Katzen bedrohen Vogelarten

Im Übrigen kann ich diese Argumentation, dass man seine Katzen drin behalten soll, dann noch akzeptieren, wenn man sich Katzenjunge holt, die man selbst prägen kann oder wenn man eine Wohnungskatze aus dem TH holt. Denen muss man dann nicht unbedingt Freigang gewähren bzw. sie daran gewöhnen, wenn man das für nicht vertretbar hält.

Aber in den Tierheimen sitzen nunmal zum überwiegenden Teil Freigängerkatzen und wer schonmal versucht hat, einen passionierten Freigänger einzusperren, weiß was das bedeutet. Das ist Tierquälerei. Das kann man vielfach gar nicht machen. Was soll denn also mit diesen ganzen Freigängerkatzen geschehen? Sollen die alle bis ans Lebensende im TH versauern? Einschläfern, weil sie nie wieder ein artgerechtes, erfülltes Leben führen können?

Ich bin für Katzekastrationspflicht, gegen Katzenvermehrung jeder Art! Eben auch um das Problem der sich immer mehr vermehrenden Katzen einzudämmen. Aber die die da sind, müssen eben gehändelt werden.
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Natalie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Man sollte hoffen, dass niemand genau so (!!) über die immer mehr werdenen Katzen denkt und dann seine Hunde loslässt mit dem Kommentar, Katzen breiten sich aus wie die Pest also sind sie nicht schützenswert, also kann ich meinen Hund die auch jagen lassen...

Nicht alles, was hinkt ist auch ein Vergleich... :unsicher:

Ja?

Woe sihst du da denn einen Unterschied?
Ich mein, ich kenne genug Hunde, die Katzen jagen (und auch töten oder töten würden wenn man sie lassen würde) - wenn ich jetzt sehe, dass in meiner Wohngegend früher nur zwe Katzen frei liefen, jetzt 8 oder mehr, dann gibts die doch im überfluss und ich kann meinem Hund ja wieder etwas Spaß gönnen - bedroht sind Katzen ja nicht...

Nur weil dir der Vergleich nicht passt hinkt er nicht!

Deiner Meinung nach ist es ok wenn deine Katzen Tiere jagen, die nicht bedauernswert sind - warum sollte ein HH nicht genauso denken?
 
Demgegenüber haben sie sich sehr verdient gemacht in der Beseitigung von Ratten und normalen Mäusen und dämmen die Populationen anderer Tiere ein, deren systematische Beseitigung durch Beschuss schon mal zur Debatte hier stand.

Öhm, also nicht alles, was Ratte ist (oder danach aussieht ;) ) ist im Begriff per Überpopulation die Weltherrschaft anzustreben. In der Tat steht die Hausratte (Rattus rattus) sogar auf der roten Liste der gefährdeten Arten.

Ach und ich möchte mal bitte DIE Katze sehen, die ein gesundes Eichhörnchen fängt. Sorry, aber 2 meiner Katzen waren begnadete Jäger und das war ein Ding der Unmöglichkeit. Hier im Park haben seit ich denken kann etwa 20 Freigängerkatzen gelebt (8 davon meine, aber sämtliche Nachbarn halten auch schon immer Katzen, alles Freigänger) und auch von denen sieht man regelmäßig Beute. Noch NIE war da ein Eichhörnchen dabei (im Übrigen habe ich auch bei denen noch nie einen Singvogel oder einen Bilch oder Maulwurf gesehen!) Das einzige tote Eichhörnchen, was ich mal gefunden habe, ist überfahren worden :( Und wir haben reichlich Eichhörnchen hier...

Hier wurden schon Eichhörnchen von einer Katze gefangen und getötet. Und wenn ich mich nicht sehr täusche, war es ein fittes Eichhörnchen. Es wundert mich auch nicht, dass das möglich ist. Die Tierchen haben auch mal einen schlechten Tag und sind schusselig.
Eins z.B. rennt immer an unserer Terasse an der Begrünung entlang. Irgendwann hat es sich mal tierisch erschrocken, weil der Hund zur Abwechslung nicht rumgepennt hat in der Sonne, sondern es entdeckt hat und hingesprungen ist. Dann saß das Hörnchen erst mal 10 min zetert auf dem Baum, auf den es raufgesaußt ist. Aber es wäre ein leichtes Unterfangen für eine Katze gewesen, sich an der Terasse auf die Lauer zu legen und im richtigen Moment "haps" zu machen.
Also wenn die Katze clever und motiviert genug ist, ist das schon möglich. Grade auch im Frühjahr wieder, wenn die Kerlchen unachtsam einander durch die Gegend scheuchen.
 
