Das mit dem "Der HH geht in die Hocke und dreht dem Hund den Rücken zu und der Hund kommt dann von hinten und rempelt, will aufsteigen oder legt eine Pfote auf die Schulter, kenne ich auch so von pubertierenden Dobi-Rüden. Da half aber ein einmaliges "hey" und wegschubsen. Seitdem nicht mehr gemacht. Beide Rüden haben das genau einmal probiert. Ähnlich, wenn sie im Garten waren und in "Spiellaune". Ich hab mich ins Gras gelegt und einfach nix gemacht, entspannt. Hund kam an und wollte sich über mich stellen. Ich hab damit gerechnet und gleiches Spiel: "Hey" und wegschupsen, danach Gehorsam aus meiner Liegeposition. Hat funktioniert und seitdem nie wieder passiert.Den mehrfachen Wechsel zwischen Musterschüler und unkontrollierbarem Rüpel (kann ja wohl nicht jedes Mal die Pubertät sein),
stundenlanges Bellen nachts, ohne ersichtlichen Grund,
Angehen seiner Leute, wenn die irgend etwas tun, was gar nichts mit dem Hund zu tun hat, bzw. ihm den Rücken kehren,
finde ich nicht normal.
Ja. Das mein ich aber nicht. Dass die relativ engen Struckturen die um den Hund aufgebaut wurden speziell dann nicht aufgeweicht werden dürfen, sollte ja klar sein.Genau in diesen Phasen sollte man aber als Halter die Grenzen nicht aufweichen, sondern weiterhin konsequent dran bleiben. Was meinst Du wie oft mein Rüde mit einer immensen Hartnäckigkeit in diesen Phasen Grenzen austesten wollte...
man muss halt aufpassen, dass sich da nichts einschleicht, was der Hund dann rein aus Gewohnheit, weil er bisher auch damit zum Erfolg kam, beibehältAber wäre es denn nicht eigentlich gut, wenn es eine hormonell bedingte Phase ist?
Übt das am Besten schon vorher, ohne den Druck dass es klappen muss.Beim nächsten "absichtlichen" beißen Maulkorb üben".
Ich würde direkt jetzt mit dem Maulkorbtraining anfangen und wirklich positiv aufbauen, nicht erst wenn etwas passiert.Hey Ihr, danke für alle Eure Antworten, das hat uns wieder etwas aufgebaut. Der Trainer sagte auch "Regeln stur aufrechterhalten, dranbleiben, durchhalten. Beim nächsten "absichtlichen" beißen Maulkorb üben". Wir werden Durchhalten und hoffen das es wieder eine Phase ist, die bald zu Ende geht. Auf jeden Fall seid ihr alle hier toll, vielen lieben Dank
Ich sehe halt bei einem netten, unproblematischen Hund keinen Grund dafür. Und genau da liegt meine "Hemmschwelle", wenn du es so nennen willst. Ich würde es in meinem Fall nicht so nennen. Und es ist bei netten, unproblematischen Hunden ja auch kein Hilfsmittel. Hilfe wobei?M.E. schadet es auch bei einem netten, unproblematischen Hund niemals, wenn er einen Beißkorb gewöhnt ist
Ich verstehe da die Hemmschwelle nicht, die viele Leute mit diesem Hilfsmittel haben
ZB dort wo es Pflicht ist (Ausflüge, andere Länder). Oder in nicht alltäglichen Extremsituationen (schwere Verletzungen, Wesensveränderung durch Krankheit, usw).Und es ist bei netten, unproblematischen Hunden ja auch kein Hilfsmittel. Hilfe wobei?