Kein Platz für einen „intelligenten Designer“ - Neues Buch zur Entstehung des Lebens

  • 26. April 2024
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Fragt sich ja auch, wieso der "Schöpfer" scheinbar makellos die diversen Kreaturen schöpft, die dann wieder via Evolutiion optimiert werden müssen. Oder aussterben - Fehlschöpfung? Try and error?
 
dreidimensionale schöpfungen sind nie makellos. sollen sie auch gar nicht sein.

dafür gibt es den himmel. ;)
 
@gugl iselten so eine doofe Defintion für Atheismus gelesen. Resp. meine persönlichen atheistischen Anschauung sind zumindest nicht die die da stehen. Kein Atheist den ich kenne ist so blöd zu behaupten, daß es nichts gab, daß nichts nichts passiert ist und daraus alles entstandden ist. Wir gestehen uns unser Nichtwissen ein und kommen auf die Theorie von einem Schöpfer einfach nicht klar, weil uns das unlogisch deucht.

Und ich behaupte die meisten Atheisten versuchen wissenschaftliche Erklärungen zu finden. Zeig mir den Physiker der dir sagt, was vor dem Urknall war. wenn das genauso ein Müll ist? Wissenschafter haben theorien, nicht mehr und nicht weniger.

beim zweiten Lesen find ich auch die Nähe der Worte Atheist und Glauben in diesem Zitat recht bedeutungsschwanger.

Oder Gott ist doch Zyniker, was ihn wiederum sympatisch macht, irgendwie :eg: ;)

EDIT: warum nicht makellos? und sieht er gern wenn andre leiden? von einem perfekten wesen erwarte ich etwas mehr Perfektion :p
 
dreidimensionale schöpfungen sind nie makellos. sollen sie auch gar nicht sein.

dafür gibt es den himmel. ;)
Was sollen sie dann sein?
Wieso schafft er Viecher, die sich gegenseitig fressen und irgendwann aussterben?
Oder was ist der Sinn eines Tsunamis, Weltkrieges, KZ's?
Der Himmel ist makellos?
 
lachen? ist das nicht krebserregend? :crazy:

(ich lach doch nicht, wenn ich mit dir ernsthaft diskutier, nachher denkste noch ich lach dich aus :p;))
 
fragen wie "warum gibt es leid und kummer" sind aber gerade beim einstieg in so eine diskussion nicht fair. das geht ja in richtung "sinn des lebens" und darüber zerbrechen sich nicht umsonst die klügsten leute ihren kopf seit tausenden jahren.

im großen und ganzen sind doch beide theorien gleichwertig im grad ihrer absurdität.

wusstest du, daß der begriff "urknall" ursprünglich eine verballhornung der theorie war ?

ich komm damit einfach net klar..jetzt und in tausend jahren nicht. da ist "nichts" und aus dem "nichts" entsteht was..das geht aber aber eigentlich nicht, denn damit etwas "passiert", braucht man raum und zeit. die aber existieren ja in "nichts" nicht.

das ist nicht weniger magisch als eine vorgestellte superintelligenz. *bätsch* :p
 
es sagt ja keiner, daß aus dem nichts alles entstanden ist, sondern nur, daß das Universum mal sehr viel kompakter war als es heute ist. ob es vorher schonmal größer war und bereits einmal implodiert ist oder ob die Ausdehnung immer weiter geht oder mal zum Stillstand kommen wird, keine ahnung. Wortwörtlich krieg ich das nicht mehr hin, aber der marquis de sade hat schon festgestellt, daß es wenig sinn macht, sich dinge die einem unerklärlich sind mit Dingen zu erklären, die man noch weniger versteht.
 
Hi

Fragt sich ja auch, wieso der "Schöpfer" scheinbar makellos die diversen Kreaturen schöpft, die dann wieder via Evolutiion optimiert werden müssen. Oder aussterben - Fehlschöpfung? Try and error?

Nö, der Schöpfer machts wie Microsoft.

Erstmal eine "perfekte" Version herausgeben und dann zig Patches hinterherschicken.

