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Ich habe fast 15 Jahre die Dreimonatsspritze genommen und 03/12 beschlossen sie nicht mehr zu nehmen. Eigentlich sollte mein Mann sich sterilisieren lassen, das wurde nun aber verschoben bis unser Haus fertig saniert ist.

Die Zeit ohne Hormone war ungewohnt aber auf jeden Fall viel besser! Ich habe Übergewicht und rauche viel und werde nun 35, dass Risiko mit Hormonen war mir zu groß.

Ich habe fast 10 Kilo abgenommen - alles Wassereinlagerungen. Meine Haare wurden leider nicht weniger - ich habe eine strohige, gelockte, rote Löwenmähne und hätte es sogar gut gefunden. Die Haare fetten nur an den Seiten schnell. Der Zyklus hat sich gut eingependet und die schlechte Laune vor der Periode auch :-/
Pickel habe ich leider auch, aber wenige.

Vor drei Wochen habe ich mir die Kupferspirale einlegen lassen und bin nun absolut zufrieden und möchte nie wieder auf Hormone zurückgreifen.
 
Danke für eure Antworten.

Ich spiel ja schon eine Weile mit dem Gedanken, die Pille abzusetzen (und auch nichts anderes dafür zu nehmen). Aber naja, der Partner hat ja auch ein Mitspracherecht.
 
Danke für eure Antworten.

Ich spiel ja schon eine Weile mit dem Gedanken, die Pille abzusetzen (und auch nichts anderes dafür zu nehmen). Aber naja, der Partner hat ja auch ein Mitspracherecht.

Mitspracherecht weil Du gar nicht mehr verhüten willst, weil Du Dir ein Kind wünscht - oder Mitspracherecht in Bezug auf die Pille als Mittel der Wahl?
 
Ich musste die Pille nach dem Schlaganfall absetzen. Mir geht es jetzt viel besser. Im übrigen würde ich die Pille gegen meinen Willen nicht weiter nehmen. Der Partner hat nicht nur ein Mitspracherecht, sondern auch die gleiche Verantwortung.
 
Ich hab's eher verstanden das Sonnenschein nen Kinderwunsch hat und da kann ich sie gut verstehen
Ronny hat ja auch anfangs gezögert und er hatte so volle Entscheidung wann genau. Er war aber auch definitv der Ansicht Ann ich die Pille absetze werd ich sowieso sofort schwanger, war ja beim ersten Mal auch angeblich so
Tja, gedauert hat es 3 harte Jahre Hatte er das vorher gewusst hatte er auch nicht solange gezögert gibt er heute zu


Hier wird jetzt übrigends seid gestern alleine am Lauflernwagen gelaufen
 
Mitspracherecht weil Du gar nicht mehr verhüten willst, weil Du Dir ein Kind wünscht - oder Mitspracherecht in Bezug auf die Pille als Mittel der Wahl?

Ersteres. Ansonsten hab ich bisher die Pille gut vertragen. Hat mir damals gut geholfen gegen diese ständigen krassen Regelbeschwerden bis hin zu Komplettausfällen wegen Kreislaufkollaps.


Ja, genau so. Ich hab das Gefühl, er wartet auf den "perfekten" Moment. Obwohl ich ihm so oft gesagt habe, dass es den nicht gibt. Und je länger wir warten, desto mehr stellt er sich selbst unter Stress, weil er möchte, dass alles passt.
Hm...
 
Sagen wir mal so, gut geplant und auf sicheren Beinen stehend ist es mit Kind stressfreier und belastet die Beziehung weniger. Denn ich glaube einfach, dass man mit Kind eh schon genug "Stress" hat (wenn auch positiven), als dass man sich noch Gedanken um die Sicherheit im Job, die Wohnsituation oder die Stabilität der Beziehung machen müsste ("Beziehungskit").

Den perfekten Moment gibt es aber tatsächlich nicht. Unser Zwerg hätte sich vielleicht nicht unbedingt parallel zu unserem Umzug auf den Weg machen müssen aber die Männer haben es auch ohne mein Zutun beim Kisten schleppen geschafft und das was ich getragen habe, hat David nicht geschadet.
 
Ja, prinzipiell wär es schön, wenn man eine gewisse Sicherheit hätte.

