Katzen bedrohen Vogelarten

Sheila2006

10 Jahre Mitglied
Viele Menschen lieben Katzen als kuschelige Haustiere. Aber die Raubtiere sind in der Lage, ganze heimische Vogelarten auszurotten, warnen Experten. Sie sind der größte Feind junger Vögel.

 
  • 27. Mai 2024
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Hi Sheila2006 ... hast du hier schon mal geguckt?
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ring frei zur ersten runde

ess25.gif
 
ja klar sind die Katzen schuld, die Menschen haben damit nichts zu tun. Und die Fische rottet der Kormoran aus und was bleibt dann noch? ach, wir kriegen ja nun auch wieder ein paar große Raubtiere, die kümmern sich dann um den Rest. Ich bleibe dabei, daß keine der aktuell auf diesem Planeten beheimatete Tierarten dazu in der Lage ist ohne Hilfe eine andre Tierart auszurotten oder direkt mehrere. Die Natur funktioniert nicht so, es gibt an sich ein wunderbares Gleichgewicht zwischen Jägern und Gejagten. Wenn es den Pflanzenfressern gut geht, geht es auch den Jägern gut, und wenn es den Pflanzenfressern schlecht geht, verschwinden auch die Jäger. Die Tiere haben allerdings massiv mit dem Eingriff des Menschen zu kämpfen, mit schwindenen Ressourcen, mit immer kleineres Lebensräumen, die immer weiter zerstört werden. Wir können alles ausrotten, was sich von andren Lebewesen ernährt, oder aber wir versuchen den Tiere wieder mehr Platz einzuräumen, damit sich die Populationen erholen können. Wenn wir stattdessen einfach Sündenböcke suchen, wird das auf Dauer niemandem vor dem Aussterben schützen...

Und im übrigen sollte es genug Freiraum für die Natur geben, daß Katzen nur eine Randerscheinung bleiben in der Natur. Mit Betonung auf Randerscheinung, weil die Gebiete eigentlich groß genug sein müßten, daß eine Katze nur den Rand betritt. :D

und nein, ich bin nicht auf Drogen, aber man darf ja mal träumen...

ach und übrigens, kann mir einer auch nur eine einzige heimische Singvogelart nennen, die von Katzen ausgerottet wurden? gern auch mehrere... :) ausserdem wüßte ich zu gern, wo es zu diesen Beobachtungen kam. Und die erwachsenen sterben, weil sie gegen menschliche Architektur fliegen, aber das ist ja weniger relevant, weil da sind ja wir schuld...

und noch ein letzter Einwurf: ich konnte nirgends einen Hinweis darauf finden, daß die Katzendrossel zu den bedrohten Tieren zählt... (aber hübsches Tier)
 
Also ICH werde nicht diejenige sein, die vorschlägt, doch die Katzen mit den Hunden der User/-innen der ksg spielen zu lassen :D.

Im Tierheim meinte ich mal - völlig im Scherz, ehrlich - man könnte doch die vielen Mäuse und Ratten mit den vielen Katzen spielen lassen...und dann die vielen Katzen mit den Hunden.....;). Da war aber keiner für so einen Spass zu haben, komisch :D.
 
...man sollte diesen "Experten" auch mal ´ne Glocke umhängen - damit wir frühzeitig vor ihnen gewarnt werden...:unsicher:
 
Ich kann dazu nur immer wieder das selbe sagen:
Ich halte seit 22 Jahren Freigängerkatzen. Inzwischen die 8. Darunter waren wahrlich einige sehr sehr erfolgreiche Jäger, insb. der letzte Kater stellte diesbezüglich alle in den Schatten, aber auch meine erste Katze war eine gute Jägerin. Meine Katzen schleppten ihre Beute generell mit nach Haus - oft fraßen sie sie dann dort vor unseren Augen, manchmal ließen sie sie liegen. So habe ich im Laufe der Jahre ZIG, wenn nicht hunderte, Mäuse, Ratten und Kaninchen gesehen, die von ihnen getötet wurden, ab und an sogar eine Stockente, ein Wasserhuhn oder eine Elster/Krähe - wenn auch sehr selten.

