Lebt ihr werdenden Muttis noch? | Seite 1433

KsCaro · 30. September 2013

Mein kleiner Mann übt fleißig das Essen mit Besteck und quatschen klappt auch immer besser. Er kann ein neues Wort: Auto. Ich platze fast vor Mutterstolz. *hach*

Wer sich über die dunklen Augenringe wundert, er ist krank. Grippaler Infekt mit Fieber, Husten, Schnottenseuche und "Hals- und Ohrenbeteiligung". Da er die Klappe aber auch nicht hält, krächzt er hier lustig durch die Gegend. Ich freu mich schon auf den Stimmbruch.

Die "Macken" an der Stirn wurde von einer Macke an der Nase abgelöst und seit die verheilt ist, hat er nun einen leicht blauen Unterkiefer/Wange und eine aufgeplatzte Lippe. Kamikaze-Kopf durch die Wand. Wobei ich aktuell auch auf etwas gestörtes Gleichgewicht durch die Ohrengeschichte tippe.

lektoratte · 1. Oktober 2013

... na, immerhin hat er sich die volle Schüssel nicht auf den Kopf gesetzt...

Ansonsten allen gute Besserung!

@Meike

Komm, wir machen den "Club der blöden Mamas" auf...

Meike · 2. Oktober 2013

Oder wir drucken uns ein T-Shirt mit "Ich bin schuld!"

Honey81 · 2. Oktober 2013

Ich bin schuld, habe ich hier zu Genüge.
In einem Punkt bin ich mir mit Margit einig. Sobald sich etwas ändert, wird neu getestet...
Ich bin mit meinem Mann seit 2,5 Jahren zusammen, seit 1,5 Jahren leben wir zusammen und nun vor gut 2 Wochen dann die Hochzeit. Eine Woche vor und die Woche danach waren alle 3 Jungs zum an die Wand werfen, weil sie das ganze so aus der Bahn geworden hat...
Die beiden meines Mannes waren hin und her gerissen zwischen Freude und Trauer um die richtige Mama und mein Großer kam nicht klar das ich nun anders heiße wie er. Wobei wir das ja jetzt in Angriff nehmen und er einen Doppelnamen bekommt.

Im Moment bin ich wieder völlig am Ende... Der Große der zur zeit in der Schule und in der Tagesgruppe durchknallt obwohl es da das letzte halbe Jahr sehr gut lief. Der mittlere der vor sich hin träumt und nix auf die Kette bekommt und permanent heult und der Kleine der dem Großen in Sachen Wutanfällen wenn was gegen seinen Willen geht in nichts nachsteht...

Wie geht man mit sowas um???? Wie werde ich da jedem gerecht??? Es ist echt zum weglaufen...

Meike · 2. Oktober 2013

Oh man, das kann ich nur gut verstehen, es geht ja schon mit nur einem Kind oft an die Nerven und es zehrt ordentlich, aber mit dreien. Riesen Respekt das du dich dem so stellst und versuchst es allen recht zu machen.

Luca ist die letzten beiden Tage ein Lamm. Sowas entschädigt dann wieder für all den Ärger.

Consultani · 2. Oktober 2013

Honey81 schrieb:
(...) und mein Großer kam nicht klar das ich nun anders heiße wie er. Wobei wir das ja jetzt in Angriff nehmen und er einen Doppelnamen bekommt.

Sorry - aber wo der Junge so wie so schon so große Probleme hat, verstehe ich die Vorgehensweise nicht. Du hättest EUREN Namen doch behalten können. Nun heisst Du anders als er (psychologischer Effekt, das Du und Dein Mann und seine Kinder (?) den gleichen Namen haben und Du damit wörtlich "Stellung" bezogen hast - und er namentlich "aussen vor" ist. Aus Kindersicht betrachtet natürlich !) und er muss sich zusätzlich damit abfinden (weil, eine Wahl hat er ja nicht), das er einen anderen Nachnamen bekommt (Doppelname). Mit einem Namen identifiziert man sich ja nun auch.

Ich will Dich nicht angreifen und es tut mir leid, aber das hätte man doch auch weniger konfliktbehaftet lösen können.

Im Moment bin ich wieder völlig am Ende... Der Große der zur zeit in der Schule und in der Tagesgruppe durchknallt obwohl es da das letzte halbe Jahr sehr gut lief. Der mittlere der vor sich hin träumt und nix auf die Kette bekommt und permanent heult und der Kleine der dem Großen in Sachen Wutanfällen wenn was gegen seinen Willen geht in nichts nachsteht...

