Das lässt mich gerade völlig im Stich. Das ist ja das Problem...
Die eine Schule (die städtische) kenne ich schon vom Schulfest und fand sie okay. Der Kindergarten macht seine Schulbesuche dort, und Fabian würde halt auch gern dorthin, wenn überhaupt. (Wenn's nach ihm ginge, ginge er ja am besten gar nicht hin.
)
Von der anderen habe ich den Schulleiter mal bei einer Veranstaltung erlebt und fand das, was er sagte, auch gut, und höre auch nur Positives.
Würde im Moment grade denken, Fabian täte das ganz gut (ist halt mehr Schule, wie man sie früher so kannte, aber mit sehr engagierten, netten, Lehrern).
Andererseits ist er ein sehr kreatives Kind, das schon ein wenig aus dem Rahmen fällt - und wenn dieser Rahmen dann doch zu starr angelegt wird, kann das verdammt hart sein. Da kann ich halt auch noch ein Lied von singen.
So bin ich z.B. bei allem Ärger über den katholischen
Kindergarten sehr froh, dass es dort nicht geklappt hat. Da hätte er auf Dauer definitiv nicht "ins Konzept gepasst" und es wäre ihm viel verloren gegangen.
Über die Schule sagt aber niemand etwas Schlechtes, im Gegenteil. Wie gesagt, das gilt aber für
beide.
Bei der anderen hätte ich wie gesagt eher die Befürchtung, dass er sich ein wenig
zu sehr ausleben kann, und am Ende gar nichts mehr macht, was nicht sofort nach seinem Geschmack ist.
Außerdem ist meine ganz persönliche Erfahrung, dass angeblich kreative, tolerante Leute, wenn
da ein Kind den Rahmen sprengt, noch viel intoleranter sind als eher konservative, und man Probleme mit ihnen schlechter lösen kann... weil in ihrem Weltbild
ihr Konzept das beste ist, und wenn's mit dem Kind nicht funzt, liegt's dann entweder am Kind oder an den Eltern.
Ist sicher nur ein Vorurteil (konkret basierend auf schlechten Erfahrungen meiner Geschwister, als sie klein waren), aber macht mir halt schon auch Sorgen.