In 22 Jahren habe ich EIN EINZIGES MAL einen toten Singvogel angeschleppt bekommen und zwar von meinem letzten Kater. EIN MAL! Und ich halte es für extrem unwahrscheinlich, ja geradezu lächerlich, wenn behauptet wird, dass meine Katzen zwar JEDE andere Beute zuhause anschleppen, aber ausgerechnet die Massen an Singvögeln, still und heimlich verzehren...
 
So habe ich im Laufe der Jahre ZIG, wenn nicht hunderte, Mäuse, Ratten und Kaninchen gesehen, die von ihnen getötet wurden, ab und an sogar eine Stockente, ein Wasserhuhn oder eine Elster/Krähe - wenn auch sehr selten.

Na, da kannst Du ja stolz sein: "wenn nicht gar hunderte".

Falls Deine Katzen aus dem Tierschutz stammen, hast Du also mit deren Aufnahme beachtliche Tierschutzarbeit geleistet ;).

Übrigens hast Du hast die streng geschützten Bilche vergessen ;).
Eichhörnchen werden auch gerne genommen.

Nicht falsch verstehen: ich bin selbst Mitglied eines TSV, der im Schwerpunkt Katzen aufzieht und in Wohngebiete als Freigänger vermittelt. Allerdings bin ich mir zunehmend unsicher, in wieweit man unserer Arbeit in Bezug auf die Katzen nicht lieber "Katzenaufzucht" oder "Katzenrettung" statt "Tierschutz" nennen sollte. Ich finde es mittlerweile etwas schwierig, von Tierschutz zu sprechen, wenn man eine Art pusht und unzähligen anderen damit den Albtraum vor die Tür setzt. Aber das ist Defininitionssache.

Unsere privaten Katzen sind übrigens ausschließlich drinnen. Dies sehe ich persönlich als einzige vertretbare Möglichkeit an.

An unsere Fütterungsstelle für Wildlinge kommen so ca. 6 -8 kastrierte freilebende herrenlose Katzen. Das geht nun schon ewig so und ich wünsche denen auch nichts Böses - sonst würde sich nicht schon so lange gekümmert. Aber wenn die mal alt sind und nicht mehr da, wird hoffentlich keine Population nachkommen. Ein Verlust wäre es für die Umgebung nicht.
 
ja klar sind die Katzen schuld, die Menschen haben damit nichts zu tun.

Doch, doch, die schleifen die Katzen an und halten die Population hoch. :)

Ich bleibe dabei, daß keine der aktuell auf diesem Planeten beheimatete Tierarten dazu in der Lage ist ohne Hilfe eine andre Tierart auszurotten oder direkt mehrere. Die Natur funktioniert nicht so, es gibt an sich ein wunderbares Gleichgewicht zwischen Jägern und Gejagten.

Du beziehst das jetzt aber nur auf Arten, die ein Beuteverhältnis zueinander haben, nicht auf Arten, die konkurrieren, oder?
 
Bilche, Maulwürfe, Eichhörnchen, Hamster, Eidechsen oder was auch immer sonst noch als Argument für das Ausrotten bedrohter Tierarten herangezogen wird, habe ich KEIN einziges mal gefunden. Das ist doch an den Haaren herbei gezogen. Selbst die bedrohten Spitzmäuse kamen unter den zig/hunderten Mäusen, die ich gefunden habe, nur sehr sehr vereinzelt vor. In der Regel sind es profane Hausmäuse, die nicht bedroht sind. In meiner Aufzählung habe ich jedoch eine Taube vergessen, die mal angeschleppt wurde.

Ratten, Mäuse und Tauben sind hier übrigens im Überfluss lebende "Schädlinge" bzw. im Fall der Kaninchen, Enten und Krähen zwar keine Schädlinge, aber die Population explodiert dermaßen, dass die Stadt diesbezüglich schon ziemlich hilflos ist. Die sind glaube ich ganz dankbar, dass das durch die vielen hier lebenden Freigängerkatzen etwas im Zaum gehalten wird. Rattengift wird dennoch häufiger ausgelegt, Verbote für die Fütterung von Enten und Tauben stehen überall - hält sich nur niemand dran. Man könnte natürlich auch wie andernorts Jäger durch den Stadtpark ballern lassen, aber ob das die bessere Alternative ist? Ich bezweifel es.