Mich wundert es hier schon, dass einige ganz genau wissen, was ihre Katzen so in der unbeaufsichtigten Zeit treiben und das dann auch auf alle anderen katzen übertragen können... wenn wir unsere Katzen rausgelassen haben waren die "weg" und wir wussten eben nicht, was sie in der Zeit gemacht haben - garantieren würde ich da für nix - und schon garnicht für andere Katzen!

Wenn ich dir doch sage, dass meine Katzen IMMER die Beute zum "Präsentieren" zuhause anschleppen? Das ist auch ein recht häufiges Verhalten, alle mir näher bekannten Katzen tun/taten dies. Egal, was wo gefangen wurdem gefressen wurde nur nachdem wir die Beute gesehen haben...
 
Demgegenüber haben sie sich sehr verdient gemacht in der Beseitigung von Ratten und normalen Mäusen und dämmen die Populationen anderer Tiere ein, deren systematische Beseitigung durch Beschuss schon mal zur Debatte hier stand.

Öhm, also nicht alles, was Ratte ist (oder danach aussieht ;) ) ist im Begriff per Überpopulation die Weltherrschaft anzustreben. In der Tat steht die Hausratte (Rattus rattus) sogar auf der roten Liste der gefährdeten Arten.

Das ist mir bewusst, aber die Hausratten leben hier auch nicht. Soweit ich weiß trifft man die in Häusern und nicht im Park. Ich rede schon von der profanen Wanderratte (Kanalratte), rattus norwegicus.
 
Also mein Freigänger hat bisher noch nie einen Vogel mitgebracht. Doch doch....eine Taube und eine Amsel. Die hat er aber irgndwo schon tod gefunden gehabt, da sie knübpelhart war und nicht mehr frisch aussah. Ansonsten bringt er immer nur Mäuse. Naja ganz selten auch mal einen Maulwurf und letztes Jahr hat er leider einen kleinen Wiesel und ein Eichhörnchen mitgebracht. :(
 
Das ist mir bewusst, aber die Hausratten leben hier auch nicht. Soweit ich weiß trifft man die in Häusern und nicht im Park.

Meistens trifft man die gar nicht, da nachtaktiv und scheu. :)
Aber die lebt nicht nur in Häusern. Bei "uns" ist es ihr wohl so kalt, dass sie meist in Häusern oder Schuppen o.ä. lebt. Ansonsten lebt die auch draußen in entsprechend ausgesuchten Schlupfwinkeln.
 
Ich bin für Katzekastrationspflicht, gegen Katzenvermehrung jeder Art! Eben auch um das Problem der sich immer mehr vermehrenden Katzen einzudämmen. Aber die die da sind, müssen eben gehändelt werden.

Ja, so ist es.
Und das wird deshalb in unserem Verein und etlichen anderen so gemacht. Aber die zu kastrierenden Katzen haben meistens Junge. Die werden dann aufgezogen und als Freigänger vermittelt. Und das Muttertier möchte man natürlich auch versorgt wissen.

Was mich selbst nur so erschreckt, ist, dass es so scheint, als würden die verwilderten Katzen trotz aller Bemühungen nicht weniger. Die Anrufe von Leuten aus dem Einflussbereich des Vereins, bei denen verwilderte Katzen - meist mit Jungen - aufgetaucht sind, sind seit der Vereinsgründung vor rd. 11 Jahren nicht weniger geworden.
So rd. 300 Katzen durchwandern jährlich unseren kleinen Verein. Trotz allen Engagements der Pflegestellen scheint dies kaum was zu bringen. Da kann man richtig gefrustet werden.
 
@natalie, es kann ja auch sogar sein, dass ausgerechnet DEINE katzen eben keine Singvögel fangen, aber genügend katzen machen das eben (unsere haben das z.B. gemacht) und da es eben immer mehr Katzen gibt ist das eben auch ein Problem.

Da hilft es dann auch nicht, wenn das ein paar Katzen eben doch nicht machen - genügend machen es ja anscheinend...

Von daher würde ich einfach sagen, ja ist bescheiden - aber das kann man ja nicht leugnen...
 
