WHeimann
Landkreis München - Ausgabe Würmtal vom 22.05.2001
Kinder sammeln Unterschriften
Pitbull-Boxer-Mischling soll eingeschläfert werden, fürchtet sein Besitzer
Von Rainer Rutz
Martinsried - Für „Cortessa“, die 15 Monate alte Pitbull-Boxer-Hündin des Martinsrieder Kripobeamten Jürgen Gust, wird es kritisch. Nachdem das Landratsamt einen Widerspruch des Hundehalters gegen eine Verfügung Planeggs zurückgewiesen hat, muss das Tier zum 31. Mai den Ort verlassen.
Mit einer Unterschriftenliste versucht Gust jetzt auf seine verzweifelte Lage aufmerksam zu machen. Der Hund, dem Tierärzte und das Tierheim München Gutmütigkeit und „einwandfreies Wesen“ bescheinigen, wird nach seinen Worten eingeschläfert, wenn es nicht gelingt, die Planegger Bürgermeisterin Ulrike Höfer doch noch zum Einlenken zu bewegen. Eva Friebel vom Münchner Tierheim hat Höfer deshalb geschrieben und um eine „Chance für die so genannte Kampfhündin“ gebeten. Das Heim selbst sieht auf Dauer keine Unterbringungsmöglichkeit, da der Hund wegen behördlicher Auflagen nicht vermittelt werden kann.
„Cortessa“ lebt seit einem Jahr bei Jürgen Gust. Selbst der oberste Veterinär des Landratsamts hatte dem Tier Harmlosigkeit bescheinigt (wir berichteten). Im Alter von sechs Monaten hatte der Hund in Augsburg - spielerisch, wie Tierärzte sagen - ein Mädchen angefallen. Um ihn vor dem Einschläfern zu bewahren, hatte sich Gust des Tieres angenommen.Der Kripobeamte weiß nicht mehr weiter: „Natürlich werde ich kämpfen. Das Schlimme ist, dass sich die Planegger Verwaltung gar nicht für die positiven Gutachten für ‘Cortessa‘ interessiert.“
WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.
Jetzt mit AWARD-Vergabe
Kinder sammeln Unterschriften
Pitbull-Boxer-Mischling soll eingeschläfert werden, fürchtet sein Besitzer
Von Rainer Rutz
Martinsried - Für „Cortessa“, die 15 Monate alte Pitbull-Boxer-Hündin des Martinsrieder Kripobeamten Jürgen Gust, wird es kritisch. Nachdem das Landratsamt einen Widerspruch des Hundehalters gegen eine Verfügung Planeggs zurückgewiesen hat, muss das Tier zum 31. Mai den Ort verlassen.
Mit einer Unterschriftenliste versucht Gust jetzt auf seine verzweifelte Lage aufmerksam zu machen. Der Hund, dem Tierärzte und das Tierheim München Gutmütigkeit und „einwandfreies Wesen“ bescheinigen, wird nach seinen Worten eingeschläfert, wenn es nicht gelingt, die Planegger Bürgermeisterin Ulrike Höfer doch noch zum Einlenken zu bewegen. Eva Friebel vom Münchner Tierheim hat Höfer deshalb geschrieben und um eine „Chance für die so genannte Kampfhündin“ gebeten. Das Heim selbst sieht auf Dauer keine Unterbringungsmöglichkeit, da der Hund wegen behördlicher Auflagen nicht vermittelt werden kann.
„Cortessa“ lebt seit einem Jahr bei Jürgen Gust. Selbst der oberste Veterinär des Landratsamts hatte dem Tier Harmlosigkeit bescheinigt (wir berichteten). Im Alter von sechs Monaten hatte der Hund in Augsburg - spielerisch, wie Tierärzte sagen - ein Mädchen angefallen. Um ihn vor dem Einschläfern zu bewahren, hatte sich Gust des Tieres angenommen.Der Kripobeamte weiß nicht mehr weiter: „Natürlich werde ich kämpfen. Das Schlimme ist, dass sich die Planegger Verwaltung gar nicht für die positiven Gutachten für ‘Cortessa‘ interessiert.“
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