In den letzten Jahren breiten sich hier Gänse wie eine Pest aus. Leider können da Katzen auch nicht helfen, aber wir haben ja auch noch 2 Füchse im Park.

Im Übrigen tut mir persönlich von Herzen jedes getötete Tier leid und ich habe unzählige male Tränen darüber vergossen, gerade bei Kaninchenjungen :heul: Und ich rette wann immer es geht einzelne Tiere, die mir noch lebend gebracht werden. Auch da kann ich ZIG Erfolge vermelden (meist Mäuse, aber auch Kaninchen), denn bei allem Wissen über Schädlinge und Co. kann ich nicht zusehen, wie meine Katzen ein Tier murksen.
Aber man muss das schon auch mal weniger emotional und realistisch sehen: Meine Katzen haben in all den Jahren ein einziges mal ein Tier angeschleppt (eben einen Singvogel!) das in irgendeiner Weise rational betrachtet besonders schützenswert war. Ok, vielleicht in 22 Jahren auch noch etwa 10 Spitzmäuse. Demgegenüber haben sie sich sehr verdient gemacht in der Beseitigung von Ratten und normalen Mäusen und dämmen die Populationen anderer Tiere ein, deren systematische Beseitigung durch Beschuss schon mal zur Debatte hier stand. Scheint mir eher FÜR die Katzen zu sprechen.

Ach und ich möchte mal bitte DIE Katze sehen, die ein gesundes Eichhörnchen fängt. Sorry, aber 2 meiner Katzen waren begnadete Jäger und das war ein Ding der Unmöglichkeit. Hier im Park haben seit ich denken kann etwa 20 Freigängerkatzen gelebt (8 davon meine, aber sämtliche Nachbarn halten auch schon immer Katzen, alles Freigänger) und auch von denen sieht man regelmäßig Beute. Noch NIE war da ein Eichhörnchen dabei (im Übrigen habe ich auch bei denen noch nie einen Singvogel oder einen Bilch oder Maulwurf gesehen!) Das einzige tote Eichhörnchen, was ich mal gefunden habe, ist überfahren worden :( Und wir haben reichlich Eichhörnchen hier...
 
Hmmm... unsere Katzen haben auch immer Amseln, Tauben etc angeschleppt... das ist schon echt blöde vor allem weil es z.B. noch vor 15 jahren so war, dass wir eine Katze hatten und eine Nachbarin eine und das waren so ziemlich die einzigen in nem größeren Umfeld, die frei liefen - jetzt ist es so, dass in dem Gebiet mind. 8 Katzen herumlaufen, wo es früher eben nur 2 gab... das wirkt sich selbstverständlich auch auf die Vögel aus... das kann man ja nicht leugnen - und blöd finde ich das auch.

Unsere Katze ist ja eh drin aber ich werde meine Mama mal dran erinnern! (wobei ihre Katze auch immer nur ganz kurz ums Haus schleicht und dann wieder rein will)


@Natalie: unser alter Kater hat so ziemlich alles gefangen, Eichhörnchen, Ratten, die die größe einer kleinen Katze hatten (also nicht eines Jungtieres sondern einer zierlichen Katze), Bisamratten Kaninchen und sogar nen Marder hat er uns vom Dachboden geholt (jagdtechnisch war dieser Kater ein Monster!!) - ich will nicht wissen, wieviele Arten der noch gejagd hat, die wir garnicht gesehen haben weil er sie nicht bis in der Garten geschliffen hat...
 
Hmmm. Meine TÄ sagte mal, wenn eine unserer Katzen ein Eichhörnchen anschleppen sollte, sollten wir mit der sofort zu ihr kommen. Katzen würden nur sehr kranke oder geschwächte Eichhörnchen abbekommen, da müsste man dann die Katze wegen möglicher Infektionen untersuchen. Hab ich echt noch nie gehört :uhh:

Ja also sehr große Tiere (ausgewachsene Ente, Krähe, Kaninchen) hatte ich auch schonmal hier. Aber Marder und Bisamratte ist schon heftig :uhh: Krass! Weil die ja (anders als ne Ente) auch sehr wehrhaft sind. Mein Kater war ziemlich groß, aber wenn meine zierliche Katze so ne ausgewachsene Ente anschleppte sah das schon auch arg aus. Aber Ratten gabs bisher nur in "normaler" Größe, obwohl es hier auch Bisamratten hat...
 
