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Klagen von Hundehaltern könnten Kampfhundverordnungen kippen
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Um die neuen Hunde-Verordnungen zu Fall zu bringen, haben
Hundehalter in mehreren Bundesländern Klagen bei Gerichten
eingereicht. Wie das Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL in der
neuen Ausgabe berichtet, hat etwa der Wilhelmshavener
Anwalt von sechs Kampfhundbesitzern vor dem
Oberlandesgericht in Lüneburg einen Normenkontrollantrag
gegen die neue Regelung in Niedersachsen auf den Weg
gebracht. Unter anderem sehen die Hundehalter in dem Zwang,
ihre Hunde einem Wesenstest unterwerfen zu müssen, eine
Ungleichbehandlung gegenüber den Haltern von "Löwen, Bären
und Wölfen".
Wie DER SPIEGEL weiter schreibt, klagt in Hessen die
Halterin eines Staffordshire-Labrador-Mischlings vor dem
Kasseler Verwaltungsgerichtshof. Ihr Hund war durch den
Wesenstest gefallen, die Besitzerin muss nun befürchten,
dass ihr Tier eingeschläfert wird.
Auch in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg werden von
Rechtsanwälten Klagen gegen die Hunde-Verordnungen
vorbereitet. Die Aussichten, die Verordnungen zu kippen,
die in fast allen Bundesländern nach dem tödlichen Angriff
eines Kampfhundes auf einen 6-jährigen Jungen in Hamburg
erlassen worden waren, sind nach Meinung von Fachleuten
aussichtsreich. Besonders die Einstufung einzelner Rassen
als gefährlich ist problematisch. "Das sind alles keine
wasserdichten Regelungen", zitiert DER SPIEGEL den
Rechts-Professor Markus Heintzen von der FU Berlin, bisher
"können wir juristisch nicht definieren, was ein Kampfhund
ist." (DER SPIEGEL 32/00, Seite 116)
Quelle:
Klagen von Hundehaltern könnten Kampfhundverordnungen kippen
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Um die neuen Hunde-Verordnungen zu Fall zu bringen, haben
Hundehalter in mehreren Bundesländern Klagen bei Gerichten
eingereicht. Wie das Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL in der
neuen Ausgabe berichtet, hat etwa der Wilhelmshavener
Anwalt von sechs Kampfhundbesitzern vor dem
Oberlandesgericht in Lüneburg einen Normenkontrollantrag
gegen die neue Regelung in Niedersachsen auf den Weg
gebracht. Unter anderem sehen die Hundehalter in dem Zwang,
ihre Hunde einem Wesenstest unterwerfen zu müssen, eine
Ungleichbehandlung gegenüber den Haltern von "Löwen, Bären
und Wölfen".
Wie DER SPIEGEL weiter schreibt, klagt in Hessen die
Halterin eines Staffordshire-Labrador-Mischlings vor dem
Kasseler Verwaltungsgerichtshof. Ihr Hund war durch den
Wesenstest gefallen, die Besitzerin muss nun befürchten,
dass ihr Tier eingeschläfert wird.
Auch in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg werden von
Rechtsanwälten Klagen gegen die Hunde-Verordnungen
vorbereitet. Die Aussichten, die Verordnungen zu kippen,
die in fast allen Bundesländern nach dem tödlichen Angriff
eines Kampfhundes auf einen 6-jährigen Jungen in Hamburg
erlassen worden waren, sind nach Meinung von Fachleuten
aussichtsreich. Besonders die Einstufung einzelner Rassen
als gefährlich ist problematisch. "Das sind alles keine
wasserdichten Regelungen", zitiert DER SPIEGEL den
Rechts-Professor Markus Heintzen von der FU Berlin, bisher
"können wir juristisch nicht definieren, was ein Kampfhund
ist." (DER SPIEGEL 32/00, Seite 116)
Quelle: