Lässt sich mit beschlagnahmten Listenhunden Geld verdienen?

AlteOma

10 Jahre Mitglied
Hi,
ich wundere mich über diese Verkaufsanzeige. Ist der Hund überhaupt reinrassig? Findet man wirklich Leute die zu dem Preis einen schlecht sozialisierten Listenhund vom Hinterhofzüchter ohne Papiere kaufen? Was wäre denn, wenn es ein 10 Jahre alter Listenhund mit kaputter Hüfte gewesen wäre? Werden solche Hunde dann auch direkt vom Landkreis verkauft?



MfG
 
  • 24. April 2024
  • #Anzeige
Hi AlteOma ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich glaub, dass das nicht mal den großteil der Kosten deckt.
Sonst bestimmt eben die Nachfrage den Preis. Warum sollte ein Landkreis das nicht machen ? Schließlich sind sie kein gemeinnütziger Verein.
 
Wären das 1500 euro würd ich dir ja recht geben, aber bei 700? Hier in der Schweiz bezahl ich auch meistens 500+ Schutzgebühr. Ist auch in Ordnung. Und by the way, das Inserat finde ich sehr positiv geschrieben.
 
Da will nur jemand provozieren, also besser gar nicht drum kümmern.
 
@Kitty:
Gegenfrage: Wieso macht der Landkreis das nicht, wenn sie einen 10 Jahre alten tauben Hund mit Arthrose beschlagnahmen?

@pat_blue:
Man zahlt hier normalerweise 200-300 Euro für einen Hund der nicht vom Züchter kommt. Von daher finde ich 700 Euro schon sehr viel.
 
Gegenfrage: Wieso macht der Landkreis das nicht, wenn sie einen 10 Jahre alten tauben Hund mit Arthrose beschlagnahmen?

Weil sie froh sind, wenn überhaupt jemand einen alten Baustellenhund übernehmen will. Klingt hart, aber den zu vermitteln ist so gut wie unmöglich. Manche Tierschutzvereine vermitteln solche Hunde also noch an eine Pflegestelle, übernehmen aber Tierarztkosten.
 
@Kitty:
Gegenfrage: Wieso macht der Landkreis das nicht, wenn sie einen 10 Jahre alten tauben Hund
Weil das keiner bezahlen würde??
Wie ich schon schrieb: die Nachfrage bestimmt den Preis.
Wenn dafür dann der Steuerzahler (der für den ganzen Spaß ja am Ende aufkommt) etwas entlastet wird, dann ist das doch nur recht und billig.
Würde man für so einen Preis einen alten Kranken Hund anbieten, dann würde das doch niemand zahlen und der Hund müsste länger als nötig vom Kreis versorgt werden.
Simple Rechnung was wirtschaftlicher ist.
 
Und 700 Euro zahlen die Leute für einen schlecht sozialisierten Junghund mit unklarer Herkunft? Plus die Kosten für den Sachkundenachweis?
 
]
Und 700 Euro zahlen die Leute für einen schlecht sozialisierten Junghund mit unklarer Herkunft? Plus die Kosten für den Sachkundenachweis?
Man sollte die Sache die man verlinkt vielleicht selbst mal lesen:

musste einige Wochen in Quarantäne verbringen. Diese hat sie erfolgreich abgeschlossen, wurde dabei liebevoll zu einem tollen Junghund sozialisiert und kann nun geimpft und gechipt in ein neues Zuhause umziehen.
Muss ja nicht immer alles schlecht sein was mit Beschlagnahmten passiert.

Nur weil man selbst das nicht zahlen würde, heisst das nicht, dass andere sich darum nicht reißen.
 
Wieso soll das zu viel sein?

Der Hund ist geimpft, gechippt, sicher tierärztlich durgecheckt, wurde anscheinend schon etwas erzogen und sozialisiert. Hübsch ist sie auch und noch jung.

Wenn ich mir einen Staff holen wollte, würde mit dieser Hund zusagen und ich finde den Preis mehr als gerechtfertigt.
 
Echt kein Aufreger . Kein Vergleich zur Mopsnummer von neulich .

Und ist ausserdem VB . Wenn da einer mit Traumzuhause kommt, lassen die sicher mit sich reden .
 
How cute - und sie heisst Bertha :love:

Allein einige Wochen Quarantaene werden einiges an Euros gekostet habe, plus Training, veterinary expenses, etc. I think it's quite reasonable.
 
@DobiFraulein:
Ich kenne in Deutschland keinen einzigen Züchter der von der Zucht leben kann.

@Melli84:
Ich finde den Preis zu hoch, weil ich davon ausgehe, dass der Hund sehr problematisch ist, wenn er in der Prägephase nichts kennen gelernt hat. In solche Hunde muss man noch genug Geld investieren.
 
@DobiFraulein:
Ich kenne in Deutschland keinen einzigen Züchter der von der Zucht leben kann.

@Melli84:
Ich finde den Preis zu hoch, weil ich davon ausgehe, dass der Hund sehr problematisch ist, wenn er in der Prägephase nichts kennen gelernt hat. In solche Hunde muss man noch genug Geld investieren.
Gut musst du den Hund nicht kaufen.... :wtf:
 
@Melli84:
Ich finde den Preis zu hoch, weil ich davon ausgehe, dass der Hund sehr problematisch ist, wenn er in der Prägephase nichts kennen gelernt hat. In solche Hunde muss
Ich kenne keinen Hund in den man nicht investieren muss.
Und wenig kennengelernt, dass kann dir auch bei einem 200 Euro vermehrerwelpen oder einem 1500 Euro züchterwelpen passieren.
Und der Rest ist was man selbst draus macht.
Aber wieso sollte einem ein Welpe hinterhergeworfen werden, nur weil es eine Behörde ist, die ihn verkauft?
Was ist deren Auftrag?
Menschen mit einem Welpen glücklich zu machen? Oder steht da mehr mit den Steuergeldern vernünftig umgehen?
Wäre es ein alter Schrank, der beschlagnahmt wurde weil der Besitzer Schulden hatte, dann würde der doch auch nicht unter wert verkauft nur weil man vielleicht noch Geld rein stecken wollte.
Natürlich ist das nicht 100%vä vergleichbar, weil es um ein Lebewesen geht. Aber sie wie das geschrieben ist, sehe ich keinen Grund für die Annahme, dass der Gewinn dort über dem Tierwohl steht.
 
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