Alle drei haben große Veränderungen hinter sich.

toubab · 2. Oktober 2013

Consultani schrieb:
Honey81 schrieb:

(...) und mein Großer kam nicht klar das ich nun anders heiße wie er. Wobei wir das ja jetzt in Angriff nehmen und er einen Doppelnamen bekommt.

Zum Vergrößern anklicken....

Sorry - aber wo der Junge so wie so schon so große Probleme hat, verstehe ich die Vorgehensweise nicht. Du hättest EUREN Namen doch behalten können. Nun heisst Du anders als er (psychologischer Effekt, das Du und Dein Mann und seine Kinder (?) den gleichen Namen haben und Du damit wörtlich "Stellung" bezogen hast - und er namentlich "aussen vor" ist. Aus Kindersicht betrachtet natürlich !) und er muss sich zusätzlich damit abfinden (weil, eine Wahl hat er ja nicht), das er einen anderen Nachnamen bekommt (Doppelname). Mit einem Namen identifiziert man sich ja nun auch.

Ich will Dich nicht angreifen und es tut mir leid, aber das hätte man doch auch weniger konfliktbehaftet lösen können.

Im Moment bin ich wieder völlig am Ende... Der Große der zur zeit in der Schule und in der Tagesgruppe durchknallt obwohl es da das letzte halbe Jahr sehr gut lief. Der mittlere der vor sich hin träumt und nix auf die Kette bekommt und permanent heult und der Kleine der dem Großen in Sachen Wutanfällen wenn was gegen seinen Willen geht in nichts nachsteht...

Zum Vergrößern anklicken....

Alle drei haben große Veränderungen hinter sich.

ich habe immer den namen behalten wegen die kinder, jetzt kannst du das wahrschenlich schon noch änderen, aber es wird mit enormen unkosten verbunden sein.

Consultani · 2. Oktober 2013

toubab schrieb:
ich habe immer den namen behalten wegen die kinder (...)

Ja, ich auch. Es war und ist mir absolut wichtig, das "wir drei" gleich heissen, um gar nicht erst "komische Gedanken" aufkommen zu lassen (bei den Kindern).

willemke · 2. Oktober 2013

mhm, ich bin da vielleicht falsch geprägt worden...oder die umstände waren anders. ich hab ein sehr gute verhältnis zu meinem Vater und fand es gar nicht schlimm als meine mutter einen anderen namen hatte als ich. damals war ich 13.
daher finde ich es auch nicht schlimm, das mein kind einen anderen nachnamen hat als ich!

toubab · 2. Oktober 2013

willemke schrieb:
mhm, ich bin da vielleicht falsch geprägt worden...oder die umstände waren anders. ich hab ein sehr gute verhältnis zu meinem Vater und fand es gar nicht schlimm als meine mutter einen anderen namen hatte als ich. damals war ich 13.
daher finde ich es auch nicht schlimm, das mein kind einen anderen nachnamen hat als ich!

meine kinder waren kleiner und ich finde es beim vorstellen mehr als merkwürdig wenn meine kinder, die müller heissen, sagen müssen: das ist meine mutter: neuerdings frau meier, auch für die freunden wird es kompliziert.

es geht nicht darum einen anderen namen zu haben, aber das die mutter sich bewusst, eines tages, vom ursprung des kindes abwendet, bisschen kompliziert ausgedrückt.

hier in senegal behalten die frauen immer ihre mädchen namen und die kinder haben alle den namen des vaters, egal ob hundertmal geschieden oder nicht. das ist immer klar.

Consultani · 2. Oktober 2013

willemke schrieb:
mhm, ich bin da vielleicht falsch geprägt worden...oder die umstände waren anders. ich hab ein sehr gute verhältnis zu meinem Vater und fand es gar nicht schlimm als meine mutter einen anderen namen hatte als ich. damals war ich 13.
daher finde ich es auch nicht schlimm, das mein kind einen anderen nachnamen hat als ich!

Ich weiß nicht, was das mit "falsch geprägt" zu tun haben soll. Auf die Umstände kommt es an. Wie immer im Leben.

