Meine komischen Menschen
wenn meine Menschen aufstehen, dann haben Sie struppiges Fell und kleine Augen. Ziemlich bald gehen sie freiwillig ins Wasser, schrubben ihre Beißerchen mit einer weißen Paste und betupfen sich mit übelriechenden Essenzen. Danach fressen sie. Dann gehen sie mir Gassi, das ist gut und macht Spaß. Danach kriege ich meistens einen Krümelkecks. Ich zerbeiße ihn ganz doll, weil ich weiß, dass sie gleich gehen werden und ich kann mich dann damit beschäftigen die Krümel zu suchen und sie vom Boden aufzulecken, zusammen mit ein paar delikaten Flusen und Erdkrumen ..interessante Sache.
Wenn ich dann allein bin schmiege ich mich manchmal in meine Decke und an meinen Pinguin. Naja, manchmal rupfe ich ihm auch die Augen aus und schaue, wie viel Flusen der in sich hat. Die verteile ich dann auf dem Boden, als Ersatz für die Flusen, die ich aufgeleckt habe.
Meine Menschen lassen immer das Radio an oder den Fernseher. Sie denken ich mag besonders N24, weil da immer geredet wird - aber mal im Ernst, wer kann sich schon diese ganze Börsenberichte antun, ohne dass einem langweilig wird.
Ich suche mir dann mein eigenes Fernsehprogramm und jage die Fische im Aquarium. Die sind zwar hinter Glas, aber die erschrecken sich immer ganz doll schön, wenn ich in die Luft vor ihnen beiße.
Manchmal verpenne ich aber auch einfach die Zeit bis meine Menschen wieder da sind. Dann bin ich ausgeschlafen, wenn sie hereinkommen und sich wie kleine Idioten benehmen. Sie kriegen dann so eine hohe Stimme und sprechen mit mir in so ner Kindersprache und sagen, wie toll ich bin, wie brav ich war und dass ich ein ganz süßer Hund bin - weiß ich doch.
Dann kriege ich Fressen. Sie nennen das “eine komische Pampe” ...ich find’s ziemlich lecker und schlabber immer als erstes die Sauce weg, bevor ich die harten Bisse knacke. Dann fühl’ ich mich immer ganz prima und mag toben. Die nennen das: ich hätte einen Flitz. Aber sie toben dann nicht mit mir - hat irgendwas mit meinem Magen zu tun, der sich nicht verdrehen soll.
Na so’n Müll, die haben sich nach meinen Launen zu richten. Ne Zeit später gehen wir raus, auf Felder. Das ist klasse, da wohnen Mäuschen und man kann seine Schnauze reinbohren in deren Löcher. Das is ne spaßige Angelegenheit, auch wenn die mich ständig rufen. Aber was soll’s, manchmal tue ich ihnen sogar den Gefallen zu ihnen zu kommen.
Abends darf ich auf die Couch. Naja, da schlaf ich auch, wenn sie nicht da sind und nachts kletter ich auch drauf, aber das müssen die ja nicht wissen. Abends aber kuscheln wir zusammen auf dem Sofa. Da streicheln sie immer mein Köpfchen bis ich fast einpenne. Und wenn ich dann gerade schön komatös plattgestreichelt bin, dann gehen sie wieder mit mir raus. Die haben echt gar kein Gefühl für Timing.
Wenn sie in ihrem Bett sind, dann schaue ich immer noch mal nach ihnen. Es sei denn die liegen gerade aufeinander, dann haben die Besuch nicht so gerne. Aber ansonsten bringe ich sie immer ins Bett und werde noch mal gestreicheln und gehe auf die Couch... ähm, natürlich in das Körbchen.
Menschen sind merkwürdige Wesen. Und es ist ganz klar, warum sie Hunde brauchen. Die würden doch nie alleine klar kommen, wenn wir Hunde nicht auf die Menschen aufpassen würden.
wenn meine Menschen aufstehen, dann haben Sie struppiges Fell und kleine Augen. Ziemlich bald gehen sie freiwillig ins Wasser, schrubben ihre Beißerchen mit einer weißen Paste und betupfen sich mit übelriechenden Essenzen. Danach fressen sie. Dann gehen sie mir Gassi, das ist gut und macht Spaß. Danach kriege ich meistens einen Krümelkecks. Ich zerbeiße ihn ganz doll, weil ich weiß, dass sie gleich gehen werden und ich kann mich dann damit beschäftigen die Krümel zu suchen und sie vom Boden aufzulecken, zusammen mit ein paar delikaten Flusen und Erdkrumen ..interessante Sache.
Wenn ich dann allein bin schmiege ich mich manchmal in meine Decke und an meinen Pinguin. Naja, manchmal rupfe ich ihm auch die Augen aus und schaue, wie viel Flusen der in sich hat. Die verteile ich dann auf dem Boden, als Ersatz für die Flusen, die ich aufgeleckt habe.
Meine Menschen lassen immer das Radio an oder den Fernseher. Sie denken ich mag besonders N24, weil da immer geredet wird - aber mal im Ernst, wer kann sich schon diese ganze Börsenberichte antun, ohne dass einem langweilig wird.
Ich suche mir dann mein eigenes Fernsehprogramm und jage die Fische im Aquarium. Die sind zwar hinter Glas, aber die erschrecken sich immer ganz doll schön, wenn ich in die Luft vor ihnen beiße.
Manchmal verpenne ich aber auch einfach die Zeit bis meine Menschen wieder da sind. Dann bin ich ausgeschlafen, wenn sie hereinkommen und sich wie kleine Idioten benehmen. Sie kriegen dann so eine hohe Stimme und sprechen mit mir in so ner Kindersprache und sagen, wie toll ich bin, wie brav ich war und dass ich ein ganz süßer Hund bin - weiß ich doch.
Dann kriege ich Fressen. Sie nennen das “eine komische Pampe” ...ich find’s ziemlich lecker und schlabber immer als erstes die Sauce weg, bevor ich die harten Bisse knacke. Dann fühl’ ich mich immer ganz prima und mag toben. Die nennen das: ich hätte einen Flitz. Aber sie toben dann nicht mit mir - hat irgendwas mit meinem Magen zu tun, der sich nicht verdrehen soll.
Na so’n Müll, die haben sich nach meinen Launen zu richten. Ne Zeit später gehen wir raus, auf Felder. Das ist klasse, da wohnen Mäuschen und man kann seine Schnauze reinbohren in deren Löcher. Das is ne spaßige Angelegenheit, auch wenn die mich ständig rufen. Aber was soll’s, manchmal tue ich ihnen sogar den Gefallen zu ihnen zu kommen.
Abends darf ich auf die Couch. Naja, da schlaf ich auch, wenn sie nicht da sind und nachts kletter ich auch drauf, aber das müssen die ja nicht wissen. Abends aber kuscheln wir zusammen auf dem Sofa. Da streicheln sie immer mein Köpfchen bis ich fast einpenne. Und wenn ich dann gerade schön komatös plattgestreichelt bin, dann gehen sie wieder mit mir raus. Die haben echt gar kein Gefühl für Timing.
Wenn sie in ihrem Bett sind, dann schaue ich immer noch mal nach ihnen. Es sei denn die liegen gerade aufeinander, dann haben die Besuch nicht so gerne. Aber ansonsten bringe ich sie immer ins Bett und werde noch mal gestreicheln und gehe auf die Couch... ähm, natürlich in das Körbchen.
Menschen sind merkwürdige Wesen. Und es ist ganz klar, warum sie Hunde brauchen. Die würden doch nie alleine klar kommen, wenn wir Hunde nicht auf die Menschen aufpassen würden.