Gruss
Matti
 
es sagt ja keiner, daß aus dem nichts alles entstanden ist, sondern nur, daß das Universum mal sehr viel kompakter war als es heute ist. ob es vorher schonmal größer war und bereits einmal implodiert ist oder ob die Ausdehnung immer weiter geht oder mal zum Stillstand kommen wird, keine ahnung. Wortwörtlich krieg ich das nicht mehr hin, aber der marquis de sade hat schon festgestellt, daß es wenig sinn macht, sich dinge die einem unerklärlich sind mit Dingen zu erklären, die man noch weniger versteht.

wenn es vorher universen gab, verschiebt sich das dilemma zeitlich lediglich. irgendwo, irgendwann muss ein anfang gewesen sein.

ich bin jetzt nicht sicher, aber ist es nicht so, daß alle materie/energie im universum von beginn an existent war ? daß also 100 milliarden galaxien mit jeweils hunderten milliarden sternen in einer blase von der größe eines stecknadelkopfes enthalten war ? und da reden wir nur von den uns sichtbaren bereichen, nicht von dem,was das universum hauptsächlich ausmacht...dem, was die wissenschaft "dunkel" nennt..dunkle materie und dunkle energie.

was soll eigentlich diese anmassung..."kein platz für einen schöpfer" ? kein demütig gläubiger mensch würde je behaupten, "da ist kein platz für die wissenschaft"..diese ignoranz ist typisch für eine fehlgeleitete zivilisation. war sie schon immer...nichts ist neu, alles gab es bereits unendlich oft..

YouTube - Hubble Deep Field: The Most Imp. Image Ever Taken (Redux)
 
das ist übrigens keine Provokation gewesen, ich war bloß am Telefon und deshalb etwas knapp angebunden. Das Problem ist, daß die Dinge nicht immer so sind wie sie scheinen. Die Zeit messen wir daran, daß Dinge sich verändern. Das Chaos nimmt zu und wir können auch nur in einem Universum existieren, in dem das Chaos zunimmt. es gibt also einen sogenannten Zeilpfeil. Wir können uns aber vorstellen, daß die energie immer weiter abnimmt und die ausdehnung eines tages zum stillstand kommt, die zeit würde quasi immer langsamer voranschreiten bis jegliche Bewegung ganz zum stillstand kommt. Ebenso kann man sich ein sich zusammenziehendes Universum vorstellen mit umgedrehtem Zeitpfeil, in dem die Zeit in unsren Augen rückwärts läuft.

Jedenfalls ist Zeit immer gebunden an eine Materie die sich verändert, sie ist quasi die Veränderung. Ebensowenig wie wir uns das Nichts nicht vorstellen können, das ja schon laut eigner Defintion gar nicht existieren kann können wir uns allerdings eine endlose Zeit vorstellen.

Aber die Phantasie kann sich ja behelfen. wenn man sich die Zeit mal nicht linear denkt (was sie auch nicht ist), sondern als Globus mit den beiden Polen als Anfang und Ende, dann kann man sich zumindest vorstellen auf diesem Globus umher zu wandern ohne je an ein Ende zu stossen.
 
wieso sollte es einen Anfang geben?

gibt es natürlich grundsätzlich nicht. die veden sagen, "materie ist ewig". sie wird also bei anfang/ende eines universums umgeformt.

die wissenschaft hat also durchaus recht mit ihrer anfangstheorie. dieses universum wurde tatsächlich geboren und wird irgendwann enden, so wie unendlich viele andere universen. die veden nennen konkrete zahlen dazu. sie nennen auch konkrete kosmologische details, die oft im einklang mit unserer wissenschaft sind. armin risi hat diese schriften ausführlich studiert:

An vielen Stellen der vedischen Schriften wird die Kosmologie der „Tage Brahmâs“ beschrieben. Ein Tag Brahmâs (12 „Stunden“) setzt sich auf der Erde aus 1000 Umläufen von vier Yugas zusammen. Die vier unterschiedlich langen Yugas dauern zusammen 4,32 Millionen Erdenjahre. Ein Tag Brahmâs dauert demnach 4,32 Milliarden Jahre, und ebenso lange dauert die „Nacht Brahmâs“, in der das bestehende physikalische Universum in einen Ruhezustand der Erneuerung übergeht. Mit dem Beginn des neuen Brahmâ-Tages beginnt eine neue physikalische Schöpfung (mit dem Wiedererscheinen von organischem Leben auf der Erde). Heute befinden wir uns in der Mitte des aktuellen Brahmâ-Tages.

