Ein Säuger auf einer lauten Partie ist kein Problem, ein Kleinstkind ggf. auch nicht. Aber danach wird das schwieriger.
danach wollen sie mitmachen und haben den längsten atem von allen
Und Caro ich glaub Nik und David sind charakterlich definitv völlig unterschiedlich allein schon von dem was du hier schreibstNik verfällt ja auch schn in Panik wenn ihm jemand fremdes irgendwiesuspekt ist Ich war jetzt einige Zeit nicht im Hotel mit ihm, vor 3Tage dann mal wieder, er hat das ganze Restaurant zusammengebrullt weil er Angst vorm Koch hatte Also üben wr jetzt wieder jeden Tag ganz damit er sich wieder einkriegt.
Wobei ich kann mir durchaus vorstellen das es auch damit zusammen hängt das er am Anfang so arg böse Kolliken hatte und wir (bzw. ich) ihn dadurch total viel rumtragen mussten
Caro, das ändert sich aber vermutlich, wenn er älter wird. Babies und Kleinkinder haben die (beneidenswerte) Gabe, immer und überall schlafen zu können (also bei den allermeisten ist das so - Ausnahmen mögen die Regel bestätigen). Aber spätestens ab 2-3 Jahren kannst Du das abhaken, dann werden die diesbezüglich zumindest empfindlicher (auch wenn Kinder dann i.d.R. immer noch besser und tiefer schlafen mögen, als die meisten Erwachsenen - so sie denn richtig müde sind).
Ein Säuger auf einer lauten Partie ist kein Problem, ein Kleinstkind ggf. auch nicht. Aber danach wird das schwieriger. Spätestens dann, wenn sie morgens ausgeschlafen aufstehen müssen (Kindergarten z.B.) brauchst Du einen relativ festen Rhytmus mit Essens- und Schlafenszeiten, sonst artet das in Chaos und Geknatsche aus. Und alles Beliebige kannst Du dann auch nicht mehr mit ihm zusammen im Fernsehen anschauen bzw. ihn dann so locker abends dazu holen, weil er nicht schlafen kann oder will.
Das hat dann auch nix mit "in Watte packen" zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand (meine Walking Dead Folgen lagen hier etliche Tage ungesehen herum, weil die Bälger ständig wach wurden und das bitte AUF GAR KEINEN FALL sehen oder hören sollen!) - und unausgeschlafene Kindergartenkinder sind eine echte Landplage, da achtet man dann schon aus Selbstschutz auf feste Zeiten.
Klar werden sie durch die gesteigerte Aufnahmefähigkeit empfindlicher, dann hat er auch nichts mehr so direkt im Büro verloren. Denn die Filme die hier parallel zum "Romantikoverkill" der Hochzeitsbilder laufen, sind keinesfalls Kleinkindkompatibel.
Aber grundsätzlich ist Geräuschempfindlichkeit zum Teil anerzogen, nicht angeboren. Wohnst Du direkt neben einer Kirche, dann hörst Du irgendwann das Klockenläuten nicht mehr weil Du es rausfilterst.
Der Sohn einer Freundin hat Panik beim staubsaugen, anstatt ihn langsam dran zu gewöhnen wird er immer bequem zur Oma ausquartiert wenn sie sauber macht. Oma haben wir hier in der Nähe aber nur als selbständige im Berufsleben stehende Version, also muss mein Kind damit zwangsläufig umgehen lernen. Verstehst Du worauf ich hinaus will?
Kinder brauchen feste Strukturen, Abläufe und Zeiten, aber im Rahmen dessen, kann ich doch versuchen flexibel zu bleiben. Wenn mein Kind aber immer nur zuhause gefüttert wird, gewickelt wird etc. wie soll es das dann plötzlich als normal erachten, dass dies auch woanders von statten gehen kann.
Wenn es dann MAL statt dem gesunden Gemüseauflauf ein HappyMeal gibt ist das für mich durchaus vertretbar, schließlich geht es sonst ja seinen gewohnten Gang.
Karo, was für Filme laufen denn da nochNEUGIEEEEEEEEEEEERIG
Klar werden sie durch die gesteigerte Aufnahmefähigkeit empfindlicher, dann hat er auch nichts mehr so direkt im Büro verloren. Denn die Filme die hier parallel zum "Romantikoverkill" der Hochzeitsbilder laufen, sind keinesfalls Kleinkindkompatibel.
So so ...
Ja sicher ist das auch anerzogen - aber die generelle Geräuschempfindlichkeit wächst eben auch natürlich mit dem Alter. Man weiß erst zu schätzen, wie unempfindlich Säuger sind im Grunde (noch) sind, wenn das eben alles auf einmal nicht mehr so einfach geht. Es ging mir auch nur darum festzustellen, das die Flexibilität mit dem Wachsen der Kinder eher sinkt denn steigt (wenn es um Restaurantbesuche, Parties, Filme "mit gucken" lassen etc. geht - bei anderen Sachen ist man dann natürlich wieder flexibler. Kommt halt drauf an, um was es geht). Horrorfilme oder "Kundenmaterial von Buddy, die keine Hochzeitsfilme sind"p) oder Restaurantbesuche bis in die Puppen sind dann halt nicht mehr drin, mit Säuger wäre das kein Problem - darum ging es mir.
Ausnahmen - Pommes von Mc Fress, Feiern bis in die Nacht, schlafen bis zum Mittag, den ganzen Tag lang im Polter durch die Gegend laufen, mit Weihnachtsmannmütze zum Sommerfest gehen, dem kleinen Bruder rote Fussnägel verpassen, sich auf Geburtstagsfeiern bis zum Erbrechen mit Kuchen voll stopfen oder was sonst so ansteht - bestätigen natürlich die Regel. Man lebt ja nun auch und Leben ist keine lineare Angelegenheit, sondern verläuft mal vorwärts, rückwärts, seitwärts, wellenförmig, kreuz & quer neben dem "roten Faden". Wäre ja sonst auch langweilig. Und weder besonders lustig, noch lebenswert.
Ich denke auch das es viel damit zu tun hat wie man selbst so lebt. Wir sind allgemein ja eher kein sehr turbulenter Haushalt, selbst Fara ist mittlerweile echt ruhig geworden
Ich versuche mich eben nicht zu stressen und erst recht nicht stressen zu lassen. Ich nehm es wie es kommt und mache das Beste draus und bin damit bisher gut gefahren.
PS: "Sonne Bilder" macht Baddy nicht. Damit und mit Passbildern soll sich unser Dorffotostudio rumschlagen.Wenn er 'ne Pummelfee in Dessous sehen möchte, packt er mich aus. Spaß bei Seite, Erotik- und Aktfotografie ist echt nicht sein Genre. Er hat auch gar keine Lust zu, irgendwelchen *sorry* Hausfrauen und Möchte-Gern-Sternchen die Speckröllchen/Fältchen etc. wegzuretuschieren.
Anne, ich wollte und will Dir da echt nicht zu nahe treten. .
Ich glaube, jeder hat die ein oder andere Sache, wo man sich wünscht, es wäre einfacher oder würde anders laufen, sei es nun beim Essen, Schlafen, Laufen, Sprechen oder was weiß ich was. Irgendwann kommen unsere Kinder in allen Bereichen an ihr Ziel, jedes auf seine eigene Art.