Woe sihst du da denn einen Unterschied?
Ich mein, ich kenne genug Hunde, die Katzen jagen (und auch töten oder töten würden wenn man sie lassen würde) - wenn ich jetzt sehe, dass in meiner Wohngegend früher nur zwe Katzen frei liefen, jetzt 8 oder mehr, dann gibts die doch im überfluss und ich kann meinem Hund ja wieder etwas Spaß gönnen - bedroht sind Katzen ja nicht...

Ja, ich finde mit dem Wörtchen "bedroht" sollte man sehr vorsichtig sein. So was kann einem schnell - hm - entgleiten.

Es gibt auch unglaublich viele Straßenhunde. Manch einer würde von einer Plage sprechen. Wenn mir unser Hund dann an der Flexi weggeschossen würde, wäre das für die Hundepopulation der Welt nicht wirklich bemerkenswert.
 
ja klar sind die Katzen schuld, die Menschen haben damit nichts zu tun.

Doch, doch, die schleifen die Katzen an und halten die Population hoch. :)

Ich bleibe dabei, daß keine der aktuell auf diesem Planeten beheimatete Tierarten dazu in der Lage ist ohne Hilfe eine andre Tierart auszurotten oder direkt mehrere. Die Natur funktioniert nicht so, es gibt an sich ein wunderbares Gleichgewicht zwischen Jägern und Gejagten.
Du beziehst das jetzt aber nur auf Arten, die ein Beuteverhältnis zueinander haben, nicht auf Arten, die konkurrieren, oder?

zu deiner ersten Aussage: ich weiß nicht ob es dir aufgefallen ist, aber wir tun sehr viel schlimmere Dinge als katzenanschleppen.

Wir verseuchen, beschneiden und zerstören lebensräume, wir nehmen also den Tieren die Lebensgrundlage, nicht die Katzen sind das Problem.

zu der zweiten Aussage: Katzen und Singvögel sind gewiss keine Nahrungskonkurrenten. Wenn die Katzen mit irgendwem um Nahrung konkurrieren, dann mit andren kleinen Beutegreifern.

Wie gesagt, wir brauchen uns gar nicht ändern, wir müssen nur die katzen abschaffen, und eventuell ein paar andere Jäger und schwups ist alles gut. :)
 
Viele Menschen lieben Katzen als kuschelige Haustiere. Aber die Raubtiere sind in der Lage, ganze heimische Vogelarten auszurotten, warnen Experten. Sie sind der größte Feind junger Vögel.


ich möchte mal wissen, ob Katzen solche Mengen eliminieren können :
Zitat :
...erlauben die vor kurzem veröffentlichten Jagdkalender der Regionen jedem Jäger den täglichen Abschuss von maximal 30 nach EU-Recht geschützten Finken und Staren sowie Lerchen, Drosseln und Sperlingen. "Bei in Italien offiziell registrierten 750.000 Vogeljägern sind das theoretisch weit über 20 Millionen für die Jagd freigegebener Tiere pro Tag", rechnet Alexander Heyd vom Komitee vor.
und nicht nur die bösen Katzen und die bösen italienischen Vogelmörder sind unterwegs :
Besonders ärgert die Vogelschützer, dass sich in den letzten Jahren vermehrt deutsche und österreichische Jäger an dem traditionellen "Massaker" (Heyd) beteiligen. In Jagdzeitschriften und im Internet bieten zahlreiche Veranstalter deutschen Touristen die Möglichkeit, in der Toskana mit italienischen Singvogeljägern auf die Pirsch zu gehen.
Einzige Voraussetzung: Das nötige Kleingeld und ein gültiger deutscher Jagdschein.
Quelle:
 
Ist halt die Frage, ob ein Problem dadurch irrelevant wird, weil von anderer Seite vergleichbarer oder sogar noch größerer Schaden angerichtet wird.

"Kein Urlaub dort, wo noch immer Vogelmord" stand auf einem Aufkleber, den ich vor sicher schon mehr als 15 Jahren irgendwoher geschenkt bekam. Ich habe mich daran gehalten und wenn alle potentiellen Touristen dies auch so handhaben würden, würde ich vor Ort bestimmt etwas ändern.
 
wenn 99 Vögel durch Menschen sterben und einer von einer Katze getötet wird (überspitzt ausgedrückt), welches Problem würdest du dann zuerst lösen?
 
Ist halt die Frage, ob ein Problem dadurch irrelevant wird, weil von anderer Seite vergleichbarer oder sogar noch größerer Schaden angerichtet wird.

