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Das will ich nicht bestreiten, bzw. kann das nicht beurteilen. Fakt ist aber, dass beide Faktoren addiert werden müssen, wenn es um Bestandsreduzierung geht. Und dass man es sich zu leicht macht, wenn man diese enormen Zahlen (150 Millionen Vögel!) wegwischt mit einem Fingerzeig auf andere Verursacher.
 
  • 3. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nun im WoMo vor zwei Wochen wird es sicherlich auch dazu mal gekommen sein, hab sie aber alle in einem Stück wieder mitgebracht
 
Aber der zusäzliche Jagddruck durch die Katzen dürfte trotzdem nicht förderlich für den Populationserhalt sein.

Ich wüsste nicht, dass der Bestand etwa an Amseln nennenswert zurückgegangen wäre in den letzten 10 Jahren - ich frage mich vielmehr, ob sich nicht zwischenzeitlich ein Gleichgewicht herausgebildet hat zwischen der Katzenpopulation und der Population häufiger Singvogelarten. Allzu viele natürliche Feinde haben diese ja nicht mehr, wenn man von Füchsen, Elstern und Eichhörnchen mal absieht. Und wenn man bedenkt, dass Amseln - je nach "Bedarf" sozusagen - bis zu 4 Mal pro Jahr brüten, braucht man sich um deren Fortbestand nicht wirklich Sorgen machen.
 

Nein, an meiner erzieherischen Kompetenz liegt das eher nicht.
Solltest du dir eher meine Alex holen.
Freiheitsliebend? Eigenständig? Die klebt mir an den Fersen. Solange sie keine Witterung von irgendwas hat.
 

Ich differenziere Privathund und Diensthund.
 

Dann brauchen aber auch die Italiener und Franzosen ihre Essgewohnheiten nicht umzustellen - oder?
 

Das wird auch anders gesehen
It is likely that most of the birds killed by cats would have died anyway from other causes before the next breeding seaso


Ansonsten ist die Diskussion nur schwer erträglich...

LG
Dominic
 
Leider kenne ich die Zahlen nicht, in welchem Verhältnis die insgesamt 7 Mio. Katzen in D (m.M. nach inzwischen mehr als 8 Mio.) reine Wohnungskatzen sind oder Katzen mit gesichertem = begrenztem Freigang oder Katzen mit grenzenlosem Freigang.

Die Zahl 6 von 7 Mio. sind Freigänger ohne jede Einschränkung halte ich für wirklich sehr unrealistisch.

Hier mal eine kleine Umfrage dazu, die ich gefunden habe - klar NICHT repräsentativ, aber ein erster Anhaltspunkt :



Das dort von insgesamt 40 Katzenhaltern ermittelte Ergebnis :

58 Wohnungskatzen
18 Freigänger
18 gesicherten Freigang

halte ich für erheblich realistischer als die Angabe, daß mehr als 85% aller Hauskatzen in D Freigänger wären.

Somit wäre dann auch die Zahl der insgesamt von Katzen getöteten Vögel (die immer noch nur einen kleinen prozentualen Anteil der Beutetiere einer Katze darstellen, egal wie groß diese Zahl letztendlich ist) erheblich kleiner.
 

Ich gewichte die unterschiedlichen Verursacher unterschiedlich.

Katzen fangen überwiegen häufige, nicht bedrohte Vogelarten. Das ist zwar für den einzelnen Vogel traurig, für die Vogelart an sich aber absolut kein Problem. Da stellt sich mir die Frage, ob diese Bestandsreduzierung nicht sogar erforderlich ist (zwischenzeitlich), um zu verhindern, dass diese häufigen Arten die selteneren Arten verdrängen.

Lebensraumzerstörung dagegen rottet Arten aus, die ohnehin schon im Bestand gefährdet sind.

Übrigens: Ich habe keine Katze und ich will auch keine, ich versuche nur, das Ganze nicht vom emotionalen Aspekt her zu sehen, sondern vom ökologischen Standpunkt aus.
 
Dann brauchen aber auch die Italiener und Franzosen ihre Essgewohnheiten nicht umzustellen - oder?

Amseln sind keine Zugvögel. Sie sind von dem Massaker nicht betroffen.

Leider fangen die Italiener und Franzosen auch die seltenen / vom Aussterben bedrohten Vogelarten, insofern sollten sie ihre Essgewohnheiten durchaus überdenken.
 

Sprich, du weißt von keinem einzigen Fall. Damit wäre das geklärt.

Im übrigen hoffe ich, dass dir klar ist, dass Hunde wie auch Katzen sich im Familienverband doch etwas anders verhalten als fremden Tieren gegenüber. Es soll z.B. Hunde geben, die mit Katzen zusammenleben und fremde Katzen trotzdem jagen. Vielleicht hast du davon schon gehört?
Das nur so als Denkanstoß, dass deine WoMo-Situation, selbst wenn sie denn stattgefunden hätte, nicht mit der Situation, um die es hier geht, gleichgesetzt werden könnte.
 