Ratten, Mäuse und Tauben sind hier übrigens im Überfluss lebende "Schädlinge" bzw. im Fall der Kaninchen, Enten und Krähen zwar keine Schädlinge, aber die Population explodiert dermaßen, dass die Stadt diesbezüglich schon ziemlich hilflos ist. (...)

In den letzten Jahren breiten sich hier Gänse wie eine Pest aus. Leider können da Katzen auch nicht helfen, aber wir haben ja auch noch 2 Füchse im Park.

Aber man muss das schon auch mal weniger emotional und realistisch sehen: Meine Katzen haben in all den Jahren ein einziges mal ein Tier angeschleppt (eben einen Singvogel!) das in irgendeiner Weise rational betrachtet besonders schützenswert war.

Hi Natalie,

bitte nimm es mir nicht übel, aber der Arbeitstag ist heute noch so lange, dass ich weder die Kraft noch die Muße dazu habe, über lebenswert und nicht lebenswert oder schützenswert und nicht schützenswert zu diskutieren. Ich sehe mich auch nicht in der Position, solche Dinge zu beurteilen.

Wer übrigens nicht glaubt, dass Tiere andere Tiere ausrotten können, sollte einmal nach Australien oder Neuseeland fahren und schauen, was aus den einheimischen Arten geworden ist. Er sollte aber nicht enttäuscht sein, wenn er hauptsächlich Hunde, Katzen und Ratten vorfindet, statt flugunfähige dicke Kiwis und Beuteltiere.

Lieben Gruß,

Nicole
 
Nö, so schwer ist es nicht ein Hörnchen zu erwischen...:unsicher: unserer hat auch die Jungtiere geholt:(

Und wie gesagt, jagdtechnisch war das ein Monster, der war auch total riesig, ich hatte seither schon zwei Maine Coons - aber die waren beide nicht so groß wie dieser Wald und Wiesen Kater...
 
Ratten, Mäuse und Tauben sind hier übrigens im Überfluss lebende "Schädlinge" bzw. im Fall der Kaninchen, Enten und Krähen zwar keine Schädlinge, aber die Population explodiert dermaßen, dass die Stadt diesbezüglich schon ziemlich hilflos ist. (...)

In den letzten Jahren breiten sich hier Gänse wie eine Pest aus. Leider können da Katzen auch nicht helfen, aber wir haben ja auch noch 2 Füchse im Park.

Aber man muss das schon auch mal weniger emotional und realistisch sehen: Meine Katzen haben in all den Jahren ein einziges mal ein Tier angeschleppt (eben einen Singvogel!) das in irgendeiner Weise rational betrachtet besonders schützenswert war.

Hi Natalie,

bitte nimm es mir nicht übel, aber der Arbeitstag ist heute noch so lange, dass ich weder die Kraft noch die Muße dazu habe, über lebenswert und nicht lebenswert oder schützenswert und nicht schützenswert zu diskutieren. Ich sehe mich auch nicht in der Position, solche Dinge zu beurteilen.

Man sollte hoffen, dass niemand genau so (!!) über die immer mehr werdenen Katzen denkt und dann seine Hunde loslässt mit dem Kommentar, Katzen breiten sich aus wie die Pest also sind sie nicht schützenswert, also kann ich meinen Hund die auch jagen lassen...
 
Ich finde es mittlerweile etwas schwierig, von Tierschutz zu sprechen, wenn man eine Art pusht und unzähligen anderen damit den Albtraum vor die Tür setzt. Aber das ist Defininitionssache.

Unsere privaten Katzen sind übrigens ausschließlich drinnen. Dies sehe ich persönlich als einzige vertretbare Möglichkeit an.