"Kein Urlaub dort, wo noch immer Vogelmord" stand auf einem Aufkleber, den ich vor sicher schon mehr als 15 Jahren irgendwoher geschenkt bekam. Ich habe mich daran gehalten und wenn alle potentiellen Touristen dies auch so handhaben würden, würde ich vor Ort bestimmt etwas ändern.

...und - hast du in den letzten 15 Jahren in Foren gegen den Vogelmord geschrieben, so wie jetzt gegen das natürliche Verhalten von Katzen ? :verwirrt:
 
...und - hast du in den letzten 15 Jahren in Foren gegen den Vogelmord geschrieben, so wie jetzt gegen das natürliche Verhalten von Katzen ? :verwirrt:

Nein, ich halte mehr was von Taten als vom Schreiben ;). Dort unten kann ich persönlich nichts ändern, nur davon absehen, als Touri Geld ins Land zu bringen.

Ich engagiere mich für den Vogelschutz hier vor Ort. Dies habe ich schon lange gemacht, bevor ich zum ersten Mal einen Fuß in ein Tierheim setzte und dort dann die Liebe zu den Kampfis entdeckte. Eigentlich komme ich aus dem Naturschutz.

Im Übrigen habe ich nicht den Eindruck, dass ich gegen das natürliche Verhalten von Katzen schreibe. Was soll dasüberhaupt bedeuten: "gegen das natürliche Verhalten schreiben"? Ich kann Dir da leider nicht folgen.

Wir haben mehrere eigene Katzen aus dem Tierschutz und unterhalten, wie beschrieben, seit etlichen Jahren eine Fütterungsstelle. Darüber hinaus wird kastriert. Ich bin sicher die letzte, der man unterstellen könnte, was gegen Katzen zu haben. Ich versuche ihnen zu helfen.

Dies ändert aber nichts daran, dass dieses Raubtier dort eingeschleppt wurde, wo es von Natur her nicht vorkommt. Auf die Masse der Räuber sind die Vögel, die ohnehin von allen Seiten das das Leben schwer gemacht bekommen, nicht eingerichtet. Ebenso wenig, wie irgendwelche Südseeinseln mit am Boden rumhüpfenden, flugunfähigen Vögeln auf eine Ratteninvasionen vorbereitet sind.
Die Hauskatze vermehrt sich das ganze Jahr, die hier (eigentlich) heimische Wildkatze nicht. Die Wildkatze lebt, was bewiesen ist, zu fast 100 % von Mäusen, die Hauskatze nimmt, was sie kriegen kann. Die Wildkatze tötet aus Hunger, die Hauskatze erwiesenermaßen auch bei vollem Magen und lässt die Beute dann liegen. Und wer sich auf "natürliches Verhalten" zurück zieht, macht sich die Sache m.E. zu einfach. Es ist eben nicht natürlich, Raubtiere in Gebiete einzuschleppen, wo sie von Natur aus nicht vorkommen. Der Mensch hat hier die Verantwortung.

Übrigens genau so wie für die ihm so lästigen Stadtauben, die letztlich auch auf seinem Mist gewachsen sind.

Hier wurde auch gesagt, es sei "Tierquälerei" Katzen, die dies möchten, keinen Freigang zu gewähren. Allein in unserer Straße sind im letzten Jahr 4 Katzen per Aushänge und Zettel in den Briefkasten gesucht worden. Zurück kamen sie nicht. Wie viele verschwanden, ohne dass die Leute Zettel in alle Briefkästen warfen, kann man nur vermuten. Da frage ich mich doch, was mehr im Sinne des Tieres ist: Eine Haltung im Haus, z.B. mit katzensicherer Veranda, oder sie in einer Großstadt auf die Straße zu schicken.
Selbst bei mir im Heimatort gibt es Leute, die in kurzer Zeit bis zu vier (!) Katzen überfahren bekamen. Die Tiere lagen alle in der Kurve direkt vor der Haustür. Bei einer Familie verschwanden vier Katzen in drei Jahren, ohne dass eine davon überhaupt wieder gefunden wurde. Niemand weiß, was daraus wurde. Aber schnell und kostengünstig ist Nachschub gefunden. EKH wird einem doch im wahrsten Sinne des Wortes nachgeschmissen.
Ich mag mich irren, aber ich vermute, dass die Anschaffungskosten durchaus eine Rolle bei der Entscheidung spielen, ob man die Katze sich selbst überlässt. Zumindest kenne ich nur sehr wenige teure Rassekatzen, die zum Streunen auf die Straße gelassen werden. Genau genommen kannte ich nur eine Perserkatze.

