich muss ein gutes Gefühl haben, und dafür, es nützt nun alles nix, muss ich halt mal hingehen und mir beide Schulen aus der Nähe ansehen. Davor kann ich hier noch seitenlang Überlegungen posten, ohne wirklich zu einem Ende zu kommen, fürchte ich. (Also, nicht dass mir das keinen Spaß machen würde, aber... )
 
aus eigener erfahrung, wenn die gemeinde nicht sehr einladend ist wird die entsprechende schule es fabi auch nicht schmackhaft machen sich dort wohl zu fühlen

Doch, die Schule ist wirklich gut. Die gibt's auch schon deutlich länger als den Gemeindehickhack.

Hier wohnen ja fast nur "hochgebildete", hoch engagierte Eltern - sozusagen alle erziehungstechnische Bundestrainer im Wartestand, oder so... - und Schulen und Kindergärten sind (zB im Wartezimmer beim Kinderarzt, oder im Kindergarten, oder...) ein ganz heißes Thema. Wenn da irgendwas zu meckern wäre, wüsste ich mittlerweile bestimmt davon...
 

Da hast du mich falsch verstanden...

Der Wunsch des GG, das er sich in der Gemeinschaft der Kirche wohl fühlt wird auch eine noch so gute katholische Schule nicht meistern, wenn die Gemeinde vor Ort/ hinter der Schule nicht einladend ist.

Oder anders, auch die Montessori Schule kann es mit einfachem Religionsunterricht schaffen das Fabi sich für die Kirche interessiert und sich das ganze mal zu Gemüte führt und sich dann in der Gemeinde wohl fühlt. Wenn er bei seinem Entdeckungsdrang aber nur auf Kleinkrieg trifft wird ihn das eher von der Kirche wieder weg bringen!
 
Ach soo... (und an dieser Stelle vermisse ich mal wieder den "Hand vor den Kopf klatsch"-Smiley!)

Ja, da hast du natürlich absolut Recht.

Ich denke wie gesagt wirklich, den ganzen Aspekt "Religion" nehm ich aus der Entscheidungsfindung komplett raus. Wenn die Schule anschließend trotzdem den besseren Eindruck hinterlässt, ist gut, und wenn nicht, dann halt nicht.
 
Mir wären sozialer Umgang und Kontakt und ein passendes Schulkonzept wichtiger, wobei du letzteres ja auf beiden Schulen hast.

Auf jeden Fall!

Aber mit mir braucht man da eh nicht zu diskutieren, ich bin Agnostiker und halte soziale und bildungstechnische Komponenten, so wie tatsächliches Wissen, grundsätzlich für bedeutend (!) wichtiger, als welchen Glauben auch immer (vor allem dann nicht, wenn die beiden wichtigsten Bezugspersonen so wie so nicht 100% dahinter stehen).

Meine Kinder sind auch christlich getauft wegen der Schulwahl (Hetti noch nicht - kommt aber noch) - da bin ich Pragmatiker. Und so lange die Kirche als Arbeitgeber in Deutschland horrende Ausnahmeregelungen genießt (und "Menschen wie ich" gezwungen werden, einer christlichen Kirche anzugehören, um ihren Job nicht zu verlieren - nur um ein Beispiel von vielen zu nennen) und der Staat die Kirchensteuer zwangseintreibt, halte ich das für eine reine quit pro quo Rechnung, mir (bzw. meinen Kindern) auch die Vorteile zu gönnen. Wobei ich mir selbst da noch über den Tisch gezogen bei vorkomme.

*hust* Nun ja ... (Reizthema)

Kinder sollten (meiner Meinung nach) ALLE Weltreligionen kennen lernen und später selber wählen dürfen. Ob getauft oder nicht getauft, ob mit gläubigen Eltern oder ohne. So halte ich das für mich.
 
Wichtiger Punkt den Luzi da nennt, auch wenns bei mir nichts mit Kindern zu tun hat, nur mit der Zeit als ich selber Kind war. Wir wurde schon immer sehr offen und atheistisch erzogen, auch wenn meine Ma uns unser jüdisches Erbe samt Familiengeschichte intensiv erzählte und "beibrachte", damit wir den Bezug dazu nicht gänzlich verlieren. Aber sie hat bereits als wir Kinder waren die Meinung vertreten, wir müssen selber wählen, wenn sich religiöse Neigungen entwickeln, wir von uns aus an etwas GLAUBEN. Sie hat uns so erzogen das wir eine Stimme haben, wir auch als Kinder selbstbewusst unseren Standpunkt vertreten haben (meine Schwester ist aber etwas sanfter als ich). Und da ich auch als Kind schon keinerlei religiöses Interesse hatte und die natürlich Entstehungsgeschichte der Welt mir plausibel vorkam, las ich zwar die Bibel, um zu wissen worum es geht, glaube aber nicht daran. Lehne Religion im Allgemeinen bis auf Ausnahmen ab. Um zum Punkt zu kommen. Dadurch, das ich eben nicht religiös bin und auch niemals so tun könnte als ob, sind mir einige berufliche Zweige verwehrt. Ich wäre zum Beispiel gern in die Altenpflege gegangen. Aber nicht diakonisch. Shit happens.
 
Kinder sollten (meiner Meinung nach) ALLE Weltreligionen kennen lernen und später selber wählen dürfen. Ob getauft oder nicht getauft, ob mit gläubigen Eltern oder ohne. So halte ich das für mich.

So sehe ich das im Wesentlichen auch. Trotz der Taufe, denn Austreten kann man immer.

Aber da ich offenbar nicht so recht ausdrücken kann, was ich sagen möchte, lass ich es wohl besser, bis es mir selbst klarer ist.

