Kleinkind von Dobermann gebissen

Xana

15 Jahre Mitglied
Hagen (ots) - Gestern Nachmittag wurde bei der Polizei eine gefährliche Körperverletzung zum Nachteil eines zweijährigen Kindes angezeigt. Die Mutter war zusammen mit ihrem Freund und ihrer kleinen Tochter am 22.07.2002 gegen 20.00 Uhr auf der Wehringhauser Straße spazieren.
Der Freund führte dabei einen Dobermann mit, der einen Maulkorb getragen habe. Als die Personen etwa in Höhe der Firma "Aldi" waren, sei plötzlich ein freilaufender Dobermann auf sie zugekommen und habe das Kind angegriffen und am Kopf verletzt. Während Mutter und Kind mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren sind, habe der Freund den freilaufenden Hund noch ein Stück verfolgt. Das kleine Mädchen hatte eine Bisswunde am Kopf davongetragen. Es musste operiert werden und stationär im Krankenhaus verbleiben. Die Polizei bittet Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben und Hinweise - insbesondere auf den freilaufenden Hund - geben können, sich unter
zu melden.

Quelle:
Pressestelle Polizei Hagen

häh, klingt irgendwie konfus.

xana
 
<img border="0" alt="[Nein]" title="" src="graemlins/shake.gif" />
sehr eigenartig
 
Man staunt doch immer wieder was es alles gibt, nicht wahr? Hunde, die sich anstatt auf den anderen Hund (ausgerechnet gleicher Rasse, was aber vorkommen soll) auf ein Kleinkind stürzen...

Ist doch aber toll, wenn in Hagen jetzt alle Hunde der Rasse Dobermann erstmal verdächtig sind, an dem Vorfall beteiligt zu sein.
frown.gif


Da fehlt den betreffenden Dobi-Besitzern nur noch der sprichwörtlich böse Nachbar, der eventuell was gesehen zu haben glaubt... <img border="0" alt="[down]" title="" src="graemlins/nein.gif" />
 
Hier die Aufklärung der Geschichte:

Eine Hundeplatzkollegin wohnt mit ihrem Dobi nämlich in Hagen, ganz in der Nähe, und außerdem kennt sie da Land und Leute.

Folgendes ist passiert:

Der eigene Dobermann dieser besagten Familie hat das Kind innerhalb der Wohnung aus noch ungeklärten Gründen gebissen -was auch immer da vorgefallen sein mag-.
Hier etwas reinzuinterpretieren wäre reine spekulation - aber Unfälle mit Kleinkindern und dem Hund der Familie kommen eben aus Nachlässigkeit der Aufsichtspersonen oft vor - man schaue nur mal auf den Thread mit dem Jungen und dem Bordercollie!

Die Mutter hat sich dann das Kind geschnappt und ist zu Fuß Richtung Krankenhaus, hat dann aber doch noch den Notarzt unterwegs gerufen.

Da das Kind ins Krankenhaus musste und dort Details zur Bissverletzung gefragt wurden, gab sie an, sie wären mit ihrem -natürlich vorschriftsmäßig angeleinten und bemaulkorbten Dobi- unterwegs gewesen und plötzlich wäre so ein böser, fremder Dobermann gekommen und hätte das Kind gebissen.
Und der Vater wäre mit dem eigenen Hund dem fremden Hund hinterher...
Dabei saßen Vater und Hund zuhause!
Die Familie hatte Angst, dass man ihnen den Hund wegnimmt, wenn sie sagten, dass das ihr eigener Hund war.

Daraus könnte man ableiten (was meine persönliche Ansicht ist), dass der Hund keineswegs "grundlos" bzw. nicht nachvollziehbar zugebissen hat - denn wenn mein Kind verletzt wird, weil mein Hund _grundlos_ zugebissen hat, dann will ich nicht auch noch diesen Hund mit einer Falschaussage schützen - dann bin ich erstmal so sauer und verunsichert, dass der Hund erstmal weg muss.

Wie auch immer...

Ich versteh die Leute nicht!
Wie kommt man auf solche Klöpse?

Gruß
tessa
 
Das frag ich mich auch, wie man drauf kommt.

Aber dann so ne aberwitzige Story erzählen, klang schon echt mehr als merkwürdig.

Was passiert jetzt mit dem Dobermann ?!

@tessa
Es gibt immer einen Grund, warum ein Hund beißt.
Und es ist immer der Halter dafür verantwortlich.
Schließlich hat er die Verantwortung für seinen Hund.

gruß xana
 
Tessa, in genau diese Richtung gingen meine Gedanken...

Ob sich die Familie mal überlegt hat wieviel Schaden sie mit ihrer Lüge anrichten?
oops3.gif


watson
 
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