Es hat m.E. auch viel mit Bequemlichkeit zu tun, die Katzen sich selbst zu überlassen. Kenne genug Beispiele, wo morgens vor die Tür gesetzte Katzen von Berufstätigen sich ein zweites Zuhause suchten und dann hin und her pendelten oder eben klagend und schreiend stundenlang ums Haus streiften. Soooo toll findest es nämlich nicht jede Katze, von ganztags Berufstätigen morgens um 7 bis abends um 5 oder 6 vor die Tür gesetzt zu werden. Katzenklappen gibt es lange nicht überall, schon gar nicht in Mehrparteienhäusern, die es hier in der Stadt en masse gibt.

Ich habe nichts gegen Katzen, sondern gegen verantwortungslose Menschen.
Auch habe ich überhaupt kein Interesse daran, dass Katzen fremder Leute täglich aus unserem Grundstück flanieren und hier permanent den Vögeln nachstellen, z.B. an der Vogeltränke. Ich kann auch nicht den Hund nehmen und beim Nachbarn auf der Wiese abstellen, wie es mir beliebt. Das leuchte jedem ein. Aber die Arroganz, mit der Katzenhalter davon ausgehen, dass man ihre Katzen auf dem eigenen Grundstück zu dulden habe, verärgert mich.
Es ist Sache der Katzenhalter, dafür zu sorgen, dass die Katzen auf ihrem Grundstück bleiben, falls der Nachbar diese Katzen nicht auf seinem Grundstück haben möchte.
 
Man sollte hoffen, dass niemand genau so (!!) über die immer mehr werdenen Katzen denkt und dann seine Hunde loslässt mit dem Kommentar, Katzen breiten sich aus wie die Pest also sind sie nicht schützenswert, also kann ich meinen Hund die auch jagen lassen...

Nicht alles, was hinkt ist auch ein Vergleich... :unsicher:

Ja?

Woe sihst du da denn einen Unterschied?
Ich mein, ich kenne genug Hunde, die Katzen jagen (und auch töten oder töten würden wenn man sie lassen würde) - wenn ich jetzt sehe, dass in meiner Wohngegend früher nur zwe Katzen frei liefen, jetzt 8 oder mehr, dann gibts die doch im überfluss und ich kann meinem Hund ja wieder etwas Spaß gönnen - bedroht sind Katzen ja nicht...

Nur weil dir der Vergleich nicht passt hinkt er nicht!

Deiner Meinung nach ist es ok wenn deine Katzen Tiere jagen, die nicht bedauernswert sind - warum sollte ein HH nicht genauso denken?

Ich find den "Vergleich" SO absurd und ehrlich gesagt auch dumm, dass ich da gar nix zu schreiben kann ohne mich schrecklich aufzuregen. Der hinkt nicht nur, der geht gar nicht. Und das sage ich als Hundehalter.
 
Gibt's eigentlich irgendein Land auf dem Globus, in dem ähnlich hirnrissige Diskussionen geführt werden wie hier?

Katzen mit Stubenarrest, da sie ganze Vogelarten ausrotten :lol:.
Wieso gibt's die Vogel - Arten denn eigentlich noch, Katzen waren hier seit Jahrhunderten Freigänger? Besonders effektiv scheinen sie bislang bei der Ausrottung ja nicht gewesen zu sein.
 
Einige meiner Nachbarn z.B. haben trotz vieler Katzen hier in der Gegend diverse Singvögel im Garten, die brüten und ihre Jungen groß bekommen. Liegt wahrscheinlich dran, dass sie viele hohe Dornensträucher im Garten haben und auch nicht alles immer absolut kurz kappen.

Ich werde jetzt im Frühjar auch eine Vogelschutzhecke anlegen.
 
Joa, kann ich bestätigen - nur muß ich wegen reichlich Bauarbeiten hier und nebenan fast alles neu pflanzen - bekomme jedoch gutes großes Strauchzeuchs nach Wunsch, wegen Ersatzpflanzungspflichten :D

... und das wird alles heimisch und bedornt sein, das meiste davon trägt Früchte, die auch Menschen schmecken ... wenn die Piepmätze uns was überlassen ;)

schonmal Zaunkönige aus 'ner Brutgemeinschft 'ne Katze jagen gesehen? da kannst sehen, WIE schnell die Katz' rennen kann :D
 
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