Es ist einer der hauptfehler bei der Verhaltensmodifikation, daß man mit der Korrektur wartet, bis das Fehlverhalten gezeigt wird. Viel besser und erfolgreicher ist es, wenn man bereits auf den hund einwirkt, wenn dieser anfängt, an sein Fehlverhalten zu "denken". Man muß dann meist viel weniger einwirken, um den Hund zum Abbruch zu zwingen.
Beispiel:
Leinenaggressiver hund. Du gehst spazieren, in 20 m Entfernung kommt ein Hund entgegen, dein Hund richtet sich auf, die Ohren gehen in Richtung des entgegenkommenden hundes, die Rute geht hoch! Spätestens jetzt muß auf den hund eingewirkt werden. Man kann ihn ansprechen, reagiert er aber nicht, muß etwas passieren.
Wenn in einer solchen situation ein gezielter wurf mit einer kette zwischen die Füße oder auch mal auf den hintern des hundes ausreicht, damit er wieder auf mich achtet, ist das wirklich sooo schlimm?? Und wenn irgendwann das Scheppern mit der leine genügt, warum nicht.
Ich selbst würde es anders machen, aber auch aversiv, wenn es nötig ist um einen Abbruch zu erreichen!
Trainer zu sein ist sicher toll, wär mein Traumberuf aber nur weil ich immer mit Hunden zusammensein könnte ABER ich habs nicht so mit beratungsresistenten Menschen und wenn ich seh wieviel Geduld mein Trainer manchmal bzw immer aufbringt...nööööö nix für meine Nerven
Außerdem muss ich Geld verdienen und ob man als Hundetrainer soooo gut verdient weiss ich auch nicht?? Wer gibt heute schon noch so viel Geld für seinen Hund aus???Wenige leider!!
Lynnie, ich bin auch gegen Prophylaktisch schon mal eins drauf geben
aber:
Es ist einer der hauptfehler bei der Verhaltensmodifikation, daß man mit der Korrektur wartet, bis das Fehlverhalten gezeigt wird. Viel besser und erfolgreicher ist es, wenn man bereits auf den hund einwirkt, wenn dieser anfängt, an sein Fehlverhalten zu "denken". Man muß dann meist viel weniger einwirken, um den Hund zum Abbruch zu zwingen.
Beispiel:
Leinenaggressiver hund. Du gehst spazieren, in 20 m Entfernung kommt ein Hund entgegen, dein Hund richtet sich auf, die Ohren gehen in Richtung des entgegenkommenden hundes, die Rute geht hoch! Spätestens jetzt muß auf den hund eingewirkt werden. Man kann ihn ansprechen, reagiert er aber nicht, muß etwas passieren.
Wenn in einer solchen situation ein gezielter wurf mit einer kette zwischen die Füße oder auch mal auf den hintern des hundes ausreicht, damit er wieder auf mich achtet, ist das wirklich sooo schlimm?? Und wenn irgendwann das Scheppern mit der leine genügt, warum nicht.
Ich selbst würde es anders machen, aber auch aversiv, wenn es nötig ist um einen Abbruch zu erreichen!
Das versteh ich nicht ganz. Wenn mein Hund ohne Ablenkung perfekt bei Fuß gehen gelernt hat, übernimmt er das Verhalten wenn ihm ein anderer Rüde begegnet?
Das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Situationen.
Was meinst du denn damit? Für mich klingt "auf den Rücken klatschen" als würde er die Leine wie ne Art Peitsch verwenden.Dalmantiner-Mix, ich habe nie behauptet, dass er die Hunde verprügelt! Das möchte ich ausdrücklich feststellen! Ich habe gesagt, das er die Leine auf den Rücken klatschen lässt. Und das habe ich bereits mehrfach und immer wieder gesehen.
Und dass er sich und seinen Hunden alle 2 Wochen anscheinend beweisen muss, dass er der Chef ist, finde ich schon traurig.
Für manche Hunde mag er vielleicht gut sein, das habe ich nie abgestritten. Aber für ängstliche Hunde oder Welpen meiner Meinung nach auf keinen Fall.
Und dass man seinem Hund mal ein Lekkerli gibt, wenn er etwas gut gemacht hat, kann ich auch nicht strikt ablehnen. Das hat unseren Hunden noch nie geschadet.
Ich habe mich schon mit vielen Leuten die bei ihm waren unterhalten. Seine Methoden sind teilweise schon sehr veraltet.
Ach und übrigens, bevor Herr Combé in das Tierheim kam, wurden anscheinend keine Hunde vermittelt, oder was?
Ich wollte wissen was er mit der Leine macht...Also es klatscht schon hörbar. Ist das prügeln?
Er war zumindest nicht hinderlich bei der Vermittlung. Und zu der Aussage stehe ich...Und du hast doch behauptet, dass ohne ihn viele Hunde keine Chance gehabt hätten. Meinst du, es waren in den letzten über 10 Jahren seit ich ins Tierheim gehe, nur friedliche Hunde da? Auch sie sind vermittelt worden, ohne Combé.
Übrigens, vielleicht sollte er den Leuten, die zu ihm kommen, mal beibringen, wie man ein Halti richtig benutzt, wenn man es schon tut. Da gibt es Leute, die sind bei ihm schon länger im Training, die reißen an dem Halti herum, dass es nicht nur dem Hund weh tut. Auch das sehen wir häufig. Eigentlich müsste er das auch sehen.
Du wolltest wissen was er mit der Leine macht? Das habe ich doch wohl nun mehrfach deutlich geschrieben. Er läßt die Leine auf den Rücken des Hundes klatschen.
Nein, er war nicht hinderlich bei der Vermittlung ....
Das mit dem Fahrlehrer ist Quatsch. Es geht hier um Lebewesen, die nicht selbst für sich entscheiden können, wer an ihnen herumprobiert.
Und nun ist dieses Thema für mich gegessen. Du kannst ja zu ihm gehen, ich nicht.