Honey81 · 2. Oktober 2013

Ich fühle mich nicht angegriffen...
Im Prinzip ist es schon richtig, ich muss aber dazu sagen bzw hätte es direkt beischreiben müssen, das mein Sohn ja eben auch den Namen haben will. Er will den seines Vaters nicht mehr... Er sagte ja schon lange vor dem Thema heiraten, er wäre ein Sk.... und will kein Le... sein.
Die Bindung zu meinem Mann ist auch viel stärker als zu seinem Vater. Er sagt zu beiden Papa, wobei es bei meinem Ex vermuthlich nur so ist, weil er es nicht anders kennt.

Bei meinem Mann kam das so nach und nach. Ich denke einfach er hat sich das anders vorgestellt (obwohl wir es mehrfach erklärt hatten). Er meint wohl in dem Moment auf dem Standesamt heißt er jetzt auch so... das ich es erst beantragen muss, ist noch zuviel für ihn...
Das mit dem Doppelnamen versteht er, er sagt nur ganz klar, ich nenne mich nur Sk... Das ist auch okay so...

Es ist ja nun so das er erst jetzt wirklich Sicherheit und eine stabile Umgebung erfährt, seit langem. klar hat sich für alle 3 viel verändert und dafür haben wir natürlich verständnis, aber es ist kräftezerrend mitunter...

Trotzdem würde ich mich jederzeit wieder so entscheiden....

Manny · 2. Oktober 2013

Und den Namen deines Mannes komplett annehmen geht nicht oder

Ich hoffe ihr könnt auch bald alle zur Ruhe kommen :knuddel:

Honey81 · 2. Oktober 2013

Das wiederrum will mein Ex nicht.... Kümmert sich kaum, aber da ist es dann doch SEIN sohn...

Meike · 2. Oktober 2013

Hat er seinen Namen? Also dem vom ex? Dann bekommst du den nie "weg", auch nicht wenn du heiratest...

Consultani · 2. Oktober 2013

Ich bin immer noch froh und dankbar darüber, das ich darauf bestanden habe, das Edda meinen Nachnamen trägt (die folgenden Kinder müssen dann den gleichen Namen bekommen, sofern kein Familienname festgelegt wird) und ich auch nach der Hochzeit meinen "Mädchennamen" behalten und mich gegen einen Familiennamen gewehrt habe. Aber sowas von!!! ...

Ines2 · 2. Oktober 2013

Der jetzige Mann von Honey81 könnte das Kind adoptieren, dann würde er auch denselben Nachnamen haben. Dafür muß aber der Ex zustimmen, daran scheitert es dann meist...

Coony · 2. Oktober 2013

Meike schrieb:
Hat er seinen Namen? Also dem vom ex? Dann bekommst du den nie "weg", auch nicht wenn du heiratest...

Geht schon.
Entweder durch Adoption oder irgendwas Notarielles.

Mein Bruder und ich waren in der gleichen Situation - zum Glück hat es sich durch die Adoption regeln lassen (War ein Affentanz mit den Behörden, aber ging).

Die andere Option, die wir hatten, war eine reine Namensänderung, die aber rechtlich keine Relevanz hätte. DAS wäre wirklich nur Geldverbrennen für Kosmetik gewesen (gut das angestrebte Ziel war eh die Adoption) aber es war angedacht, falls sich mein Herr Erzeuger weiterhin gegen die Adoption gesträubt hätte.

Es ist also wirklich möglich - wie weit der Erzeuger zustimmen muss, weiß ich nicht - dafür war ich zu jung und meine Eltern wollten uns auch schonen. WICHTIG war es uns auf jeden Fall - deshalb stand die Kosmetik auch zur Debatte.

Manny · 2. Oktober 2013

Honey81 schrieb:
Das wiederrum will mein Ex nicht.... Kümmert sich kaum, aber da ist es dann doch SEIN sohn...

Und zum Wohle des Kindes kommt mir irgendwie bekannt vor
Wurde dein Sohn das den wollen?

toubab · 2. Oktober 2013

Consultani schrieb:
Ich bin immer noch froh und dankbar darüber, das ich darauf bestanden habe, das Edda meinen Nachnamen trägt (die folgenden Kinder müssen dann den gleichen Namen bekommen, sofern kein Familienname festgelegt wird) und ich auch nach der Hochzeit meinen "Mädchennamen" behalten und mich gegen einen Familiennamen gewehrt habe. Aber sowas von!!! ...

tip am rande: heirate doch einfach nicht mehr, ist billiger und einfacher.

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