Ich hab mich nochmal näher erkundigt und schlaugelesen, und der einzige Unterschied in pkt. Religionsunterricht ist: An der "katholischen" Schule wird nur katholischer Religionsunterricht angeboten (in dem aber auch die anderen Weltreligionen behandelt werden), und die Eltern können die Kinder nicht davon befreien lassen. Was ich aber auch an der anderen Schule nicht vorhätte, denn ein gewisses Grundwissen über die verschiedenen Weltreligionen und so weiter finde ich, unabhängig von meiner eigenen Grundeinstellung zum Thema, absolut unverzichtbar.

So haben es meine eigenen Eltern übrigens auch gehalten. Befreiung vom Religionsunterricht war, bei allem offensiven "Heidentum", nie ein Thema. Und wenn ich mich hätte taufen lassen wollen, wäre das auch kein Thema gewesen.

Einer meiner Brüder ist auch, meiner Schwägerin zuliebe, zum Katholizismus konvertiert (Kommentar zum Thema "Gottesdienstbesuche": "Weißt, ich geh ja auch gern ins Stadion, das passt schon!" ) - war daheim auch kein Drama.

Aber, um das Ganze nochmals zusammenzufassen: Wie mir hier verschiedentlich geraten wurde, konzentriere ich mich beim Thema Schulwahl ab jetzt auf die pädagogischen Aspekte. Danke euch!
 
Joah.....Sima ist nicht getauft, wir sind beide aus der Kirche ausgetreten.

Ich wurde als Kind von der Schwester meiner Oma unterrichtet in Sachen Bibel, aber auf eine nette und spielerische Weise (war streng christlich). Bin da ganz gerne hin und war auch gläubig als Kind, aber das hat sich dann verloren und heute bin ich auch eher atheistisch eingestellt.

Spätestens im Kita wird sie wohl mit Religion in Berührung kommen. Vorher hatte ich auch nie einen Weihnachtsbaum und so was, aber für die Kids ist das einfach schön und dann werde ich wohl auch mal ddie Grundzüge der (evangelischen) später erzählen (die ich mir erst wieder aneignen muss),

Ob sie sich taufen lässt, das soll sie später selbst entscheiden, Religionsunterricht würde ich erstmal in Anspruch nehmen. Aber so wirklich wichtig ist mir das Thema auch nicht, daher wird es darauf hinaus laufen, das es Menscchen gibt die an Gott glauben und ander eben nicht.

Kann ja schlecht etwas erzählen, von dem ich selbst nicht überzeugt bin.
 
Ich muss gestehen ich habe mit dem Katholizismus ein Problem. Ich bin evangelisch (nicht prktizierend gläubig) und finde die Einstellung der evangelischen Kirche bezüglich andere Religionen, Einstellungen und Lebensanschauungen wirklich gut.

Im Gegensatz zur anmassenden katholischen Kirche, da bekomm ich wirklich die Kriese das sich sowas mit Nächstenliebe schmücken will.

Und wenn dein Mann möchte das Fabi da in die Gemeinschaft kommt, dann soll er das machen. Ich weiß du bist deeskalierender als ich aber da hört´s meiner Meinung nach auf. Anderer sozialer Kontakt ist ja kein Thema, mich da aber bei den Eingeborenen zum Honk zu machen, nö. Und mal ehrlich - wofür? Ich denke Fabi ist das nicht so wichtig, Kirchenbesuche sind ja kein Problem, im Kindergarten hat er auch Kontakt zu religösen Themen.

Was aber auch der evangelische Kindergarten nicht geschafft hast: Luca den Unterschied zwischen Auferstehung und "The walking Dead" beizubringen.

Tote (Zombie) Fliegen die wieder "aufstehen" .

"Ich leg die ins Gebüsch, die steht wieder auf!" Ich als Zombiegeschädigte (ich hasse die Dinger!) hoffe, das das nie passieren wird, denn dann müsste ich mir einen Plan für die Zombie-Apokalypse einfallen lassen.
 
Meike ... Sehr geil !!!

Aber ich denke, das können die in dem Alter auch noch gar nicht verstehen (sind ja z.B. auch noch nicht ironie-, und medienfähig, was eine ähnliche Voraussetzung an die plastische Denkfähigkeit voraus setzt). Ich kann mich tatsächlich noch gut an meine (frühe) Grundschulzeit erinnern und die Osterferien, die bei der (streng gläubigen) Oma verbracht wurden. Bis wirklich rüber kam, was eigentlich gemeint war, war ich dann doch schon ein paar Tage älter ...

Ich finde Lucas Theorie nicht nur total logisch, sondern tatsächlich auch kreativ weiter gedacht (und an "sein Weltbild" angepasst). Witzig obendrein - ich glaube, ich hätte mir spontan in die Hose gemacht vor lachen ...
 
Ich hab ihn erst gar nicht verstanden. Ich hab zuerst an aufstehen im Sinne von schlafen gedacht, aber da gerade Ostern war und "Auferstehung" im Kindergarten ein Thema, ist der Groschen dann gefallen

Allerdings macht er das auch mit anderen toten Tieren, bevorzugt Vögeln. Also bei uns ins Beet legen und auf die Auferstehung hoffen. *börgs*

Als er dann mitbekommen hat das die nicht aufstehen sondern durch Oma in die Tonne wandern, war er echt sauer. Jetzt legen wir sie beim Nachbarn ins Beet

Ich sage dann Bescheid wenn wir uns bewaffnen müssen
 
Ihr macht das ja auch falsch.
Einfach ins Beet legen iss net, die müssen entweder verbuddelt werden (Friedhof der Kuscheltiere) oder in einer Höhle ablegen (wurde net Jesus in einer Höhle beigesetzt?*grübel*).
Sonst wird das nix mir Auferstehung

Wenn es dann soweit ist mit der Zombieinvasion sag bloss Bescheid
 

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