Die einzelnen Schöpfungszyklen, bestehend aus Tagen und Nächten Brahmâs, verlaufen in physikalischer Hinsicht anscheinend ähnlich. Und hierher gehört das genannte erstaunliche Detail aus der vedischen Kosmologie. In der alten Sanskritschrift Brahmânda Purâna wird beschrieben, wie das Sonnensystem am Ende des letzten Brahmâ-Tages in die „Nacht Brahmâs“ einging. Es wird gesagt, die Sonne sei 100mal größer geworden und habe die gesamte Erdoberfläche zum Schmelzen gebracht; die Erde ging also – vor rund 6,5 Milliarden Jahren – in einem lava-flüssigen Zustand in die „Nacht Brahmâs“ ein. Ähnlich werde es auch am Ende des jetzigen Brahmâ-Tages sein! Diese Beschreibung entspricht sogar bis auf das Detail „100mal größer“ der Berechnung der heutigen Kosmologie, die besagt, daß die Sonne am Ende ihrer Existenz zu einem Roten Riesen werden wird, der etwa einhundertmal größer sein werde als die Sonne in ihrem jetzigen Zustand.

daß der kosmos multidimensional ist, ist in den veden eine selbstverständlichkeit. auch die wissenschaft freundet sich mit dieser möglichkeit mehr und mehr an. so, wie sie sich vor 100 jahren langsam damit angefreundet hat, daß es andere galaxien als die milchstrasse gibt, was natürlich in den veden nachzulesen ist.

das ist übrigens keine Provokation gewesen

weiß ich doch :)

Die Zeit messen wir daran, daß Dinge sich verändern. Das Chaos nimmt zu und wir können auch nur in einem Universum existieren, in dem das Chaos zunimmt. es gibt also einen sogenannten Zeilpfeil. Wir können uns aber vorstellen, daß die energie immer weiter abnimmt und die ausdehnung eines tages zum stillstand kommt, die zeit würde quasi immer langsamer voranschreiten bis jegliche Bewegung ganz zum stillstand kommt. Ebenso kann man sich ein sich zusammenziehendes Universum vorstellen mit umgedrehtem Zeitpfeil, in dem die Zeit in unsren Augen rückwärts läuft.

Jedenfalls ist Zeit immer gebunden an eine Materie die sich verändert, sie ist quasi die Veränderung. Ebensowenig wie wir uns das Nichts nicht vorstellen können, das ja schon laut eigner Defintion gar nicht existieren kann können wir uns allerdings eine endlose Zeit vorstellen.

irgendwie kann ich all dem nicht widersprechen, bis auf dem mit dem chaos vielleicht. ;) auch auf die qualitäten der zeit gehen die veden konkret ein. alpha..ich glaube du würdest die veden lieben, so wie schopenhauer sie geliebt hat. :love:

ich leih dir gern mal was aus.
 
wa haben die leute nur immer gegen das Chaos? :p sagen wir doch mal, der Mensch ernährt sich von kleinen Kuben. Wenn wir diese verdauen, werden sie aufgespalten. Aus drei Kuben die wir gegessen haben, wandeln wir einen Teil um, einen Teil scheiden wir aus. aus drei kuben wurden von mir aus drei Kugeln (die wir behalten) und drei Trapeze, die wir ausscheiden (mein Gehirn ist noch nicht ganz durchblutet, ein blöderes Beispiel ist mir deshalb auch nicht eingefallen) und auch noch drei Wärmeeinheiten (Wir verbrauchen auch noch andre Dinge und die drei Kuben zu verdauen.

Also haben wir durch einen simplen Verdauungsprozess ziemlich viel Chaos verbreitet. Ein umgedrehter Zeilpfeil würde auf das Gegenteil hinauslaufen. Aus Wärme, drei Kugeln und dre Trapezen würden 3 Kuben. Kein uns bekanntes Lebewesen könnte in einem solchen Universum existieren. Wir können eben nur in einem Universum existieren, das sich ausdehnt, resp. in dem das Chaos zunimmt.

Die veden könnte man bestimmt mal lesen, aber ehrlich gesagt schreckt mich ein wenig die Schreibweise ab und der ganze Religionskram. ich hab keine Vorurteile, nöööööh. :lol:
 
nur weil uns etwas chaotisch erscheint, heisst das nicht, daß nicht doch ein plan dahintersteckt. :)

ich steh echt voll auf deine beispiele :D

und deine sig mag ich, wie immer..die morgenstern-sig war auch toll.. ;)
 
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