Aber ich bin einfach an einem Punkt, dass ich diese Sicherheit (außer die der Partnerschaft) auch in den nächsten Jahren nicht zwangsläufig sehe. Und ich möchte nicht erst mit über 30 anfangen, den Kinderwunsch umzusetzen.

Denn nächstes Jahr starten wir beide endlich richtig ins Berufsleben, wobei gut, ich bin eigentlich schon drin. Und dann? Findet man gleich den Job, bei dem man bleiben will? Da glaub ich noch nicht dran.
Wir werden wohl beide eine Weile suchen müssen, um das für uns Ideale zu finden. Falls man das überhaupt jemals findet.
 
Siehst, wir sind umgezogen da war Nik 4Monate alt, die schlimmsten Koliken waren zwar vorbei aber es war trotzdem mehr als streßig Kind und Umzug zu managen
Den perfekten Moment gibt es tatsächlich nicht, worüber man sich einfach im klaren sein sollte, ein Kind verändert ein Leben einfach komplett.
Und je länger man die traute Zweisamkeint "genießen" kann und je älter man wird je anstrengender wird es eben auch.
Nichts mehr mit in Ruhe ausschlafen, einfach mal relaxen auf der Couch. Essen wann immer man gerne möchte, weggehen wann immer man möchte, spontan mal schnell Freunde besuchen gibt es für die ersten Monate bzw. Jahre nicht Aber man hat soviel Freude, es gibt nichts schöneres als das lachen des eigenen Kindes (oder den Hunden beim tobben zusehen ).
Man kann natürlich Glück haben und ein total einfaches Baby bekommen, man kann aber auch ein sehr forderndes Baby bekommen Da kann man sich vornehmen soviel wie man will wie man es eben gern machen würde, es hängt ganz vom Kind ab
Hier wird auch auf Zehenspitzen gegangen wenn der Kleine schläft, einfach weil er eh schon so wenig pennt und wenn er wach wird und nicht ausgeschlafen hat ist er unausstehlich andere Kinder schlafen selbst beim spielen mal fix 10 min. Und sind dann wieder Putzmunter

Und ich denke das war hier ein ganz großer Punkt, Ronny war sich einfach darüber nicht bewusst. Er dachte das "läuft" mal eben ganz locker nebenbei und Mann kann sein leben trotz allem genauso weiter leben Und rein vom Gefühl her, als die Einsicht kam das es eben so nicht ist wurde es hier auch besser.

Was ich wichtig find ist einfach eine gewissen finanzielle Sicherheit und zumindest nen groben Plan zu haben wie es soweiter geht. Mir war z.bsp. klar wenn ich schwanger werde wird es auf Arbeit die Hölle und ich wurde nach der Elternzeit def. dort nicht weiter arbeiten können. Also haben wir uns vorher schon überlegt wie es danach weiter geht und ich hatte ja leider auch recht mit meiner Vermutung Und somit war ich sehr entspannt als das Gestänkert auf Arbeit damals anfing
 

Das sehe und erlebe ich anders. Baddy und ich sind seit 13 Jahren ein Paar und erst seit einem knappen Jahr Eltern. Ich finde gerade weil wir so ein eingespieltes Team sind, klappt Kind und Arbeit und alles drumherum so gut. Und die "Abgeklärtheit" und Ruhe die ich jetzt habe, hatte ich mit mitte 20 noch nicht. Überhaupt empfinde ich hier im Umfeld die Mütter um 30+ als deutlich entspannter und gelassener im Umgang mit ihren Kindern als die Mütter um 25 oder jünger.

In der Rückbildung hab ich von einigen Jungmuttis echt die Krise bekommen, sind sicher Einzelfälle und es gibt auch total tiefenentspannte Mütter Anfang 20, aber mich hat es darin bekräftigt, dass erst Leben genießen und dann Leben mit Kind genießen die richtige Entscheidung war.

Gut, Schlafen, relaxen etc. ist so eine Sache, aber inzwischen koche und backe ich mit Kind genauso wie vorher auch. Weggehen im Sinne von "in'ne Disse" war vorher schon nicht so unsers und jetzt fangen wir da auch nicht mehr mit an. Wir haben jedes freie Wochenende das Haus voll mit Freunden, kochen zusammen, feiern zusammen etc. Wir sind viel mit Kind unterwegs und der Lütte kennt es auch nicht anders als spontan eingepackt zu werden und "los"! Füttern, wickeln, rumtoben geht auch unterwegs oder bei Freunden.
 

