Mila hatte das auch, als sie klein war ein, zweimal - war auch ein sehr wilder Welpe. Und jedesmal über fast 3 Wochen on-off, so wie von Dir beschrieben
@Miramar.
Das kommt vor bei manchen Welpen. Habe dann auch versucht, ruhigere Spiele gemeinsam zu spielen und das Rennen und Springen einzuschränken. In der Zeit haben wir immer sehr viel geclickert und Geduldsspiele gemacht.
Aber komplett ruhig stellen gelang mir auch nicht.
Da müssen eben alle durch, wenn der Doc schon festgestellt hat, dass es nichts ist, das Sorgen machen sollte, und es dauert solange es dauert.
Bei mehreren Hunden im Haus vielleicht etwas schwieriger, weil die sich sicher auch gegenseitig mal anstacheln.
Für die täglichen "5 Minuten" ist jegliches Anti-Rutsch-Material im Haus super, denn unkontrollierte Drehungen, Dehnungen und Verrenkungen durch rutschigen Untergrund sind sehr kontraproduktiv.
Ich habe Mila manchmal geschnappt und zum Rasten dann einfach auf unser Ehebett bugsiert. Da hatte sie Platz zum Toben, konnte sie sich schön in die Kissen schmeissen und rutschte nicht auf unserem Holzfussboden.
Macht sie ab und zu heute noch, da toben.
Nach dem Ruhen waren die Schmerzen/ das Humpeln meist am schlimmsten - typisch. Kennt man als Mensch auch.
Medikamentös habe ich nichts weiter gemacht. Wenn ich überhaupt etwas gegeben hätte, dann Nahrungsergänzung mit Glucosamin-Verbindungen, weil das positiv auf die Entwicklung der Gelenke wirkt. Ist aber kein Schmerzhemmer oder ähnliches, sondern eine auch im Körper schon vorkommende Substanz, die bei der Bildung von Gelenkknorpel mitwirkt. Gabe von aussen macht aber nur in bestimmter Konzentration Sinn, sonst kann man es auch sein lassen. Viele Präparate sind da leider Mogelpackungen. Versprechen viel, das sie nicht halten.
Bei Interesse vielleicht mal mit dem Arzt besprechen, ob er etwas empfehlen kann.