Hi.
Ich muss mir mal gerade was von der Seele schreiben!
Komme gerade mit meinen beiden Dobis von einer großen Hunderunde nach Hause und bin schon fast da. Laufe so durch unseren verkehrsberuhigten Bereich (5 m breite Straße), die Hunde lang an der Lederleine.
Auf uns zu kommt ein mir unbekanntes Kind, ein Junge, ca. 8 Jahre alt. Gewohnheitsmäßig nehme ich meine Hunde ins Fuß und gehe währenddessen ganz normal weiter, ebenfalls gewohnheitsmäßig im leichten Bogen um das Kind rum. Hatte ich zumindest vor, die Straße ist wie gesagt 5 m breit.
Der Junge kommt geradewegs auf uns zu, starrt meinen Hunden dabei unentwegt in die Augen und steuert _direkt_ frontal die Hunde an. Kurz vor dem "Zusammenprall" (weniger als 1 Meter) nehme ich die Hunde auf die andere Seite, da sagt der Junge zu mir: "Ist schon gut" (so frei nach dem Motto: Ich hab keine Angst - was ja positiv wäre...), doch kaum auf engstem Raum an mir und den Hunden vorbei (der hat mich angerempelt), macht der Junge einen Hechtsprung Richtung Yembi und patscht ihr voll auf den Hintern.
Er wollte sie wohl streicheln (hat aber nix gesagt), das fiel dann aber eher wie ein Draufhauen aus - Yembi hat sich zwar erschrocken, aber (obwohl nicht kinderkompatibel!) sie blieb gottseidank völlig ruhig.
Ich habe den Knaben dann angeranzt, dass er zu fragen hätte, wenn er einen Hund streicheln möchte. Er grinste nur und ging weiter.
Das grenzte ja schon fast an Belästigung! Ich hab nix gegen Kinder, die meine Hunde streicheln möchten - aber doch nicht so!
*puh*
Hier bin ich ich der Nachbarschaft eh schon (zu Unrecht) verschrien als die Frau mit den bösen Hunden - das wäre Feuer auf die Mühlen gewesen, hätte Yembi vor Schreck auch nur gebellt. Die Straße ist gesäumt von Reihenhäusern voll mit neugierigen Nachbarn!
Heute morgen, das war auch echt der Hammer! Ich bin dienstlich unterwegs, mein Chef fuhr, ich war Beifahrer. Wir biegen in ein Industriegebiet ab und fahren langsam (weil wir eine Adresse suchten). Da reißt ein älterer Herr (um die 70) ein am Straßenrand parkenden Auto den Kofferraum auf und es springen ein großer und ein mittlerer Hund (schwarze Mischlingshunde) raus und rennen voll auf die Straße. Der Kerl stand da seelenruhig, die Leinen um den Hals geschlungen, macht sein Auto zu, schließt ab und schlendert davon. Die Hunde rannten eine ganze Zeit lang um unser Auto rum und mein Chef musste sich schwer beherrschen - dem sind Hunde an sich nämlich suspekt. Der Kerl hat die Hunde nicht ein Mal gerufen!
Dann rannten die Hunde plötzlich los... zu einem Jogger, der da lang lief. Der große Hund sprang den Jogger von vorne an und der kleine wollte ihm hinten an die Hacken, mit einem Schirm hat der Jogger die Hunde abgewehrt... und was macht der blöde Kerl von Hundehalter. Steht da und lacht sich eins. Immer noch keine Anstalten, die Hunde zu rufen. Dreht sich einfach wieder um und geht weiter!
So ein tolles Vorbild - kein Wunder, dass Hunde und deren Halter so einen schlechten Ruf haben!
Hach, das musste ich jetzt einfach mal los werden!
Gruß
tessa
Ich muss mir mal gerade was von der Seele schreiben!
Komme gerade mit meinen beiden Dobis von einer großen Hunderunde nach Hause und bin schon fast da. Laufe so durch unseren verkehrsberuhigten Bereich (5 m breite Straße), die Hunde lang an der Lederleine.
Auf uns zu kommt ein mir unbekanntes Kind, ein Junge, ca. 8 Jahre alt. Gewohnheitsmäßig nehme ich meine Hunde ins Fuß und gehe währenddessen ganz normal weiter, ebenfalls gewohnheitsmäßig im leichten Bogen um das Kind rum. Hatte ich zumindest vor, die Straße ist wie gesagt 5 m breit.
Der Junge kommt geradewegs auf uns zu, starrt meinen Hunden dabei unentwegt in die Augen und steuert _direkt_ frontal die Hunde an. Kurz vor dem "Zusammenprall" (weniger als 1 Meter) nehme ich die Hunde auf die andere Seite, da sagt der Junge zu mir: "Ist schon gut" (so frei nach dem Motto: Ich hab keine Angst - was ja positiv wäre...), doch kaum auf engstem Raum an mir und den Hunden vorbei (der hat mich angerempelt), macht der Junge einen Hechtsprung Richtung Yembi und patscht ihr voll auf den Hintern.
Er wollte sie wohl streicheln (hat aber nix gesagt), das fiel dann aber eher wie ein Draufhauen aus - Yembi hat sich zwar erschrocken, aber (obwohl nicht kinderkompatibel!) sie blieb gottseidank völlig ruhig.
Ich habe den Knaben dann angeranzt, dass er zu fragen hätte, wenn er einen Hund streicheln möchte. Er grinste nur und ging weiter.
Das grenzte ja schon fast an Belästigung! Ich hab nix gegen Kinder, die meine Hunde streicheln möchten - aber doch nicht so!
*puh*
Hier bin ich ich der Nachbarschaft eh schon (zu Unrecht) verschrien als die Frau mit den bösen Hunden - das wäre Feuer auf die Mühlen gewesen, hätte Yembi vor Schreck auch nur gebellt. Die Straße ist gesäumt von Reihenhäusern voll mit neugierigen Nachbarn!
Heute morgen, das war auch echt der Hammer! Ich bin dienstlich unterwegs, mein Chef fuhr, ich war Beifahrer. Wir biegen in ein Industriegebiet ab und fahren langsam (weil wir eine Adresse suchten). Da reißt ein älterer Herr (um die 70) ein am Straßenrand parkenden Auto den Kofferraum auf und es springen ein großer und ein mittlerer Hund (schwarze Mischlingshunde) raus und rennen voll auf die Straße. Der Kerl stand da seelenruhig, die Leinen um den Hals geschlungen, macht sein Auto zu, schließt ab und schlendert davon. Die Hunde rannten eine ganze Zeit lang um unser Auto rum und mein Chef musste sich schwer beherrschen - dem sind Hunde an sich nämlich suspekt. Der Kerl hat die Hunde nicht ein Mal gerufen!
Dann rannten die Hunde plötzlich los... zu einem Jogger, der da lang lief. Der große Hund sprang den Jogger von vorne an und der kleine wollte ihm hinten an die Hacken, mit einem Schirm hat der Jogger die Hunde abgewehrt... und was macht der blöde Kerl von Hundehalter. Steht da und lacht sich eins. Immer noch keine Anstalten, die Hunde zu rufen. Dreht sich einfach wieder um und geht weiter!
So ein tolles Vorbild - kein Wunder, dass Hunde und deren Halter so einen schlechten Ruf haben!
Hach, das musste ich jetzt einfach mal los werden!
Gruß
tessa