Darauf hoffe ich mit Kind ja auch. Ist im Moment schon so, dass wir viel spontan unterwegs sind und wenig relaxen, "rumhängen" oder so was. Mal ein gemütlicher Abend auf der Couch mit Film, ja, das schon.

Naja, ist halt nicht so einfach die Entscheidung ab wann ein Kind machbar, sinnvoll, schön ... wäre. Und inwieweit man den Partner "nerven" und zu einer Entscheidung drängen darf. Ich versuch mich schon seit einer ganzen Weile zurück zu halten. Aber er schneidet das Thema eben nie von sich aus an und käst sich auch nicht aus.
 
Caro das stimmt schon im Umgang mit den Zwerge ist man in unserem alter tatsächlich entspannter da teile ich deine Erfahrung, ich meinte eher auf einen selbst bezogen.
Der Schlafmangel z.bsp hatte mich mit Anfang 20def. Körperlich nicht so geschafft wie jetzt und das hinterherfetzen und Co wäre mit etwas weniger "Rücken" sicherlich auch leichter
Wie gesagt kommt immer auf's Kind an, Nik war vom ersten Tag an ein absolutes Gewohnungskind, er schläft nur in seinem Bett, er hat allgemein kaum auf der Couch gepennt oder so. Und er Brauch eben auch seinen Schlaf, was entsprechend bedeutet wenn er schon 2stunden wach war leg ich ihn lieber erst hin bevor ich irgendwo hin fahre sonst wird es extrem anstrengend mit ihm. Besuch hier wäre sicher etwas leichter, aber da sind wir dann wieder beim Geräuschpegel. Es gibt Tage (allerdings sehr selten) da stört ihn nichts,die meiste zeit aber Brauch er wirklich Ruhe da schreckt er schon hoch wenn einer von uns nur hustet oder niest
 
@manny
Puhhh nö, aber wir haben David auch nie in Watte gepackt. Hier darf zu jeder Tages- und Nachtzeit geklingelt und angerufen werden (Kunden nehmen da ja auch keine Rücksicht), wenn er schläft, schläft er. Wenn er wach wird, dann hat er nicht fest genug geschlafen.

Er pennt auch beim Staubsauger, Rasenmäher etc. David schläft ja auch nicht viel, aber wenn er richtig müde ist, dann pennt er überall -> Bett, Buggy, Autositz etc.

David hat auch seinen Rhytmus, aber den kann ich doch auch in unseren spontanen Ablauf einpassen. Wenn wir was unternehmen, dann hab ich eben Windeln, Essen etc. mit dabei. Ich hab ihn letzten Sonntag beim verkaufsoffenen Sonntag z.B. bei Real im Einkaufswagen gefüttert (bissel an den Rand geschoben, dass wir nicht im Weg stehen und gut ist). Wenn mein Kind Hunger hat, dann hat er Hunger und wird gefüttert. Da mach ich dann auch kein großes Bohai drum. Und ob er nun im Buggy, im Einkaufswagen oder zuhause im Hochstuhl sitzt, ist ihm und mir egal. Nach dem Shoppen vor der Heimfahrt noch eben in den Wickelraum und auf dem Weg im Auto hat er dann gepennt. Er hat aber auch schon 2 Stunden im Buggy beim größten Trubel im Shoppingcenter geschlafen. So lange schläft er zuhause NIE, noch nichtmal als er jetzt krank war!

Wenn wir hier Freunde zu Besuch haben und nen Film schauen wird er auch mal wach (wir haben vom Dolby Surround nur den Bass rausgedreht, ansonsten läuft es noch über 6 Boxen, direkt unter seinem Kinderzimmer), dann geh' ich kurz hin, Schnuller rein oder kurz kuscheln und dann schläft er auch wieder. Ich mach mich da aber auch nicht verrückt bei, wenn alle Stricke reißen kommt er eben mit runter und verbringt den Abend mit uns.
 
Caro, ich finde das ist eine tolle Einstellung. Hoffentlich krieg ich das auch mal so geregelt und verfalle nicht in diese "in-Watte-packen"-Einstellung.

Wobei, damit hier nichts falsches rüberkommt. @Manny: Bitte nicht so verstehen, dass du jetzt so ein In-Watte-Packer bist. Das kann und will ich nicht beurteilen.
 
Versteh dich schon, bis ich mein Kind bekommen hab dachte cih auch immer so Er ist eben echt eigensinnig Futtern und Windeln mach ich tagsüber auch überall, nur das schlafen is hier eben echt ein Problem

Und glaub mir wenn dein du dein Kind ausversehen ein paar Mal geweckt hast und dann stundenlang mit dem schreienden Kind durch die Gegend rennen musst damit er sich irgendwie wieder beruhigt nimmst du Rücksicht

In allen anderen Themen Pack ich ihn aber defintiv nicht in Watte, beim schlafen ja da steh ich zu. Allerdings auch rein egoistisch gedacht geb ich zu, bin froh wenn er überhaupt ein paar Stunden Am Stück schläft um Nachts eben auch ein wenig Schlaf zu bekommen

Und Caro ich glaub Nik und David sind charakterlich definitv völlig unterschiedlich allein schon von dem was du hier schreibst Nik verfällt ja auch schn in Panik wenn ihm jemand fremdes irgendwiesuspekt ist Ich war jetzt einige Zeit nicht im Hotel mit ihm, vor 3Tage dann mal wieder, er hat das ganze Restaurant zusammengebrullt weil er Angst vorm Koch hatte Also üben wr jetzt wieder jeden Tag ganz damit er sich wieder einkriegt.

Wobei ich kann mir durchaus vorstellen das es auch damit zusammen hängt das er am Anfang so arg böse Kolliken hatte und wir (bzw. ich) ihn dadurch total viel rumtragen mussten
 
Ich habe meine ersten beiden ja sehr jung bekommen aber mich hat frueher auch nicht mehr aus der ruhe gebracht als jetzt...ich glaube das ist auch ein stueck weit einstellungssache....klar will man leben ind was erleben...das habe ich ...viele sachen dann eben mit den beiden...ich vermisse nichts und bin froh darueber dass es ist wie es ist und auch war...den richtigen zeitpunkt findet man eh nie...das leben aendert sich immer wieder und ist nicht vorhersehbar...
 
Und glaub mir wenn dein du dein Kind ausversehen ein paar Mal geweckt hast und dann stundenlang mit dem schreienden Kind durch die Gegend rennen musst damit er sich irgendwie wieder beruhigt nimmst du Rücksicht

Ja, glaub ich dir. Und wie gesagt, wollte dir auch nichts unterstellen.
Kenne selbst auch zumindest ein Kind, was wirklich sehr eigensinnig ist, was allerdings nicht (in diesem Ausmaß) auf die Erziehung zurückzuführen ist.
 

Caro, das ändert sich aber vermutlich, wenn er älter wird. Babies und Kleinkinder haben die (beneidenswerte) Gabe, immer und überall schlafen zu können (also bei den allermeisten ist das so - Ausnahmen mögen die Regel bestätigen). Aber spätestens ab 2-3 Jahren kannst Du das abhaken, dann werden die diesbezüglich zumindest empfindlicher (auch wenn Kinder dann i.d.R. immer noch besser und tiefer schlafen mögen, als die meisten Erwachsenen - so sie denn richtig müde sind).

Ein Säuger auf einer lauten Partie ist kein Problem, ein Kleinstkind ggf. auch nicht. Aber danach wird das schwieriger. Spätestens dann, wenn sie morgens ausgeschlafen aufstehen müssen (Kindergarten z.B.) brauchst Du einen relativ festen Rhytmus mit Essens- und Schlafenszeiten, sonst artet das in Chaos und Geknatsche aus. Und alles Beliebige kannst Du dann auch nicht mehr mit ihm zusammen im Fernsehen anschauen bzw. ihn dann so locker abends dazu holen, weil er nicht schlafen kann oder will.

Das hat dann auch nix mit "in Watte packen" zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand (meine Walking Dead Folgen lagen hier etliche Tage ungesehen herum, weil die Bälger ständig wach wurden und das bitte AUF GAR KEINEN FALL sehen oder hören sollen!) - und unausgeschlafene Kindergartenkinder sind eine echte Landplage, da achtet man dann schon aus Selbstschutz auf feste Zeiten.
 

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