Dazu kann ich nur Schwachsinn sagen. Glaubst du ernsthaft ein Diensthund ist weniger Hund als ein Privathund? Ein Diensthund mag eventuell einen anderen Ausbildungsstand haben (welcher im übrigen auch die Reaktionen auf Bedrohungen umfasst ), aber die natürlichen Triebe/Instinkte bleiben ihm genau so erhalten wie einem Privathund.
Im Übrigen differenzieren deine Beiträge hier NICHT zwischen Dienst- und Privathund sondern setzen lediglich Deine Hunde/Katzen als Maßstab an.
Tut-nix schrieb:
Nun im WoMo vor zwei Wochen wird es sicherlich auch dazu mal gekommen sein, hab sie aber alle in einem Stück wieder mitgebracht
Und dabei kommt dir nicht in den Sinn das es einen gewaltigen Unterschied macht ob sich die Tiere kennen oder sich fremd sind, bzw. ob sie überhaupt die jeweils andere Spezies kennen?
 
Übrigens: Ich habe keine Katze und ich will auch keine, ich versuche nur, das Ganze nicht vom emotionalen Aspekt her zu sehen, sondern vom ökologischen Standpunkt aus.

Und ich habe Freigängerkatzen und bin deshalb durchaus emotional betroffen, wenn mir wieder ein Vogel gebracht wird (übrigens nicht nur der genannten häufigsten Arten), und bin darüber hinaus auch an Artenschutz interessiert. Und ich halte nunmal nichts davon, nur auf die Verursacher zu zeigen, zu denen ich als Katzenhalterin nicht gehöre, und mich selbst leise pfeifend aus der Verantwortung zu schleichen.
 
Verantwortung wofür?

Dafür, dass einzelne Vögel durch Deine Katzen sterben, hast Du natürlich die Verantwortung.

Aber die Verantwortung für die Ausrottung ganzer Tierarten - man muss sich keinen Schuh anziehen, der nicht passt. Definitiv nicht.

Zum Weiterlesen, wer Interesse hat:

 
Ich habe mittlerweile einige Erfahrungen zum Katzenverhalten machen dürfen, sowohl bei den vielen Katzen, die mit uns leben als auch an Futterplätzen bzw. Streuner ohne feste Futterplätze.

Es wäre absolut untypisch für eine Katze, dass sie einen Kampf anfängt mit einem Hund, der auf sie springt.
Sicherlich würde sie hochschrecken und kurz zuschlagen oder beissen, der nächste Impuls wäre dann die Flucht und zwar in einem Affenzahn und mit gesträubten Fell.

Es gibt natürlich Katzen, die sich auf Kämpfe mit einem Hund einlassen und da recht erfolgreich sind.
Das sind aber die Momente, in denen die Katze den Hund vorher sieht, eben nicht flieht, sondern den Hund mit saftigen Ohrfeigen empfängt.

Wird eine Mieze erschrocken und das wird sie gewesen sein, als der Hund auf sie sprang, wird sie sich sicherlich nicht in einen Kampf begeben haben.
Insofern glaube ich nicht an die angreifende Katze, die den Hund in die Enge getriebe hat, sondern an eine fliehende, die der Hund im aufgepushten Eifer des Gefechts abgegriffen hat.

Ich würde gerne die Augenzeugen fragen können, wie sich die Katze verhalten hat.
Und wenn es so war, wie ich es für wahrscheinlich halte, hätte der Hund die Katze nicht töten dürfen.
 
Nein, dass meine Katzen Tierarten ausrotten, glaube ich natürlich nicht.
Aber dass die Masse der Katzen, die in ländlichen Wohngegenden rumläuft, auf die dortige Vogelpopulation einen Einfluss hat, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Dazu brauche ich übrigens keine Studien. Dazu muss ich nur die Zahl der gemeuchelten Vögel, die mir jährlich unterkommen, mit der Zahl der Katzen, die ich allein hier in der Straße regelmäßig sehe, multiplizieren.

Und @Katzenschutz: deine Umfrage unter 40 Katzenhaltern eines Forums ist deiner Meinung nach repräsentativ? Soweit ich das überflogen habe, haben die Leute nichts über ihre Wohnsituation geschrieben. Ich glaube gern, dass in der Stadt die Mehrzahl der Katzen in Wohnungshaltung lebt. Hier, wo ich wohne, liegt die Zahl der Freigänger, vorsichtig geschätzt, bei über 90%. Wie sich das auf die Gesamtpopulation verteilt, weiß ich nicht. Und du vermutlich auch nicht. Sonst hättest du dich nicht auf diese Miniumfrage berufen.
 

Ich gehe davon aus, dass sie zu dieser zweiten Phase nicht mehr kam, nachdem der Hund das Zuschlagen und Beißen erwidert hatte.
 
Dann bist Du allerdings klar benachteiligt.
Aber ich erklär's Dir gern auch ein drittes Mal, ich bin da recht geduldig.
 
Somit wäre dann auch die Zahl der insgesamt von Katzen getöteten Vögel (die immer noch nur einen kleinen prozentualen Anteil der Beutetiere einer Katze darstellen, egal wie groß diese Zahl letztendlich ist) erheblich kleiner.
Und trotzdem wesentlich höher als die Zahl der durch Hunde getöteten Katzen.
Also was regst Du Dich auf?
 
........................
Nein, an meiner erzieherischen Kompetenz liegt das eher nicht.
Solltest du dir eher meine Alex holen.
Freiheitsliebend? Eigenständig? Die klebt mir an den Fersen. Solange sie keine Witterung von irgendwas hat.

So einen Podi kenne ich auch, ist aber leider nicht meiner!
 

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