Lässt sich mit beschlagnahmten Listenhunden Geld verdienen?

Ich kenne keinen Hund in den man nicht investieren muss.
Und wenig kennengelernt, dass kann dir auch bei einem 200 Euro vermehrerwelpen oder einem 1500 Euro züchterwelpen passieren.
Und der Rest ist was man selbst draus macht.
Aber wieso sollte einem ein Welpe hinterhergeworfen werden, nur weil es eine Behörde ist, die ihn verkauft?
Was ist deren Auftrag?
Menschen mit einem Welpen glücklich zu machen? Oder steht da mehr mit den Steuergeldern vernünftig umgehen?
Wäre es ein alter Schrank, der beschlagnahmt wurde weil der Besitzer Schulden hatte, dann würde der doch auch nicht unter wert verkauft nur weil man vielleicht noch Geld rein stecken wollte.
Natürlich ist das nicht 100%vä vergleichbar, weil es um ein Lebewesen geht. Aber sie wie das geschrieben ist, sehe ich keinen Grund für die Annahme, dass der Gewinn dort über dem Tierwohl steht.
@DobiFraulein:
Ich kenne in Deutschland keinen einzigen Züchter der von der Zucht leben kann.

@Melli84:
Ich finde den Preis zu hoch, weil ich davon ausgehe, dass der Hund sehr problematisch ist, wenn er in der Prägephase nichts kennen gelernt hat. In solche Hunde muss man noch genug Geld investieren.
Warum gejst du davon aus, dass der Hund schlecht sozialisiert und problematisch ist?
 
  • 25. April 2024
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Hi Melli84 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Warum gejst du davon aus, dass der Hund schlecht sozialisiert und problematisch ist?
Naja. In der Regel sind die billig importierte Hunde meist die, die nix außer nen kleinen Zwinger kennen, viel zu früh der Mutter weggenommen werden und daher in den ersten 8 Wochen total reizarm gelebt haben und sich dann an viele umweltreize erst noch gewöhne müssen, wenn sie es denn überhaupt können.
Aber man weiß nicht. Vielleicht wurde der Hund im Ausland auch ganz gut behandelt.
Ist eben die Frage warum er von dort geholt wurde. War es Dummheit? Unwissenheit? Oder weil es so schön billig war?
Davon generell ausgehen, dass der Hund nicht sozialisiert wurde (Also vor der Beschlagnahme) kann man nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist meiner Meinung nach hoch.
Aber selbst wenn es der fall ist, wie groß das Defizit ist können nur diejenigen sagen die mit dem Hund zu tun haben. Und wenn die sagen, dass die Hündin nett ist, dann würd ich das so glauben.
 
Also 700 € finde ich auch ziemlich viel für einen Hund, bei dem man nicht weiß wo er herkommt und was er noch so werden will.


Aber bei den Kleinanzeigen zahlen die Leute dafür auch 900....


Nur im Tierheim regt man sich über weniger auf, denn sie sollen froh sein, wenn sie die Tiere los werden...
 
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