Übertreibst du nicht ein bischen???? Seit wann rotten den Katzen die Mäuse aus??? Was denkst du, warum die von Natur aus eine so hohe Reproduktionsrate haben???? :unsicher:

Wir haben eine große alte Scheune, da hat meine Katze gute Arbeit geleistet, ausgrerottet hat sie jedoch nicht. Die Mäuse tanzen nur nicht mehr Tango in meinen gelben Säcken ;). :D

In der 10 Jahren, die ich hier Katzen halte, gab es 1x Spatz, 1 X Taube ...sonst nur Mäuse! Sie geht weder auf Singvögel, noch auf Eichhörnchen, Kanninchen habe ich auch noch nie gesehen. Madam hat übriges auch einen festen "Beute-Futterplatz", nämlich meinen Wäscheplatz. Daher kann ich ganz gut beurteilen, was sie frisst.

Lasst mal Natur Natur sein..nicht immer alles so furchtbar vermenschlichen.
 
Ratten, Mäuse und Tauben sind hier übrigens im Überfluss lebende "Schädlinge" bzw. im Fall der Kaninchen, Enten und Krähen zwar keine Schädlinge, aber die Population explodiert dermaßen, dass die Stadt diesbezüglich schon ziemlich hilflos ist. (...)

In den letzten Jahren breiten sich hier Gänse wie eine Pest aus. Leider können da Katzen auch nicht helfen, aber wir haben ja auch noch 2 Füchse im Park.

Aber man muss das schon auch mal weniger emotional und realistisch sehen: Meine Katzen haben in all den Jahren ein einziges mal ein Tier angeschleppt (eben einen Singvogel!) das in irgendeiner Weise rational betrachtet besonders schützenswert war.

Hi Natalie,

bitte nimm es mir nicht übel, aber der Arbeitstag ist heute noch so lange, dass ich weder die Kraft noch die Muße dazu habe, über lebenswert und nicht lebenswert oder schützenswert und nicht schützenswert zu diskutieren. Ich sehe mich auch nicht in der Position, solche Dinge zu beurteilen.

Lieben Gruß,

Nicole

Das musst du auch nicht, das tun ja schon andere, nämlich die, die bestimmte Tiere dann bei zu großer Population zum Abschuss frei geben.

Wie gesagt, emotional tut mir jedes getötete Tier erstmal gleich leid, sonst würde ich nicht immer versuchen, einzelne noch zu retten. Und sonst hätte ich nicht auch schon eine vermeintliche verletzte Wanderratte nachts eingepackt, um sie im Keller bei uns zu päppeln (wo sie sich am nächsten Tag als ausgesetzte Farbratte heraustellte und dann bei mir einzog). Ich bin auch schon mit verletzten Tauben und Krähen in die TK gefahren, weil ich einfach zu sentimental bin, um die einfach sterben zu lassen, wenn ich das sehe.

Aber bei aller Tierliebe muss man doch unterscheiden können zwischen Nützlingen und Schädlingen und zwischen Tieren, die einer bedrohten Art angehören und solchen, die bedingt durch eine Überpopulation zum Abschuss freigegeben werden. Ist denn den Kaninchen und Tauben geholfen, wenn wir alle unsere Katzen drin behalten und dann Jäger ausgesandt werden, um sie abzuschießen? Sterben Ratten lieber an Rattengift als durch eine Katze? Ich bezweifle das und so viel Rationalität sollte man sich bei aller Tierliebe bewahren und nicht mit der Diskussion um "schützenswertes Leben" kommen.
 
Man sollte hoffen, dass niemand genau so (!!) über die immer mehr werdenen Katzen denkt und dann seine Hunde loslässt mit dem Kommentar, Katzen breiten sich aus wie die Pest also sind sie nicht schützenswert, also kann ich meinen Hund die auch jagen lassen...

Nicht alles, was hinkt ist auch ein Vergleich... :unsicher:
 
Mich wundert es hier schon, dass einige ganz genau wissen, was ihre Katzen so in der unbeaufsichtigten Zeit treiben und das dann auch auf alle anderen katzen übertragen können... wenn wir unsere Katzen rausgelassen haben waren die "weg" und wir wussten eben nicht, was sie in der Zeit gemacht haben - garantieren würde ich da für nix - und schon garnicht für andere Katzen!
 
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